Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Zweites Vierteljahr.

Bild:
<< vorherige Seite
Zur Geschichte des Rettungswesens an der deutschen Aüste

sinnnng, die seine Bemühungen um das Wohl seiner Nebenmenschen und seine
Äußerungen verraten, über die bittersten Stunden hinweggeholfen. Sein Nstisr
hat dies schwerlich vermocht.

So hatten im Jahre 1784 der Erfinder und seine Idee den Weg über
die ersten entmutigenden Schwierigkeiten nicht gefunden. Es war damals schwer,
für den Versuch, dem Nächsten in Seenot zu helfen, die Teilnahme der Zeit¬
genossen zu gewinnen, wie es heute schwer ist, von Leuten, an deren Acker¬
land die See nicht nagt, und die in Stnrmnächten die Brandung nicht brüllen
hören, geringe Gaben zur Förderung der aus jenen Versuchen erwachsene"
trefflichen Nettungseinrichtungen zu bekommen.

Obwohl die deutsche Küste die Anwendung des Geschützapparats wegen
ihres weiten Vorlandes nicht so begünstigt wie die englische Steilküste, und
deshalb die Einführung dieses Rettungsmittels nicht in dem Maße durch er¬
mutigende Erfolge unterstützt worden wäre, wie dies später in England ge¬
schah, so hätte doch bei geduldiger Fortsetzung der Versuche die preußische
Küste damals schon vor allen andern mit einem brauchbaren Nettungsapparat
ausgerüstet und manches Menschenleben gerettet werden können. Nun kam
es anders.

Der Ruhm der Erfindung des artilleristischen Rettungsverfahrens wurde
von den Engländern Bell (1792). Mcmby (1807) und Trengrouse (1818) ge¬
erntet und durch den Erfolg besonders mit dem Namen des Kapitäns Georg
William Mcmby verbunden. Erst im Jahre 1900 wurde der Name des deutschen
Erfinders wieder genannt. Der Oberstadtsekretür Kanngießer zu Kolberg fand
bei einer Musterung des städtischen Archivs die Magistratsakten über die Ver¬
suche des Jahres 1784. Er veröffentlichte einen Auszug ans diesen Akten
in dem Organ der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (Von
den Küsten und aus See, 1900. Viertes Heft) und in den Monatsblättern
der Gesellschaft für Pommersche Geschichte und Altertumskunde (1901, Ur. 4)
und entriß so den Namen Schaefers der Vergessenheit.

Die Tatsache, daß es sogar in dem hellen Staate Friedrichs des Großen
für das Gedeihen einer so wertvollen Erfindung nicht genug Licht und Wärme
gab, läßt sich vielleicht durch einen dieser Zeit als Folge geringen Wohlstandes
und härtender Kriegsnötc anhaftenden Mangel an Teilnahme für die Leiden
der Mitmenschen erklären. Den Menschen des achtzehnten Jahrhunderts scheint
mit wenig Ausnahmen eine Fürsorge für Schiffbrüchige geradezu als Kom¬
fort erschienen zu sein. Die See war nicht der Feind, den die Seeleute am
meisten fürchteten. Nettelbeck äußert in der Beschreibung seines Lebens nirgends
den Wunsch, daß die Küsten mit Rettungsstationen ausgestattet werden möchten, ob¬
wohl er so oft in Seenot war und an der Prüfung der Schaeferschen Erfindung
teilgenommen hatte. Mit keinem Worte gedenkt er dieser Episode, so unwichtig er¬
schien sie ihm. Dagegen schließt er seine Geschichte mit der leidenschaftlichen Frage:
"Wann will und wird bei uns der ernstliche Wille erwachen, den afrikanischen
Raubstaaten ihr schändliches Gewerbe zu legen, damit dem friedfertigen Schiffer,
der die sndeuropüischen Meere unter Angst und Schrecken befährt, keine Sklaven¬
fesseln mehr drohen?" Diese Sorge bewegte ihn tief. -- Warme Teilnahme


Zur Geschichte des Rettungswesens an der deutschen Aüste

sinnnng, die seine Bemühungen um das Wohl seiner Nebenmenschen und seine
Äußerungen verraten, über die bittersten Stunden hinweggeholfen. Sein Nstisr
hat dies schwerlich vermocht.

So hatten im Jahre 1784 der Erfinder und seine Idee den Weg über
die ersten entmutigenden Schwierigkeiten nicht gefunden. Es war damals schwer,
für den Versuch, dem Nächsten in Seenot zu helfen, die Teilnahme der Zeit¬
genossen zu gewinnen, wie es heute schwer ist, von Leuten, an deren Acker¬
land die See nicht nagt, und die in Stnrmnächten die Brandung nicht brüllen
hören, geringe Gaben zur Förderung der aus jenen Versuchen erwachsene»
trefflichen Nettungseinrichtungen zu bekommen.

Obwohl die deutsche Küste die Anwendung des Geschützapparats wegen
ihres weiten Vorlandes nicht so begünstigt wie die englische Steilküste, und
deshalb die Einführung dieses Rettungsmittels nicht in dem Maße durch er¬
mutigende Erfolge unterstützt worden wäre, wie dies später in England ge¬
schah, so hätte doch bei geduldiger Fortsetzung der Versuche die preußische
Küste damals schon vor allen andern mit einem brauchbaren Nettungsapparat
ausgerüstet und manches Menschenleben gerettet werden können. Nun kam
es anders.

Der Ruhm der Erfindung des artilleristischen Rettungsverfahrens wurde
von den Engländern Bell (1792). Mcmby (1807) und Trengrouse (1818) ge¬
erntet und durch den Erfolg besonders mit dem Namen des Kapitäns Georg
William Mcmby verbunden. Erst im Jahre 1900 wurde der Name des deutschen
Erfinders wieder genannt. Der Oberstadtsekretür Kanngießer zu Kolberg fand
bei einer Musterung des städtischen Archivs die Magistratsakten über die Ver¬
suche des Jahres 1784. Er veröffentlichte einen Auszug ans diesen Akten
in dem Organ der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (Von
den Küsten und aus See, 1900. Viertes Heft) und in den Monatsblättern
der Gesellschaft für Pommersche Geschichte und Altertumskunde (1901, Ur. 4)
und entriß so den Namen Schaefers der Vergessenheit.

Die Tatsache, daß es sogar in dem hellen Staate Friedrichs des Großen
für das Gedeihen einer so wertvollen Erfindung nicht genug Licht und Wärme
gab, läßt sich vielleicht durch einen dieser Zeit als Folge geringen Wohlstandes
und härtender Kriegsnötc anhaftenden Mangel an Teilnahme für die Leiden
der Mitmenschen erklären. Den Menschen des achtzehnten Jahrhunderts scheint
mit wenig Ausnahmen eine Fürsorge für Schiffbrüchige geradezu als Kom¬
fort erschienen zu sein. Die See war nicht der Feind, den die Seeleute am
meisten fürchteten. Nettelbeck äußert in der Beschreibung seines Lebens nirgends
den Wunsch, daß die Küsten mit Rettungsstationen ausgestattet werden möchten, ob¬
wohl er so oft in Seenot war und an der Prüfung der Schaeferschen Erfindung
teilgenommen hatte. Mit keinem Worte gedenkt er dieser Episode, so unwichtig er¬
schien sie ihm. Dagegen schließt er seine Geschichte mit der leidenschaftlichen Frage:
„Wann will und wird bei uns der ernstliche Wille erwachen, den afrikanischen
Raubstaaten ihr schändliches Gewerbe zu legen, damit dem friedfertigen Schiffer,
der die sndeuropüischen Meere unter Angst und Schrecken befährt, keine Sklaven¬
fesseln mehr drohen?" Diese Sorge bewegte ihn tief. — Warme Teilnahme


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <pb facs="#f0654" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/241036"/>
          <fw type="header" place="top"> Zur Geschichte des Rettungswesens an der deutschen Aüste</fw><lb/>
          <p xml:id="ID_3096" prev="#ID_3095"> sinnnng, die seine Bemühungen um das Wohl seiner Nebenmenschen und seine<lb/>
Äußerungen verraten, über die bittersten Stunden hinweggeholfen. Sein Nstisr<lb/>
hat dies schwerlich vermocht.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_3097"> So hatten im Jahre 1784 der Erfinder und seine Idee den Weg über<lb/>
die ersten entmutigenden Schwierigkeiten nicht gefunden. Es war damals schwer,<lb/>
für den Versuch, dem Nächsten in Seenot zu helfen, die Teilnahme der Zeit¬<lb/>
genossen zu gewinnen, wie es heute schwer ist, von Leuten, an deren Acker¬<lb/>
land die See nicht nagt, und die in Stnrmnächten die Brandung nicht brüllen<lb/>
hören, geringe Gaben zur Förderung der aus jenen Versuchen erwachsene»<lb/>
trefflichen Nettungseinrichtungen zu bekommen.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_3098"> Obwohl die deutsche Küste die Anwendung des Geschützapparats wegen<lb/>
ihres weiten Vorlandes nicht so begünstigt wie die englische Steilküste, und<lb/>
deshalb die Einführung dieses Rettungsmittels nicht in dem Maße durch er¬<lb/>
mutigende Erfolge unterstützt worden wäre, wie dies später in England ge¬<lb/>
schah, so hätte doch bei geduldiger Fortsetzung der Versuche die preußische<lb/>
Küste damals schon vor allen andern mit einem brauchbaren Nettungsapparat<lb/>
ausgerüstet und manches Menschenleben gerettet werden können. Nun kam<lb/>
es anders.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_3099"> Der Ruhm der Erfindung des artilleristischen Rettungsverfahrens wurde<lb/>
von den Engländern Bell (1792). Mcmby (1807) und Trengrouse (1818) ge¬<lb/>
erntet und durch den Erfolg besonders mit dem Namen des Kapitäns Georg<lb/>
William Mcmby verbunden. Erst im Jahre 1900 wurde der Name des deutschen<lb/>
Erfinders wieder genannt. Der Oberstadtsekretür Kanngießer zu Kolberg fand<lb/>
bei einer Musterung des städtischen Archivs die Magistratsakten über die Ver¬<lb/>
suche des Jahres 1784. Er veröffentlichte einen Auszug ans diesen Akten<lb/>
in dem Organ der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (Von<lb/>
den Küsten und aus See, 1900. Viertes Heft) und in den Monatsblättern<lb/>
der Gesellschaft für Pommersche Geschichte und Altertumskunde (1901, Ur. 4)<lb/>
und entriß so den Namen Schaefers der Vergessenheit.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_3100" next="#ID_3101"> Die Tatsache, daß es sogar in dem hellen Staate Friedrichs des Großen<lb/>
für das Gedeihen einer so wertvollen Erfindung nicht genug Licht und Wärme<lb/>
gab, läßt sich vielleicht durch einen dieser Zeit als Folge geringen Wohlstandes<lb/>
und härtender Kriegsnötc anhaftenden Mangel an Teilnahme für die Leiden<lb/>
der Mitmenschen erklären. Den Menschen des achtzehnten Jahrhunderts scheint<lb/>
mit wenig Ausnahmen eine Fürsorge für Schiffbrüchige geradezu als Kom¬<lb/>
fort erschienen zu sein. Die See war nicht der Feind, den die Seeleute am<lb/>
meisten fürchteten. Nettelbeck äußert in der Beschreibung seines Lebens nirgends<lb/>
den Wunsch, daß die Küsten mit Rettungsstationen ausgestattet werden möchten, ob¬<lb/>
wohl er so oft in Seenot war und an der Prüfung der Schaeferschen Erfindung<lb/>
teilgenommen hatte. Mit keinem Worte gedenkt er dieser Episode, so unwichtig er¬<lb/>
schien sie ihm. Dagegen schließt er seine Geschichte mit der leidenschaftlichen Frage:<lb/>
&#x201E;Wann will und wird bei uns der ernstliche Wille erwachen, den afrikanischen<lb/>
Raubstaaten ihr schändliches Gewerbe zu legen, damit dem friedfertigen Schiffer,<lb/>
der die sndeuropüischen Meere unter Angst und Schrecken befährt, keine Sklaven¬<lb/>
fesseln mehr drohen?"  Diese Sorge bewegte ihn tief. &#x2014; Warme Teilnahme</p><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0654] Zur Geschichte des Rettungswesens an der deutschen Aüste sinnnng, die seine Bemühungen um das Wohl seiner Nebenmenschen und seine Äußerungen verraten, über die bittersten Stunden hinweggeholfen. Sein Nstisr hat dies schwerlich vermocht. So hatten im Jahre 1784 der Erfinder und seine Idee den Weg über die ersten entmutigenden Schwierigkeiten nicht gefunden. Es war damals schwer, für den Versuch, dem Nächsten in Seenot zu helfen, die Teilnahme der Zeit¬ genossen zu gewinnen, wie es heute schwer ist, von Leuten, an deren Acker¬ land die See nicht nagt, und die in Stnrmnächten die Brandung nicht brüllen hören, geringe Gaben zur Förderung der aus jenen Versuchen erwachsene» trefflichen Nettungseinrichtungen zu bekommen. Obwohl die deutsche Küste die Anwendung des Geschützapparats wegen ihres weiten Vorlandes nicht so begünstigt wie die englische Steilküste, und deshalb die Einführung dieses Rettungsmittels nicht in dem Maße durch er¬ mutigende Erfolge unterstützt worden wäre, wie dies später in England ge¬ schah, so hätte doch bei geduldiger Fortsetzung der Versuche die preußische Küste damals schon vor allen andern mit einem brauchbaren Nettungsapparat ausgerüstet und manches Menschenleben gerettet werden können. Nun kam es anders. Der Ruhm der Erfindung des artilleristischen Rettungsverfahrens wurde von den Engländern Bell (1792). Mcmby (1807) und Trengrouse (1818) ge¬ erntet und durch den Erfolg besonders mit dem Namen des Kapitäns Georg William Mcmby verbunden. Erst im Jahre 1900 wurde der Name des deutschen Erfinders wieder genannt. Der Oberstadtsekretür Kanngießer zu Kolberg fand bei einer Musterung des städtischen Archivs die Magistratsakten über die Ver¬ suche des Jahres 1784. Er veröffentlichte einen Auszug ans diesen Akten in dem Organ der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (Von den Küsten und aus See, 1900. Viertes Heft) und in den Monatsblättern der Gesellschaft für Pommersche Geschichte und Altertumskunde (1901, Ur. 4) und entriß so den Namen Schaefers der Vergessenheit. Die Tatsache, daß es sogar in dem hellen Staate Friedrichs des Großen für das Gedeihen einer so wertvollen Erfindung nicht genug Licht und Wärme gab, läßt sich vielleicht durch einen dieser Zeit als Folge geringen Wohlstandes und härtender Kriegsnötc anhaftenden Mangel an Teilnahme für die Leiden der Mitmenschen erklären. Den Menschen des achtzehnten Jahrhunderts scheint mit wenig Ausnahmen eine Fürsorge für Schiffbrüchige geradezu als Kom¬ fort erschienen zu sein. Die See war nicht der Feind, den die Seeleute am meisten fürchteten. Nettelbeck äußert in der Beschreibung seines Lebens nirgends den Wunsch, daß die Küsten mit Rettungsstationen ausgestattet werden möchten, ob¬ wohl er so oft in Seenot war und an der Prüfung der Schaeferschen Erfindung teilgenommen hatte. Mit keinem Worte gedenkt er dieser Episode, so unwichtig er¬ schien sie ihm. Dagegen schließt er seine Geschichte mit der leidenschaftlichen Frage: „Wann will und wird bei uns der ernstliche Wille erwachen, den afrikanischen Raubstaaten ihr schändliches Gewerbe zu legen, damit dem friedfertigen Schiffer, der die sndeuropüischen Meere unter Angst und Schrecken befährt, keine Sklaven¬ fesseln mehr drohen?" Diese Sorge bewegte ihn tief. — Warme Teilnahme

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_240381
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_240381/654
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_240381/654>, abgerufen am 22.07.2024.