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Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Zweites Vierteljahr.

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Hellenentum und Christentum

kommen, da werde er erst recht lachen, denn erst nach dem Tode erkenne man
die Lächerlichkeit des irdischen Treibens in ihrer vollen Größe.

Die Liebe zu den Armen, das Mitleid mit ihnen und der Glaube, daß
das inwendige Himmelreich nicht bloß ohne irdischen Reichtum erbaut werden
kann, sondern sogar in -- nicht bettelhafter -- Armut am besten gedeiht, das
sind wesentliche Bestandteile der neutestamentlichen Religion. Der Verachtung
der irdischen Güter ist jedoch schou ein bedenkliches Element beigemischt. So¬
wohl das Alte wie das Neue Testament fordert, daß wir die natürlichen
Güter als gute Gaben Gottes schätzen, nach seinem Willen treu verwalten
und mit Dank gegen ihn genießen, was alles die Verachtung ausschließt.
Nur im Verhältnis zu den höhern Gütern der sittlichen Vollkommenheit und
göttlichen Gnade sollen wir das Weltliche gering achten, und in der Zeit der
Begründung und ersten Verbreitung des Christentums mußte freilich diese Ge¬
ringschätzung stärker hervortreten, als an sich wünschenswert ist, weil das Be¬
kenntnis zu der neuen Religion sehr häufig den Verlust des Vermögens und der
Angehörigen nach sich zog und sogar das Opfer des Lebens forderte. Bei
den Christen erzeugte also die Praxis die Askese, die den Heiden als theo¬
retische Forderung vertraut war und vielfach zum Schein geübt wurde. Später
wurde die heidnische Theorie von der Kirche förmlich angenommen und im
Mönchstttm organisiert, das allerdings zeitweise den praktischen Bedürfnissen
der Christenheit so sehr entsprach, daß ohne die großen alten Orden unsre
heutige Kultur gar nicht vorhanden sein würde, und daß sich im neunzehnten
Jahrhundert der Protestantismus veranlaßt gesehen hat, das Ordensleben
nachzuahmen und ihm eine neue Form zu geben. Noch bedenklicher waren
zwei andre Eigentümlichkeiten, in denen sich das Christentum mit dem Zeit¬
geist berührte: der Höllenglaube und der Wunderglaube. Die Unterwelt, die
die Phantasie des spätern Griechentums so lebhaft beschäftigt hat, spielt bei
Lucian eine große Rolle, natürlich nicht darum, weil er selbst an sie geglaubt
oder sich vor ihr gefürchtet hätte, sondern weil sie ihm bequeme Einkleidungen
seiner Satiren darbot. In dem Aufsatze über die thörichten Traucrgebräuche
sagt er ganz offen, daß er die Unterwelt für ein Märchen, für eine Erfindung
der Dichter hält, und was er den verstorbnen Sohn dem jammernden Vater
antworten läßt, beweist, daß er den Tod als Vernichter des Lebens und Er¬
löser von allen Übeln für ein Glück hält. Wenn der Verstorbne hören könnte,
was der Vater jammert, und wenn er Bewußtsein Hütte, meint Lucicin, würde
er den Vater schelten, daß dieser ihn nicht vielmehr glücklich preist. Und
dennoch -- was nun folgt, wollen wir in Wielands freier Übersetzung an¬
führen, weil es auf die in einer neutestamentlichen Erzählung erwähnten
Klageweiber ein helleres Licht wirft --, und dennoch "schreien und lamentieren
die thörichten Leute und lassen sogar noch einen eignen Vorheuler kommen,
der das als Profession betreibt und einen großen Vorrat alter Jammerge-
schichten zur Hand hat, um ihre närrische Betrübnis in Atem zu erhalten; so
oft sie nachlassen, fängt der Kerl aus vollem Halse wieder an, und das ganze
Tranerhaus heult in dem Tone, den er angegeben hat, hinterdrein, sodaß
wan einen Theaterchor mit seinem Vorsänger zu hören glaubt, die dafür bc-


Grenzboten II 1S02 89
Hellenentum und Christentum

kommen, da werde er erst recht lachen, denn erst nach dem Tode erkenne man
die Lächerlichkeit des irdischen Treibens in ihrer vollen Größe.

Die Liebe zu den Armen, das Mitleid mit ihnen und der Glaube, daß
das inwendige Himmelreich nicht bloß ohne irdischen Reichtum erbaut werden
kann, sondern sogar in — nicht bettelhafter — Armut am besten gedeiht, das
sind wesentliche Bestandteile der neutestamentlichen Religion. Der Verachtung
der irdischen Güter ist jedoch schou ein bedenkliches Element beigemischt. So¬
wohl das Alte wie das Neue Testament fordert, daß wir die natürlichen
Güter als gute Gaben Gottes schätzen, nach seinem Willen treu verwalten
und mit Dank gegen ihn genießen, was alles die Verachtung ausschließt.
Nur im Verhältnis zu den höhern Gütern der sittlichen Vollkommenheit und
göttlichen Gnade sollen wir das Weltliche gering achten, und in der Zeit der
Begründung und ersten Verbreitung des Christentums mußte freilich diese Ge¬
ringschätzung stärker hervortreten, als an sich wünschenswert ist, weil das Be¬
kenntnis zu der neuen Religion sehr häufig den Verlust des Vermögens und der
Angehörigen nach sich zog und sogar das Opfer des Lebens forderte. Bei
den Christen erzeugte also die Praxis die Askese, die den Heiden als theo¬
retische Forderung vertraut war und vielfach zum Schein geübt wurde. Später
wurde die heidnische Theorie von der Kirche förmlich angenommen und im
Mönchstttm organisiert, das allerdings zeitweise den praktischen Bedürfnissen
der Christenheit so sehr entsprach, daß ohne die großen alten Orden unsre
heutige Kultur gar nicht vorhanden sein würde, und daß sich im neunzehnten
Jahrhundert der Protestantismus veranlaßt gesehen hat, das Ordensleben
nachzuahmen und ihm eine neue Form zu geben. Noch bedenklicher waren
zwei andre Eigentümlichkeiten, in denen sich das Christentum mit dem Zeit¬
geist berührte: der Höllenglaube und der Wunderglaube. Die Unterwelt, die
die Phantasie des spätern Griechentums so lebhaft beschäftigt hat, spielt bei
Lucian eine große Rolle, natürlich nicht darum, weil er selbst an sie geglaubt
oder sich vor ihr gefürchtet hätte, sondern weil sie ihm bequeme Einkleidungen
seiner Satiren darbot. In dem Aufsatze über die thörichten Traucrgebräuche
sagt er ganz offen, daß er die Unterwelt für ein Märchen, für eine Erfindung
der Dichter hält, und was er den verstorbnen Sohn dem jammernden Vater
antworten läßt, beweist, daß er den Tod als Vernichter des Lebens und Er¬
löser von allen Übeln für ein Glück hält. Wenn der Verstorbne hören könnte,
was der Vater jammert, und wenn er Bewußtsein Hütte, meint Lucicin, würde
er den Vater schelten, daß dieser ihn nicht vielmehr glücklich preist. Und
dennoch — was nun folgt, wollen wir in Wielands freier Übersetzung an¬
führen, weil es auf die in einer neutestamentlichen Erzählung erwähnten
Klageweiber ein helleres Licht wirft —, und dennoch „schreien und lamentieren
die thörichten Leute und lassen sogar noch einen eignen Vorheuler kommen,
der das als Profession betreibt und einen großen Vorrat alter Jammerge-
schichten zur Hand hat, um ihre närrische Betrübnis in Atem zu erhalten; so
oft sie nachlassen, fängt der Kerl aus vollem Halse wieder an, und das ganze
Tranerhaus heult in dem Tone, den er angegeben hat, hinterdrein, sodaß
wan einen Theaterchor mit seinem Vorsänger zu hören glaubt, die dafür bc-


Grenzboten II 1S02 89
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[0715] Hellenentum und Christentum kommen, da werde er erst recht lachen, denn erst nach dem Tode erkenne man die Lächerlichkeit des irdischen Treibens in ihrer vollen Größe. Die Liebe zu den Armen, das Mitleid mit ihnen und der Glaube, daß das inwendige Himmelreich nicht bloß ohne irdischen Reichtum erbaut werden kann, sondern sogar in — nicht bettelhafter — Armut am besten gedeiht, das sind wesentliche Bestandteile der neutestamentlichen Religion. Der Verachtung der irdischen Güter ist jedoch schou ein bedenkliches Element beigemischt. So¬ wohl das Alte wie das Neue Testament fordert, daß wir die natürlichen Güter als gute Gaben Gottes schätzen, nach seinem Willen treu verwalten und mit Dank gegen ihn genießen, was alles die Verachtung ausschließt. Nur im Verhältnis zu den höhern Gütern der sittlichen Vollkommenheit und göttlichen Gnade sollen wir das Weltliche gering achten, und in der Zeit der Begründung und ersten Verbreitung des Christentums mußte freilich diese Ge¬ ringschätzung stärker hervortreten, als an sich wünschenswert ist, weil das Be¬ kenntnis zu der neuen Religion sehr häufig den Verlust des Vermögens und der Angehörigen nach sich zog und sogar das Opfer des Lebens forderte. Bei den Christen erzeugte also die Praxis die Askese, die den Heiden als theo¬ retische Forderung vertraut war und vielfach zum Schein geübt wurde. Später wurde die heidnische Theorie von der Kirche förmlich angenommen und im Mönchstttm organisiert, das allerdings zeitweise den praktischen Bedürfnissen der Christenheit so sehr entsprach, daß ohne die großen alten Orden unsre heutige Kultur gar nicht vorhanden sein würde, und daß sich im neunzehnten Jahrhundert der Protestantismus veranlaßt gesehen hat, das Ordensleben nachzuahmen und ihm eine neue Form zu geben. Noch bedenklicher waren zwei andre Eigentümlichkeiten, in denen sich das Christentum mit dem Zeit¬ geist berührte: der Höllenglaube und der Wunderglaube. Die Unterwelt, die die Phantasie des spätern Griechentums so lebhaft beschäftigt hat, spielt bei Lucian eine große Rolle, natürlich nicht darum, weil er selbst an sie geglaubt oder sich vor ihr gefürchtet hätte, sondern weil sie ihm bequeme Einkleidungen seiner Satiren darbot. In dem Aufsatze über die thörichten Traucrgebräuche sagt er ganz offen, daß er die Unterwelt für ein Märchen, für eine Erfindung der Dichter hält, und was er den verstorbnen Sohn dem jammernden Vater antworten läßt, beweist, daß er den Tod als Vernichter des Lebens und Er¬ löser von allen Übeln für ein Glück hält. Wenn der Verstorbne hören könnte, was der Vater jammert, und wenn er Bewußtsein Hütte, meint Lucicin, würde er den Vater schelten, daß dieser ihn nicht vielmehr glücklich preist. Und dennoch — was nun folgt, wollen wir in Wielands freier Übersetzung an¬ führen, weil es auf die in einer neutestamentlichen Erzählung erwähnten Klageweiber ein helleres Licht wirft —, und dennoch „schreien und lamentieren die thörichten Leute und lassen sogar noch einen eignen Vorheuler kommen, der das als Profession betreibt und einen großen Vorrat alter Jammerge- schichten zur Hand hat, um ihre närrische Betrübnis in Atem zu erhalten; so oft sie nachlassen, fängt der Kerl aus vollem Halse wieder an, und das ganze Tranerhaus heult in dem Tone, den er angegeben hat, hinterdrein, sodaß wan einen Theaterchor mit seinem Vorsänger zu hören glaubt, die dafür bc- Grenzboten II 1S02 89

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341875_237285/715>, abgerufen am 26.06.2024.