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Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Zweites Vierteljahr.

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Die Medici bis zur Tode Lorenzos des Prächtigen (^92)

gefahr sich verzogen hatte, bekam die italienische Politik wieder ein andres
Gesicht. Das ländergierige Venedig beanspruchte auf Grund eines Hoheits¬
streits Gebietsteile des benachbarten Ferrara -- das Land nördlich vom Po
mit Rovigo und Polesine --, das von Mailand, Florenz und Neapel geschützt
wurde, während der Papst zu Venedig hielt. Ein neapolitanisches Heer, das
nach dem Norden durchbrechen wollte, wurde von päpstlichen Söldnern in den
Sümpfen des Ccimpo Moreo unweit Roms in einer blutigen Schlacht, der
ersten seit fünfzig Jahren, geschlagen (1482). Dann trat Sixtus aus Politik,
weil man ihm mit einem Konzil drohte, der Liga gegen Venedig bei, das
nun von überlegnen Streitkrüften mit Erfolg bekämpft wurde. Aber die Ver¬
bündeten waren nicht einig, und das Zünglein der Wage, die Lorenzo in der
Hand zu halten meinte, versagte diesesmal. Venedig paktierte insgeheim mit
Lodovico it Moro, der in Mailand für seinen Neffen Giangaleazzo regierte,
und es behielt das Ferrara abgenommne Gebiet. Florenz und der Papst
ließen sich wohl oder übel den Friedensschluß gefallen, nach dessen Prokla-
mieruug Sixtus, wie mau sagte ans Ärger, eines plötzlichen Todes starb
(August 1484).

Auf den kriegerischen Sixtus folgte ein friedfertiger Papst, der unbe¬
deutende Innocenz der Achte aus Genua, der erst im Todesjahre Lorenzos
starb. Mit ihm stand Lorenzo immer gut, ein Sohn des Papstes wurde sein
Schwiegersohn. Er vermittelte vielfach in Streitigkeiten zwischen dem Papste
und dem König von Neapel, und dem falschen hielt er die Treue. Der Moro
blieb unzuverlässig, wie es einst sein Vater gegenüber Cosimo gewesen war,
das Ziel seines Verlangens war der Herzoghut von Mailand, der ihm endlich
1494 zu teil wurde. Auf Venedigs eigenwillige Politik war nicht zu rechnen.
Alle Kräfte waren in Spannung, aber von großen Kriegen blieb Italien ver¬
schont, solange Lorenzo lebte, und die kleinen, die er noch zu führen hatte,
verliefen im ganzen glücklich. Dem Gebiete der Republik fügte er wenigstens
Pietrasanta und Sarzcma -- im Nordwesten gegen Genua -- hinzu. Das
geschwächte Siena war nicht mehr zu fürchten, und der unbequeme Girolamo
Riario wurde 1488 in Forli ermordet.

Lorenzo hatte keine" Waffenruhm, noch war er ein großer Staatsmann.
Er übernahm die von Cosimo begründete Politik, aber er handhabte sie nicht
so sicher, seine Kombinationen waren gewagt und gingen manchmal fehl, und
nur mit Not brachte er schließlich den Staat zwar ohne sichtbare Verluste
durch die Gefahren der Zeit, aber nicht in der Geltung und dem Ansehen nach
außen, das Florenz unter Cosimo gehabt hatte. Alles in allem, sagt Guicciar-
dini, Cosimo war xiü valsnts uonro. Lorenzo hatte weniger für Florenz und
Italien gesorgt als für sich und sein Haus.

Er nahm der Republik den letzten Rest von Freiheit, sagen die Floren¬
tiner; die Stadt hatte nun einen Tyrannen, aber einen bessern konnte sie
nicht haben, und das Volk hatte dabei sein Vergnügen. Die Staatsleitung
hielt er seit der Einsetzung des Rats der Siebzig, dem später noch kleinere
Körperschaften für Signorenwahl und Steuerwesen hinzugefügt wurden, fest
in seiner Hand, und er brauchte nicht einmal mehr mit seiner Person hervor-


Die Medici bis zur Tode Lorenzos des Prächtigen (^92)

gefahr sich verzogen hatte, bekam die italienische Politik wieder ein andres
Gesicht. Das ländergierige Venedig beanspruchte auf Grund eines Hoheits¬
streits Gebietsteile des benachbarten Ferrara — das Land nördlich vom Po
mit Rovigo und Polesine —, das von Mailand, Florenz und Neapel geschützt
wurde, während der Papst zu Venedig hielt. Ein neapolitanisches Heer, das
nach dem Norden durchbrechen wollte, wurde von päpstlichen Söldnern in den
Sümpfen des Ccimpo Moreo unweit Roms in einer blutigen Schlacht, der
ersten seit fünfzig Jahren, geschlagen (1482). Dann trat Sixtus aus Politik,
weil man ihm mit einem Konzil drohte, der Liga gegen Venedig bei, das
nun von überlegnen Streitkrüften mit Erfolg bekämpft wurde. Aber die Ver¬
bündeten waren nicht einig, und das Zünglein der Wage, die Lorenzo in der
Hand zu halten meinte, versagte diesesmal. Venedig paktierte insgeheim mit
Lodovico it Moro, der in Mailand für seinen Neffen Giangaleazzo regierte,
und es behielt das Ferrara abgenommne Gebiet. Florenz und der Papst
ließen sich wohl oder übel den Friedensschluß gefallen, nach dessen Prokla-
mieruug Sixtus, wie mau sagte ans Ärger, eines plötzlichen Todes starb
(August 1484).

Auf den kriegerischen Sixtus folgte ein friedfertiger Papst, der unbe¬
deutende Innocenz der Achte aus Genua, der erst im Todesjahre Lorenzos
starb. Mit ihm stand Lorenzo immer gut, ein Sohn des Papstes wurde sein
Schwiegersohn. Er vermittelte vielfach in Streitigkeiten zwischen dem Papste
und dem König von Neapel, und dem falschen hielt er die Treue. Der Moro
blieb unzuverlässig, wie es einst sein Vater gegenüber Cosimo gewesen war,
das Ziel seines Verlangens war der Herzoghut von Mailand, der ihm endlich
1494 zu teil wurde. Auf Venedigs eigenwillige Politik war nicht zu rechnen.
Alle Kräfte waren in Spannung, aber von großen Kriegen blieb Italien ver¬
schont, solange Lorenzo lebte, und die kleinen, die er noch zu führen hatte,
verliefen im ganzen glücklich. Dem Gebiete der Republik fügte er wenigstens
Pietrasanta und Sarzcma — im Nordwesten gegen Genua — hinzu. Das
geschwächte Siena war nicht mehr zu fürchten, und der unbequeme Girolamo
Riario wurde 1488 in Forli ermordet.

Lorenzo hatte keine» Waffenruhm, noch war er ein großer Staatsmann.
Er übernahm die von Cosimo begründete Politik, aber er handhabte sie nicht
so sicher, seine Kombinationen waren gewagt und gingen manchmal fehl, und
nur mit Not brachte er schließlich den Staat zwar ohne sichtbare Verluste
durch die Gefahren der Zeit, aber nicht in der Geltung und dem Ansehen nach
außen, das Florenz unter Cosimo gehabt hatte. Alles in allem, sagt Guicciar-
dini, Cosimo war xiü valsnts uonro. Lorenzo hatte weniger für Florenz und
Italien gesorgt als für sich und sein Haus.

Er nahm der Republik den letzten Rest von Freiheit, sagen die Floren¬
tiner; die Stadt hatte nun einen Tyrannen, aber einen bessern konnte sie
nicht haben, und das Volk hatte dabei sein Vergnügen. Die Staatsleitung
hielt er seit der Einsetzung des Rats der Siebzig, dem später noch kleinere
Körperschaften für Signorenwahl und Steuerwesen hinzugefügt wurden, fest
in seiner Hand, und er brauchte nicht einmal mehr mit seiner Person hervor-


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[0670] Die Medici bis zur Tode Lorenzos des Prächtigen (^92) gefahr sich verzogen hatte, bekam die italienische Politik wieder ein andres Gesicht. Das ländergierige Venedig beanspruchte auf Grund eines Hoheits¬ streits Gebietsteile des benachbarten Ferrara — das Land nördlich vom Po mit Rovigo und Polesine —, das von Mailand, Florenz und Neapel geschützt wurde, während der Papst zu Venedig hielt. Ein neapolitanisches Heer, das nach dem Norden durchbrechen wollte, wurde von päpstlichen Söldnern in den Sümpfen des Ccimpo Moreo unweit Roms in einer blutigen Schlacht, der ersten seit fünfzig Jahren, geschlagen (1482). Dann trat Sixtus aus Politik, weil man ihm mit einem Konzil drohte, der Liga gegen Venedig bei, das nun von überlegnen Streitkrüften mit Erfolg bekämpft wurde. Aber die Ver¬ bündeten waren nicht einig, und das Zünglein der Wage, die Lorenzo in der Hand zu halten meinte, versagte diesesmal. Venedig paktierte insgeheim mit Lodovico it Moro, der in Mailand für seinen Neffen Giangaleazzo regierte, und es behielt das Ferrara abgenommne Gebiet. Florenz und der Papst ließen sich wohl oder übel den Friedensschluß gefallen, nach dessen Prokla- mieruug Sixtus, wie mau sagte ans Ärger, eines plötzlichen Todes starb (August 1484). Auf den kriegerischen Sixtus folgte ein friedfertiger Papst, der unbe¬ deutende Innocenz der Achte aus Genua, der erst im Todesjahre Lorenzos starb. Mit ihm stand Lorenzo immer gut, ein Sohn des Papstes wurde sein Schwiegersohn. Er vermittelte vielfach in Streitigkeiten zwischen dem Papste und dem König von Neapel, und dem falschen hielt er die Treue. Der Moro blieb unzuverlässig, wie es einst sein Vater gegenüber Cosimo gewesen war, das Ziel seines Verlangens war der Herzoghut von Mailand, der ihm endlich 1494 zu teil wurde. Auf Venedigs eigenwillige Politik war nicht zu rechnen. Alle Kräfte waren in Spannung, aber von großen Kriegen blieb Italien ver¬ schont, solange Lorenzo lebte, und die kleinen, die er noch zu führen hatte, verliefen im ganzen glücklich. Dem Gebiete der Republik fügte er wenigstens Pietrasanta und Sarzcma — im Nordwesten gegen Genua — hinzu. Das geschwächte Siena war nicht mehr zu fürchten, und der unbequeme Girolamo Riario wurde 1488 in Forli ermordet. Lorenzo hatte keine» Waffenruhm, noch war er ein großer Staatsmann. Er übernahm die von Cosimo begründete Politik, aber er handhabte sie nicht so sicher, seine Kombinationen waren gewagt und gingen manchmal fehl, und nur mit Not brachte er schließlich den Staat zwar ohne sichtbare Verluste durch die Gefahren der Zeit, aber nicht in der Geltung und dem Ansehen nach außen, das Florenz unter Cosimo gehabt hatte. Alles in allem, sagt Guicciar- dini, Cosimo war xiü valsnts uonro. Lorenzo hatte weniger für Florenz und Italien gesorgt als für sich und sein Haus. Er nahm der Republik den letzten Rest von Freiheit, sagen die Floren¬ tiner; die Stadt hatte nun einen Tyrannen, aber einen bessern konnte sie nicht haben, und das Volk hatte dabei sein Vergnügen. Die Staatsleitung hielt er seit der Einsetzung des Rats der Siebzig, dem später noch kleinere Körperschaften für Signorenwahl und Steuerwesen hinzugefügt wurden, fest in seiner Hand, und er brauchte nicht einmal mehr mit seiner Person hervor-

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_240381/670>, abgerufen am 23.06.2024.