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Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Zweites Vierteljahr.

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Die Sprengung der Dresdner Brücke durch Oavoust am l?- März ^3i^Z

haben gegen einen Kosakenangriff schützen und ging auch sofort daran, eine
Mine in einen Bogen der Brücke zu legen, um sie gegebnenfalls unpassierbar
machen zu können.

Es war nicht das erstemal, daß die Dresdner Brücke in Berteidigungs-
zustand gesetzt wurde. Ja sie war in alter Zeit geradezu auf die Verteidigung
eingerichtet, durch Tore und Zugbrücken geschützt gewesen. Sie bildete eben
ein Glied (und eins der wichtigsten) der Dresdner Befestigungswerke. Um
die Mitte des sechzehnten Jahrhunderts hatte sie nicht weniger als vier Zug¬
brücken. Auch die jetzige, die Pöpelmanusche Brücke hatte ursprünglich auf
der Neustädter Seite eine Zugbrücke. Erst 1738/39 also unter August
dem Dritten -- wurde diese abgerissen. Aber bald genug ergab sich von
neuem die Notwendigkeit, die Brücke wieder in Verteidigungszustaud zu bringen.
Es war 1744 vor dem Beginn des zweiten Schlesischen Krieges, als man in
der Erwartung eines preußischen Überfalls mitten auf der Brücke große Erd¬
traversen anlegte und -- wie uns ausdrücklich gemeldet wird -- auch Maß
regeln zur Sprengung eines Pfeilers traf. Ähnliche Vorkehrungen wurden
dann 1758 auch von den Preußen, die damals in dem Besitze der Stadt
Ware", gegen die heranrückenden Österreicher getroffen. Auch damals wurde
ein Pfeiler uutermiuiert. Beide male kam man nicht in die Notwendigkeit,
die Verteidigung ins Werk zu setze" oder gar die Sprengung vorzunehmen.
Immerhin sehen wir, Reyniers Vorgehn war an sich ganz und gar nichts
Unerhörtes -- die erste Miniernng der Pöpelmannschen Brücke war gerade
von sächsischer Seite vorgenommen worden.

Allerdings in einem Punkte hatten sich die Verhältnisse inzwischen ge¬
ändert. In den Tagen des großen Friedrichs war Dresden noch eine Festung
gewesen, jetzt war es eine mehr oder weniger offne Stadt. Ans den Befehl
Napoleons, der bekanntlich Torgau zum künftigen Wasserplatze Sachsens aus¬
ersehen hatte, waren im Jahre 1809 die ünßern Werke Dresdens demoliert worden,
und seit 1811 war die Abtragung der innern Werke im Gange, wenn auch
uoch nicht vollendet. Nun hat aber gerade in Bezug auf Dresden ein mili¬
tärischer Fachmann, Heinrich Aster, Oberstleutnant der sächsischem Artillerie,
der Verfasser eines Buches über die Kriegsereignisse in und vor Dresden im
Jahre 1813, deu, wie mir scheint, durch die Ereignisse des Jahres 1813 selbst
nnr bestätigten Satz ausgesprochen, daß nicht die Festungswerke einen Ort zur
Festung machen, sondern seine Lage ihn dazu stempelt. In der Tat hat ja
Napoleon im August desselben Jahres den Versuch gemacht, das notdürftig
wieder befestigte Dresden gegen die Verbündeten zu halten. Bestand diese
Absicht etwa auch im Frühjahr, konnte sie bestehn? Das ist die Frage, deren
Beantwortung unsre Ansicht voll dem militärischen Wert oder Unwert der
Brückcnsprenguug und damit unser historisches Urteil über den Vorgang selbst
entscheidend beeinflussen muß.

Mit wünschenswerter Deutlichkeit gibt uns nach dieser Richtung hin die
gedruckte Korrespondenz Napoleons Aufschluß. Aus zwei Briefen, die er am
2. März an König Friedrich August wie an einen seiner Generale, Lauriston,
schrieb, der damals in Magdeburg stand, geht hervor, daß Napoleon in diesem


Die Sprengung der Dresdner Brücke durch Oavoust am l?- März ^3i^Z

haben gegen einen Kosakenangriff schützen und ging auch sofort daran, eine
Mine in einen Bogen der Brücke zu legen, um sie gegebnenfalls unpassierbar
machen zu können.

Es war nicht das erstemal, daß die Dresdner Brücke in Berteidigungs-
zustand gesetzt wurde. Ja sie war in alter Zeit geradezu auf die Verteidigung
eingerichtet, durch Tore und Zugbrücken geschützt gewesen. Sie bildete eben
ein Glied (und eins der wichtigsten) der Dresdner Befestigungswerke. Um
die Mitte des sechzehnten Jahrhunderts hatte sie nicht weniger als vier Zug¬
brücken. Auch die jetzige, die Pöpelmanusche Brücke hatte ursprünglich auf
der Neustädter Seite eine Zugbrücke. Erst 1738/39 also unter August
dem Dritten — wurde diese abgerissen. Aber bald genug ergab sich von
neuem die Notwendigkeit, die Brücke wieder in Verteidigungszustaud zu bringen.
Es war 1744 vor dem Beginn des zweiten Schlesischen Krieges, als man in
der Erwartung eines preußischen Überfalls mitten auf der Brücke große Erd¬
traversen anlegte und — wie uns ausdrücklich gemeldet wird — auch Maß
regeln zur Sprengung eines Pfeilers traf. Ähnliche Vorkehrungen wurden
dann 1758 auch von den Preußen, die damals in dem Besitze der Stadt
Ware», gegen die heranrückenden Österreicher getroffen. Auch damals wurde
ein Pfeiler uutermiuiert. Beide male kam man nicht in die Notwendigkeit,
die Verteidigung ins Werk zu setze» oder gar die Sprengung vorzunehmen.
Immerhin sehen wir, Reyniers Vorgehn war an sich ganz und gar nichts
Unerhörtes — die erste Miniernng der Pöpelmannschen Brücke war gerade
von sächsischer Seite vorgenommen worden.

Allerdings in einem Punkte hatten sich die Verhältnisse inzwischen ge¬
ändert. In den Tagen des großen Friedrichs war Dresden noch eine Festung
gewesen, jetzt war es eine mehr oder weniger offne Stadt. Ans den Befehl
Napoleons, der bekanntlich Torgau zum künftigen Wasserplatze Sachsens aus¬
ersehen hatte, waren im Jahre 1809 die ünßern Werke Dresdens demoliert worden,
und seit 1811 war die Abtragung der innern Werke im Gange, wenn auch
uoch nicht vollendet. Nun hat aber gerade in Bezug auf Dresden ein mili¬
tärischer Fachmann, Heinrich Aster, Oberstleutnant der sächsischem Artillerie,
der Verfasser eines Buches über die Kriegsereignisse in und vor Dresden im
Jahre 1813, deu, wie mir scheint, durch die Ereignisse des Jahres 1813 selbst
nnr bestätigten Satz ausgesprochen, daß nicht die Festungswerke einen Ort zur
Festung machen, sondern seine Lage ihn dazu stempelt. In der Tat hat ja
Napoleon im August desselben Jahres den Versuch gemacht, das notdürftig
wieder befestigte Dresden gegen die Verbündeten zu halten. Bestand diese
Absicht etwa auch im Frühjahr, konnte sie bestehn? Das ist die Frage, deren
Beantwortung unsre Ansicht voll dem militärischen Wert oder Unwert der
Brückcnsprenguug und damit unser historisches Urteil über den Vorgang selbst
entscheidend beeinflussen muß.

Mit wünschenswerter Deutlichkeit gibt uns nach dieser Richtung hin die
gedruckte Korrespondenz Napoleons Aufschluß. Aus zwei Briefen, die er am
2. März an König Friedrich August wie an einen seiner Generale, Lauriston,
schrieb, der damals in Magdeburg stand, geht hervor, daß Napoleon in diesem


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_240381/150>, abgerufen am 23.07.2024.