Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Erstes Vierteljahr.

Bild:
<< vorherige Seite
Das größere Italien und die Societa Dante ^U^-Iiieri

Für die italienische Zukunft Triests fürchtet Villari nichts; hier "bilden
die Italiener einen starken, kompakten und reichen Kern, der von sich selbst
ans sein Volkstum verteidigen kann, der die Hälfte seines (städtischen) Budgets
ans den öffentlichen Unterricht verwendet, der nicht Unterstützung sucht, sondern
vielmehr bereit ist, sie andern zu leisten." Ähnlich scheint es in der unga¬
rischen Hafenstadt Fiume zu stehn, denn dort ist die Amtssprache der Stadt¬
verwaltung und die Schulsprache italienisch. Als sehr gefährdet erscheint
Villari dagegen die Stellung der früher politisch und noch jetzt wirtschaftlich
herrschenden, aber mit der Überzahl der Slawen ringenden italienischen Mino¬
ritäten in den alten Küstenstädten Jstriens und Dalmatiens. Denn zwar
können die dortigen Slawen ohne die italienische Kultur, die einzige ihnen
zugängliche, gar nicht bestehn, gar keine höhere Bildung erwerben, aber sie
lernen eben auch Italienisch und gewinnen damit eine nicht unbedenkliche Über¬
legenheit über die Italiener, die niemals eine slawische Sprache zu lernen für
nötig halten und nach ihrer städtischen Art das slawische Landvolk, das jetzt
in immer wachsender Zahl in diese Städte eindringt, gar nicht kennen.

Von der österreichischen Regierung können die Italiener nirgends einen
besondern Schutz für ihre nationalen Ansprüche erwarten. Sie kann zwar
nicht germanisieren, weil das dem längst feierlich proklamierten Prinzip des
.,Boll'
erstaats" widersprechen würde, sie will aus demselben Grunde auch uicht
eigentlich slawisieren, aber sie läßt eben den Dingen ihren Lauf, und dieser
ist der Mehrheit, namentlich eiuer energischen Mehrheit leider immer günstiger
"is der höhern und ältern, aber nur vou einer Minderheit verkrallten Kultur.
Darunter leiden die Italiener in Dalmatien und einigermaßen auch im Trentino
ebenso wie die Deutschen in Böhmen, Mähren und Österreichisch-Schlesien.
Für die Italiener geradezu einzutreten wird der österreichischen Verwaltung
""es noch besonders durch den keineswegs erstorlmcu "Jrredcutismus" er¬
schwert; selbst Villari spricht ganz offen vou den provineis iii-Salvino. Soll
Osterreich diesen Bestrebungen etwa dadurch entgegenkommen, daß es das
italienische Element in seinen Grenzprovinzen stärkt? Begünstiger die Italiener
etwa die doch sehr harmlosen Slawen in ihrem Frinul? Niemals kann Oster¬
reich Triest aufgeben, es mag der Bevölkerung nach so italienisch sein, wie es
WA und kann, es wird also auch schwerlich hier die vou deu Italienern nicht
""t Unrecht verlangte italienische Universität begründen, was doch dieses ihm
unentbehrliche Triest geradezu auch uoch zum geistigen Mittelpunkte der pro-
vmoie irreclonw machen hieße, sondern, wenn überhaupt, höchstens in Trident.

Das alles weiß natürlich auch Villari; er erwartet deshalb eine Stärkung
des italienischen Kultnreinflusses an der Ostseite der Adria nur vou einer Be¬
lebung des italienischen Handels, mit dem die Geltung des italienischen Elements
gestiegen und gesunken ist. Bekanntlich bewegt sich die italienische Politik seit
kurzem in der That nach dieser Richtung; italienische Postanstalten sind in den
wichtigsten Plätzen Albaniens, in Skutari, Durazzo, Valone, Prcvesa, Janua
errichtet worden. Handelsbeziehungen werden dort angeknüpft, und auch in
Montenegro hat die italienische Sprache in den Schulen von Cctinje. Antivari
und Dulcigno neuerdings Eingang gefunden. Aber demi gewaltigen Über-


Das größere Italien und die Societa Dante ^U^-Iiieri

Für die italienische Zukunft Triests fürchtet Villari nichts; hier „bilden
die Italiener einen starken, kompakten und reichen Kern, der von sich selbst
ans sein Volkstum verteidigen kann, der die Hälfte seines (städtischen) Budgets
ans den öffentlichen Unterricht verwendet, der nicht Unterstützung sucht, sondern
vielmehr bereit ist, sie andern zu leisten." Ähnlich scheint es in der unga¬
rischen Hafenstadt Fiume zu stehn, denn dort ist die Amtssprache der Stadt¬
verwaltung und die Schulsprache italienisch. Als sehr gefährdet erscheint
Villari dagegen die Stellung der früher politisch und noch jetzt wirtschaftlich
herrschenden, aber mit der Überzahl der Slawen ringenden italienischen Mino¬
ritäten in den alten Küstenstädten Jstriens und Dalmatiens. Denn zwar
können die dortigen Slawen ohne die italienische Kultur, die einzige ihnen
zugängliche, gar nicht bestehn, gar keine höhere Bildung erwerben, aber sie
lernen eben auch Italienisch und gewinnen damit eine nicht unbedenkliche Über¬
legenheit über die Italiener, die niemals eine slawische Sprache zu lernen für
nötig halten und nach ihrer städtischen Art das slawische Landvolk, das jetzt
in immer wachsender Zahl in diese Städte eindringt, gar nicht kennen.

Von der österreichischen Regierung können die Italiener nirgends einen
besondern Schutz für ihre nationalen Ansprüche erwarten. Sie kann zwar
nicht germanisieren, weil das dem längst feierlich proklamierten Prinzip des
.,Boll'
erstaats" widersprechen würde, sie will aus demselben Grunde auch uicht
eigentlich slawisieren, aber sie läßt eben den Dingen ihren Lauf, und dieser
ist der Mehrheit, namentlich eiuer energischen Mehrheit leider immer günstiger
"is der höhern und ältern, aber nur vou einer Minderheit verkrallten Kultur.
Darunter leiden die Italiener in Dalmatien und einigermaßen auch im Trentino
ebenso wie die Deutschen in Böhmen, Mähren und Österreichisch-Schlesien.
Für die Italiener geradezu einzutreten wird der österreichischen Verwaltung
""es noch besonders durch den keineswegs erstorlmcu „Jrredcutismus" er¬
schwert; selbst Villari spricht ganz offen vou den provineis iii-Salvino. Soll
Osterreich diesen Bestrebungen etwa dadurch entgegenkommen, daß es das
italienische Element in seinen Grenzprovinzen stärkt? Begünstiger die Italiener
etwa die doch sehr harmlosen Slawen in ihrem Frinul? Niemals kann Oster¬
reich Triest aufgeben, es mag der Bevölkerung nach so italienisch sein, wie es
WA und kann, es wird also auch schwerlich hier die vou deu Italienern nicht
""t Unrecht verlangte italienische Universität begründen, was doch dieses ihm
unentbehrliche Triest geradezu auch uoch zum geistigen Mittelpunkte der pro-
vmoie irreclonw machen hieße, sondern, wenn überhaupt, höchstens in Trident.

Das alles weiß natürlich auch Villari; er erwartet deshalb eine Stärkung
des italienischen Kultnreinflusses an der Ostseite der Adria nur vou einer Be¬
lebung des italienischen Handels, mit dem die Geltung des italienischen Elements
gestiegen und gesunken ist. Bekanntlich bewegt sich die italienische Politik seit
kurzem in der That nach dieser Richtung; italienische Postanstalten sind in den
wichtigsten Plätzen Albaniens, in Skutari, Durazzo, Valone, Prcvesa, Janua
errichtet worden. Handelsbeziehungen werden dort angeknüpft, und auch in
Montenegro hat die italienische Sprache in den Schulen von Cctinje. Antivari
und Dulcigno neuerdings Eingang gefunden. Aber demi gewaltigen Über-


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <pb facs="#f0293" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/236817"/>
          <fw type="header" place="top"> Das größere Italien und die Societa Dante ^U^-Iiieri</fw><lb/>
          <p xml:id="ID_1141"> Für die italienische Zukunft Triests fürchtet Villari nichts; hier &#x201E;bilden<lb/>
die Italiener einen starken, kompakten und reichen Kern, der von sich selbst<lb/>
ans sein Volkstum verteidigen kann, der die Hälfte seines (städtischen) Budgets<lb/>
ans den öffentlichen Unterricht verwendet, der nicht Unterstützung sucht, sondern<lb/>
vielmehr bereit ist, sie andern zu leisten." Ähnlich scheint es in der unga¬<lb/>
rischen Hafenstadt Fiume zu stehn, denn dort ist die Amtssprache der Stadt¬<lb/>
verwaltung und die Schulsprache italienisch. Als sehr gefährdet erscheint<lb/>
Villari dagegen die Stellung der früher politisch und noch jetzt wirtschaftlich<lb/>
herrschenden, aber mit der Überzahl der Slawen ringenden italienischen Mino¬<lb/>
ritäten in den alten Küstenstädten Jstriens und Dalmatiens. Denn zwar<lb/>
können die dortigen Slawen ohne die italienische Kultur, die einzige ihnen<lb/>
zugängliche, gar nicht bestehn, gar keine höhere Bildung erwerben, aber sie<lb/>
lernen eben auch Italienisch und gewinnen damit eine nicht unbedenkliche Über¬<lb/>
legenheit über die Italiener, die niemals eine slawische Sprache zu lernen für<lb/>
nötig halten und nach ihrer städtischen Art das slawische Landvolk, das jetzt<lb/>
in immer wachsender Zahl in diese Städte eindringt, gar nicht kennen.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1142"> Von der österreichischen Regierung können die Italiener nirgends einen<lb/>
besondern Schutz für ihre nationalen Ansprüche erwarten. Sie kann zwar<lb/>
nicht germanisieren, weil das dem längst feierlich proklamierten Prinzip des<lb/>
.,Boll'<lb/>
erstaats" widersprechen würde, sie will aus demselben Grunde auch uicht<lb/>
eigentlich slawisieren, aber sie läßt eben den Dingen ihren Lauf, und dieser<lb/>
ist der Mehrheit, namentlich eiuer energischen Mehrheit leider immer günstiger<lb/>
"is der höhern und ältern, aber nur vou einer Minderheit verkrallten Kultur.<lb/>
Darunter leiden die Italiener in Dalmatien und einigermaßen auch im Trentino<lb/>
ebenso wie die Deutschen in Böhmen, Mähren und Österreichisch-Schlesien.<lb/>
Für die Italiener geradezu einzutreten wird der österreichischen Verwaltung<lb/>
""es noch besonders durch den keineswegs erstorlmcu &#x201E;Jrredcutismus" er¬<lb/>
schwert; selbst Villari spricht ganz offen vou den provineis iii-Salvino. Soll<lb/>
Osterreich diesen Bestrebungen etwa dadurch entgegenkommen, daß es das<lb/>
italienische Element in seinen Grenzprovinzen stärkt? Begünstiger die Italiener<lb/>
etwa die doch sehr harmlosen Slawen in ihrem Frinul? Niemals kann Oster¬<lb/>
reich Triest aufgeben, es mag der Bevölkerung nach so italienisch sein, wie es<lb/>
WA und kann, es wird also auch schwerlich hier die vou deu Italienern nicht<lb/>
""t Unrecht verlangte italienische Universität begründen, was doch dieses ihm<lb/>
unentbehrliche Triest geradezu auch uoch zum geistigen Mittelpunkte der pro-<lb/>
vmoie irreclonw machen hieße, sondern, wenn überhaupt, höchstens in Trident.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1143" next="#ID_1144"> Das alles weiß natürlich auch Villari; er erwartet deshalb eine Stärkung<lb/>
des italienischen Kultnreinflusses an der Ostseite der Adria nur vou einer Be¬<lb/>
lebung des italienischen Handels, mit dem die Geltung des italienischen Elements<lb/>
gestiegen und gesunken ist. Bekanntlich bewegt sich die italienische Politik seit<lb/>
kurzem in der That nach dieser Richtung; italienische Postanstalten sind in den<lb/>
wichtigsten Plätzen Albaniens, in Skutari, Durazzo, Valone, Prcvesa, Janua<lb/>
errichtet worden. Handelsbeziehungen werden dort angeknüpft, und auch in<lb/>
Montenegro hat die italienische Sprache in den Schulen von Cctinje. Antivari<lb/>
und Dulcigno neuerdings Eingang gefunden.  Aber demi gewaltigen Über-</p><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0293] Das größere Italien und die Societa Dante ^U^-Iiieri Für die italienische Zukunft Triests fürchtet Villari nichts; hier „bilden die Italiener einen starken, kompakten und reichen Kern, der von sich selbst ans sein Volkstum verteidigen kann, der die Hälfte seines (städtischen) Budgets ans den öffentlichen Unterricht verwendet, der nicht Unterstützung sucht, sondern vielmehr bereit ist, sie andern zu leisten." Ähnlich scheint es in der unga¬ rischen Hafenstadt Fiume zu stehn, denn dort ist die Amtssprache der Stadt¬ verwaltung und die Schulsprache italienisch. Als sehr gefährdet erscheint Villari dagegen die Stellung der früher politisch und noch jetzt wirtschaftlich herrschenden, aber mit der Überzahl der Slawen ringenden italienischen Mino¬ ritäten in den alten Küstenstädten Jstriens und Dalmatiens. Denn zwar können die dortigen Slawen ohne die italienische Kultur, die einzige ihnen zugängliche, gar nicht bestehn, gar keine höhere Bildung erwerben, aber sie lernen eben auch Italienisch und gewinnen damit eine nicht unbedenkliche Über¬ legenheit über die Italiener, die niemals eine slawische Sprache zu lernen für nötig halten und nach ihrer städtischen Art das slawische Landvolk, das jetzt in immer wachsender Zahl in diese Städte eindringt, gar nicht kennen. Von der österreichischen Regierung können die Italiener nirgends einen besondern Schutz für ihre nationalen Ansprüche erwarten. Sie kann zwar nicht germanisieren, weil das dem längst feierlich proklamierten Prinzip des .,Boll' erstaats" widersprechen würde, sie will aus demselben Grunde auch uicht eigentlich slawisieren, aber sie läßt eben den Dingen ihren Lauf, und dieser ist der Mehrheit, namentlich eiuer energischen Mehrheit leider immer günstiger "is der höhern und ältern, aber nur vou einer Minderheit verkrallten Kultur. Darunter leiden die Italiener in Dalmatien und einigermaßen auch im Trentino ebenso wie die Deutschen in Böhmen, Mähren und Österreichisch-Schlesien. Für die Italiener geradezu einzutreten wird der österreichischen Verwaltung ""es noch besonders durch den keineswegs erstorlmcu „Jrredcutismus" er¬ schwert; selbst Villari spricht ganz offen vou den provineis iii-Salvino. Soll Osterreich diesen Bestrebungen etwa dadurch entgegenkommen, daß es das italienische Element in seinen Grenzprovinzen stärkt? Begünstiger die Italiener etwa die doch sehr harmlosen Slawen in ihrem Frinul? Niemals kann Oster¬ reich Triest aufgeben, es mag der Bevölkerung nach so italienisch sein, wie es WA und kann, es wird also auch schwerlich hier die vou deu Italienern nicht ""t Unrecht verlangte italienische Universität begründen, was doch dieses ihm unentbehrliche Triest geradezu auch uoch zum geistigen Mittelpunkte der pro- vmoie irreclonw machen hieße, sondern, wenn überhaupt, höchstens in Trident. Das alles weiß natürlich auch Villari; er erwartet deshalb eine Stärkung des italienischen Kultnreinflusses an der Ostseite der Adria nur vou einer Be¬ lebung des italienischen Handels, mit dem die Geltung des italienischen Elements gestiegen und gesunken ist. Bekanntlich bewegt sich die italienische Politik seit kurzem in der That nach dieser Richtung; italienische Postanstalten sind in den wichtigsten Plätzen Albaniens, in Skutari, Durazzo, Valone, Prcvesa, Janua errichtet worden. Handelsbeziehungen werden dort angeknüpft, und auch in Montenegro hat die italienische Sprache in den Schulen von Cctinje. Antivari und Dulcigno neuerdings Eingang gefunden. Aber demi gewaltigen Über-

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341875_236523
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341875_236523/293
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341875_236523/293>, abgerufen am 27.09.2024.