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Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Zweites Vierteljahr.

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Leipziger Dramaturgie

reichende Doppelflügel erst im letzten Akt bei der Ankunft des Sheriffs und seiner
Begleiter geöffnet werden, während für gewöhnlich ein kleines in den einen Torflügel
eingelassenes Pförtchen Eingang gewährt, sichren breite stattliche Steinstufen hinan.
Man glaubt in dem für die Knappen und Reisigen eines feudalen Barons be¬
stimmten großen Wach-, Wohn- und Schlafraum zu sein, und auch die neuen Stäbe,
von denen sich die Königin nach Harras Klage "umgittert" sah, fehlen nicht. Zur
Rechten des Beschauers ist der von Drngevn Drury mit Brecheisen bearbeitete
Schrank und ein Betschemel mit einem über dessen Hinterer Wand angebrachten
Kruzifixe, zur Linken ein Tisch, auf dem gleichfalls ein Kruzifix steht, und neben
diesem Tisch ein großer stattlicher Lehnstuhl. Der Betschemel und die beiden
Kruzifixe haben offenbar den Zweck, den Zuschauer daran zu erinnern, daß Marin
eine strenggläubige Katholikin war, und gegen diesen Wink ist ja an und für sich
nichts einzuwenden, obwohl von zehn Katholiken neu" solche Gegenstände, die
ihnen besonders ehrwürdig und geradezu heilig erscheinen, wie z. B. die Me߬
gewänder, die Monstranz, die sakralen Gefäße, das Bild des gekreuzigten Heilands
lieber nicht auf die Bühne gebracht sehen. Das ist Gefühlssache, und dn mir schon
die Obercnnmerganer nie recht geheuer waren, und mich zehn Pferde nicht in eine
Vorstellung von Paul Heyses Maria von Magdala bringen würden, so kann ich das
Unbehagen dessen, der mit gewissen Dingen auch in der würdigsten Weise kein
Spiel getrieben sehen mochte, wohl versteh". Ich würde aber, wenn ich etwas
zu sagen hatte, den Betschemel und die beiden Kruzifixe auch aus rein sachlichen
Gründen weglassen.

Wie wenig duldsam Elisabeths Minister und die von ihnen gewählten Hüter
der Maria waren, geht unter andern, aus der dreimal versuchten Anbringung des
protestantischen Dechanten als Seelsorger hervor. (Aufzug I, Auftritt 2, Sir Annas
Paulet. -- Aufzug V, Auftritt 8, Lord Burleigh. - Aufzug V, Auftritt 10, Graf
Leicester: die Stimme des Dechanten -- Er ermahnt sie -- Sie unter¬
bricht ihn.)

Wie die Anglikanische Kirche über Bilderverehrnuq dachte, ersehen wir aus
Aufzug I, Auftritt 6, Mortimer:


Es haszt die Kirche, die mich auferzog,
Der Sinne Reiz, kein Abbild duldet sie.

Und Burleigh, der einflußreichste Mann im Staatsrat der Königin Elisabeth,
sagt Auszug IV, Auftritt 9:


Denk an die Kirche! Soll mit dieser Stuart
Der alte Aberglaube wiederkehren?

Ist es wahrscheinlich, daß Sir Amias Paulet, der ein rechtlicher und braver
Mann, aber ein Pnritnner mit beschränkten Gesichtskreis war, die Aufstellung und
Anbringung des für den Katholizismus typischen Abbildes würde erlaubt haben?
Das Kruzifix, das Maria bei ihrem ersten Auftreten (Auszug I, Auftritt 2) in
den Händen hält, hat ihr der unduldsame Puritaner freilich gelassen, aber die
Worte, deren er sich bedient, als er der eintretenden Königin ansichtig wird:


Den Christus in der Hand,
Die Hoffart und die Weltlust in dem Herzen,

klingen nicht wie Einverständnis und Billigung.

Wie man Maria in großen Dingen als Feindin des Staates, der Kirche und
der Monarchin behandelte, so nahm man mich in Nebensachen keine Rücksicht für
sie: "des Lebens kleine Zierden" mußte sie entbehren. Den Fußteppich, den An¬
kleidespiegel, die Laute und den Himmel über ihrem Sitz machte man sich ein
hämisches Vergnügen, ihr zu verweigern: man ließ sie, als wenn sie die erste beste
hergelaufne Abenteurerin wäre, von grobem Zinn speisen, und das einzige Buch,
das mau ihr gegeben hatte, die Bibel, war in jenen Zeiten mehr noch als heut-


Grcnzboten II 1908 62
Leipziger Dramaturgie

reichende Doppelflügel erst im letzten Akt bei der Ankunft des Sheriffs und seiner
Begleiter geöffnet werden, während für gewöhnlich ein kleines in den einen Torflügel
eingelassenes Pförtchen Eingang gewährt, sichren breite stattliche Steinstufen hinan.
Man glaubt in dem für die Knappen und Reisigen eines feudalen Barons be¬
stimmten großen Wach-, Wohn- und Schlafraum zu sein, und auch die neuen Stäbe,
von denen sich die Königin nach Harras Klage „umgittert" sah, fehlen nicht. Zur
Rechten des Beschauers ist der von Drngevn Drury mit Brecheisen bearbeitete
Schrank und ein Betschemel mit einem über dessen Hinterer Wand angebrachten
Kruzifixe, zur Linken ein Tisch, auf dem gleichfalls ein Kruzifix steht, und neben
diesem Tisch ein großer stattlicher Lehnstuhl. Der Betschemel und die beiden
Kruzifixe haben offenbar den Zweck, den Zuschauer daran zu erinnern, daß Marin
eine strenggläubige Katholikin war, und gegen diesen Wink ist ja an und für sich
nichts einzuwenden, obwohl von zehn Katholiken neu» solche Gegenstände, die
ihnen besonders ehrwürdig und geradezu heilig erscheinen, wie z. B. die Me߬
gewänder, die Monstranz, die sakralen Gefäße, das Bild des gekreuzigten Heilands
lieber nicht auf die Bühne gebracht sehen. Das ist Gefühlssache, und dn mir schon
die Obercnnmerganer nie recht geheuer waren, und mich zehn Pferde nicht in eine
Vorstellung von Paul Heyses Maria von Magdala bringen würden, so kann ich das
Unbehagen dessen, der mit gewissen Dingen auch in der würdigsten Weise kein
Spiel getrieben sehen mochte, wohl versteh«. Ich würde aber, wenn ich etwas
zu sagen hatte, den Betschemel und die beiden Kruzifixe auch aus rein sachlichen
Gründen weglassen.

Wie wenig duldsam Elisabeths Minister und die von ihnen gewählten Hüter
der Maria waren, geht unter andern, aus der dreimal versuchten Anbringung des
protestantischen Dechanten als Seelsorger hervor. (Aufzug I, Auftritt 2, Sir Annas
Paulet. — Aufzug V, Auftritt 8, Lord Burleigh. - Aufzug V, Auftritt 10, Graf
Leicester: die Stimme des Dechanten — Er ermahnt sie — Sie unter¬
bricht ihn.)

Wie die Anglikanische Kirche über Bilderverehrnuq dachte, ersehen wir aus
Aufzug I, Auftritt 6, Mortimer:


Es haszt die Kirche, die mich auferzog,
Der Sinne Reiz, kein Abbild duldet sie.

Und Burleigh, der einflußreichste Mann im Staatsrat der Königin Elisabeth,
sagt Auszug IV, Auftritt 9:


Denk an die Kirche! Soll mit dieser Stuart
Der alte Aberglaube wiederkehren?

Ist es wahrscheinlich, daß Sir Amias Paulet, der ein rechtlicher und braver
Mann, aber ein Pnritnner mit beschränkten Gesichtskreis war, die Aufstellung und
Anbringung des für den Katholizismus typischen Abbildes würde erlaubt haben?
Das Kruzifix, das Maria bei ihrem ersten Auftreten (Auszug I, Auftritt 2) in
den Händen hält, hat ihr der unduldsame Puritaner freilich gelassen, aber die
Worte, deren er sich bedient, als er der eintretenden Königin ansichtig wird:


Den Christus in der Hand,
Die Hoffart und die Weltlust in dem Herzen,

klingen nicht wie Einverständnis und Billigung.

Wie man Maria in großen Dingen als Feindin des Staates, der Kirche und
der Monarchin behandelte, so nahm man mich in Nebensachen keine Rücksicht für
sie: „des Lebens kleine Zierden" mußte sie entbehren. Den Fußteppich, den An¬
kleidespiegel, die Laute und den Himmel über ihrem Sitz machte man sich ein
hämisches Vergnügen, ihr zu verweigern: man ließ sie, als wenn sie die erste beste
hergelaufne Abenteurerin wäre, von grobem Zinn speisen, und das einzige Buch,
das mau ihr gegeben hatte, die Bibel, war in jenen Zeiten mehr noch als heut-


Grcnzboten II 1908 62
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[0477] Leipziger Dramaturgie reichende Doppelflügel erst im letzten Akt bei der Ankunft des Sheriffs und seiner Begleiter geöffnet werden, während für gewöhnlich ein kleines in den einen Torflügel eingelassenes Pförtchen Eingang gewährt, sichren breite stattliche Steinstufen hinan. Man glaubt in dem für die Knappen und Reisigen eines feudalen Barons be¬ stimmten großen Wach-, Wohn- und Schlafraum zu sein, und auch die neuen Stäbe, von denen sich die Königin nach Harras Klage „umgittert" sah, fehlen nicht. Zur Rechten des Beschauers ist der von Drngevn Drury mit Brecheisen bearbeitete Schrank und ein Betschemel mit einem über dessen Hinterer Wand angebrachten Kruzifixe, zur Linken ein Tisch, auf dem gleichfalls ein Kruzifix steht, und neben diesem Tisch ein großer stattlicher Lehnstuhl. Der Betschemel und die beiden Kruzifixe haben offenbar den Zweck, den Zuschauer daran zu erinnern, daß Marin eine strenggläubige Katholikin war, und gegen diesen Wink ist ja an und für sich nichts einzuwenden, obwohl von zehn Katholiken neu» solche Gegenstände, die ihnen besonders ehrwürdig und geradezu heilig erscheinen, wie z. B. die Me߬ gewänder, die Monstranz, die sakralen Gefäße, das Bild des gekreuzigten Heilands lieber nicht auf die Bühne gebracht sehen. Das ist Gefühlssache, und dn mir schon die Obercnnmerganer nie recht geheuer waren, und mich zehn Pferde nicht in eine Vorstellung von Paul Heyses Maria von Magdala bringen würden, so kann ich das Unbehagen dessen, der mit gewissen Dingen auch in der würdigsten Weise kein Spiel getrieben sehen mochte, wohl versteh«. Ich würde aber, wenn ich etwas zu sagen hatte, den Betschemel und die beiden Kruzifixe auch aus rein sachlichen Gründen weglassen. Wie wenig duldsam Elisabeths Minister und die von ihnen gewählten Hüter der Maria waren, geht unter andern, aus der dreimal versuchten Anbringung des protestantischen Dechanten als Seelsorger hervor. (Aufzug I, Auftritt 2, Sir Annas Paulet. — Aufzug V, Auftritt 8, Lord Burleigh. - Aufzug V, Auftritt 10, Graf Leicester: die Stimme des Dechanten — Er ermahnt sie — Sie unter¬ bricht ihn.) Wie die Anglikanische Kirche über Bilderverehrnuq dachte, ersehen wir aus Aufzug I, Auftritt 6, Mortimer: Es haszt die Kirche, die mich auferzog, Der Sinne Reiz, kein Abbild duldet sie. Und Burleigh, der einflußreichste Mann im Staatsrat der Königin Elisabeth, sagt Auszug IV, Auftritt 9: Denk an die Kirche! Soll mit dieser Stuart Der alte Aberglaube wiederkehren? Ist es wahrscheinlich, daß Sir Amias Paulet, der ein rechtlicher und braver Mann, aber ein Pnritnner mit beschränkten Gesichtskreis war, die Aufstellung und Anbringung des für den Katholizismus typischen Abbildes würde erlaubt haben? Das Kruzifix, das Maria bei ihrem ersten Auftreten (Auszug I, Auftritt 2) in den Händen hält, hat ihr der unduldsame Puritaner freilich gelassen, aber die Worte, deren er sich bedient, als er der eintretenden Königin ansichtig wird: Den Christus in der Hand, Die Hoffart und die Weltlust in dem Herzen, klingen nicht wie Einverständnis und Billigung. Wie man Maria in großen Dingen als Feindin des Staates, der Kirche und der Monarchin behandelte, so nahm man mich in Nebensachen keine Rücksicht für sie: „des Lebens kleine Zierden" mußte sie entbehren. Den Fußteppich, den An¬ kleidespiegel, die Laute und den Himmel über ihrem Sitz machte man sich ein hämisches Vergnügen, ihr zu verweigern: man ließ sie, als wenn sie die erste beste hergelaufne Abenteurerin wäre, von grobem Zinn speisen, und das einzige Buch, das mau ihr gegeben hatte, die Bibel, war in jenen Zeiten mehr noch als heut- Grcnzboten II 1908 62

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_240381/477>, abgerufen am 24.07.2024.