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Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Viertes Vierteljahr.

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von einer Weltreise

Tropenkolonicn, und well Reichtum und Macht eines Volkes immerhin in
einem, wenn auch entfernten Zusammenhang stehn, so können Tropenkolonien
auch die Macht eines Volkes verstärken. Das ursachlich erste ist aber die
Wirkung auf den Reichtum, und reich werden kann ein Volk aus fremden
Kolonien so gut wie aus deu eignen. Das wirtschaftliche Kolonialreich
Deutschlands ist viel größer als das politische. Glücklicherweise: denn das
Politische könnte uns nur wenig Gewinn bieten. Das ganze englische Kolonial¬
reich steht dem deutschen Handel offen, und solange das der Fall ist, wäre
eine Politik der Rivalität um Kolonialbesitz gegen England Thorheit und Un¬
dank zugleich. Wir brauchen nicht zu eilen, um in der Welt zu erraffen, was
noch übrig ist. Was übrig ist, ist für den Augenblick nichts wert. Was
wertvoll war, ist immer aufgeteilt gewesen. Die Welt ist schon oft aufgeteilt
worden und wird noch öfter aufgeteilt werden. In dem Maße als Deutsch-
land, das angreifbarste Land der Welt, dnrch überlegne Kraft den Nachbarn
unangreifbar erscheint, in dem Maße wird es an jeder Verteilung teil haben.
Die Machtverhältnisse Europas teilen die Welt, nicht aber vermag die Welt¬
verteilung das Gleichgewicht Europas zu ändern. Man hat die Theorie von
den drei Weltreichen aufgestellt: Rußland. England und Nordamerika, die das
kleine Deutschland in den Winkel drängen würden. Die wirtschaftliche Ver¬
drängung will ich nicht diskutieren, obwohl es mir scheint, daß dazu auch
wehr gehört, als neidischer Wille und Zollschranken. Das politische Kräfte¬
gleichgewicht aber wird durch Angliedernng entfernter Erdteile nicht geändert.
Wenn Nußland und Deutschland ernsthaft miteinander zu reden haben, so ge¬
schieht das zwischen Berlin und Petersburg. Die Herrschaft über Zcntral-
und Ostasien kann Rußland auf diesem Schachbrett nicht stärken, eher schwache"
insoweit, als sie ihm Kräfte gekostet hat, Geld und Menschen. England und
Deutschland werden sich in der Nordsee sprechen, und es wird darauf an¬
kommen, vier dort sofort die meisten Schiffe mobil hat. Auch Nordamerika
und Deutschland werden gegeneinander nicht mit Kolonien und Quadrntmeilen,
sondern mit Schiffen kämpfen. Die Macht der sogenannten Weltmächte besteht
'naht in ihrem Weltanteil, sondern in der Stärke ihrer Heimatstellnng, der
Angriffskraft und Verteidigungssicherheit ihres Heimatlandes und der Bundes¬
hilfe, der sie sich vielleicht zu erfreuen haben. Ihr Weltanteil ist nur der
Ansatz, der durch den Krieg zu neuer Verteilung ausgesetzt ist. Die Rivalität
europäischen Mächte in den sogenannten Weltfragen ist nur in engen
kreuzen vernünftig, nur so weit, als sie nicht zum ernsthaften Konflikt führt.
Die Herrschaft über farbige Völker ist nur materielles und Genußinteresse,
uicht Lebensinteresse eines Volles. Diese Objekte sind schwere, ernsthafte
Kämpfe nicht wert. Sie sind mir etwas wert, wenn man sich über sie
verträgt.

Das allgemeine europäische Interesse an der kommerziellen Ausbeutung
der Tropenlünder duldet keine schweren zerstörenden Kriege. Sobald die Zer¬
störung beginnt, beginnt auch schon das beiderseitige Interesse am Frieden.
Noch vor fünfzig Jahren hielt die öffentliche Meinung Englands, obwohl sie
den Kolonialhandel für vorteilhaft hielt,' doch die politische Herrschaft in den


Grenzboten IV 1902 54
von einer Weltreise

Tropenkolonicn, und well Reichtum und Macht eines Volkes immerhin in
einem, wenn auch entfernten Zusammenhang stehn, so können Tropenkolonien
auch die Macht eines Volkes verstärken. Das ursachlich erste ist aber die
Wirkung auf den Reichtum, und reich werden kann ein Volk aus fremden
Kolonien so gut wie aus deu eignen. Das wirtschaftliche Kolonialreich
Deutschlands ist viel größer als das politische. Glücklicherweise: denn das
Politische könnte uns nur wenig Gewinn bieten. Das ganze englische Kolonial¬
reich steht dem deutschen Handel offen, und solange das der Fall ist, wäre
eine Politik der Rivalität um Kolonialbesitz gegen England Thorheit und Un¬
dank zugleich. Wir brauchen nicht zu eilen, um in der Welt zu erraffen, was
noch übrig ist. Was übrig ist, ist für den Augenblick nichts wert. Was
wertvoll war, ist immer aufgeteilt gewesen. Die Welt ist schon oft aufgeteilt
worden und wird noch öfter aufgeteilt werden. In dem Maße als Deutsch-
land, das angreifbarste Land der Welt, dnrch überlegne Kraft den Nachbarn
unangreifbar erscheint, in dem Maße wird es an jeder Verteilung teil haben.
Die Machtverhältnisse Europas teilen die Welt, nicht aber vermag die Welt¬
verteilung das Gleichgewicht Europas zu ändern. Man hat die Theorie von
den drei Weltreichen aufgestellt: Rußland. England und Nordamerika, die das
kleine Deutschland in den Winkel drängen würden. Die wirtschaftliche Ver¬
drängung will ich nicht diskutieren, obwohl es mir scheint, daß dazu auch
wehr gehört, als neidischer Wille und Zollschranken. Das politische Kräfte¬
gleichgewicht aber wird durch Angliedernng entfernter Erdteile nicht geändert.
Wenn Nußland und Deutschland ernsthaft miteinander zu reden haben, so ge¬
schieht das zwischen Berlin und Petersburg. Die Herrschaft über Zcntral-
und Ostasien kann Rußland auf diesem Schachbrett nicht stärken, eher schwache»
insoweit, als sie ihm Kräfte gekostet hat, Geld und Menschen. England und
Deutschland werden sich in der Nordsee sprechen, und es wird darauf an¬
kommen, vier dort sofort die meisten Schiffe mobil hat. Auch Nordamerika
und Deutschland werden gegeneinander nicht mit Kolonien und Quadrntmeilen,
sondern mit Schiffen kämpfen. Die Macht der sogenannten Weltmächte besteht
'naht in ihrem Weltanteil, sondern in der Stärke ihrer Heimatstellnng, der
Angriffskraft und Verteidigungssicherheit ihres Heimatlandes und der Bundes¬
hilfe, der sie sich vielleicht zu erfreuen haben. Ihr Weltanteil ist nur der
Ansatz, der durch den Krieg zu neuer Verteilung ausgesetzt ist. Die Rivalität
europäischen Mächte in den sogenannten Weltfragen ist nur in engen
kreuzen vernünftig, nur so weit, als sie nicht zum ernsthaften Konflikt führt.
Die Herrschaft über farbige Völker ist nur materielles und Genußinteresse,
uicht Lebensinteresse eines Volles. Diese Objekte sind schwere, ernsthafte
Kämpfe nicht wert. Sie sind mir etwas wert, wenn man sich über sie
verträgt.

Das allgemeine europäische Interesse an der kommerziellen Ausbeutung
der Tropenlünder duldet keine schweren zerstörenden Kriege. Sobald die Zer¬
störung beginnt, beginnt auch schon das beiderseitige Interesse am Frieden.
Noch vor fünfzig Jahren hielt die öffentliche Meinung Englands, obwohl sie
den Kolonialhandel für vorteilhaft hielt,' doch die politische Herrschaft in den


Grenzboten IV 1902 54
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[0435] von einer Weltreise Tropenkolonicn, und well Reichtum und Macht eines Volkes immerhin in einem, wenn auch entfernten Zusammenhang stehn, so können Tropenkolonien auch die Macht eines Volkes verstärken. Das ursachlich erste ist aber die Wirkung auf den Reichtum, und reich werden kann ein Volk aus fremden Kolonien so gut wie aus deu eignen. Das wirtschaftliche Kolonialreich Deutschlands ist viel größer als das politische. Glücklicherweise: denn das Politische könnte uns nur wenig Gewinn bieten. Das ganze englische Kolonial¬ reich steht dem deutschen Handel offen, und solange das der Fall ist, wäre eine Politik der Rivalität um Kolonialbesitz gegen England Thorheit und Un¬ dank zugleich. Wir brauchen nicht zu eilen, um in der Welt zu erraffen, was noch übrig ist. Was übrig ist, ist für den Augenblick nichts wert. Was wertvoll war, ist immer aufgeteilt gewesen. Die Welt ist schon oft aufgeteilt worden und wird noch öfter aufgeteilt werden. In dem Maße als Deutsch- land, das angreifbarste Land der Welt, dnrch überlegne Kraft den Nachbarn unangreifbar erscheint, in dem Maße wird es an jeder Verteilung teil haben. Die Machtverhältnisse Europas teilen die Welt, nicht aber vermag die Welt¬ verteilung das Gleichgewicht Europas zu ändern. Man hat die Theorie von den drei Weltreichen aufgestellt: Rußland. England und Nordamerika, die das kleine Deutschland in den Winkel drängen würden. Die wirtschaftliche Ver¬ drängung will ich nicht diskutieren, obwohl es mir scheint, daß dazu auch wehr gehört, als neidischer Wille und Zollschranken. Das politische Kräfte¬ gleichgewicht aber wird durch Angliedernng entfernter Erdteile nicht geändert. Wenn Nußland und Deutschland ernsthaft miteinander zu reden haben, so ge¬ schieht das zwischen Berlin und Petersburg. Die Herrschaft über Zcntral- und Ostasien kann Rußland auf diesem Schachbrett nicht stärken, eher schwache» insoweit, als sie ihm Kräfte gekostet hat, Geld und Menschen. England und Deutschland werden sich in der Nordsee sprechen, und es wird darauf an¬ kommen, vier dort sofort die meisten Schiffe mobil hat. Auch Nordamerika und Deutschland werden gegeneinander nicht mit Kolonien und Quadrntmeilen, sondern mit Schiffen kämpfen. Die Macht der sogenannten Weltmächte besteht 'naht in ihrem Weltanteil, sondern in der Stärke ihrer Heimatstellnng, der Angriffskraft und Verteidigungssicherheit ihres Heimatlandes und der Bundes¬ hilfe, der sie sich vielleicht zu erfreuen haben. Ihr Weltanteil ist nur der Ansatz, der durch den Krieg zu neuer Verteilung ausgesetzt ist. Die Rivalität europäischen Mächte in den sogenannten Weltfragen ist nur in engen kreuzen vernünftig, nur so weit, als sie nicht zum ernsthaften Konflikt führt. Die Herrschaft über farbige Völker ist nur materielles und Genußinteresse, uicht Lebensinteresse eines Volles. Diese Objekte sind schwere, ernsthafte Kämpfe nicht wert. Sie sind mir etwas wert, wenn man sich über sie verträgt. Das allgemeine europäische Interesse an der kommerziellen Ausbeutung der Tropenlünder duldet keine schweren zerstörenden Kriege. Sobald die Zer¬ störung beginnt, beginnt auch schon das beiderseitige Interesse am Frieden. Noch vor fünfzig Jahren hielt die öffentliche Meinung Englands, obwohl sie den Kolonialhandel für vorteilhaft hielt,' doch die politische Herrschaft in den Grenzboten IV 1902 54

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341875_238787/435>, abgerufen am 01.09.2024.