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Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Zweites Vierteljahr.

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Die Lehren der Geschichte Hollands und Englands

Lebensgewohnheit, wohl das englische Gesetz und die englische Sitte, aber nicht
das illixea-iuin weiter, dessen Schutz einem Söldnerheer anvertraut ist.

Wer aber sollte die Wahrung und Erhaltung der in der Fremde nen
entfachten Lebensglnt übernehmen? Tommy Aelius, der sein Blut dazu her¬
giebt, kaun es ebensowenig wie der englische Bürger, der mit seinem Gelde an
der Gründung beteiligt ist. Auch beide in der Vereinzelung sind dazu nicht
imstande, wenigstens nicht in dem höchsten Sinne, den die Notwendigkeit der
Kulturverbreituug durch die Räume der Welt damit verbindet. Erst wenn die
Verschmelzung beider eingetreten ist, wenn Tommy Aelius nicht bloß mehr für
Sold dient, und wenn der britische Staatsbürger stolz darauf geworden ist,
den Waffenrock des vaterländischen Kriegers zu tragen, dann mag man in
England sagen, daß der britische Imperialismus von demselbe Geiste getragen
werde, der einstmals im Altertum deu römische" beseelte.

In Wahrheit, hier zeigt sich dem betrachtenden Blick eine Refvrmthütig-
keit, die ganz ungewöhnliche Kräfte erfordert. Daß Nosebery sie zum Heile
seines Landes zu entfalten imstande wäre, darf billigerweise bezweifelt werden,
da die ihm entgegenwirkenden Tendenzen zur Zeit noch zu mächtig sind. Es
ist nicht anzunehmen, daß der Egoismus des modernen Kapitals in England
willfähriger zu Zugeständnissen sei, als das des anoisu rvsiins vor hundert-
zwanzig Jahren in Frankreich. Andrerseits aber wird seine Obstruktiv" zu
demselben negativen Ergebnis führen, das die Selbstsucht der führenden Klaffen
überall sonst zu aller Zeit hatte. Der Burenkrieg mag uoch einmal mit den
gewohnten Mitteln zu einem mehr oder weniger guten Ende geführt werden,
aber auf die Dauer kann England seine Weltstellung damit nicht behaupten.

Die Engländer möchten für die Ungelegenheiten, oder besser gesagt für
die Not, in der sie stecken, gern andre verantwortlich machen, und ganz be¬
sondre Lust haben sie, dem mächtig aufstrebenden Deutschen Reiche die Schuld
in die Schuhe zu schieben. Was brauchte auch der deutsche Michel, der in
seineir Haufschuhen auf seinem Gutshof eine leidliche Figur spielte, plötzlich
nach Siebenmeilenstiefeln zu greifen und damit durch die Welt stürmen zu
wollen? Der Ochs braucht doch kein Sattelzeug, und wenn er sichs dennoch
auf den Rücken legt, so reißt es ihm herunter, damit er sich auf seine wahre
Natur besinnen lernt. In der englischen Presse sind seit Jahren Stimmen
genug lant geworden, die dies verlangten und unsrer jungen Flotte den Garaus
zu macheu rieten. Das klingt gefährlich, ist es aber nicht, und glücklicher¬
weise haben wir als Volk alle Ursache, uns dadurch nicht beunruhigen zu
lassen. Es ist natürlich, daß ein tiefes Mißbehagen durch die englische Nation
geht, und ebenso menschlich ist es, daß ihre Journalistik, vielleicht auch höher
stehende Leute, diesen Unmut an andern, denen es verhältnismäßig besser geht,
auslassen.

Die englischen Angelegenheiten sind nicht mehr danach angethan, uns in
eine unersprießliche Erregung zu jagen; gewöhnen wir uns vielmehr, sie als
ein Ding zu betrachten, woraus viel gelernt werden kann. Vor allem, daß
die Wehr- und Angriffskraft eines Staats, ohne die es im Völkerleben nun
einmal nicht geht, immer gleichmäßig angespannt sein muß. Unter der Fels-


Die Lehren der Geschichte Hollands und Englands

Lebensgewohnheit, wohl das englische Gesetz und die englische Sitte, aber nicht
das illixea-iuin weiter, dessen Schutz einem Söldnerheer anvertraut ist.

Wer aber sollte die Wahrung und Erhaltung der in der Fremde nen
entfachten Lebensglnt übernehmen? Tommy Aelius, der sein Blut dazu her¬
giebt, kaun es ebensowenig wie der englische Bürger, der mit seinem Gelde an
der Gründung beteiligt ist. Auch beide in der Vereinzelung sind dazu nicht
imstande, wenigstens nicht in dem höchsten Sinne, den die Notwendigkeit der
Kulturverbreituug durch die Räume der Welt damit verbindet. Erst wenn die
Verschmelzung beider eingetreten ist, wenn Tommy Aelius nicht bloß mehr für
Sold dient, und wenn der britische Staatsbürger stolz darauf geworden ist,
den Waffenrock des vaterländischen Kriegers zu tragen, dann mag man in
England sagen, daß der britische Imperialismus von demselbe Geiste getragen
werde, der einstmals im Altertum deu römische« beseelte.

In Wahrheit, hier zeigt sich dem betrachtenden Blick eine Refvrmthütig-
keit, die ganz ungewöhnliche Kräfte erfordert. Daß Nosebery sie zum Heile
seines Landes zu entfalten imstande wäre, darf billigerweise bezweifelt werden,
da die ihm entgegenwirkenden Tendenzen zur Zeit noch zu mächtig sind. Es
ist nicht anzunehmen, daß der Egoismus des modernen Kapitals in England
willfähriger zu Zugeständnissen sei, als das des anoisu rvsiins vor hundert-
zwanzig Jahren in Frankreich. Andrerseits aber wird seine Obstruktiv» zu
demselben negativen Ergebnis führen, das die Selbstsucht der führenden Klaffen
überall sonst zu aller Zeit hatte. Der Burenkrieg mag uoch einmal mit den
gewohnten Mitteln zu einem mehr oder weniger guten Ende geführt werden,
aber auf die Dauer kann England seine Weltstellung damit nicht behaupten.

Die Engländer möchten für die Ungelegenheiten, oder besser gesagt für
die Not, in der sie stecken, gern andre verantwortlich machen, und ganz be¬
sondre Lust haben sie, dem mächtig aufstrebenden Deutschen Reiche die Schuld
in die Schuhe zu schieben. Was brauchte auch der deutsche Michel, der in
seineir Haufschuhen auf seinem Gutshof eine leidliche Figur spielte, plötzlich
nach Siebenmeilenstiefeln zu greifen und damit durch die Welt stürmen zu
wollen? Der Ochs braucht doch kein Sattelzeug, und wenn er sichs dennoch
auf den Rücken legt, so reißt es ihm herunter, damit er sich auf seine wahre
Natur besinnen lernt. In der englischen Presse sind seit Jahren Stimmen
genug lant geworden, die dies verlangten und unsrer jungen Flotte den Garaus
zu macheu rieten. Das klingt gefährlich, ist es aber nicht, und glücklicher¬
weise haben wir als Volk alle Ursache, uns dadurch nicht beunruhigen zu
lassen. Es ist natürlich, daß ein tiefes Mißbehagen durch die englische Nation
geht, und ebenso menschlich ist es, daß ihre Journalistik, vielleicht auch höher
stehende Leute, diesen Unmut an andern, denen es verhältnismäßig besser geht,
auslassen.

Die englischen Angelegenheiten sind nicht mehr danach angethan, uns in
eine unersprießliche Erregung zu jagen; gewöhnen wir uns vielmehr, sie als
ein Ding zu betrachten, woraus viel gelernt werden kann. Vor allem, daß
die Wehr- und Angriffskraft eines Staats, ohne die es im Völkerleben nun
einmal nicht geht, immer gleichmäßig angespannt sein muß. Unter der Fels-


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[0484] Die Lehren der Geschichte Hollands und Englands Lebensgewohnheit, wohl das englische Gesetz und die englische Sitte, aber nicht das illixea-iuin weiter, dessen Schutz einem Söldnerheer anvertraut ist. Wer aber sollte die Wahrung und Erhaltung der in der Fremde nen entfachten Lebensglnt übernehmen? Tommy Aelius, der sein Blut dazu her¬ giebt, kaun es ebensowenig wie der englische Bürger, der mit seinem Gelde an der Gründung beteiligt ist. Auch beide in der Vereinzelung sind dazu nicht imstande, wenigstens nicht in dem höchsten Sinne, den die Notwendigkeit der Kulturverbreituug durch die Räume der Welt damit verbindet. Erst wenn die Verschmelzung beider eingetreten ist, wenn Tommy Aelius nicht bloß mehr für Sold dient, und wenn der britische Staatsbürger stolz darauf geworden ist, den Waffenrock des vaterländischen Kriegers zu tragen, dann mag man in England sagen, daß der britische Imperialismus von demselbe Geiste getragen werde, der einstmals im Altertum deu römische« beseelte. In Wahrheit, hier zeigt sich dem betrachtenden Blick eine Refvrmthütig- keit, die ganz ungewöhnliche Kräfte erfordert. Daß Nosebery sie zum Heile seines Landes zu entfalten imstande wäre, darf billigerweise bezweifelt werden, da die ihm entgegenwirkenden Tendenzen zur Zeit noch zu mächtig sind. Es ist nicht anzunehmen, daß der Egoismus des modernen Kapitals in England willfähriger zu Zugeständnissen sei, als das des anoisu rvsiins vor hundert- zwanzig Jahren in Frankreich. Andrerseits aber wird seine Obstruktiv» zu demselben negativen Ergebnis führen, das die Selbstsucht der führenden Klaffen überall sonst zu aller Zeit hatte. Der Burenkrieg mag uoch einmal mit den gewohnten Mitteln zu einem mehr oder weniger guten Ende geführt werden, aber auf die Dauer kann England seine Weltstellung damit nicht behaupten. Die Engländer möchten für die Ungelegenheiten, oder besser gesagt für die Not, in der sie stecken, gern andre verantwortlich machen, und ganz be¬ sondre Lust haben sie, dem mächtig aufstrebenden Deutschen Reiche die Schuld in die Schuhe zu schieben. Was brauchte auch der deutsche Michel, der in seineir Haufschuhen auf seinem Gutshof eine leidliche Figur spielte, plötzlich nach Siebenmeilenstiefeln zu greifen und damit durch die Welt stürmen zu wollen? Der Ochs braucht doch kein Sattelzeug, und wenn er sichs dennoch auf den Rücken legt, so reißt es ihm herunter, damit er sich auf seine wahre Natur besinnen lernt. In der englischen Presse sind seit Jahren Stimmen genug lant geworden, die dies verlangten und unsrer jungen Flotte den Garaus zu macheu rieten. Das klingt gefährlich, ist es aber nicht, und glücklicher¬ weise haben wir als Volk alle Ursache, uns dadurch nicht beunruhigen zu lassen. Es ist natürlich, daß ein tiefes Mißbehagen durch die englische Nation geht, und ebenso menschlich ist es, daß ihre Journalistik, vielleicht auch höher stehende Leute, diesen Unmut an andern, denen es verhältnismäßig besser geht, auslassen. Die englischen Angelegenheiten sind nicht mehr danach angethan, uns in eine unersprießliche Erregung zu jagen; gewöhnen wir uns vielmehr, sie als ein Ding zu betrachten, woraus viel gelernt werden kann. Vor allem, daß die Wehr- und Angriffskraft eines Staats, ohne die es im Völkerleben nun einmal nicht geht, immer gleichmäßig angespannt sein muß. Unter der Fels-

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341875_237285/484>, abgerufen am 28.09.2024.