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Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Zweites Vierteljahr.

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Weltentwicklung und Weltschöpfung

ältesten kambrischen Schicht bis zu den Diluvialablageruugcn erhalten ist,
macht sicherlich nur ein Minimum des Lebens aus, das auf der Erde war
und ist. Was zwingt mich nun, anzunehmen, daß nur diese eine Entwicklung
auf der Erde möglich sei, die wir kennen? Kann nicht eine andre oder
können nicht andre dieser vorangegangen sein? So gut wie die ältern Spuren
der Entwicklung, in der wir gegenwärtig stehn, bis auf einen kleinen Nest
durch die Umgestaltung (Metamorphismus) der Gesteine, in denen sie lagen,
vernichtet worden sind, können anch andre Schöpfungen untergegangen sein.
Ich gehe nicht so weit wie der bekannte Botaniker Karner, der das Leben für
ewig erklärt, aber das Leben ist eine notwendige Folge der Einwirkung der
Wärme, des Lichtes und vielleicht andrer Formen der Energie auf die Stoffe der
Erde, die unter ähnlichen Verhältnissen immer entstehn muß und entstanden
sein muß. Das Wie dieser Entstehung kennen wir allerdings nicht, werden
es auch vermutlich nie kennen lernen.

Daß aber z. B. eine Erde, deren Oberfläche wärmer als der Siede¬
punkt des Wassers war, kein Leben hegen konnte, das dem unsern ähnlich
war, ist sicher. Ein Hereinstürzen der Lebenskeime ist eben deswegen nicht
anzunehmen. Ich stehe nicht an, den Gedanken von Helmholtz und William
Thomson, die Bruchstücke zertrümmerter, einst mit Leben bedeckter Welten,
d. h. Meteorsteine, hätten die Keime des Lebens auf die Erde gebracht,
einen höchst geistlosen zu nennen. Nichts billiger, als dieses Entfliehen vor
dem Problem der Entstehung des Lebens durch eine solche ärmliche Hinter¬
thür. Man hat-sogar Wert darauf gelegt, festzustellen, daß Helmholtz diesen
Gedanken noch vor Thomson ausgesprochen habe, dieser im Herbst, jener im
Frühling 1871. Ich hätte gewünscht, keiner von beiden hätte das gethan.
Was bleibt davon bei unserm Zusehen übrig? Meteorsteine erhitzen sich beim
raschen Dnrchstürzen unsrer Atmosphäre zum Glühen, nachdem sie vorher in
einem Weltraum von unbekannter, gewaltiger Kälte geweilt, sich also zweimal
unter lebentötenden Bedingungen befunden haben. Leben in Temperaturen hoch
über dem Gerinnungspunkt des Eiweißes kennen wir aber nicht.

Die Stoffe und Körper, die die Trüger des Lebens sind, konnten dagegen
auf einem Planeten, dessen Temperatur nicht beträchtlich höher war, als die der
Erde ist, immer da sein. Nichts zwingt uns zu der Annahme, daß es jemals
anders gewesen sei. Nur eine Eigenschaft der Erde hat sich im Laufe der
Zeiten ändern müssen, ihre Größe muß durch die beständig hereinstürzenden
Meteoriten gewachsen sein. Für das Leben bedeutete das nur neue Stoff¬
zusuhr.

Um aber nun die Fortpflanzung des Lebens von einem Zeitalter der
Erde ins andre, den Niedergang und die Neucntstehung von Schöpfungen
zu versteh" und um zu begreifen, wie die Lebewelt eines erdgeschichtlichen
Heute auf ein Ziel hinstreben kann, das ihr nicht von außen gesetzt zu sein
braucht, denken wir nur an die wunderbare Fähigkeit der Erinnerung, die ich
von vornherein allem zusprechen möchte, was wir auf der Erde Stoff nennen-
Vererbung und Gedächtnis beruhen auf ganz ähnlichen mechanischen Vor¬
gängen, die eben Erinnerung sind. In beiden wird eine Unsumme von Ein-


Weltentwicklung und Weltschöpfung

ältesten kambrischen Schicht bis zu den Diluvialablageruugcn erhalten ist,
macht sicherlich nur ein Minimum des Lebens aus, das auf der Erde war
und ist. Was zwingt mich nun, anzunehmen, daß nur diese eine Entwicklung
auf der Erde möglich sei, die wir kennen? Kann nicht eine andre oder
können nicht andre dieser vorangegangen sein? So gut wie die ältern Spuren
der Entwicklung, in der wir gegenwärtig stehn, bis auf einen kleinen Nest
durch die Umgestaltung (Metamorphismus) der Gesteine, in denen sie lagen,
vernichtet worden sind, können anch andre Schöpfungen untergegangen sein.
Ich gehe nicht so weit wie der bekannte Botaniker Karner, der das Leben für
ewig erklärt, aber das Leben ist eine notwendige Folge der Einwirkung der
Wärme, des Lichtes und vielleicht andrer Formen der Energie auf die Stoffe der
Erde, die unter ähnlichen Verhältnissen immer entstehn muß und entstanden
sein muß. Das Wie dieser Entstehung kennen wir allerdings nicht, werden
es auch vermutlich nie kennen lernen.

Daß aber z. B. eine Erde, deren Oberfläche wärmer als der Siede¬
punkt des Wassers war, kein Leben hegen konnte, das dem unsern ähnlich
war, ist sicher. Ein Hereinstürzen der Lebenskeime ist eben deswegen nicht
anzunehmen. Ich stehe nicht an, den Gedanken von Helmholtz und William
Thomson, die Bruchstücke zertrümmerter, einst mit Leben bedeckter Welten,
d. h. Meteorsteine, hätten die Keime des Lebens auf die Erde gebracht,
einen höchst geistlosen zu nennen. Nichts billiger, als dieses Entfliehen vor
dem Problem der Entstehung des Lebens durch eine solche ärmliche Hinter¬
thür. Man hat-sogar Wert darauf gelegt, festzustellen, daß Helmholtz diesen
Gedanken noch vor Thomson ausgesprochen habe, dieser im Herbst, jener im
Frühling 1871. Ich hätte gewünscht, keiner von beiden hätte das gethan.
Was bleibt davon bei unserm Zusehen übrig? Meteorsteine erhitzen sich beim
raschen Dnrchstürzen unsrer Atmosphäre zum Glühen, nachdem sie vorher in
einem Weltraum von unbekannter, gewaltiger Kälte geweilt, sich also zweimal
unter lebentötenden Bedingungen befunden haben. Leben in Temperaturen hoch
über dem Gerinnungspunkt des Eiweißes kennen wir aber nicht.

Die Stoffe und Körper, die die Trüger des Lebens sind, konnten dagegen
auf einem Planeten, dessen Temperatur nicht beträchtlich höher war, als die der
Erde ist, immer da sein. Nichts zwingt uns zu der Annahme, daß es jemals
anders gewesen sei. Nur eine Eigenschaft der Erde hat sich im Laufe der
Zeiten ändern müssen, ihre Größe muß durch die beständig hereinstürzenden
Meteoriten gewachsen sein. Für das Leben bedeutete das nur neue Stoff¬
zusuhr.

Um aber nun die Fortpflanzung des Lebens von einem Zeitalter der
Erde ins andre, den Niedergang und die Neucntstehung von Schöpfungen
zu versteh» und um zu begreifen, wie die Lebewelt eines erdgeschichtlichen
Heute auf ein Ziel hinstreben kann, das ihr nicht von außen gesetzt zu sein
braucht, denken wir nur an die wunderbare Fähigkeit der Erinnerung, die ich
von vornherein allem zusprechen möchte, was wir auf der Erde Stoff nennen-
Vererbung und Gedächtnis beruhen auf ganz ähnlichen mechanischen Vor¬
gängen, die eben Erinnerung sind. In beiden wird eine Unsumme von Ein-


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[0584] Weltentwicklung und Weltschöpfung ältesten kambrischen Schicht bis zu den Diluvialablageruugcn erhalten ist, macht sicherlich nur ein Minimum des Lebens aus, das auf der Erde war und ist. Was zwingt mich nun, anzunehmen, daß nur diese eine Entwicklung auf der Erde möglich sei, die wir kennen? Kann nicht eine andre oder können nicht andre dieser vorangegangen sein? So gut wie die ältern Spuren der Entwicklung, in der wir gegenwärtig stehn, bis auf einen kleinen Nest durch die Umgestaltung (Metamorphismus) der Gesteine, in denen sie lagen, vernichtet worden sind, können anch andre Schöpfungen untergegangen sein. Ich gehe nicht so weit wie der bekannte Botaniker Karner, der das Leben für ewig erklärt, aber das Leben ist eine notwendige Folge der Einwirkung der Wärme, des Lichtes und vielleicht andrer Formen der Energie auf die Stoffe der Erde, die unter ähnlichen Verhältnissen immer entstehn muß und entstanden sein muß. Das Wie dieser Entstehung kennen wir allerdings nicht, werden es auch vermutlich nie kennen lernen. Daß aber z. B. eine Erde, deren Oberfläche wärmer als der Siede¬ punkt des Wassers war, kein Leben hegen konnte, das dem unsern ähnlich war, ist sicher. Ein Hereinstürzen der Lebenskeime ist eben deswegen nicht anzunehmen. Ich stehe nicht an, den Gedanken von Helmholtz und William Thomson, die Bruchstücke zertrümmerter, einst mit Leben bedeckter Welten, d. h. Meteorsteine, hätten die Keime des Lebens auf die Erde gebracht, einen höchst geistlosen zu nennen. Nichts billiger, als dieses Entfliehen vor dem Problem der Entstehung des Lebens durch eine solche ärmliche Hinter¬ thür. Man hat-sogar Wert darauf gelegt, festzustellen, daß Helmholtz diesen Gedanken noch vor Thomson ausgesprochen habe, dieser im Herbst, jener im Frühling 1871. Ich hätte gewünscht, keiner von beiden hätte das gethan. Was bleibt davon bei unserm Zusehen übrig? Meteorsteine erhitzen sich beim raschen Dnrchstürzen unsrer Atmosphäre zum Glühen, nachdem sie vorher in einem Weltraum von unbekannter, gewaltiger Kälte geweilt, sich also zweimal unter lebentötenden Bedingungen befunden haben. Leben in Temperaturen hoch über dem Gerinnungspunkt des Eiweißes kennen wir aber nicht. Die Stoffe und Körper, die die Trüger des Lebens sind, konnten dagegen auf einem Planeten, dessen Temperatur nicht beträchtlich höher war, als die der Erde ist, immer da sein. Nichts zwingt uns zu der Annahme, daß es jemals anders gewesen sei. Nur eine Eigenschaft der Erde hat sich im Laufe der Zeiten ändern müssen, ihre Größe muß durch die beständig hereinstürzenden Meteoriten gewachsen sein. Für das Leben bedeutete das nur neue Stoff¬ zusuhr. Um aber nun die Fortpflanzung des Lebens von einem Zeitalter der Erde ins andre, den Niedergang und die Neucntstehung von Schöpfungen zu versteh» und um zu begreifen, wie die Lebewelt eines erdgeschichtlichen Heute auf ein Ziel hinstreben kann, das ihr nicht von außen gesetzt zu sein braucht, denken wir nur an die wunderbare Fähigkeit der Erinnerung, die ich von vornherein allem zusprechen möchte, was wir auf der Erde Stoff nennen- Vererbung und Gedächtnis beruhen auf ganz ähnlichen mechanischen Vor¬ gängen, die eben Erinnerung sind. In beiden wird eine Unsumme von Ein-

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341875_237285/584>, abgerufen am 26.06.2024.