die Flamme der Protestantenverfolguilg neu entfacht und durch seineu Ein¬ fluß den Herzog Vitwriv Amadeo den Zweiten gezwungen hätte, seinem Bei¬ spiel zu folgen. Die Ermunterung des Generals Catinat an seine Soldaten, et'asivr et'mi pou alö "zru^neu, erschien bei der gewaltsam aus dem Religions¬ haß dieser Horde aufzüngelnden Blutgier recht überflüssig. 12000 Mäuner, die dem Gemetzel entgangen waren, wanderten in die Kerker des untern Piemont, Frauen und Kinder endeten unter unsäglichen Schändungen und Martern, Im Sommer 1636 waren die Täter verödet, die Dörfer eingeäschert und die Kirchen in Ruinen verwandelt. In zwei Schwärmen zog der Nest des Volkes, mit dem Mut der Verzweiflung uun auch selbst alles, was ihm in den Weg trat, vernichtend, über die Gletscherpüsse in den Kanton Genf, der sie aufnahm und obendrein bewirkte, daß die Eingekerkerten in Freiheit gesetzt wurden. Die meisten von ihnen waren freilich inzwischen dem Elend er¬ legen, und die, die durch Martern gezwungen worden waren, ihren Glauben abzuschwören, ließ der Herzog nicht ziehn. Die übrigen wandten sich ebenfalls nach Genf, wo sie als hilflose Bettler eintrafen. Die glühende Heimatliebc ließ jedoch dem unglückseligen Volke keine Ruhe, und schon 1689 unternahm es in Verbindung mit einer Schar Hugenotten unter der Führung Henri Arnauds, der Priester und Feldherr in einer Person war, den vielbewunderten Zug durch die savoyischen Alpen, widerstand acht Monate lang mit wellig hundert Manu den vereinigten Heeren Frankreichs und Piemonts und hatte gerade die ruhmvolle Niederlage von Balsille erlitten, als der Krieg zwischen seinen beideu Bedrüugeru ausbrach. Und wieder gab es für die Vaterlandsliebe der Waldenser kein Wanken; sie, die kaum aus dem Pulverrauch savoyischer Geschütze in die Waldkater ihrer Heimat gezogen waren, ließen sich augenblicklich in die Regimenter ihres angestammten Fürsten einreihen, und aus alleil prote- stantischen Gegenden Europas, besonders der Schweiz und Brandenburgs, eilten Waldenser dem gefährdeten Vaterlands zu Hilfe. Von da ab fand kein Blut¬ vergießen unter den Waldeuscru mehr statt, wiewohl man sie auf andre Weise zuweilen arg bedrängte, bis ihnen im Jahre 1848 Carlo Alberto, zwar weniger aus freien Stücken als durch die edeln Männer, die damals die Geschicke Piemonts leiteten, besonders durch den persönlich dem Protestantismus zu¬ neigenden Staatsmann, Soldaten, Dichter, Maler und Bildhauer Massimo d'Azeglio im persönlichen Interesse und dem seiner Krone gezwungen, völlige bürgerliche Gleichberechtigung mit den Katholiken gewährte. In deu Alpentälern von Marriuv, Angrvuci, Perosa und Luserna sind die Waldenser eine beträcht¬ liche Anzahl geschlossener Gemeinden insgesamt mit mehr als 25000 Seelen. Merkmale dieser uralten Gemeinden sind die Sittenreinheit ihrer Bewohner, entwickeltes Bildungswcsen, Gewerbefleiß, trefflich gepflegte Weinberge, Felder, saftige Wiesen und dazwischen saubere weiße Häuschen, die wie weidende Lämmer über die Halde verstreut sind. Wie Efeu rankt sich um die Zeitalter der Waldeilserverfolgungcu eine besondre Volksdichtllng, von der M>l>la. IsiWon, dem interessanten roulnnischen Sprachdenkmal ans dem zwölften Jahrhundert, bis zu den teilweise noch in modernisierter Gestalt lebendigen Bekenutnisgesängen aus deu Tagen des Kreuzzuges des blutgierigen Papstes Innocenz des Achten
Der Protestantismus in Italien
die Flamme der Protestantenverfolguilg neu entfacht und durch seineu Ein¬ fluß den Herzog Vitwriv Amadeo den Zweiten gezwungen hätte, seinem Bei¬ spiel zu folgen. Die Ermunterung des Generals Catinat an seine Soldaten, et'asivr et'mi pou alö «zru^neu, erschien bei der gewaltsam aus dem Religions¬ haß dieser Horde aufzüngelnden Blutgier recht überflüssig. 12000 Mäuner, die dem Gemetzel entgangen waren, wanderten in die Kerker des untern Piemont, Frauen und Kinder endeten unter unsäglichen Schändungen und Martern, Im Sommer 1636 waren die Täter verödet, die Dörfer eingeäschert und die Kirchen in Ruinen verwandelt. In zwei Schwärmen zog der Nest des Volkes, mit dem Mut der Verzweiflung uun auch selbst alles, was ihm in den Weg trat, vernichtend, über die Gletscherpüsse in den Kanton Genf, der sie aufnahm und obendrein bewirkte, daß die Eingekerkerten in Freiheit gesetzt wurden. Die meisten von ihnen waren freilich inzwischen dem Elend er¬ legen, und die, die durch Martern gezwungen worden waren, ihren Glauben abzuschwören, ließ der Herzog nicht ziehn. Die übrigen wandten sich ebenfalls nach Genf, wo sie als hilflose Bettler eintrafen. Die glühende Heimatliebc ließ jedoch dem unglückseligen Volke keine Ruhe, und schon 1689 unternahm es in Verbindung mit einer Schar Hugenotten unter der Führung Henri Arnauds, der Priester und Feldherr in einer Person war, den vielbewunderten Zug durch die savoyischen Alpen, widerstand acht Monate lang mit wellig hundert Manu den vereinigten Heeren Frankreichs und Piemonts und hatte gerade die ruhmvolle Niederlage von Balsille erlitten, als der Krieg zwischen seinen beideu Bedrüugeru ausbrach. Und wieder gab es für die Vaterlandsliebe der Waldenser kein Wanken; sie, die kaum aus dem Pulverrauch savoyischer Geschütze in die Waldkater ihrer Heimat gezogen waren, ließen sich augenblicklich in die Regimenter ihres angestammten Fürsten einreihen, und aus alleil prote- stantischen Gegenden Europas, besonders der Schweiz und Brandenburgs, eilten Waldenser dem gefährdeten Vaterlands zu Hilfe. Von da ab fand kein Blut¬ vergießen unter den Waldeuscru mehr statt, wiewohl man sie auf andre Weise zuweilen arg bedrängte, bis ihnen im Jahre 1848 Carlo Alberto, zwar weniger aus freien Stücken als durch die edeln Männer, die damals die Geschicke Piemonts leiteten, besonders durch den persönlich dem Protestantismus zu¬ neigenden Staatsmann, Soldaten, Dichter, Maler und Bildhauer Massimo d'Azeglio im persönlichen Interesse und dem seiner Krone gezwungen, völlige bürgerliche Gleichberechtigung mit den Katholiken gewährte. In deu Alpentälern von Marriuv, Angrvuci, Perosa und Luserna sind die Waldenser eine beträcht¬ liche Anzahl geschlossener Gemeinden insgesamt mit mehr als 25000 Seelen. Merkmale dieser uralten Gemeinden sind die Sittenreinheit ihrer Bewohner, entwickeltes Bildungswcsen, Gewerbefleiß, trefflich gepflegte Weinberge, Felder, saftige Wiesen und dazwischen saubere weiße Häuschen, die wie weidende Lämmer über die Halde verstreut sind. Wie Efeu rankt sich um die Zeitalter der Waldeilserverfolgungcu eine besondre Volksdichtllng, von der M>l>la. IsiWon, dem interessanten roulnnischen Sprachdenkmal ans dem zwölften Jahrhundert, bis zu den teilweise noch in modernisierter Gestalt lebendigen Bekenutnisgesängen aus deu Tagen des Kreuzzuges des blutgierigen Papstes Innocenz des Achten
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[0576]
Der Protestantismus in Italien
die Flamme der Protestantenverfolguilg neu entfacht und durch seineu Ein¬
fluß den Herzog Vitwriv Amadeo den Zweiten gezwungen hätte, seinem Bei¬
spiel zu folgen. Die Ermunterung des Generals Catinat an seine Soldaten,
et'asivr et'mi pou alö «zru^neu, erschien bei der gewaltsam aus dem Religions¬
haß dieser Horde aufzüngelnden Blutgier recht überflüssig. 12000 Mäuner,
die dem Gemetzel entgangen waren, wanderten in die Kerker des untern
Piemont, Frauen und Kinder endeten unter unsäglichen Schändungen und
Martern, Im Sommer 1636 waren die Täter verödet, die Dörfer eingeäschert
und die Kirchen in Ruinen verwandelt. In zwei Schwärmen zog der Nest
des Volkes, mit dem Mut der Verzweiflung uun auch selbst alles, was
ihm in den Weg trat, vernichtend, über die Gletscherpüsse in den Kanton Genf,
der sie aufnahm und obendrein bewirkte, daß die Eingekerkerten in Freiheit
gesetzt wurden. Die meisten von ihnen waren freilich inzwischen dem Elend er¬
legen, und die, die durch Martern gezwungen worden waren, ihren Glauben
abzuschwören, ließ der Herzog nicht ziehn. Die übrigen wandten sich ebenfalls
nach Genf, wo sie als hilflose Bettler eintrafen. Die glühende Heimatliebc
ließ jedoch dem unglückseligen Volke keine Ruhe, und schon 1689 unternahm
es in Verbindung mit einer Schar Hugenotten unter der Führung Henri
Arnauds, der Priester und Feldherr in einer Person war, den vielbewunderten
Zug durch die savoyischen Alpen, widerstand acht Monate lang mit wellig
hundert Manu den vereinigten Heeren Frankreichs und Piemonts und hatte
gerade die ruhmvolle Niederlage von Balsille erlitten, als der Krieg zwischen
seinen beideu Bedrüugeru ausbrach. Und wieder gab es für die Vaterlandsliebe
der Waldenser kein Wanken; sie, die kaum aus dem Pulverrauch savoyischer
Geschütze in die Waldkater ihrer Heimat gezogen waren, ließen sich augenblicklich
in die Regimenter ihres angestammten Fürsten einreihen, und aus alleil prote-
stantischen Gegenden Europas, besonders der Schweiz und Brandenburgs, eilten
Waldenser dem gefährdeten Vaterlands zu Hilfe. Von da ab fand kein Blut¬
vergießen unter den Waldeuscru mehr statt, wiewohl man sie auf andre Weise
zuweilen arg bedrängte, bis ihnen im Jahre 1848 Carlo Alberto, zwar weniger
aus freien Stücken als durch die edeln Männer, die damals die Geschicke
Piemonts leiteten, besonders durch den persönlich dem Protestantismus zu¬
neigenden Staatsmann, Soldaten, Dichter, Maler und Bildhauer Massimo
d'Azeglio im persönlichen Interesse und dem seiner Krone gezwungen, völlige
bürgerliche Gleichberechtigung mit den Katholiken gewährte. In deu Alpentälern
von Marriuv, Angrvuci, Perosa und Luserna sind die Waldenser eine beträcht¬
liche Anzahl geschlossener Gemeinden insgesamt mit mehr als 25000 Seelen.
Merkmale dieser uralten Gemeinden sind die Sittenreinheit ihrer Bewohner,
entwickeltes Bildungswcsen, Gewerbefleiß, trefflich gepflegte Weinberge, Felder,
saftige Wiesen und dazwischen saubere weiße Häuschen, die wie weidende Lämmer
über die Halde verstreut sind. Wie Efeu rankt sich um die Zeitalter der
Waldeilserverfolgungcu eine besondre Volksdichtllng, von der M>l>la. IsiWon,
dem interessanten roulnnischen Sprachdenkmal ans dem zwölften Jahrhundert,
bis zu den teilweise noch in modernisierter Gestalt lebendigen Bekenutnisgesängen
aus deu Tagen des Kreuzzuges des blutgierigen Papstes Innocenz des Achten
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Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_240381/576>, abgerufen am 05.02.2025.
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