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Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Zweites Vierteljahr.

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L^llenentum und Christentum

den dänischen Krieg zu ihnen reden, sondern über den olympischen Zeus, den
König und Vater der Götter und Menschen, den Schaffner des Krieges und
des Friedens. Über das Wesen der Gottheit, fuhrt er dann aus, sind Hellenen
und Barbaren gleich belehrt, da wir ja alle nicht außerhalb der Gottheit leben,
sondern mitten drin in ihr und mit ihr verwachsen sind. Wie hätten die
Menschen die Gottheit nicht wahrnehmen sollen, auf allen Seiten umleuchtet
von den großen Himmelslichtern, umrauscht von den Stimmen des Waldes,
der Ströme, des Meeres, der zahmen und der wilden Tiere, selbst aber die
süßesten und deutlichsten Laute von sich gebend und die menschliche Stimme
liebend, die so fröhlich klingt und jedes Wahrgenommne durch einen geeigneten
Namen kenntlich macht. Wie wäre es denkbar, daß die Menschen den nicht
gemerkt haben sollten, der alles säet, pflanzt, erhält und nährt, der durch
Augen, Ohren und alle Sinne beständig in unsre Seele eindringt? Der im
Anfang den erdentsprossenen Stammvätern des Menschengeschlechts eine reiche,
feuchte, warme Erde mit von selbst wachsenden Früchten bereitet hat wie den
Kindlein die Mutterbrust. Wenn sie das alles wahrnahmen, auch den zu
unserm Heil eingerichteten Wechsel der Jahreszeiten, und inne wurden, wie
sie durch das Vermögen, über all das nachzudenken, vor den Tieren ausge¬
zeichnet seien, so konnten sie ja gar nicht anders, sie mußten die Gottheit
bewundert? und lieben. (schlichter, kürzer und weniger schwungvoll drücken
diese Gedankenreihe aus Apostelgeschichte 14, 15 bis 16; 17, 24 bis 29 und
Römer 1, 20.)

Wenn ein Heitere oder ein Barbar (jetzt kommt eine der wenigen Stellen,
die etwas aus den Eleusinien verraten) in ein Mhsteriengebäude von unge¬
wöhnlicher Größe und Schönheit käme, all das Schaugepränge und die sinn¬
reichen Veranstaltungen sähe, Stimmen vernähme, den Wechsel von Beleuchtung
und Verfinsterung erführe und zuletzt sähe, wie beim Thronismus die dasitzenden
Einzuweihenden von den Einweihenden umtanzt werden, ist es da wohl wahr¬
scheinlich, daß er, obwohl er von weit herkommt und von niemand belehrt
worden ist, nicht merken würde, daß das alles absichtlich und nach einem
Plane aufgeführt wird? Und in dieser reichen und weise eingerichteten Welt,
wo nicht Menschen, sondern die unsterblichen Götter den Menschen einweihen
und Tag und Nacht umtcmzen, sollte mau den Vortänzer, den Anordner der
ganzen Herrlichkeit nicht bemerken? (Wir heutigen Stadt- und Stubenmenschen
haben keine Vorstellung mehr von dem tiefen Eindruck, den die Sternbilder und
der Lauf der Gestirne auf die Gemüter der Alten machten. Man erkennt
ihn u. a. aus dem Gedicht des Aratus, von dem Cieero im 41. Kapitel des
zweiten Buches über das Wesen der Gottheit längere Stellen in seine Ab¬
handlung einsticht.) Wie wunderbar, daß auch die Tiere uach Gottes Gebot
leben, ja daß sogar die Pflanzen, die zwar leben, aber keine Einsicht haben,
eine jede die ihr zukommende Frucht tragen! Und doch giebt es Menschen,
die nicht wie die Gefährten des Odysseus Wachs sondern geschmolzenes Blei
in den Ohren und Finsternis vor den Augen haben, sodaß sie Gott nicht
erkennen und das Göttliche verachten. Statt Gottes setzen sie (die Epikuräer)
einen bösen Dämon auf deu Thron, den sie die Lust nennen; die Götter aber


L^llenentum und Christentum

den dänischen Krieg zu ihnen reden, sondern über den olympischen Zeus, den
König und Vater der Götter und Menschen, den Schaffner des Krieges und
des Friedens. Über das Wesen der Gottheit, fuhrt er dann aus, sind Hellenen
und Barbaren gleich belehrt, da wir ja alle nicht außerhalb der Gottheit leben,
sondern mitten drin in ihr und mit ihr verwachsen sind. Wie hätten die
Menschen die Gottheit nicht wahrnehmen sollen, auf allen Seiten umleuchtet
von den großen Himmelslichtern, umrauscht von den Stimmen des Waldes,
der Ströme, des Meeres, der zahmen und der wilden Tiere, selbst aber die
süßesten und deutlichsten Laute von sich gebend und die menschliche Stimme
liebend, die so fröhlich klingt und jedes Wahrgenommne durch einen geeigneten
Namen kenntlich macht. Wie wäre es denkbar, daß die Menschen den nicht
gemerkt haben sollten, der alles säet, pflanzt, erhält und nährt, der durch
Augen, Ohren und alle Sinne beständig in unsre Seele eindringt? Der im
Anfang den erdentsprossenen Stammvätern des Menschengeschlechts eine reiche,
feuchte, warme Erde mit von selbst wachsenden Früchten bereitet hat wie den
Kindlein die Mutterbrust. Wenn sie das alles wahrnahmen, auch den zu
unserm Heil eingerichteten Wechsel der Jahreszeiten, und inne wurden, wie
sie durch das Vermögen, über all das nachzudenken, vor den Tieren ausge¬
zeichnet seien, so konnten sie ja gar nicht anders, sie mußten die Gottheit
bewundert? und lieben. (schlichter, kürzer und weniger schwungvoll drücken
diese Gedankenreihe aus Apostelgeschichte 14, 15 bis 16; 17, 24 bis 29 und
Römer 1, 20.)

Wenn ein Heitere oder ein Barbar (jetzt kommt eine der wenigen Stellen,
die etwas aus den Eleusinien verraten) in ein Mhsteriengebäude von unge¬
wöhnlicher Größe und Schönheit käme, all das Schaugepränge und die sinn¬
reichen Veranstaltungen sähe, Stimmen vernähme, den Wechsel von Beleuchtung
und Verfinsterung erführe und zuletzt sähe, wie beim Thronismus die dasitzenden
Einzuweihenden von den Einweihenden umtanzt werden, ist es da wohl wahr¬
scheinlich, daß er, obwohl er von weit herkommt und von niemand belehrt
worden ist, nicht merken würde, daß das alles absichtlich und nach einem
Plane aufgeführt wird? Und in dieser reichen und weise eingerichteten Welt,
wo nicht Menschen, sondern die unsterblichen Götter den Menschen einweihen
und Tag und Nacht umtcmzen, sollte mau den Vortänzer, den Anordner der
ganzen Herrlichkeit nicht bemerken? (Wir heutigen Stadt- und Stubenmenschen
haben keine Vorstellung mehr von dem tiefen Eindruck, den die Sternbilder und
der Lauf der Gestirne auf die Gemüter der Alten machten. Man erkennt
ihn u. a. aus dem Gedicht des Aratus, von dem Cieero im 41. Kapitel des
zweiten Buches über das Wesen der Gottheit längere Stellen in seine Ab¬
handlung einsticht.) Wie wunderbar, daß auch die Tiere uach Gottes Gebot
leben, ja daß sogar die Pflanzen, die zwar leben, aber keine Einsicht haben,
eine jede die ihr zukommende Frucht tragen! Und doch giebt es Menschen,
die nicht wie die Gefährten des Odysseus Wachs sondern geschmolzenes Blei
in den Ohren und Finsternis vor den Augen haben, sodaß sie Gott nicht
erkennen und das Göttliche verachten. Statt Gottes setzen sie (die Epikuräer)
einen bösen Dämon auf deu Thron, den sie die Lust nennen; die Götter aber


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[0642] L^llenentum und Christentum den dänischen Krieg zu ihnen reden, sondern über den olympischen Zeus, den König und Vater der Götter und Menschen, den Schaffner des Krieges und des Friedens. Über das Wesen der Gottheit, fuhrt er dann aus, sind Hellenen und Barbaren gleich belehrt, da wir ja alle nicht außerhalb der Gottheit leben, sondern mitten drin in ihr und mit ihr verwachsen sind. Wie hätten die Menschen die Gottheit nicht wahrnehmen sollen, auf allen Seiten umleuchtet von den großen Himmelslichtern, umrauscht von den Stimmen des Waldes, der Ströme, des Meeres, der zahmen und der wilden Tiere, selbst aber die süßesten und deutlichsten Laute von sich gebend und die menschliche Stimme liebend, die so fröhlich klingt und jedes Wahrgenommne durch einen geeigneten Namen kenntlich macht. Wie wäre es denkbar, daß die Menschen den nicht gemerkt haben sollten, der alles säet, pflanzt, erhält und nährt, der durch Augen, Ohren und alle Sinne beständig in unsre Seele eindringt? Der im Anfang den erdentsprossenen Stammvätern des Menschengeschlechts eine reiche, feuchte, warme Erde mit von selbst wachsenden Früchten bereitet hat wie den Kindlein die Mutterbrust. Wenn sie das alles wahrnahmen, auch den zu unserm Heil eingerichteten Wechsel der Jahreszeiten, und inne wurden, wie sie durch das Vermögen, über all das nachzudenken, vor den Tieren ausge¬ zeichnet seien, so konnten sie ja gar nicht anders, sie mußten die Gottheit bewundert? und lieben. (schlichter, kürzer und weniger schwungvoll drücken diese Gedankenreihe aus Apostelgeschichte 14, 15 bis 16; 17, 24 bis 29 und Römer 1, 20.) Wenn ein Heitere oder ein Barbar (jetzt kommt eine der wenigen Stellen, die etwas aus den Eleusinien verraten) in ein Mhsteriengebäude von unge¬ wöhnlicher Größe und Schönheit käme, all das Schaugepränge und die sinn¬ reichen Veranstaltungen sähe, Stimmen vernähme, den Wechsel von Beleuchtung und Verfinsterung erführe und zuletzt sähe, wie beim Thronismus die dasitzenden Einzuweihenden von den Einweihenden umtanzt werden, ist es da wohl wahr¬ scheinlich, daß er, obwohl er von weit herkommt und von niemand belehrt worden ist, nicht merken würde, daß das alles absichtlich und nach einem Plane aufgeführt wird? Und in dieser reichen und weise eingerichteten Welt, wo nicht Menschen, sondern die unsterblichen Götter den Menschen einweihen und Tag und Nacht umtcmzen, sollte mau den Vortänzer, den Anordner der ganzen Herrlichkeit nicht bemerken? (Wir heutigen Stadt- und Stubenmenschen haben keine Vorstellung mehr von dem tiefen Eindruck, den die Sternbilder und der Lauf der Gestirne auf die Gemüter der Alten machten. Man erkennt ihn u. a. aus dem Gedicht des Aratus, von dem Cieero im 41. Kapitel des zweiten Buches über das Wesen der Gottheit längere Stellen in seine Ab¬ handlung einsticht.) Wie wunderbar, daß auch die Tiere uach Gottes Gebot leben, ja daß sogar die Pflanzen, die zwar leben, aber keine Einsicht haben, eine jede die ihr zukommende Frucht tragen! Und doch giebt es Menschen, die nicht wie die Gefährten des Odysseus Wachs sondern geschmolzenes Blei in den Ohren und Finsternis vor den Augen haben, sodaß sie Gott nicht erkennen und das Göttliche verachten. Statt Gottes setzen sie (die Epikuräer) einen bösen Dämon auf deu Thron, den sie die Lust nennen; die Götter aber

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341875_237285/642>, abgerufen am 26.06.2024.