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Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Viertes Vierteljahr.

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1 Meter in der Krone und 2 Metern dicht über dem Fundament ans, während
z. B. die dem deutsch-französischen Normalprofil entsprechende Remscheider Thal¬
sperrmauer 14 Meter unterhalb der Krone eine Dicke von 10 Metern aufweist.

Es ist außerdem nicht sicher, ob die amerikanischen Sperrkörper, nachdem
sie dem Betriebe übergebe" sind, immer einer genügend aufmerksamen und
sachverständigen Beaufsichtigung unterliegen. Alle diese Gründe haben schließlich
an einigen Stellen zu beklagenswerten Katastrophen geführt, wie sie übrigens
auch der amerikanische Eisenbahnbetrieb öfters aufweist. Damit ist also keines¬
wegs gesagt, daß überall solche Unglücksfälle zu befürchten seien. Die spanischen
Thalsperren haben in ihrer einfachen aber soliden Bauart durchweg siegreich
die Jahrhunderte überdauert, trotzdem daß das Land nicht einmal erdbeben¬
frei war. Keineswegs dürfen überängstliche Befürchtungen dieser Art von der
durchaus notwendige" lind dringenden Beschaffung großer Rückstaubeckeu im
Interesse der allgemeinen Volkswirtschaft abschrecken.

Daß der volkswirtschaftliche Wert der Thalsperranlagen bei richtiger
Organisation höchst bedeutsam sein muß, dürfte nach der vorausgegangneu
Schilderung der stetig wachsenden Gefahr der Wasserverarmung, der steigenden
Hochwasserbedrohung und der notwendigen Erschließung neuer dezentralisierter
und billiger Bctriebskrüfte wohl kaum noch einem Zweifel unterliegen. Dennoch
sei hier beispielsweise darauf hingewiesen, welche vielseitigen Dienste die Thal¬
sperrbauten in andern Ländern heute schon leisten, Ju Indien, Algier und
den schon erwähnte" spanischen Mittelmeerprovinzen bilden sie das Fundament
des Landnnrtschaftsbetriebes, Frankreich unterhält sein großes, zum Teil schon
aus dem. siebzehnten Jahrhundert stammendes Kaualuetz durch Thalsperrwasser,
Im Gebiete der Scheitelhaltuugeu des Süd- und des Zentrnmknnals, des
Burgunder, des Rhein-Rhone-, Rhein-Marne- und Marne-Savnekauals, des
Bretagner Kanals sind zahlreiche Thalsperren teilweise mit ganz bedeutenden
Stauinhalten errichtet worden, die in den trocknen Sommerzeiten das Schleusen¬
wasser liefern. Englands Riesenstädte werden zum großen Teil durch Thal
sperren mit Trink- und Nutzwasser versehen, die öfters durch Druckrohrleituuge"
vou 40 bis 70 Kilometern Länge der Stadt zugeführt werden, Amerika, unser
gefährlichster Industrie- nud Handelskonkurrent, ist in der neusten Zeit vielleicht
von allen Ländern am meisten bestrebt, sich die Vorteile großer Thalsperr¬
einrichtungen nutzbar zu machen, und zwar sowohl für Wasserversorgung der
Städte, als auch für industrielle und Schiffahrtzwecke.

Deutschland hat bis jetzt mir kleinere Anlagen dieser Art auszuweisen.
Die ältesten von ihnen dienten und dienen heute noch dem obcrharzer und dem
vbersächsischeu Bergbau. In richtiger Erkenntnis der bedeutenden mechanischen
Arbeitskraft des fallenden Wassers sammelten die Bergverwaltungen bei Klaus-
thnl im Harz und bei Freiberg auf der Nvrdabdachnug des Erzgebirges in
zahlreichen kleinern Sperrteichen, zum Teil mit Hilfe ausgedehnter Sammel-
grabcnuetze, die überschüssigen Niederschlagwasser und machten sie für den Berg-
und Pochbetrieb nutzbar, lauge bevor a" die Dampfmaschine gedacht wurde.°


Grenzboten IV 1901 10

1 Meter in der Krone und 2 Metern dicht über dem Fundament ans, während
z. B. die dem deutsch-französischen Normalprofil entsprechende Remscheider Thal¬
sperrmauer 14 Meter unterhalb der Krone eine Dicke von 10 Metern aufweist.

Es ist außerdem nicht sicher, ob die amerikanischen Sperrkörper, nachdem
sie dem Betriebe übergebe» sind, immer einer genügend aufmerksamen und
sachverständigen Beaufsichtigung unterliegen. Alle diese Gründe haben schließlich
an einigen Stellen zu beklagenswerten Katastrophen geführt, wie sie übrigens
auch der amerikanische Eisenbahnbetrieb öfters aufweist. Damit ist also keines¬
wegs gesagt, daß überall solche Unglücksfälle zu befürchten seien. Die spanischen
Thalsperren haben in ihrer einfachen aber soliden Bauart durchweg siegreich
die Jahrhunderte überdauert, trotzdem daß das Land nicht einmal erdbeben¬
frei war. Keineswegs dürfen überängstliche Befürchtungen dieser Art von der
durchaus notwendige» lind dringenden Beschaffung großer Rückstaubeckeu im
Interesse der allgemeinen Volkswirtschaft abschrecken.

Daß der volkswirtschaftliche Wert der Thalsperranlagen bei richtiger
Organisation höchst bedeutsam sein muß, dürfte nach der vorausgegangneu
Schilderung der stetig wachsenden Gefahr der Wasserverarmung, der steigenden
Hochwasserbedrohung und der notwendigen Erschließung neuer dezentralisierter
und billiger Bctriebskrüfte wohl kaum noch einem Zweifel unterliegen. Dennoch
sei hier beispielsweise darauf hingewiesen, welche vielseitigen Dienste die Thal¬
sperrbauten in andern Ländern heute schon leisten, Ju Indien, Algier und
den schon erwähnte» spanischen Mittelmeerprovinzen bilden sie das Fundament
des Landnnrtschaftsbetriebes, Frankreich unterhält sein großes, zum Teil schon
aus dem. siebzehnten Jahrhundert stammendes Kaualuetz durch Thalsperrwasser,
Im Gebiete der Scheitelhaltuugeu des Süd- und des Zentrnmknnals, des
Burgunder, des Rhein-Rhone-, Rhein-Marne- und Marne-Savnekauals, des
Bretagner Kanals sind zahlreiche Thalsperren teilweise mit ganz bedeutenden
Stauinhalten errichtet worden, die in den trocknen Sommerzeiten das Schleusen¬
wasser liefern. Englands Riesenstädte werden zum großen Teil durch Thal
sperren mit Trink- und Nutzwasser versehen, die öfters durch Druckrohrleituuge»
vou 40 bis 70 Kilometern Länge der Stadt zugeführt werden, Amerika, unser
gefährlichster Industrie- nud Handelskonkurrent, ist in der neusten Zeit vielleicht
von allen Ländern am meisten bestrebt, sich die Vorteile großer Thalsperr¬
einrichtungen nutzbar zu machen, und zwar sowohl für Wasserversorgung der
Städte, als auch für industrielle und Schiffahrtzwecke.

Deutschland hat bis jetzt mir kleinere Anlagen dieser Art auszuweisen.
Die ältesten von ihnen dienten und dienen heute noch dem obcrharzer und dem
vbersächsischeu Bergbau. In richtiger Erkenntnis der bedeutenden mechanischen
Arbeitskraft des fallenden Wassers sammelten die Bergverwaltungen bei Klaus-
thnl im Harz und bei Freiberg auf der Nvrdabdachnug des Erzgebirges in
zahlreichen kleinern Sperrteichen, zum Teil mit Hilfe ausgedehnter Sammel-
grabcnuetze, die überschüssigen Niederschlagwasser und machten sie für den Berg-
und Pochbetrieb nutzbar, lauge bevor a» die Dampfmaschine gedacht wurde.°


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341873_235821/81>, abgerufen am 01.09.2024.