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Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Zweites Vierteljahr.

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Doktor Duttmüller und sei" Freund

Mancher Mann war hier im stillen der Meinung, das; man es der Kavallerie
ganz gut hätte überlassen können, allein fertig zu werden, und daß kein Grund vor¬
handen sei, jemand aufzuhalten, der laufen wolle.

Kameraden, fuhr der Oberstleutnant fort, ich bin leider nur ein alter Krüppel.
Den Rest meiner Tage gäbe ich hin, wenn ich heute aufs Pferd steigen könnte.
Ich muß mich leider fahren lassen. Aber zu Hause bleiben, das konnte ich nicht.
Es freut mich, euch heute am Tage der Ehre mit Gott für König und Vaterland
ins Feuer führen zu köunen.

Der Rede folgte kein Hurra. Mau redete durcheinander, man stritt sich über
irgend etwas.

Ruhe im Gliede!

Da kam der Führer des zweiten Zuges und sagte: Herr Oberstleutnant, die
Leute meinen, es müßte doch anch eine Reserve bleiben. Bei allen Manövers wäre
immer eine Reserve geblieben.

Was? Der Herr Oberstleutnant hätte am liebsten gerufen: Haltet die Schnauzen,
oder ihr kommt wegen Insubordination auf Festung, aber hier herrschten ja keine
Militärverhältnisse. Man war ja auf den guten Willen der Leute angewiesen,
und wenn sie nicht wollten, war nichts zu machen. Überdem erwog er, daß der
zweite Zug mit seiner gemischten Bewaffnung nicht viel würde ausrichten können,
und so bestimmte er: Zweiter Zug bleibt in Reserve und hält Verbindung mit der
Avantgarde. Erster Zug Gewehr über! Vorwärts Marsch! Darüber freute sich
der zweite Zug. Hatte der erste Zug bei allen Begräbnissen den Vorzug gehabt,
mit seinen Gewehren vorauszugehn und übers Grab zu schießen, so konnte er ja
auch diesesmal deu Vorzug genießen, zuerst ins Feuer zu kommen.

Man war bis auf einige hundert Meter an den Eisenbahudamm herange¬
kommen. Mau konnte den Eisenbahueinschnitt und die Barrikade vor dem roten
Dampfe, der dahinter vorüberzog, deutlich erkennen. Dort ragten auch Waffen
über den Bahndamm weg. Oder waren es Zaunlatten? Dort waren anch Köpfe
zu sehen. Kvhlköpfe waren es nicht, denn sie bewegten sich. Jetzt nahte die Ent¬
scheidung.

Erster Zug marschiert auf. Marsch marsch!

Herr Oberstleutnant, da kommen wir aber in die Rüben.

Die Rüben soll der Teufel holen! Gewehr zur Attacke rechts. Der Trommler
soll schlagen.

Meister Semmelmann entschloß sich endlich, seine Trommel anzusetzen und
Sturmmarsch zu schlagen, und der Oberstleutnant stieß den Marsch mit seinen:
Krückstock auf dem Fußbrette seines Stuhls mit. Drumm-dumm! Drumm-dumm.
Von jenseit des Werkes hörte man das bekannte Reitersignal: Traab.

Marsch marsch, Hurra!

Hurra! brüllte Klapphorn und fuhr seinen Wagen mit dem Herrn Oberst¬
leutnant bis an die Barrikade heran. Er hat hernach erzählt, daß ihm die
Haare zu Berge gestanden hätten, aber es sei befohlen gewesen, und da sei er
losgefahren.

Aber keine Salve von Schüssen knallte ihnen entgegen, kein Steinhagel, kein
Geschrei, es war alles still geblieben. Und wo war deun der erste Zug? Der
war auch nicht da. Die tapfern Krieger waren in der Erwägung, daß Vorsicht
der bessere Teil der Tapferkeit sei, zurückgeblieben, hatten in einem günstig ge¬
legnen Graben Deckung genommen und hatten ihren Führer allein angreifen lassen.
Und über die Barrikade sahen zwei Köpfe, und eine bekannte weinerliche Kinder¬
stimme sagte: Guten Abend, meine Herren.

Guten Abend, Herr Drillhose, erwiderte Klapphorn.

Ach Sie sind es. Drillhose kletterte über die Barrikade.

Guten Abend, Herr Oberstleutnant.

Der Herr Oberstleutnant saß zusammengesunken, den Kopf auf die Brust ge¬
neigt, in seinem Stuhle und antwortete nicht.


Doktor Duttmüller und sei» Freund

Mancher Mann war hier im stillen der Meinung, das; man es der Kavallerie
ganz gut hätte überlassen können, allein fertig zu werden, und daß kein Grund vor¬
handen sei, jemand aufzuhalten, der laufen wolle.

Kameraden, fuhr der Oberstleutnant fort, ich bin leider nur ein alter Krüppel.
Den Rest meiner Tage gäbe ich hin, wenn ich heute aufs Pferd steigen könnte.
Ich muß mich leider fahren lassen. Aber zu Hause bleiben, das konnte ich nicht.
Es freut mich, euch heute am Tage der Ehre mit Gott für König und Vaterland
ins Feuer führen zu köunen.

Der Rede folgte kein Hurra. Mau redete durcheinander, man stritt sich über
irgend etwas.

Ruhe im Gliede!

Da kam der Führer des zweiten Zuges und sagte: Herr Oberstleutnant, die
Leute meinen, es müßte doch anch eine Reserve bleiben. Bei allen Manövers wäre
immer eine Reserve geblieben.

Was? Der Herr Oberstleutnant hätte am liebsten gerufen: Haltet die Schnauzen,
oder ihr kommt wegen Insubordination auf Festung, aber hier herrschten ja keine
Militärverhältnisse. Man war ja auf den guten Willen der Leute angewiesen,
und wenn sie nicht wollten, war nichts zu machen. Überdem erwog er, daß der
zweite Zug mit seiner gemischten Bewaffnung nicht viel würde ausrichten können,
und so bestimmte er: Zweiter Zug bleibt in Reserve und hält Verbindung mit der
Avantgarde. Erster Zug Gewehr über! Vorwärts Marsch! Darüber freute sich
der zweite Zug. Hatte der erste Zug bei allen Begräbnissen den Vorzug gehabt,
mit seinen Gewehren vorauszugehn und übers Grab zu schießen, so konnte er ja
auch diesesmal deu Vorzug genießen, zuerst ins Feuer zu kommen.

Man war bis auf einige hundert Meter an den Eisenbahudamm herange¬
kommen. Mau konnte den Eisenbahueinschnitt und die Barrikade vor dem roten
Dampfe, der dahinter vorüberzog, deutlich erkennen. Dort ragten auch Waffen
über den Bahndamm weg. Oder waren es Zaunlatten? Dort waren anch Köpfe
zu sehen. Kvhlköpfe waren es nicht, denn sie bewegten sich. Jetzt nahte die Ent¬
scheidung.

Erster Zug marschiert auf. Marsch marsch!

Herr Oberstleutnant, da kommen wir aber in die Rüben.

Die Rüben soll der Teufel holen! Gewehr zur Attacke rechts. Der Trommler
soll schlagen.

Meister Semmelmann entschloß sich endlich, seine Trommel anzusetzen und
Sturmmarsch zu schlagen, und der Oberstleutnant stieß den Marsch mit seinen:
Krückstock auf dem Fußbrette seines Stuhls mit. Drumm-dumm! Drumm-dumm.
Von jenseit des Werkes hörte man das bekannte Reitersignal: Traab.

Marsch marsch, Hurra!

Hurra! brüllte Klapphorn und fuhr seinen Wagen mit dem Herrn Oberst¬
leutnant bis an die Barrikade heran. Er hat hernach erzählt, daß ihm die
Haare zu Berge gestanden hätten, aber es sei befohlen gewesen, und da sei er
losgefahren.

Aber keine Salve von Schüssen knallte ihnen entgegen, kein Steinhagel, kein
Geschrei, es war alles still geblieben. Und wo war deun der erste Zug? Der
war auch nicht da. Die tapfern Krieger waren in der Erwägung, daß Vorsicht
der bessere Teil der Tapferkeit sei, zurückgeblieben, hatten in einem günstig ge¬
legnen Graben Deckung genommen und hatten ihren Führer allein angreifen lassen.
Und über die Barrikade sahen zwei Köpfe, und eine bekannte weinerliche Kinder¬
stimme sagte: Guten Abend, meine Herren.

Guten Abend, Herr Drillhose, erwiderte Klapphorn.

Ach Sie sind es. Drillhose kletterte über die Barrikade.

Guten Abend, Herr Oberstleutnant.

Der Herr Oberstleutnant saß zusammengesunken, den Kopf auf die Brust ge¬
neigt, in seinem Stuhle und antwortete nicht.


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[0570] Doktor Duttmüller und sei» Freund Mancher Mann war hier im stillen der Meinung, das; man es der Kavallerie ganz gut hätte überlassen können, allein fertig zu werden, und daß kein Grund vor¬ handen sei, jemand aufzuhalten, der laufen wolle. Kameraden, fuhr der Oberstleutnant fort, ich bin leider nur ein alter Krüppel. Den Rest meiner Tage gäbe ich hin, wenn ich heute aufs Pferd steigen könnte. Ich muß mich leider fahren lassen. Aber zu Hause bleiben, das konnte ich nicht. Es freut mich, euch heute am Tage der Ehre mit Gott für König und Vaterland ins Feuer führen zu köunen. Der Rede folgte kein Hurra. Mau redete durcheinander, man stritt sich über irgend etwas. Ruhe im Gliede! Da kam der Führer des zweiten Zuges und sagte: Herr Oberstleutnant, die Leute meinen, es müßte doch anch eine Reserve bleiben. Bei allen Manövers wäre immer eine Reserve geblieben. Was? Der Herr Oberstleutnant hätte am liebsten gerufen: Haltet die Schnauzen, oder ihr kommt wegen Insubordination auf Festung, aber hier herrschten ja keine Militärverhältnisse. Man war ja auf den guten Willen der Leute angewiesen, und wenn sie nicht wollten, war nichts zu machen. Überdem erwog er, daß der zweite Zug mit seiner gemischten Bewaffnung nicht viel würde ausrichten können, und so bestimmte er: Zweiter Zug bleibt in Reserve und hält Verbindung mit der Avantgarde. Erster Zug Gewehr über! Vorwärts Marsch! Darüber freute sich der zweite Zug. Hatte der erste Zug bei allen Begräbnissen den Vorzug gehabt, mit seinen Gewehren vorauszugehn und übers Grab zu schießen, so konnte er ja auch diesesmal deu Vorzug genießen, zuerst ins Feuer zu kommen. Man war bis auf einige hundert Meter an den Eisenbahudamm herange¬ kommen. Mau konnte den Eisenbahueinschnitt und die Barrikade vor dem roten Dampfe, der dahinter vorüberzog, deutlich erkennen. Dort ragten auch Waffen über den Bahndamm weg. Oder waren es Zaunlatten? Dort waren anch Köpfe zu sehen. Kvhlköpfe waren es nicht, denn sie bewegten sich. Jetzt nahte die Ent¬ scheidung. Erster Zug marschiert auf. Marsch marsch! Herr Oberstleutnant, da kommen wir aber in die Rüben. Die Rüben soll der Teufel holen! Gewehr zur Attacke rechts. Der Trommler soll schlagen. Meister Semmelmann entschloß sich endlich, seine Trommel anzusetzen und Sturmmarsch zu schlagen, und der Oberstleutnant stieß den Marsch mit seinen: Krückstock auf dem Fußbrette seines Stuhls mit. Drumm-dumm! Drumm-dumm. Von jenseit des Werkes hörte man das bekannte Reitersignal: Traab. Marsch marsch, Hurra! Hurra! brüllte Klapphorn und fuhr seinen Wagen mit dem Herrn Oberst¬ leutnant bis an die Barrikade heran. Er hat hernach erzählt, daß ihm die Haare zu Berge gestanden hätten, aber es sei befohlen gewesen, und da sei er losgefahren. Aber keine Salve von Schüssen knallte ihnen entgegen, kein Steinhagel, kein Geschrei, es war alles still geblieben. Und wo war deun der erste Zug? Der war auch nicht da. Die tapfern Krieger waren in der Erwägung, daß Vorsicht der bessere Teil der Tapferkeit sei, zurückgeblieben, hatten in einem günstig ge¬ legnen Graben Deckung genommen und hatten ihren Führer allein angreifen lassen. Und über die Barrikade sahen zwei Köpfe, und eine bekannte weinerliche Kinder¬ stimme sagte: Guten Abend, meine Herren. Guten Abend, Herr Drillhose, erwiderte Klapphorn. Ach Sie sind es. Drillhose kletterte über die Barrikade. Guten Abend, Herr Oberstleutnant. Der Herr Oberstleutnant saß zusammengesunken, den Kopf auf die Brust ge¬ neigt, in seinem Stuhle und antwortete nicht.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341875_237285/570>, abgerufen am 26.06.2024.