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Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Zweites Vierteljahr.

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Nationalität und Kultur

den entschiednen Willen eines Volks niemals möglich; es ist nur dann möglich,
wenn ein solches Volk sie annehmen will, weil es den Widerstand für ver¬
geblich hält, oder weil es von den Vorzügen dieser fremden Kultur überzeugt
ist, Vorzüge, die übrigens häufig genug nicht in ihrem Inhalt, sondern in
einer anziehenden Form liegen, Ist aber jede Kultur das Ergebnis der
Arbeit eines ganzen Volks -- der vereinzelte Mensch ist oder wird immer
ein kulturloser Wilder sein oder werden --, so wird sie um so reicher, kraft¬
voller und wertvoller sein, je kraftvoller und leistungsfähiger das Volk ist,
das sie trägt, um so schwächer und von um so geringerm Wert, je schwächer
und kleiner das Volk ist. aus dem sie hervorgegangen ist. Von dem Werte
ihrer Kultur hängt also am Ende der Wert einer Nationalität für die Ent¬
wicklung der Menschheit ab, während ihr Recht auf eine selbständige staatliche
Existenz in ihrer politischen und militärischen Kraft, d> h. in der Kraft ihres
Willens ruht. Wahrhaft groß und wahrhaft wert zu dauern ist nur ein Volk,
das militärisch-politische Stärke mit einer reichen und eigentümlichen Kultur
vereinigt. Die militärisch-politische Kraft allein kann höchstens kurzlebige Reiche
schaffen, wie die Mongolen in Asien zweimal getan haben, keine dauernden
Gebilde von wirklichem Kulturwert, und die Kultur allein ohne jene verbürgt
nicht die politische Selbständigkeit, wie nicht nur die Griechen, sondern auch
die Deutschen bitter erfahren haben; am liebsten folgt sie der nationalen Flagge,
so gut wie der Handel, der eine ihrer Lebensäußerungen ist. Ein Recht ohne
die Kraft, es zu behaupten, ist unhaltbar.

Deshalb hat eine kleine, schwache Nationalität, die unfähig ist, eine
selbständige Kultur aus sich zu erzeugen, weder das Recht, sich gegen eine
fremde, große Kultur künstlich abzusperren, indem sie sich auf ihre eigne Sprache
zurückzieht, sich gewissermaßen selbst in einen Sprachkäfig einschließt, noch
vollends das Recht, diese Sprache, die nnr als Verständigungsmittel Wert
hat, nicht, weil sie den Zugang zu einer großen Kultur eröffnet, als gleich¬
berechtigt ihren fremden Mitbürgern nnfzuzwiugen. Es mag für Tschechen,
Magyaren und Slowenen bitter sein, einem kleinen Volke anzugehören, das
rings von großen fremden Völkern umgeben und deshalb von ihrer Kultur
innerlich trotz aller Überhebung abhängig ist; aber so lange die Sprache eines
Stammes von sechs Millionen einer Sprache, die von sechzig bis siebzig
Millionen gesprochen wird und die Schütze einer alten, hohen Kultur erschließt,
uicht ebenbürtig ist, so lange ist es Unrecht und eine Sünde wider die Kultur,
die Gleichberechtigung mit ihr in Anspruch zu nehmen und zu fordern, daß
alle Bewohner Böhmens tschechisch, alle Bürger Ungarns magyarisch lernen.
Wer als Deutscher diese Sprachen nicht beherrscht, der hat im Lande selbst
gewisse Unbequemlichkeiten, draußen nützen sie ihm uicht das Geringste, und
für seine Bildung kommen sie gnr nicht in Betracht; für diese sind sie wertlos.
Wer aber als Tscheche oder Magyare kein Deutsch versteht, der hat keinen
Anspruch auf höhere Bildung, denn er kann eine solche nur durch Vermitt¬
lung des Deutschen erwerben, wie früher der Deutsche, Franzose, Italiener,
Engländer nur durch die Vermittlung des Lateinischen. Die obern Schichten
solcher Völker müssen also um ihrer selbst willen, um ihrer eignen Bildung


Nationalität und Kultur

den entschiednen Willen eines Volks niemals möglich; es ist nur dann möglich,
wenn ein solches Volk sie annehmen will, weil es den Widerstand für ver¬
geblich hält, oder weil es von den Vorzügen dieser fremden Kultur überzeugt
ist, Vorzüge, die übrigens häufig genug nicht in ihrem Inhalt, sondern in
einer anziehenden Form liegen, Ist aber jede Kultur das Ergebnis der
Arbeit eines ganzen Volks — der vereinzelte Mensch ist oder wird immer
ein kulturloser Wilder sein oder werden —, so wird sie um so reicher, kraft¬
voller und wertvoller sein, je kraftvoller und leistungsfähiger das Volk ist,
das sie trägt, um so schwächer und von um so geringerm Wert, je schwächer
und kleiner das Volk ist. aus dem sie hervorgegangen ist. Von dem Werte
ihrer Kultur hängt also am Ende der Wert einer Nationalität für die Ent¬
wicklung der Menschheit ab, während ihr Recht auf eine selbständige staatliche
Existenz in ihrer politischen und militärischen Kraft, d> h. in der Kraft ihres
Willens ruht. Wahrhaft groß und wahrhaft wert zu dauern ist nur ein Volk,
das militärisch-politische Stärke mit einer reichen und eigentümlichen Kultur
vereinigt. Die militärisch-politische Kraft allein kann höchstens kurzlebige Reiche
schaffen, wie die Mongolen in Asien zweimal getan haben, keine dauernden
Gebilde von wirklichem Kulturwert, und die Kultur allein ohne jene verbürgt
nicht die politische Selbständigkeit, wie nicht nur die Griechen, sondern auch
die Deutschen bitter erfahren haben; am liebsten folgt sie der nationalen Flagge,
so gut wie der Handel, der eine ihrer Lebensäußerungen ist. Ein Recht ohne
die Kraft, es zu behaupten, ist unhaltbar.

Deshalb hat eine kleine, schwache Nationalität, die unfähig ist, eine
selbständige Kultur aus sich zu erzeugen, weder das Recht, sich gegen eine
fremde, große Kultur künstlich abzusperren, indem sie sich auf ihre eigne Sprache
zurückzieht, sich gewissermaßen selbst in einen Sprachkäfig einschließt, noch
vollends das Recht, diese Sprache, die nnr als Verständigungsmittel Wert
hat, nicht, weil sie den Zugang zu einer großen Kultur eröffnet, als gleich¬
berechtigt ihren fremden Mitbürgern nnfzuzwiugen. Es mag für Tschechen,
Magyaren und Slowenen bitter sein, einem kleinen Volke anzugehören, das
rings von großen fremden Völkern umgeben und deshalb von ihrer Kultur
innerlich trotz aller Überhebung abhängig ist; aber so lange die Sprache eines
Stammes von sechs Millionen einer Sprache, die von sechzig bis siebzig
Millionen gesprochen wird und die Schütze einer alten, hohen Kultur erschließt,
uicht ebenbürtig ist, so lange ist es Unrecht und eine Sünde wider die Kultur,
die Gleichberechtigung mit ihr in Anspruch zu nehmen und zu fordern, daß
alle Bewohner Böhmens tschechisch, alle Bürger Ungarns magyarisch lernen.
Wer als Deutscher diese Sprachen nicht beherrscht, der hat im Lande selbst
gewisse Unbequemlichkeiten, draußen nützen sie ihm uicht das Geringste, und
für seine Bildung kommen sie gnr nicht in Betracht; für diese sind sie wertlos.
Wer aber als Tscheche oder Magyare kein Deutsch versteht, der hat keinen
Anspruch auf höhere Bildung, denn er kann eine solche nur durch Vermitt¬
lung des Deutschen erwerben, wie früher der Deutsche, Franzose, Italiener,
Engländer nur durch die Vermittlung des Lateinischen. Die obern Schichten
solcher Völker müssen also um ihrer selbst willen, um ihrer eignen Bildung


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[0070] Nationalität und Kultur den entschiednen Willen eines Volks niemals möglich; es ist nur dann möglich, wenn ein solches Volk sie annehmen will, weil es den Widerstand für ver¬ geblich hält, oder weil es von den Vorzügen dieser fremden Kultur überzeugt ist, Vorzüge, die übrigens häufig genug nicht in ihrem Inhalt, sondern in einer anziehenden Form liegen, Ist aber jede Kultur das Ergebnis der Arbeit eines ganzen Volks — der vereinzelte Mensch ist oder wird immer ein kulturloser Wilder sein oder werden —, so wird sie um so reicher, kraft¬ voller und wertvoller sein, je kraftvoller und leistungsfähiger das Volk ist, das sie trägt, um so schwächer und von um so geringerm Wert, je schwächer und kleiner das Volk ist. aus dem sie hervorgegangen ist. Von dem Werte ihrer Kultur hängt also am Ende der Wert einer Nationalität für die Ent¬ wicklung der Menschheit ab, während ihr Recht auf eine selbständige staatliche Existenz in ihrer politischen und militärischen Kraft, d> h. in der Kraft ihres Willens ruht. Wahrhaft groß und wahrhaft wert zu dauern ist nur ein Volk, das militärisch-politische Stärke mit einer reichen und eigentümlichen Kultur vereinigt. Die militärisch-politische Kraft allein kann höchstens kurzlebige Reiche schaffen, wie die Mongolen in Asien zweimal getan haben, keine dauernden Gebilde von wirklichem Kulturwert, und die Kultur allein ohne jene verbürgt nicht die politische Selbständigkeit, wie nicht nur die Griechen, sondern auch die Deutschen bitter erfahren haben; am liebsten folgt sie der nationalen Flagge, so gut wie der Handel, der eine ihrer Lebensäußerungen ist. Ein Recht ohne die Kraft, es zu behaupten, ist unhaltbar. Deshalb hat eine kleine, schwache Nationalität, die unfähig ist, eine selbständige Kultur aus sich zu erzeugen, weder das Recht, sich gegen eine fremde, große Kultur künstlich abzusperren, indem sie sich auf ihre eigne Sprache zurückzieht, sich gewissermaßen selbst in einen Sprachkäfig einschließt, noch vollends das Recht, diese Sprache, die nnr als Verständigungsmittel Wert hat, nicht, weil sie den Zugang zu einer großen Kultur eröffnet, als gleich¬ berechtigt ihren fremden Mitbürgern nnfzuzwiugen. Es mag für Tschechen, Magyaren und Slowenen bitter sein, einem kleinen Volke anzugehören, das rings von großen fremden Völkern umgeben und deshalb von ihrer Kultur innerlich trotz aller Überhebung abhängig ist; aber so lange die Sprache eines Stammes von sechs Millionen einer Sprache, die von sechzig bis siebzig Millionen gesprochen wird und die Schütze einer alten, hohen Kultur erschließt, uicht ebenbürtig ist, so lange ist es Unrecht und eine Sünde wider die Kultur, die Gleichberechtigung mit ihr in Anspruch zu nehmen und zu fordern, daß alle Bewohner Böhmens tschechisch, alle Bürger Ungarns magyarisch lernen. Wer als Deutscher diese Sprachen nicht beherrscht, der hat im Lande selbst gewisse Unbequemlichkeiten, draußen nützen sie ihm uicht das Geringste, und für seine Bildung kommen sie gnr nicht in Betracht; für diese sind sie wertlos. Wer aber als Tscheche oder Magyare kein Deutsch versteht, der hat keinen Anspruch auf höhere Bildung, denn er kann eine solche nur durch Vermitt¬ lung des Deutschen erwerben, wie früher der Deutsche, Franzose, Italiener, Engländer nur durch die Vermittlung des Lateinischen. Die obern Schichten solcher Völker müssen also um ihrer selbst willen, um ihrer eignen Bildung

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_240381/70>, abgerufen am 22.07.2024.