Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Erstes Vierteljahr.

Bild:
<< vorherige Seite
Leibniz

öffentlich verbrannt worden waren, Leibniz erklärt aber ausdrücklich, daß seine
Ansicht mit der Mystik dieser Männer nichts zu schaffen habe. Durch die
Vereinigung mit Gott werde die bewußte Persönlichkeit des Menschen nicht
aufgehoben. Auch dürfe mau sich die Seligkeit nicht als eine" Zustand wunsch¬
losen Genießens vorstellen, das den Geist abstumpfen würde, sondern müsse
sich ihn als eine unaufhörliche Tätigkeit denken, in der die Seele zu immer
neuer Lust und immer größerer Vervollkommnung fortschreite. Die entschei¬
dende Stelle, aus der deutlich hervorgeht, daß er die Ansichten der Mystiker
über die Vereinigung mit Gott nicht bloß für das Diesseits ablehnt und und
der Fortdauer uach dein Tode nicht die in Mikroben oder Keimen meint,
steht nicht in der Theodicee, von der manche glauben, daß sie der Theologie
unphilosophische Zugeständnisse mache, sondern in der Vorrede zum vcxlsx
M-is Asutlum. "Es steht zu befürchten, daß der Verzicht ewiger im schlechten
Sinne mystisch Spekulierenden auf die Selbstheit und die Aufhebung des
Handelns und Denkens, die sie erdichten, zuletzt in die Lehre vou der Sterb¬
lichkeit der Seele auslaufe, wie sie die Averroisten und auch einige alte
Philosophen gelehrt haben, die meinten, nach dein Tode bestehe die Menschen-
seele nur uoch im Ozean der Gottheit fort, aus dem sie als Tropfen Hervor¬
negangen sei. Keime dieser Lehre glaube ich in Valentin Weigel, in einem
gewissen Angelus Silesius und in Molinos zu bemerken. Deshalb wird mit
Recht die Lehre jener verworfen, die die Vollkommenheit in einer von der
echten Gemütsruhe und Liebe grundverschiednen Ruhe finden, mit der sie das
Stillstehn jeder Tätigkeit meinen."")

Wie für die einzelne Persönlichkeit, so fordert Leibniz für das Universum
den steten Fortschritt ins unendliche. Ich glaube, schreibt er, "daß dein Universum
immer größere Vollkommenheit zuwächst, und daß es niemals in einer Kreis¬
bewegung ans seineu frühern Stand zurückkehrt; geschähe dies, so würde der
teleologische Charakter sso übersetzen wir heute wohl am besten das aristotelisch-
scholastische linÄisj fehlen. Und wenn auch in Gott nicht das ist, was
wir Lust nennen, so doch etwas der Lust ähnliches: die Frende an der fort¬
währenden Verwirklichung seiner Pläne. Verharrte er aber in demselben,
wenn auch uoch so vollkommenen Zustande, so wäre nicht Lust, sondern
Stumpfsinn (swxor) die Folge; Glückseligkeit ist nur denkbar beim unaufhör¬
lichen Fortschritt zu immer neuer Lust und größerer Vollkommenheit. Nun
schaut zwar Gott die ganze Weltentwicklung als gegenwärtig, aber die Ver¬
wirklichung erfordert Zeit; würde die Vollendung in einem Augenblick erreicht,
so gäbe es keine Bcrändrung; auch dürfen die Zustünde, die einander folgen,
nicht gleichwertig sein (nee er-msirs ^an-rU act asaMs), weil sonst das
Wirken kein Ziel Hütte. Das Universum gleicht insofern einer Pflanze oder
einem Tier, als es zur Reife strebt, unterscheidet sich jedoch von solchen
Organismen dadurch, daß es niemals zum höchsten Grade der Reffe gelangt,
aber auch niemals zurückschrecket oder altert." Man erkennt, nebenw bemerkt,
aus dieser Stelle, daß Leibniz Semipantheist war und die Welt als den Leib



Der Begründer des Quietismus, Molinos, ist 1687 in Rom verurteilt worden.
Leibniz

öffentlich verbrannt worden waren, Leibniz erklärt aber ausdrücklich, daß seine
Ansicht mit der Mystik dieser Männer nichts zu schaffen habe. Durch die
Vereinigung mit Gott werde die bewußte Persönlichkeit des Menschen nicht
aufgehoben. Auch dürfe mau sich die Seligkeit nicht als eine» Zustand wunsch¬
losen Genießens vorstellen, das den Geist abstumpfen würde, sondern müsse
sich ihn als eine unaufhörliche Tätigkeit denken, in der die Seele zu immer
neuer Lust und immer größerer Vervollkommnung fortschreite. Die entschei¬
dende Stelle, aus der deutlich hervorgeht, daß er die Ansichten der Mystiker
über die Vereinigung mit Gott nicht bloß für das Diesseits ablehnt und und
der Fortdauer uach dein Tode nicht die in Mikroben oder Keimen meint,
steht nicht in der Theodicee, von der manche glauben, daß sie der Theologie
unphilosophische Zugeständnisse mache, sondern in der Vorrede zum vcxlsx
M-is Asutlum. „Es steht zu befürchten, daß der Verzicht ewiger im schlechten
Sinne mystisch Spekulierenden auf die Selbstheit und die Aufhebung des
Handelns und Denkens, die sie erdichten, zuletzt in die Lehre vou der Sterb¬
lichkeit der Seele auslaufe, wie sie die Averroisten und auch einige alte
Philosophen gelehrt haben, die meinten, nach dein Tode bestehe die Menschen-
seele nur uoch im Ozean der Gottheit fort, aus dem sie als Tropfen Hervor¬
negangen sei. Keime dieser Lehre glaube ich in Valentin Weigel, in einem
gewissen Angelus Silesius und in Molinos zu bemerken. Deshalb wird mit
Recht die Lehre jener verworfen, die die Vollkommenheit in einer von der
echten Gemütsruhe und Liebe grundverschiednen Ruhe finden, mit der sie das
Stillstehn jeder Tätigkeit meinen."")

Wie für die einzelne Persönlichkeit, so fordert Leibniz für das Universum
den steten Fortschritt ins unendliche. Ich glaube, schreibt er, „daß dein Universum
immer größere Vollkommenheit zuwächst, und daß es niemals in einer Kreis¬
bewegung ans seineu frühern Stand zurückkehrt; geschähe dies, so würde der
teleologische Charakter sso übersetzen wir heute wohl am besten das aristotelisch-
scholastische linÄisj fehlen. Und wenn auch in Gott nicht das ist, was
wir Lust nennen, so doch etwas der Lust ähnliches: die Frende an der fort¬
währenden Verwirklichung seiner Pläne. Verharrte er aber in demselben,
wenn auch uoch so vollkommenen Zustande, so wäre nicht Lust, sondern
Stumpfsinn (swxor) die Folge; Glückseligkeit ist nur denkbar beim unaufhör¬
lichen Fortschritt zu immer neuer Lust und größerer Vollkommenheit. Nun
schaut zwar Gott die ganze Weltentwicklung als gegenwärtig, aber die Ver¬
wirklichung erfordert Zeit; würde die Vollendung in einem Augenblick erreicht,
so gäbe es keine Bcrändrung; auch dürfen die Zustünde, die einander folgen,
nicht gleichwertig sein (nee er-msirs ^an-rU act asaMs), weil sonst das
Wirken kein Ziel Hütte. Das Universum gleicht insofern einer Pflanze oder
einem Tier, als es zur Reife strebt, unterscheidet sich jedoch von solchen
Organismen dadurch, daß es niemals zum höchsten Grade der Reffe gelangt,
aber auch niemals zurückschrecket oder altert." Man erkennt, nebenw bemerkt,
aus dieser Stelle, daß Leibniz Semipantheist war und die Welt als den Leib



Der Begründer des Quietismus, Molinos, ist 1687 in Rom verurteilt worden.
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <pb facs="#f0151" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/239707"/>
          <fw type="header" place="top"> Leibniz</fw><lb/>
          <p xml:id="ID_728" prev="#ID_727"> öffentlich verbrannt worden waren, Leibniz erklärt aber ausdrücklich, daß seine<lb/>
Ansicht mit der Mystik dieser Männer nichts zu schaffen habe. Durch die<lb/>
Vereinigung mit Gott werde die bewußte Persönlichkeit des Menschen nicht<lb/>
aufgehoben. Auch dürfe mau sich die Seligkeit nicht als eine» Zustand wunsch¬<lb/>
losen Genießens vorstellen, das den Geist abstumpfen würde, sondern müsse<lb/>
sich ihn als eine unaufhörliche Tätigkeit denken, in der die Seele zu immer<lb/>
neuer Lust und immer größerer Vervollkommnung fortschreite. Die entschei¬<lb/>
dende Stelle, aus der deutlich hervorgeht, daß er die Ansichten der Mystiker<lb/>
über die Vereinigung mit Gott nicht bloß für das Diesseits ablehnt und und<lb/>
der Fortdauer uach dein Tode nicht die in Mikroben oder Keimen meint,<lb/>
steht nicht in der Theodicee, von der manche glauben, daß sie der Theologie<lb/>
unphilosophische Zugeständnisse mache, sondern in der Vorrede zum vcxlsx<lb/>
M-is Asutlum. &#x201E;Es steht zu befürchten, daß der Verzicht ewiger im schlechten<lb/>
Sinne mystisch Spekulierenden auf die Selbstheit und die Aufhebung des<lb/>
Handelns und Denkens, die sie erdichten, zuletzt in die Lehre vou der Sterb¬<lb/>
lichkeit der Seele auslaufe, wie sie die Averroisten und auch einige alte<lb/>
Philosophen gelehrt haben, die meinten, nach dein Tode bestehe die Menschen-<lb/>
seele nur uoch im Ozean der Gottheit fort, aus dem sie als Tropfen Hervor¬<lb/>
negangen sei. Keime dieser Lehre glaube ich in Valentin Weigel, in einem<lb/>
gewissen Angelus Silesius und in Molinos zu bemerken. Deshalb wird mit<lb/>
Recht die Lehre jener verworfen, die die Vollkommenheit in einer von der<lb/>
echten Gemütsruhe und Liebe grundverschiednen Ruhe finden, mit der sie das<lb/>
Stillstehn jeder Tätigkeit meinen."")</p><lb/>
          <p xml:id="ID_729" next="#ID_730"> Wie für die einzelne Persönlichkeit, so fordert Leibniz für das Universum<lb/>
den steten Fortschritt ins unendliche. Ich glaube, schreibt er, &#x201E;daß dein Universum<lb/>
immer größere Vollkommenheit zuwächst, und daß es niemals in einer Kreis¬<lb/>
bewegung ans seineu frühern Stand zurückkehrt; geschähe dies, so würde der<lb/>
teleologische Charakter sso übersetzen wir heute wohl am besten das aristotelisch-<lb/>
scholastische linÄisj fehlen. Und wenn auch in Gott nicht das ist, was<lb/>
wir Lust nennen, so doch etwas der Lust ähnliches: die Frende an der fort¬<lb/>
währenden Verwirklichung seiner Pläne. Verharrte er aber in demselben,<lb/>
wenn auch uoch so vollkommenen Zustande, so wäre nicht Lust, sondern<lb/>
Stumpfsinn (swxor) die Folge; Glückseligkeit ist nur denkbar beim unaufhör¬<lb/>
lichen Fortschritt zu immer neuer Lust und größerer Vollkommenheit. Nun<lb/>
schaut zwar Gott die ganze Weltentwicklung als gegenwärtig, aber die Ver¬<lb/>
wirklichung erfordert Zeit; würde die Vollendung in einem Augenblick erreicht,<lb/>
so gäbe es keine Bcrändrung; auch dürfen die Zustünde, die einander folgen,<lb/>
nicht gleichwertig sein (nee er-msirs ^an-rU act asaMs), weil sonst das<lb/>
Wirken kein Ziel Hütte. Das Universum gleicht insofern einer Pflanze oder<lb/>
einem Tier, als es zur Reife strebt, unterscheidet sich jedoch von solchen<lb/>
Organismen dadurch, daß es niemals zum höchsten Grade der Reffe gelangt,<lb/>
aber auch niemals zurückschrecket oder altert." Man erkennt, nebenw bemerkt,<lb/>
aus dieser Stelle, daß Leibniz Semipantheist war und die Welt als den Leib</p><lb/>
          <note xml:id="FID_6" place="foot"> Der Begründer des Quietismus, Molinos, ist 1687 in Rom verurteilt worden.</note><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0151] Leibniz öffentlich verbrannt worden waren, Leibniz erklärt aber ausdrücklich, daß seine Ansicht mit der Mystik dieser Männer nichts zu schaffen habe. Durch die Vereinigung mit Gott werde die bewußte Persönlichkeit des Menschen nicht aufgehoben. Auch dürfe mau sich die Seligkeit nicht als eine» Zustand wunsch¬ losen Genießens vorstellen, das den Geist abstumpfen würde, sondern müsse sich ihn als eine unaufhörliche Tätigkeit denken, in der die Seele zu immer neuer Lust und immer größerer Vervollkommnung fortschreite. Die entschei¬ dende Stelle, aus der deutlich hervorgeht, daß er die Ansichten der Mystiker über die Vereinigung mit Gott nicht bloß für das Diesseits ablehnt und und der Fortdauer uach dein Tode nicht die in Mikroben oder Keimen meint, steht nicht in der Theodicee, von der manche glauben, daß sie der Theologie unphilosophische Zugeständnisse mache, sondern in der Vorrede zum vcxlsx M-is Asutlum. „Es steht zu befürchten, daß der Verzicht ewiger im schlechten Sinne mystisch Spekulierenden auf die Selbstheit und die Aufhebung des Handelns und Denkens, die sie erdichten, zuletzt in die Lehre vou der Sterb¬ lichkeit der Seele auslaufe, wie sie die Averroisten und auch einige alte Philosophen gelehrt haben, die meinten, nach dein Tode bestehe die Menschen- seele nur uoch im Ozean der Gottheit fort, aus dem sie als Tropfen Hervor¬ negangen sei. Keime dieser Lehre glaube ich in Valentin Weigel, in einem gewissen Angelus Silesius und in Molinos zu bemerken. Deshalb wird mit Recht die Lehre jener verworfen, die die Vollkommenheit in einer von der echten Gemütsruhe und Liebe grundverschiednen Ruhe finden, mit der sie das Stillstehn jeder Tätigkeit meinen."") Wie für die einzelne Persönlichkeit, so fordert Leibniz für das Universum den steten Fortschritt ins unendliche. Ich glaube, schreibt er, „daß dein Universum immer größere Vollkommenheit zuwächst, und daß es niemals in einer Kreis¬ bewegung ans seineu frühern Stand zurückkehrt; geschähe dies, so würde der teleologische Charakter sso übersetzen wir heute wohl am besten das aristotelisch- scholastische linÄisj fehlen. Und wenn auch in Gott nicht das ist, was wir Lust nennen, so doch etwas der Lust ähnliches: die Frende an der fort¬ währenden Verwirklichung seiner Pläne. Verharrte er aber in demselben, wenn auch uoch so vollkommenen Zustande, so wäre nicht Lust, sondern Stumpfsinn (swxor) die Folge; Glückseligkeit ist nur denkbar beim unaufhör¬ lichen Fortschritt zu immer neuer Lust und größerer Vollkommenheit. Nun schaut zwar Gott die ganze Weltentwicklung als gegenwärtig, aber die Ver¬ wirklichung erfordert Zeit; würde die Vollendung in einem Augenblick erreicht, so gäbe es keine Bcrändrung; auch dürfen die Zustünde, die einander folgen, nicht gleichwertig sein (nee er-msirs ^an-rU act asaMs), weil sonst das Wirken kein Ziel Hütte. Das Universum gleicht insofern einer Pflanze oder einem Tier, als es zur Reife strebt, unterscheidet sich jedoch von solchen Organismen dadurch, daß es niemals zum höchsten Grade der Reffe gelangt, aber auch niemals zurückschrecket oder altert." Man erkennt, nebenw bemerkt, aus dieser Stelle, daß Leibniz Semipantheist war und die Welt als den Leib Der Begründer des Quietismus, Molinos, ist 1687 in Rom verurteilt worden.

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_239555
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_239555/151
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_239555/151>, abgerufen am 28.07.2024.