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Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Erstes Vierteljahr.

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gründet, während die Einrichtung solcher den Italienern in Bozen bisher nicht
erlaubt worden ist. Wohl ist der italienische Klerus im Trentino für das
wirtschaftliche Wohl der Bevölkerung sehr thätig, hat allmählich eine Menge
von Erwerbsgenossenschaften (svoistÄ eooporMve, 135), ländliche Darlehnskafscn
(<zg.88s ruriili, 105), Molkereien (lÄttsris), Vereine gegen Viehkrankheiten und
Hagelschläge, Krankenkassen u. dergl. gegründet, zum Teil mit deutschem Gelde,
aber er ist überall der italienische" Nationalsache abgeneigt. Auch die Triden-
tiner selbst thun ihr Möglichstes, haben dem deutschen Kindergarten i" Trident
einen italienischen gegenübergestellt und suchen den Übergang italienischen
Grundbesitzes in deutsche Hände möglichst zu verhindern, aber von Italien
aus sind sie bisher fast gar nicht unterstützt worden.

Nicht ohne eine gewisse Überraschung kann man als Deutscher diese An¬
erkennung deutscher Thätigkeit durch einen Fremden, der sie übrigens, weit
entfernt sie zu tadeln, seinen Lnndsleuten als nachahmenswertes Muster hin¬
stellt, entgegennehmen. Aber Villari sieht wohl von seinen: italienischen
Standpunkt aus die Dinge zu schwarz, für uus in zu Hellem Lichte. Der neuen
deutschen Hotels sind im wesentlichen drei, in Trident, Madonna ti Cnmpiglio
und Levico, die Hütten des deutsch-österreichischen Alpenvereins sind nur ganz
vorübergehend bewohnte Zufluchtsstätten hoch oben im Gebirge, die deutschen
Reisenden Zugvögel, die zwar Geld ins Land bringen, aber nur die Schön¬
heiten der Natur genießen wollen und an nationale Propaganda gar nicht
denken. Wir Deutschen haben in Südtirol eher das Bewußtsein, alten natio¬
nalen Besitzstand zu verteidigen als fremden anzugreifen, und wir sind ganz
zufrieden, wenn wir die Gegend von Bozen und die alte Sprachgrenze bei
Saturn behaupten. Wenn der deutsche Schulverein deutsche Anstalten in den
kleinen italienischen Sprachinseln gründet, so thut er ungefähr dasselbe, was
die Italiener in den ursprünglich deutschen Sette und Trediei Communi des
Venezianischen thu"; dergleichen nationale Splitter können sich in dein Zeit¬
alter eines gesteigerten Verkehrs nicht mehr behaupten, sie gehn früher oder
später in der sie umgebenden fremdsprachigen Mehrheit auf. Dagegen sehen
wir nicht ohne Besorgnis, daß der Grundbesitz in der ganzen Gegend zwischen
Bozen und Trident in immer wachsendem Maße in italienische Hände über¬
geht, daß sich italienische Arbeiter und Handwerker schon eine Stunde von Bozen
entfernt niedergelassen haben, und daß sogar die deutschen Grundbesitzer dort
nur mit italienischen Arbeitern wirtschaften können, weil deutsche um den Lohn,
den der Eigentümer hier zahlen kann, wenn er bestehn will, gar nicht zu haben
sind. Es ist hier derselbe verhängnisvolle Zug, den wir in unserm Osten treffen:
die Ansprüche an die Lebenshaltung sind auch unter unsern Handarbeiter" so
gestiegen, daß sie um den mit den ländlichen Produktionskosten noch verträglichen
Lohn nicht mehr arbeiten wollen, also vor billigern, fremden Arbeitskräften
recht eigentlich das Feld räumen. Nun aber ist es eine alte Erfahrung, daß
die Sprache der beherrschten Mehrheit schließlich immer auch die Sprache der
herrschenden Minderheit wird, und so können wir auch in Südtirol, soweit es
wirklich italienisch ist, nur an eine italienische, aber nicht an eine deutsche Zu¬
kunft des Landes glauben.


gründet, während die Einrichtung solcher den Italienern in Bozen bisher nicht
erlaubt worden ist. Wohl ist der italienische Klerus im Trentino für das
wirtschaftliche Wohl der Bevölkerung sehr thätig, hat allmählich eine Menge
von Erwerbsgenossenschaften (svoistÄ eooporMve, 135), ländliche Darlehnskafscn
(<zg.88s ruriili, 105), Molkereien (lÄttsris), Vereine gegen Viehkrankheiten und
Hagelschläge, Krankenkassen u. dergl. gegründet, zum Teil mit deutschem Gelde,
aber er ist überall der italienische» Nationalsache abgeneigt. Auch die Triden-
tiner selbst thun ihr Möglichstes, haben dem deutschen Kindergarten i» Trident
einen italienischen gegenübergestellt und suchen den Übergang italienischen
Grundbesitzes in deutsche Hände möglichst zu verhindern, aber von Italien
aus sind sie bisher fast gar nicht unterstützt worden.

Nicht ohne eine gewisse Überraschung kann man als Deutscher diese An¬
erkennung deutscher Thätigkeit durch einen Fremden, der sie übrigens, weit
entfernt sie zu tadeln, seinen Lnndsleuten als nachahmenswertes Muster hin¬
stellt, entgegennehmen. Aber Villari sieht wohl von seinen: italienischen
Standpunkt aus die Dinge zu schwarz, für uus in zu Hellem Lichte. Der neuen
deutschen Hotels sind im wesentlichen drei, in Trident, Madonna ti Cnmpiglio
und Levico, die Hütten des deutsch-österreichischen Alpenvereins sind nur ganz
vorübergehend bewohnte Zufluchtsstätten hoch oben im Gebirge, die deutschen
Reisenden Zugvögel, die zwar Geld ins Land bringen, aber nur die Schön¬
heiten der Natur genießen wollen und an nationale Propaganda gar nicht
denken. Wir Deutschen haben in Südtirol eher das Bewußtsein, alten natio¬
nalen Besitzstand zu verteidigen als fremden anzugreifen, und wir sind ganz
zufrieden, wenn wir die Gegend von Bozen und die alte Sprachgrenze bei
Saturn behaupten. Wenn der deutsche Schulverein deutsche Anstalten in den
kleinen italienischen Sprachinseln gründet, so thut er ungefähr dasselbe, was
die Italiener in den ursprünglich deutschen Sette und Trediei Communi des
Venezianischen thu»; dergleichen nationale Splitter können sich in dein Zeit¬
alter eines gesteigerten Verkehrs nicht mehr behaupten, sie gehn früher oder
später in der sie umgebenden fremdsprachigen Mehrheit auf. Dagegen sehen
wir nicht ohne Besorgnis, daß der Grundbesitz in der ganzen Gegend zwischen
Bozen und Trident in immer wachsendem Maße in italienische Hände über¬
geht, daß sich italienische Arbeiter und Handwerker schon eine Stunde von Bozen
entfernt niedergelassen haben, und daß sogar die deutschen Grundbesitzer dort
nur mit italienischen Arbeitern wirtschaften können, weil deutsche um den Lohn,
den der Eigentümer hier zahlen kann, wenn er bestehn will, gar nicht zu haben
sind. Es ist hier derselbe verhängnisvolle Zug, den wir in unserm Osten treffen:
die Ansprüche an die Lebenshaltung sind auch unter unsern Handarbeiter» so
gestiegen, daß sie um den mit den ländlichen Produktionskosten noch verträglichen
Lohn nicht mehr arbeiten wollen, also vor billigern, fremden Arbeitskräften
recht eigentlich das Feld räumen. Nun aber ist es eine alte Erfahrung, daß
die Sprache der beherrschten Mehrheit schließlich immer auch die Sprache der
herrschenden Minderheit wird, und so können wir auch in Südtirol, soweit es
wirklich italienisch ist, nur an eine italienische, aber nicht an eine deutsche Zu¬
kunft des Landes glauben.


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341875_236523/292>, abgerufen am 20.10.2024.