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Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Erstes Vierteljahr.

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Ich freue mich, ließ sich dicht hinter mir die Stimme Burins überlaut ver¬
nehme", das; ich das Glück habe, das Fräulein vor mir zu sehen in einem Augen¬
blick, wo ich gerade das Nötige. . .

Herr Gehilfe, kreischte sie und packte mich so fest, daß ich die Absicht, mich
nach dem Künstler umzusehen, nicht ausführen konnte, Herr Gehilfe, schützen Sie
mich gegen den Unverschämter. Es ist Ihre Pflicht. Es gehört zu Ihrem Amte.
Ich habe dos Recht, zu verlangen, daß Sie mich schützen.

Ich sah, wie Burin neben uns trat und mit der Hand in der Brusttasche
seines Mantels nach etwas zu suchen schien. Aber in demselben Moment hatte
die Schtschepin mich von ihm abgedreht, indem sie mich als Schild benutzte, um
sich vor den Augen des Künstlers zu verbergen.

Ich bitte sich meinetwegen ja nicht zu dercmgieren, sagte Buru und erMen
wieder neben mir. Ich bedarf nur noch weniger Striche. Nur den zehnten Teil
einer Sekunde. Himmel, wo habe ich denn...

Sie brachte mich mit einem gewaltigen Ruck, der mich für das Tuch meines
Mantels besorgt machte, noch einmal zwischen sich und den Künstler. Meine Augen
fielen auf ihr' Gesicht. Es drückte die höchste Angst ans.

Mein gnädiges Fräulein, sagte Burin, entschuldigen Sie, daß ich so lange --
ahn! dn ist er, jetzt kann es losgehn. Nur einen ganz kleinen Augenblick!

Ich fühlte mich frei. Die Schtschepin flog mit einem Satze zur Tür, die sie
hinter sich zuschlug.

Ich habe Ihnen gesagt, daß ich über Sie wachen würde, sagte Burin
lachend. Sehen Sie, es bringt manchmal Nutzen, mit uns Künstlern auf gutem Fuße
zu stehn.

Das ist ja ein Satan von einem Weibe! rief ich unwillkürlich, während ich
neben Burin hinging.

Wie Sie es nehmen wollen, meinte er philosophisch. Man kann sie anch in¬
teressant finden, indem sie nicht allen übrigen Weibern gleicht. Originalität ist eine
große Eigenschaft und so selten in der jetzigen Schablonenzeit.

Aber erklären Sie mir, Burin, weshalb fürchtete sie sich vor Ihnen? Was
wollten Sie mit ihr vornehmen?

Er lachte.

Alexander Andrejewitsch, habe ich Ihnen eben einen Dienst geleistet? einen
ganz, ganz kleinen? Ja oder nein?

Ich bitte Sie! Ich denke, einen recht großen.

Ja? Dann seien Sie aber nicht nndankbnr, und tun Sie nicht so, als ob
Sie eine eiserne Elle verschlucken sollen, wenn Wassili Burin, der im Grunde der
beste und ehrlichste Kerl ist, Sie bittet, die alte Bekanntschaft und Kameradschaft zu
erneuern.

Reden Sie keinen Unsinn, Wassili. Ich habe nicht das Geringste gegen die
Kameradschaft. Ich kann '.':in Dienste nur nicht viel Zeit. . .

Hole der Teufel den Dienst! rief Burin. Das heißt, fügte er lachend hinzu,
der Dienst ist eine wichtige und gewiß schöne Sache, insofern er den Menschen
nährt. Aber um die Nahrung handelt es sich ja eben. Werden Sie bei mir essen,
Alexander Andrejewitsch? Ja? Essen müssen Sie ja doch, dieweil es Mittagzeit
geworden ist.

Sie haben Recht. Ich danke für Ihre freundliche Einladung. Ich bitte nnr
meinetwegen keine Umstände zu machen.

Hurra! schrie er und riß vor mir seine Haustür ans, das soll hente schmecken!

In dem Empfangzimmer setzte er mich auf das Sofa. Er schob mir Papirvs
nebst einigen Albums und Mappen zu, bat mich, nur kurze Zeit Geduld zu haben,
und verschwand.

Ich sah umher. Es war peinlich sauber und ordentlich in dem Raume. Die
schönen weichen Möbel, der teure Teppich, die Draperien bekundeten Geschmack und
Wohlhabenheit. An den Künstler konnten vielleicht nur die zahlreichen Ölskizzen


Ich freue mich, ließ sich dicht hinter mir die Stimme Burins überlaut ver¬
nehme», das; ich das Glück habe, das Fräulein vor mir zu sehen in einem Augen¬
blick, wo ich gerade das Nötige. . .

Herr Gehilfe, kreischte sie und packte mich so fest, daß ich die Absicht, mich
nach dem Künstler umzusehen, nicht ausführen konnte, Herr Gehilfe, schützen Sie
mich gegen den Unverschämter. Es ist Ihre Pflicht. Es gehört zu Ihrem Amte.
Ich habe dos Recht, zu verlangen, daß Sie mich schützen.

Ich sah, wie Burin neben uns trat und mit der Hand in der Brusttasche
seines Mantels nach etwas zu suchen schien. Aber in demselben Moment hatte
die Schtschepin mich von ihm abgedreht, indem sie mich als Schild benutzte, um
sich vor den Augen des Künstlers zu verbergen.

Ich bitte sich meinetwegen ja nicht zu dercmgieren, sagte Buru und erMen
wieder neben mir. Ich bedarf nur noch weniger Striche. Nur den zehnten Teil
einer Sekunde. Himmel, wo habe ich denn...

Sie brachte mich mit einem gewaltigen Ruck, der mich für das Tuch meines
Mantels besorgt machte, noch einmal zwischen sich und den Künstler. Meine Augen
fielen auf ihr' Gesicht. Es drückte die höchste Angst ans.

Mein gnädiges Fräulein, sagte Burin, entschuldigen Sie, daß ich so lange —
ahn! dn ist er, jetzt kann es losgehn. Nur einen ganz kleinen Augenblick!

Ich fühlte mich frei. Die Schtschepin flog mit einem Satze zur Tür, die sie
hinter sich zuschlug.

Ich habe Ihnen gesagt, daß ich über Sie wachen würde, sagte Burin
lachend. Sehen Sie, es bringt manchmal Nutzen, mit uns Künstlern auf gutem Fuße
zu stehn.

Das ist ja ein Satan von einem Weibe! rief ich unwillkürlich, während ich
neben Burin hinging.

Wie Sie es nehmen wollen, meinte er philosophisch. Man kann sie anch in¬
teressant finden, indem sie nicht allen übrigen Weibern gleicht. Originalität ist eine
große Eigenschaft und so selten in der jetzigen Schablonenzeit.

Aber erklären Sie mir, Burin, weshalb fürchtete sie sich vor Ihnen? Was
wollten Sie mit ihr vornehmen?

Er lachte.

Alexander Andrejewitsch, habe ich Ihnen eben einen Dienst geleistet? einen
ganz, ganz kleinen? Ja oder nein?

Ich bitte Sie! Ich denke, einen recht großen.

Ja? Dann seien Sie aber nicht nndankbnr, und tun Sie nicht so, als ob
Sie eine eiserne Elle verschlucken sollen, wenn Wassili Burin, der im Grunde der
beste und ehrlichste Kerl ist, Sie bittet, die alte Bekanntschaft und Kameradschaft zu
erneuern.

Reden Sie keinen Unsinn, Wassili. Ich habe nicht das Geringste gegen die
Kameradschaft. Ich kann '.':in Dienste nur nicht viel Zeit. . .

Hole der Teufel den Dienst! rief Burin. Das heißt, fügte er lachend hinzu,
der Dienst ist eine wichtige und gewiß schöne Sache, insofern er den Menschen
nährt. Aber um die Nahrung handelt es sich ja eben. Werden Sie bei mir essen,
Alexander Andrejewitsch? Ja? Essen müssen Sie ja doch, dieweil es Mittagzeit
geworden ist.

Sie haben Recht. Ich danke für Ihre freundliche Einladung. Ich bitte nnr
meinetwegen keine Umstände zu machen.

Hurra! schrie er und riß vor mir seine Haustür ans, das soll hente schmecken!

In dem Empfangzimmer setzte er mich auf das Sofa. Er schob mir Papirvs
nebst einigen Albums und Mappen zu, bat mich, nur kurze Zeit Geduld zu haben,
und verschwand.

Ich sah umher. Es war peinlich sauber und ordentlich in dem Raume. Die
schönen weichen Möbel, der teure Teppich, die Draperien bekundeten Geschmack und
Wohlhabenheit. An den Künstler konnten vielleicht nur die zahlreichen Ölskizzen


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[0177] Ich freue mich, ließ sich dicht hinter mir die Stimme Burins überlaut ver¬ nehme», das; ich das Glück habe, das Fräulein vor mir zu sehen in einem Augen¬ blick, wo ich gerade das Nötige. . . Herr Gehilfe, kreischte sie und packte mich so fest, daß ich die Absicht, mich nach dem Künstler umzusehen, nicht ausführen konnte, Herr Gehilfe, schützen Sie mich gegen den Unverschämter. Es ist Ihre Pflicht. Es gehört zu Ihrem Amte. Ich habe dos Recht, zu verlangen, daß Sie mich schützen. Ich sah, wie Burin neben uns trat und mit der Hand in der Brusttasche seines Mantels nach etwas zu suchen schien. Aber in demselben Moment hatte die Schtschepin mich von ihm abgedreht, indem sie mich als Schild benutzte, um sich vor den Augen des Künstlers zu verbergen. Ich bitte sich meinetwegen ja nicht zu dercmgieren, sagte Buru und erMen wieder neben mir. Ich bedarf nur noch weniger Striche. Nur den zehnten Teil einer Sekunde. Himmel, wo habe ich denn... Sie brachte mich mit einem gewaltigen Ruck, der mich für das Tuch meines Mantels besorgt machte, noch einmal zwischen sich und den Künstler. Meine Augen fielen auf ihr' Gesicht. Es drückte die höchste Angst ans. Mein gnädiges Fräulein, sagte Burin, entschuldigen Sie, daß ich so lange — ahn! dn ist er, jetzt kann es losgehn. Nur einen ganz kleinen Augenblick! Ich fühlte mich frei. Die Schtschepin flog mit einem Satze zur Tür, die sie hinter sich zuschlug. Ich habe Ihnen gesagt, daß ich über Sie wachen würde, sagte Burin lachend. Sehen Sie, es bringt manchmal Nutzen, mit uns Künstlern auf gutem Fuße zu stehn. Das ist ja ein Satan von einem Weibe! rief ich unwillkürlich, während ich neben Burin hinging. Wie Sie es nehmen wollen, meinte er philosophisch. Man kann sie anch in¬ teressant finden, indem sie nicht allen übrigen Weibern gleicht. Originalität ist eine große Eigenschaft und so selten in der jetzigen Schablonenzeit. Aber erklären Sie mir, Burin, weshalb fürchtete sie sich vor Ihnen? Was wollten Sie mit ihr vornehmen? Er lachte. Alexander Andrejewitsch, habe ich Ihnen eben einen Dienst geleistet? einen ganz, ganz kleinen? Ja oder nein? Ich bitte Sie! Ich denke, einen recht großen. Ja? Dann seien Sie aber nicht nndankbnr, und tun Sie nicht so, als ob Sie eine eiserne Elle verschlucken sollen, wenn Wassili Burin, der im Grunde der beste und ehrlichste Kerl ist, Sie bittet, die alte Bekanntschaft und Kameradschaft zu erneuern. Reden Sie keinen Unsinn, Wassili. Ich habe nicht das Geringste gegen die Kameradschaft. Ich kann '.':in Dienste nur nicht viel Zeit. . . Hole der Teufel den Dienst! rief Burin. Das heißt, fügte er lachend hinzu, der Dienst ist eine wichtige und gewiß schöne Sache, insofern er den Menschen nährt. Aber um die Nahrung handelt es sich ja eben. Werden Sie bei mir essen, Alexander Andrejewitsch? Ja? Essen müssen Sie ja doch, dieweil es Mittagzeit geworden ist. Sie haben Recht. Ich danke für Ihre freundliche Einladung. Ich bitte nnr meinetwegen keine Umstände zu machen. Hurra! schrie er und riß vor mir seine Haustür ans, das soll hente schmecken! In dem Empfangzimmer setzte er mich auf das Sofa. Er schob mir Papirvs nebst einigen Albums und Mappen zu, bat mich, nur kurze Zeit Geduld zu haben, und verschwand. Ich sah umher. Es war peinlich sauber und ordentlich in dem Raume. Die schönen weichen Möbel, der teure Teppich, die Draperien bekundeten Geschmack und Wohlhabenheit. An den Künstler konnten vielleicht nur die zahlreichen Ölskizzen

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_239555/177>, abgerufen am 28.07.2024.