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Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Viertes Vierteljahr.

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Der Ältere jüngere Lranach

Entwicklung zu zeigen ist die Aufgabe der beiden ersten Kapitel seines Buchs.
In dem dritten Kapitel schlägt er dann folgendes Verfahren ein. Er teilt die
sämtlichen Bilder, die sich nach sorgfältigster Sichtung als Bilder des Psendo-
grünewald haben nachweisen lassen, nach dem größern oder geringern Grade
ihrer Verwandtschaft in vier (oder fünf) Gruppen ein, deren Reihenfolge zu¬
gleich im großen und ganzen der Zeitfolge der Entstehung der Bilder ent¬
sprechen soll. Er will damit nicht behaupten, daß die Bilder sämtlich genau
in der Reihenfolge, wie er sie innerhalb der einzelnen Gruppen angeordnet
hat, entstanden seien; er giebt die Möglichkeit zu, daß zwei Bilder, die ver-
schiednen Gruppen angehören, der Zeit nach einander näher stehn, als zwei,
die er derselben Gruppe zugeteilt hat. Die genauere Begründung dieser Grup¬
pierung und Anordnung aber bildet wohl den glänzendsten Teil von Flechsigs
Buch. Zum Teil wird sie natürlich gewonnen durch äußere chronologische
Anhaltepunkte, die die Bilder selbst darbieten, zum größten Teil aber durch
die genauste Betrachtung der Bilder, eine Betrachtung, die sich uicht uur auf
die einzelnen Figuren, die einzelnen Körperteile der Figuren, die Köpfe, die
Hände, die Tracht, die Landschaft, die Pflanzenwelt, die Architektur, sondern
namentlich auch auf die Ornamentik, die Heiligenscheine, die Beischriften, endlich
auch auf die Zeichnung, die Malweise, die Schattierung erstreckt. Wohl nie
und nirgends sind Bilder mit solchen Augen gesehen und angesehen, so treu
und gewissenhaft beschrieben worden, wie es hier geschieht. Als Probe gebe
ich nur ein Stück von der Beschreibung des Pslockschen Altars in Annaberg.
"Die Männer -- schreibt Flechsig -- haben die Stirn etwas gerunzelt, und
diese feinen Fältchen, die auch quer über die Nasenwurzel gehn, sind ebenso
liebevoll wiedergegeben wie die etwas angeschwollnen Äderchen um den Schläfen,
wie die Adern der Hände und Füße. Die Nasen sind ziemlich lang, meist
spitz, besonders im Profil und ein wenig nach auswärts gebogen. Zwischen
Nase und Oberlippe vergißt der Künstler nie ein längliches Grübchen anzu¬
bringen, ein rundes findet sich gewöhnlich mich an dem kleinen, spitzen Kinn.
Das macht ungefähr den. Eindruck, als wäre dort ein Dattelkern, hier eine
Erbse in Wachs eingedrückt. Der Maler hat eine so starke Vorliebe für dieses
Grübchen, daß er bei den Männern sogar den Schnurbart nicht zusammen¬
wachsen läßt, sondern in der Mitte der Oberlippe eine Lücke läßt. Die Ober¬
lippe ist meist in der Mitte nach unten gezogen, der Mund oft, anch da wo
die Dargestellten keine Gelegenheit zum Sprechen haben, ein wenig geöffnet,
sodaß einige Zähne links und rechts sichtbar werden. Fast alle Gesichter
hoben ein Doppelkinn, das bald mehr, bald weniger stark ausgebildet ist.
Das Ohr hat eine längliche, scharf ausgeprägte Form. Das Haar, das
meist gelockt ist, ist immer mit größter Liebe behandelt, beinahe jedes Haar
?" ^"sein äußerst sei" mit der Pinselspitze gezeichnet. Die Gesichter sind ohne
w'lie, n^r auch nicht mager, die der Frauen ziemlich häßlich. Die Nägel
^ sorgsam behandelten Finger haben eine längliche Form, sind kurz geschnitten,
'voaß noch ziemlich viel Fleisch an der Spitze ist, und scharf umrissen wie die


Der Ältere jüngere Lranach

Entwicklung zu zeigen ist die Aufgabe der beiden ersten Kapitel seines Buchs.
In dem dritten Kapitel schlägt er dann folgendes Verfahren ein. Er teilt die
sämtlichen Bilder, die sich nach sorgfältigster Sichtung als Bilder des Psendo-
grünewald haben nachweisen lassen, nach dem größern oder geringern Grade
ihrer Verwandtschaft in vier (oder fünf) Gruppen ein, deren Reihenfolge zu¬
gleich im großen und ganzen der Zeitfolge der Entstehung der Bilder ent¬
sprechen soll. Er will damit nicht behaupten, daß die Bilder sämtlich genau
in der Reihenfolge, wie er sie innerhalb der einzelnen Gruppen angeordnet
hat, entstanden seien; er giebt die Möglichkeit zu, daß zwei Bilder, die ver-
schiednen Gruppen angehören, der Zeit nach einander näher stehn, als zwei,
die er derselben Gruppe zugeteilt hat. Die genauere Begründung dieser Grup¬
pierung und Anordnung aber bildet wohl den glänzendsten Teil von Flechsigs
Buch. Zum Teil wird sie natürlich gewonnen durch äußere chronologische
Anhaltepunkte, die die Bilder selbst darbieten, zum größten Teil aber durch
die genauste Betrachtung der Bilder, eine Betrachtung, die sich uicht uur auf
die einzelnen Figuren, die einzelnen Körperteile der Figuren, die Köpfe, die
Hände, die Tracht, die Landschaft, die Pflanzenwelt, die Architektur, sondern
namentlich auch auf die Ornamentik, die Heiligenscheine, die Beischriften, endlich
auch auf die Zeichnung, die Malweise, die Schattierung erstreckt. Wohl nie
und nirgends sind Bilder mit solchen Augen gesehen und angesehen, so treu
und gewissenhaft beschrieben worden, wie es hier geschieht. Als Probe gebe
ich nur ein Stück von der Beschreibung des Pslockschen Altars in Annaberg.
„Die Männer — schreibt Flechsig — haben die Stirn etwas gerunzelt, und
diese feinen Fältchen, die auch quer über die Nasenwurzel gehn, sind ebenso
liebevoll wiedergegeben wie die etwas angeschwollnen Äderchen um den Schläfen,
wie die Adern der Hände und Füße. Die Nasen sind ziemlich lang, meist
spitz, besonders im Profil und ein wenig nach auswärts gebogen. Zwischen
Nase und Oberlippe vergißt der Künstler nie ein längliches Grübchen anzu¬
bringen, ein rundes findet sich gewöhnlich mich an dem kleinen, spitzen Kinn.
Das macht ungefähr den. Eindruck, als wäre dort ein Dattelkern, hier eine
Erbse in Wachs eingedrückt. Der Maler hat eine so starke Vorliebe für dieses
Grübchen, daß er bei den Männern sogar den Schnurbart nicht zusammen¬
wachsen läßt, sondern in der Mitte der Oberlippe eine Lücke läßt. Die Ober¬
lippe ist meist in der Mitte nach unten gezogen, der Mund oft, anch da wo
die Dargestellten keine Gelegenheit zum Sprechen haben, ein wenig geöffnet,
sodaß einige Zähne links und rechts sichtbar werden. Fast alle Gesichter
hoben ein Doppelkinn, das bald mehr, bald weniger stark ausgebildet ist.
Das Ohr hat eine längliche, scharf ausgeprägte Form. Das Haar, das
meist gelockt ist, ist immer mit größter Liebe behandelt, beinahe jedes Haar
?„ ^"sein äußerst sei» mit der Pinselspitze gezeichnet. Die Gesichter sind ohne
w'lie, n^r auch nicht mager, die der Frauen ziemlich häßlich. Die Nägel
^ sorgsam behandelten Finger haben eine längliche Form, sind kurz geschnitten,
'voaß noch ziemlich viel Fleisch an der Spitze ist, und scharf umrissen wie die


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341873_235821/47>, abgerufen am 28.07.2024.