Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Viertes Vierteljahr.

Bild:
<< vorherige Seite
Zur Mi'ttelmeerfrage

diesen Gewaltstreich zu verhüten; das weiß man in Spanien so gut wie in
Frankreich, und in beiden Ländern kennt man den unvergleichlichen strategischen
Wert dieses prächtigen Kriegshafens sehr genau. Englische Strategen aber
schützen Port Mensor höher als Malta, denn sie wissen, daß dieser Platz die
bedenkliche Lücke zwischen Gibraltar und Malta ausfüllt und die französische
Verbindung zwischen Toulon und Biserta empfindlich stört. Port Mensor in
englischer Gewalt würde nach französischem Urteil, dem man sich unbedingt
anschließen muß, die volle Alleinherrschaft Englands im Mittelmeer bedeuten.
Wäre aber Port Mahon erst englisch, dann würde es in kurzem den Kanarischen
Inseln ebenso gehn. Grund genug für Spanien, sich nach einem starken Freunde
umzusehen, der imstande wäre, beizeiten die bedrohten Inseln zu schützen;
bedroht ist aber Port Mahon schon jetzt, weil die Augen der englischen Stra¬
tegen längst darauf gerichtet sind, weil also nur eine passende Gelegenheit
zur Ausführung des Schlages abgewartet wird.

Aber England hat noch mehr Wünsche, die Spaniens Besitz bedrohen.
Weil man auch in England weiß, daß für die heutige Artillerietechnik die Be¬
schießung Gibraltars von Algesiras aus möglich ist, sucht man nach einem
strategisch gleichwertigen Hafen, der aber weniger gefährdet ist. Tanger wie
Ceuta würden, wenn gehörig ausgebaut, dieser Bedingung entsprechen. Des¬
halb verbat sich die englische Regierung schon vor den? spanisch-marokkanischen
Kriege 1859 eine Festsetzung der Spanier in Tanger. Englische Strategen
halten sowohl Tanger wie Ceuta für strategisch wichtiger als Gibraltar; Nelson
selbst hat schon Tanger als die notwendige Ergänzung von Gibraltar erkannt.
Je kräftiger sich nun Englands Mittelmeerstelluug entwickelt, um so stärker
wird die Gefahr, daß Ceuta oder Tanger oder beide Häfen der Kette englischer
Flottenstützpunkte angereiht werden. Wiederum Grund genug für Spanien,
beizeiten mit einem starken Freunde Gegenmaßregeln zu treffen; denn wer
überhaupt historische Ansprüche achtet, der darf es den Spaniern nicht ver¬
denken, wenn sie auf dem mit ihrem Blute reich getränkten Boden des nörd¬
lichsten Zipfels von Marokko nicht Fremden Vorrechte einräumen möchten.
Spanien allem ist aber gegen Marokko zu Lande wie gegen England zur See
zu schwach, als daß es seine berechtigten Wünsche auf marokkanischen Land¬
besitz zur Geltung bringen könnte; sein Anschluß an Frankreich macht es ihm
vielleicht möglich, gemeinsame Unternehmungen gegen den kriegerischen Sultan
erfolgreich durchzuführen, ohne daß es dabei Englands Einspruch zu fürchten
hätte. Um aber ganz Marokko zu erobern, dazu würde" mehr Streitkräfte
eingesetzt werden müssen, als Spanien und Frankreich für diesen immerhin
nicht dringend nötigen Kriegszug verfügbar haben; man würde und müßte sich
also mit der Besetzung und der zweckmäßigen Teilung der marokkanischen Nord¬
küste begnügen, auch schon darum, weil man es vermeiden wird, andern Gro߬
mächten ins Gehege zu kommen.

Nun ist durchaus nicht zu verkennen, was der Grenzbotenartikcl in Ur. 41,
die Tägliche Rundschau in Ur. 375 und Ur. 471 nachdrücklich betonen, daß
Deutschland in Marokko gewichtige Interessen hat; der Grenzbotenartikel meint,
wir müßten dazu beitragen, daß Marokkos Unabhängigkeit erhalten bleibe,


Zur Mi'ttelmeerfrage

diesen Gewaltstreich zu verhüten; das weiß man in Spanien so gut wie in
Frankreich, und in beiden Ländern kennt man den unvergleichlichen strategischen
Wert dieses prächtigen Kriegshafens sehr genau. Englische Strategen aber
schützen Port Mensor höher als Malta, denn sie wissen, daß dieser Platz die
bedenkliche Lücke zwischen Gibraltar und Malta ausfüllt und die französische
Verbindung zwischen Toulon und Biserta empfindlich stört. Port Mensor in
englischer Gewalt würde nach französischem Urteil, dem man sich unbedingt
anschließen muß, die volle Alleinherrschaft Englands im Mittelmeer bedeuten.
Wäre aber Port Mahon erst englisch, dann würde es in kurzem den Kanarischen
Inseln ebenso gehn. Grund genug für Spanien, sich nach einem starken Freunde
umzusehen, der imstande wäre, beizeiten die bedrohten Inseln zu schützen;
bedroht ist aber Port Mahon schon jetzt, weil die Augen der englischen Stra¬
tegen längst darauf gerichtet sind, weil also nur eine passende Gelegenheit
zur Ausführung des Schlages abgewartet wird.

Aber England hat noch mehr Wünsche, die Spaniens Besitz bedrohen.
Weil man auch in England weiß, daß für die heutige Artillerietechnik die Be¬
schießung Gibraltars von Algesiras aus möglich ist, sucht man nach einem
strategisch gleichwertigen Hafen, der aber weniger gefährdet ist. Tanger wie
Ceuta würden, wenn gehörig ausgebaut, dieser Bedingung entsprechen. Des¬
halb verbat sich die englische Regierung schon vor den? spanisch-marokkanischen
Kriege 1859 eine Festsetzung der Spanier in Tanger. Englische Strategen
halten sowohl Tanger wie Ceuta für strategisch wichtiger als Gibraltar; Nelson
selbst hat schon Tanger als die notwendige Ergänzung von Gibraltar erkannt.
Je kräftiger sich nun Englands Mittelmeerstelluug entwickelt, um so stärker
wird die Gefahr, daß Ceuta oder Tanger oder beide Häfen der Kette englischer
Flottenstützpunkte angereiht werden. Wiederum Grund genug für Spanien,
beizeiten mit einem starken Freunde Gegenmaßregeln zu treffen; denn wer
überhaupt historische Ansprüche achtet, der darf es den Spaniern nicht ver¬
denken, wenn sie auf dem mit ihrem Blute reich getränkten Boden des nörd¬
lichsten Zipfels von Marokko nicht Fremden Vorrechte einräumen möchten.
Spanien allem ist aber gegen Marokko zu Lande wie gegen England zur See
zu schwach, als daß es seine berechtigten Wünsche auf marokkanischen Land¬
besitz zur Geltung bringen könnte; sein Anschluß an Frankreich macht es ihm
vielleicht möglich, gemeinsame Unternehmungen gegen den kriegerischen Sultan
erfolgreich durchzuführen, ohne daß es dabei Englands Einspruch zu fürchten
hätte. Um aber ganz Marokko zu erobern, dazu würde» mehr Streitkräfte
eingesetzt werden müssen, als Spanien und Frankreich für diesen immerhin
nicht dringend nötigen Kriegszug verfügbar haben; man würde und müßte sich
also mit der Besetzung und der zweckmäßigen Teilung der marokkanischen Nord¬
küste begnügen, auch schon darum, weil man es vermeiden wird, andern Gro߬
mächten ins Gehege zu kommen.

Nun ist durchaus nicht zu verkennen, was der Grenzbotenartikcl in Ur. 41,
die Tägliche Rundschau in Ur. 375 und Ur. 471 nachdrücklich betonen, daß
Deutschland in Marokko gewichtige Interessen hat; der Grenzbotenartikel meint,
wir müßten dazu beitragen, daß Marokkos Unabhängigkeit erhalten bleibe,


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <pb facs="#f0312" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/239100"/>
          <fw type="header" place="top"> Zur Mi'ttelmeerfrage</fw><lb/>
          <p xml:id="ID_1489" prev="#ID_1488"> diesen Gewaltstreich zu verhüten; das weiß man in Spanien so gut wie in<lb/>
Frankreich, und in beiden Ländern kennt man den unvergleichlichen strategischen<lb/>
Wert dieses prächtigen Kriegshafens sehr genau. Englische Strategen aber<lb/>
schützen Port Mensor höher als Malta, denn sie wissen, daß dieser Platz die<lb/>
bedenkliche Lücke zwischen Gibraltar und Malta ausfüllt und die französische<lb/>
Verbindung zwischen Toulon und Biserta empfindlich stört. Port Mensor in<lb/>
englischer Gewalt würde nach französischem Urteil, dem man sich unbedingt<lb/>
anschließen muß, die volle Alleinherrschaft Englands im Mittelmeer bedeuten.<lb/>
Wäre aber Port Mahon erst englisch, dann würde es in kurzem den Kanarischen<lb/>
Inseln ebenso gehn. Grund genug für Spanien, sich nach einem starken Freunde<lb/>
umzusehen, der imstande wäre, beizeiten die bedrohten Inseln zu schützen;<lb/>
bedroht ist aber Port Mahon schon jetzt, weil die Augen der englischen Stra¬<lb/>
tegen längst darauf gerichtet sind, weil also nur eine passende Gelegenheit<lb/>
zur Ausführung des Schlages abgewartet wird.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1490"> Aber England hat noch mehr Wünsche, die Spaniens Besitz bedrohen.<lb/>
Weil man auch in England weiß, daß für die heutige Artillerietechnik die Be¬<lb/>
schießung Gibraltars von Algesiras aus möglich ist, sucht man nach einem<lb/>
strategisch gleichwertigen Hafen, der aber weniger gefährdet ist. Tanger wie<lb/>
Ceuta würden, wenn gehörig ausgebaut, dieser Bedingung entsprechen. Des¬<lb/>
halb verbat sich die englische Regierung schon vor den? spanisch-marokkanischen<lb/>
Kriege 1859 eine Festsetzung der Spanier in Tanger. Englische Strategen<lb/>
halten sowohl Tanger wie Ceuta für strategisch wichtiger als Gibraltar; Nelson<lb/>
selbst hat schon Tanger als die notwendige Ergänzung von Gibraltar erkannt.<lb/>
Je kräftiger sich nun Englands Mittelmeerstelluug entwickelt, um so stärker<lb/>
wird die Gefahr, daß Ceuta oder Tanger oder beide Häfen der Kette englischer<lb/>
Flottenstützpunkte angereiht werden. Wiederum Grund genug für Spanien,<lb/>
beizeiten mit einem starken Freunde Gegenmaßregeln zu treffen; denn wer<lb/>
überhaupt historische Ansprüche achtet, der darf es den Spaniern nicht ver¬<lb/>
denken, wenn sie auf dem mit ihrem Blute reich getränkten Boden des nörd¬<lb/>
lichsten Zipfels von Marokko nicht Fremden Vorrechte einräumen möchten.<lb/>
Spanien allem ist aber gegen Marokko zu Lande wie gegen England zur See<lb/>
zu schwach, als daß es seine berechtigten Wünsche auf marokkanischen Land¬<lb/>
besitz zur Geltung bringen könnte; sein Anschluß an Frankreich macht es ihm<lb/>
vielleicht möglich, gemeinsame Unternehmungen gegen den kriegerischen Sultan<lb/>
erfolgreich durchzuführen, ohne daß es dabei Englands Einspruch zu fürchten<lb/>
hätte. Um aber ganz Marokko zu erobern, dazu würde» mehr Streitkräfte<lb/>
eingesetzt werden müssen, als Spanien und Frankreich für diesen immerhin<lb/>
nicht dringend nötigen Kriegszug verfügbar haben; man würde und müßte sich<lb/>
also mit der Besetzung und der zweckmäßigen Teilung der marokkanischen Nord¬<lb/>
küste begnügen, auch schon darum, weil man es vermeiden wird, andern Gro߬<lb/>
mächten ins Gehege zu kommen.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1491" next="#ID_1492"> Nun ist durchaus nicht zu verkennen, was der Grenzbotenartikcl in Ur. 41,<lb/>
die Tägliche Rundschau in Ur. 375 und Ur. 471 nachdrücklich betonen, daß<lb/>
Deutschland in Marokko gewichtige Interessen hat; der Grenzbotenartikel meint,<lb/>
wir müßten dazu beitragen, daß Marokkos Unabhängigkeit erhalten bleibe,</p><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0312] Zur Mi'ttelmeerfrage diesen Gewaltstreich zu verhüten; das weiß man in Spanien so gut wie in Frankreich, und in beiden Ländern kennt man den unvergleichlichen strategischen Wert dieses prächtigen Kriegshafens sehr genau. Englische Strategen aber schützen Port Mensor höher als Malta, denn sie wissen, daß dieser Platz die bedenkliche Lücke zwischen Gibraltar und Malta ausfüllt und die französische Verbindung zwischen Toulon und Biserta empfindlich stört. Port Mensor in englischer Gewalt würde nach französischem Urteil, dem man sich unbedingt anschließen muß, die volle Alleinherrschaft Englands im Mittelmeer bedeuten. Wäre aber Port Mahon erst englisch, dann würde es in kurzem den Kanarischen Inseln ebenso gehn. Grund genug für Spanien, sich nach einem starken Freunde umzusehen, der imstande wäre, beizeiten die bedrohten Inseln zu schützen; bedroht ist aber Port Mahon schon jetzt, weil die Augen der englischen Stra¬ tegen längst darauf gerichtet sind, weil also nur eine passende Gelegenheit zur Ausführung des Schlages abgewartet wird. Aber England hat noch mehr Wünsche, die Spaniens Besitz bedrohen. Weil man auch in England weiß, daß für die heutige Artillerietechnik die Be¬ schießung Gibraltars von Algesiras aus möglich ist, sucht man nach einem strategisch gleichwertigen Hafen, der aber weniger gefährdet ist. Tanger wie Ceuta würden, wenn gehörig ausgebaut, dieser Bedingung entsprechen. Des¬ halb verbat sich die englische Regierung schon vor den? spanisch-marokkanischen Kriege 1859 eine Festsetzung der Spanier in Tanger. Englische Strategen halten sowohl Tanger wie Ceuta für strategisch wichtiger als Gibraltar; Nelson selbst hat schon Tanger als die notwendige Ergänzung von Gibraltar erkannt. Je kräftiger sich nun Englands Mittelmeerstelluug entwickelt, um so stärker wird die Gefahr, daß Ceuta oder Tanger oder beide Häfen der Kette englischer Flottenstützpunkte angereiht werden. Wiederum Grund genug für Spanien, beizeiten mit einem starken Freunde Gegenmaßregeln zu treffen; denn wer überhaupt historische Ansprüche achtet, der darf es den Spaniern nicht ver¬ denken, wenn sie auf dem mit ihrem Blute reich getränkten Boden des nörd¬ lichsten Zipfels von Marokko nicht Fremden Vorrechte einräumen möchten. Spanien allem ist aber gegen Marokko zu Lande wie gegen England zur See zu schwach, als daß es seine berechtigten Wünsche auf marokkanischen Land¬ besitz zur Geltung bringen könnte; sein Anschluß an Frankreich macht es ihm vielleicht möglich, gemeinsame Unternehmungen gegen den kriegerischen Sultan erfolgreich durchzuführen, ohne daß es dabei Englands Einspruch zu fürchten hätte. Um aber ganz Marokko zu erobern, dazu würde» mehr Streitkräfte eingesetzt werden müssen, als Spanien und Frankreich für diesen immerhin nicht dringend nötigen Kriegszug verfügbar haben; man würde und müßte sich also mit der Besetzung und der zweckmäßigen Teilung der marokkanischen Nord¬ küste begnügen, auch schon darum, weil man es vermeiden wird, andern Gro߬ mächten ins Gehege zu kommen. Nun ist durchaus nicht zu verkennen, was der Grenzbotenartikcl in Ur. 41, die Tägliche Rundschau in Ur. 375 und Ur. 471 nachdrücklich betonen, daß Deutschland in Marokko gewichtige Interessen hat; der Grenzbotenartikel meint, wir müßten dazu beitragen, daß Marokkos Unabhängigkeit erhalten bleibe,

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341875_238787
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341875_238787/312
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341875_238787/312>, abgerufen am 01.09.2024.