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Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Zweites Vierteljahr.

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Über den Begriff des Dämonischen bei Goethe

kurz kommen und im Vergleich so grenzenloser Eigenschaften noch nichts gesagt
haben."

Somit schließt Goethe das Dämonische aus der Idee des Göttlichen nicht
direkt ans; und anch ans einer andern Stelle geht hervor, daß er die Mög¬
lichkeit, daß das Dämonische einer so tiefen Quelle entströmen könne, nicht
von der Hand weist, "Dergleichen ist mir in meinem Leben öfter begegnet,
sagt er anläßlich der wunderbaren Thatsache, daß anfänglich für widrig ge-
haltne Hindernisse sich oft als förderlich und günstig für eine Arbeit erweisen,
und man kommt dahin, in solchen Fällen um eine höhere Einwirkung, all etwas
Dämonisches zu glauben, das man anbetet, ohne sich anzumaßen, es weiter
erklären zu wollen." Goethe also geht, gleich Dante, am Abgrunde dieser
tiefen Probleme vorüber und läßt die Frage nach ihrer Lösung offen:


Avr i'SMoiiiuu ni lor', ZU", guaräÄ s xassg.!

Zwei für die Wesensbcstimnmng des Dämonischen wichtige Eigenschaften
entnehmen wir jedoch der erwähnten Goethischen Definition: daß es in den
Begebenheiten erscheint, und daß es in den Personen wirkt. Was das erste
betrifft, so haben wir es uns als "höhere Einwirkung," als das geheimnis¬
volle Walten und Eingreifen der Schicksalsmacht im menschlichen Dasein, bald
störend und hemmend, bald begünstigend und fördernd, zu denken. Wir be¬
gegnen hierbei gleich einer originellen Lebensanschauung Goethes, die uns
diesen Grundgedanken erläutert. "Sie werden finden, sagt er zu Eckermann
(11. Mürz 1828), daß im mittlern Leben eines Menschen häufig eine Wendung
eintritt, und daß, wie ihn in seiner Jngend alles begünstigte und alles ihm
glückte, nun mit einemmal alles ganz anders wird, und ein Unfall und ein
Mißgeschick sich auf das andre häuft. Wissen Sie aber, wie ich es mir denke?
Der Mensch muß wieder ruiniert werden. Jeder außerordentliche Mensch hat
eine gewisse Sendung, die er zu vollführen berufen ist. Hat er sie vollbracht,
so ist er auf Erden in dieser Gestalt nicht weiter von nöten, lind die Vorsehung
verwendet ihn wieder zu etwas anderm. Da aber hienieden alles auf natür¬
lichem Wege geschieht, so stellen ihm die Dämonen ein Bein nach dein andern
(sie!), bis er zuletzt unterliegt. So ging es Napoleon und vielen andern:
Mozart starb in seinem sechsuuddreißigsten Jahre, Naffael in demselben Alter,
Byron nur um wenig älter. Alle aber hatten ihre Mission erfüllt, und es
war wohl Zeit, daß sie gingen, damit auch andern Leuten in dieser auf eine
lange Dauer berechneten Welt noch etwas zu thun übrig bliebe."

Am darauffolgenden Tage (12. März 1828) kommt er auf diese" seltsamen
Gedanken zurück. "Aber wissen Sie was, ruft er Eckermaun zu -- nach
klagenden Reflexionen über den zu frühen Tod des Großherzogs von Weimar,
von dessen längeren Leben er für den Fortschritt der Zeit noch viel erhofft
hatte --, die Welt soll nicht so rasch zum Ziel, als wir denken und wünschen.
Immer sind die retardierenden Dämonen da, die überall dazwischen- und ent¬
gegentreten, sodnß es zwar im ganzen vorwärts geht, aber sehr langsam. Leben
Sie nur fort, und Sie werden schon finden, daß ich Recht hatte!"

"Die Entwicklung der Menschheit, wirft Eckermann ein, scheint auf Jahr¬
tausende angelegt?"


Über den Begriff des Dämonischen bei Goethe

kurz kommen und im Vergleich so grenzenloser Eigenschaften noch nichts gesagt
haben."

Somit schließt Goethe das Dämonische aus der Idee des Göttlichen nicht
direkt ans; und anch ans einer andern Stelle geht hervor, daß er die Mög¬
lichkeit, daß das Dämonische einer so tiefen Quelle entströmen könne, nicht
von der Hand weist, „Dergleichen ist mir in meinem Leben öfter begegnet,
sagt er anläßlich der wunderbaren Thatsache, daß anfänglich für widrig ge-
haltne Hindernisse sich oft als förderlich und günstig für eine Arbeit erweisen,
und man kommt dahin, in solchen Fällen um eine höhere Einwirkung, all etwas
Dämonisches zu glauben, das man anbetet, ohne sich anzumaßen, es weiter
erklären zu wollen." Goethe also geht, gleich Dante, am Abgrunde dieser
tiefen Probleme vorüber und läßt die Frage nach ihrer Lösung offen:


Avr i'SMoiiiuu ni lor', ZU«, guaräÄ s xassg.!

Zwei für die Wesensbcstimnmng des Dämonischen wichtige Eigenschaften
entnehmen wir jedoch der erwähnten Goethischen Definition: daß es in den
Begebenheiten erscheint, und daß es in den Personen wirkt. Was das erste
betrifft, so haben wir es uns als „höhere Einwirkung," als das geheimnis¬
volle Walten und Eingreifen der Schicksalsmacht im menschlichen Dasein, bald
störend und hemmend, bald begünstigend und fördernd, zu denken. Wir be¬
gegnen hierbei gleich einer originellen Lebensanschauung Goethes, die uns
diesen Grundgedanken erläutert. „Sie werden finden, sagt er zu Eckermann
(11. Mürz 1828), daß im mittlern Leben eines Menschen häufig eine Wendung
eintritt, und daß, wie ihn in seiner Jngend alles begünstigte und alles ihm
glückte, nun mit einemmal alles ganz anders wird, und ein Unfall und ein
Mißgeschick sich auf das andre häuft. Wissen Sie aber, wie ich es mir denke?
Der Mensch muß wieder ruiniert werden. Jeder außerordentliche Mensch hat
eine gewisse Sendung, die er zu vollführen berufen ist. Hat er sie vollbracht,
so ist er auf Erden in dieser Gestalt nicht weiter von nöten, lind die Vorsehung
verwendet ihn wieder zu etwas anderm. Da aber hienieden alles auf natür¬
lichem Wege geschieht, so stellen ihm die Dämonen ein Bein nach dein andern
(sie!), bis er zuletzt unterliegt. So ging es Napoleon und vielen andern:
Mozart starb in seinem sechsuuddreißigsten Jahre, Naffael in demselben Alter,
Byron nur um wenig älter. Alle aber hatten ihre Mission erfüllt, und es
war wohl Zeit, daß sie gingen, damit auch andern Leuten in dieser auf eine
lange Dauer berechneten Welt noch etwas zu thun übrig bliebe."

Am darauffolgenden Tage (12. März 1828) kommt er auf diese» seltsamen
Gedanken zurück. „Aber wissen Sie was, ruft er Eckermaun zu — nach
klagenden Reflexionen über den zu frühen Tod des Großherzogs von Weimar,
von dessen längeren Leben er für den Fortschritt der Zeit noch viel erhofft
hatte —, die Welt soll nicht so rasch zum Ziel, als wir denken und wünschen.
Immer sind die retardierenden Dämonen da, die überall dazwischen- und ent¬
gegentreten, sodnß es zwar im ganzen vorwärts geht, aber sehr langsam. Leben
Sie nur fort, und Sie werden schon finden, daß ich Recht hatte!"

„Die Entwicklung der Menschheit, wirft Eckermann ein, scheint auf Jahr¬
tausende angelegt?"


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341875_237285/331>, abgerufen am 01.07.2024.