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Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Viertes Vierteljahr.

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Auf der Ali"

und wie es gegangen ist, machis solchen Kerlen nicht viel aus. In ein paar Wochen
wird er wieder wildern gehn können. Wann diese Ramsauer Bande endlich einmal
vernünftig werden wird! Aller Augenblicke Mord und Totschlag. Und hier sinds
zwei Brüder, die anfeinnnder schießen! Das ist doch zum Tenfelhvlen! - - Nun,
er wird bald wieder auf dem Damme sein, die Kugel hat keinen großen Schaden
angerichtet. Nur der Blutverlust ist stark gewesen, und er ist deshalb auch be¬
wußtlos, wird aber jetzt wohl bald wieder zu sich kommen. Ein Wnudfieberl --
das wird ihn nicht umbringen. -- Resi, was stehst da und gaffst? Marsch, mein
Fleisch -- ich hab Eil. --

Der Doktor war weggefahren. Karl starrte in den Regen hinaus. Die
Situation wurde ihm unerträglich. Papa, sagte er, ich meine doch, ich sollte mich
auf den Weg machen und Harun --

Unsinn! antwortete der Geheimrat. Ans keinen Fall! Laß sie nur zappeln!
Du kannst ja auch gar nicht mehr hinauf, und wenn dn hinauslauft, wärst du in
qnatschuassem Zustande, Was wolltest du denn dann droben in der Hütte die
Nacht durch? Ihr zum Trost oben im Heu liegen und dich zum Tode er¬
kälten?

Ich meinte auch wegen der Traudel --

Ach was! Es ist viel besser, die erfährt das Unheil nicht gleich brühwarm,
sondern erst, wenn alle Gefahr vorüber ist. Daß so etwas nicht ganz ohne Gefahr
ist, auch wenn der Doktor einen günstigen Ausgang annimmt, ist doch klar. Nein,
lieber Junge, jetzt sei du einmal tapfer und harre aus, Hauun soll nnr die
Suppe, die sie sich eingebrockt hat, aufessen; es wird ihr gut thun.

Und das arme Wurm denkt, ich bin fort und über alle Berge!

Was, das denkt sie? rief der Geheimrat und machte ein so vergnügtes Gesicht,
daß Karl erstaunt war über seine Hartherzigkeit, Hast du ihr das gesagt? Das
ist ja brillant! Nein, mein Junge, bleib nnr! Jetzt trinken nur Kaffee und spielen
eine Partie Schach, und dann gehn wir hinauf zum Joseph und erkundigen uns,
wie es geht,

Mama Müller saß mit einer Handarbeit bei den beiden Herren, während sie
spielten, und hatte die Stirn in Falten gezogen. Sie sah nicht auf von ihrem
Sticheln. -- Karl war zerstreut und verlor die erste Partie. -- Schäme dich, Karl,
du paßt nicht auf! sagte der Herr Schwiegervater. Bei der zweiten ging es Karl
noch schlechter. -- Das ist heute nichts. Komm, wir wollen zum Joseph hinauf,
es ist ganz nah. Wen" wir Mäntel und Schirme nehmen, kommen wir schon
durch. Geht Mamachen mit? Nein? Ist auch besser. Wir erzählen nachher,
was wir erfahren haben.

Sie hatten von der alten Base, die dem Joseph das Hauswesen besorgte, unter
dielen Thränen und Wehklagen erfahren, daß der Joseph zu sich gekommen gewesen
sei. Er habe sie lange mit schmerzlichem Gesicht angeschaut und dann mit schwacher
Stimme geflüstert: O Nanni, mein Traudel! Weiter habe er nichts heraus gebracht,
u"d jetzt läge er in wildem Fieber, und was er schwatze, verstehe mau nicht,
O mein Gott! hatte das Franke gerufen, er stirbt mir unter den Händen, er erlebt
den Morgen nicht. Und das Traudel weiß von nichts, und kein Mensch kann
Humus zu ihm bei dem Wetter! -- Unsinn! hatte der alte Herr gesagt. Sei ge¬
scheit, Nanni; brav kaltes Wasser auf die Stirn, der Doktor wirds verordnet
haben. Der Bub stirbt noch lange nicht. -- Ein wenig zuversichtlicher hatte die
Nanni danach ausgesehen.

Es war schon völlig Nacht, als die beiden Herren zurückkamen. Sie hatten
die nassen Stiefel ausgezogen und sichs bequem gemacht. Im Gastzimmer War
ein Feuerchen im Ofen angezündet worden, da es empfindlich kalt geworden war.


Auf der Ali»

und wie es gegangen ist, machis solchen Kerlen nicht viel aus. In ein paar Wochen
wird er wieder wildern gehn können. Wann diese Ramsauer Bande endlich einmal
vernünftig werden wird! Aller Augenblicke Mord und Totschlag. Und hier sinds
zwei Brüder, die anfeinnnder schießen! Das ist doch zum Tenfelhvlen! - - Nun,
er wird bald wieder auf dem Damme sein, die Kugel hat keinen großen Schaden
angerichtet. Nur der Blutverlust ist stark gewesen, und er ist deshalb auch be¬
wußtlos, wird aber jetzt wohl bald wieder zu sich kommen. Ein Wnudfieberl —
das wird ihn nicht umbringen. — Resi, was stehst da und gaffst? Marsch, mein
Fleisch — ich hab Eil. —

Der Doktor war weggefahren. Karl starrte in den Regen hinaus. Die
Situation wurde ihm unerträglich. Papa, sagte er, ich meine doch, ich sollte mich
auf den Weg machen und Harun —

Unsinn! antwortete der Geheimrat. Ans keinen Fall! Laß sie nur zappeln!
Du kannst ja auch gar nicht mehr hinauf, und wenn dn hinauslauft, wärst du in
qnatschuassem Zustande, Was wolltest du denn dann droben in der Hütte die
Nacht durch? Ihr zum Trost oben im Heu liegen und dich zum Tode er¬
kälten?

Ich meinte auch wegen der Traudel —

Ach was! Es ist viel besser, die erfährt das Unheil nicht gleich brühwarm,
sondern erst, wenn alle Gefahr vorüber ist. Daß so etwas nicht ganz ohne Gefahr
ist, auch wenn der Doktor einen günstigen Ausgang annimmt, ist doch klar. Nein,
lieber Junge, jetzt sei du einmal tapfer und harre aus, Hauun soll nnr die
Suppe, die sie sich eingebrockt hat, aufessen; es wird ihr gut thun.

Und das arme Wurm denkt, ich bin fort und über alle Berge!

Was, das denkt sie? rief der Geheimrat und machte ein so vergnügtes Gesicht,
daß Karl erstaunt war über seine Hartherzigkeit, Hast du ihr das gesagt? Das
ist ja brillant! Nein, mein Junge, bleib nnr! Jetzt trinken nur Kaffee und spielen
eine Partie Schach, und dann gehn wir hinauf zum Joseph und erkundigen uns,
wie es geht,

Mama Müller saß mit einer Handarbeit bei den beiden Herren, während sie
spielten, und hatte die Stirn in Falten gezogen. Sie sah nicht auf von ihrem
Sticheln. — Karl war zerstreut und verlor die erste Partie. — Schäme dich, Karl,
du paßt nicht auf! sagte der Herr Schwiegervater. Bei der zweiten ging es Karl
noch schlechter. — Das ist heute nichts. Komm, wir wollen zum Joseph hinauf,
es ist ganz nah. Wen» wir Mäntel und Schirme nehmen, kommen wir schon
durch. Geht Mamachen mit? Nein? Ist auch besser. Wir erzählen nachher,
was wir erfahren haben.

Sie hatten von der alten Base, die dem Joseph das Hauswesen besorgte, unter
dielen Thränen und Wehklagen erfahren, daß der Joseph zu sich gekommen gewesen
sei. Er habe sie lange mit schmerzlichem Gesicht angeschaut und dann mit schwacher
Stimme geflüstert: O Nanni, mein Traudel! Weiter habe er nichts heraus gebracht,
u»d jetzt läge er in wildem Fieber, und was er schwatze, verstehe mau nicht,
O mein Gott! hatte das Franke gerufen, er stirbt mir unter den Händen, er erlebt
den Morgen nicht. Und das Traudel weiß von nichts, und kein Mensch kann
Humus zu ihm bei dem Wetter! — Unsinn! hatte der alte Herr gesagt. Sei ge¬
scheit, Nanni; brav kaltes Wasser auf die Stirn, der Doktor wirds verordnet
haben. Der Bub stirbt noch lange nicht. — Ein wenig zuversichtlicher hatte die
Nanni danach ausgesehen.

Es war schon völlig Nacht, als die beiden Herren zurückkamen. Sie hatten
die nassen Stiefel ausgezogen und sichs bequem gemacht. Im Gastzimmer War
ein Feuerchen im Ofen angezündet worden, da es empfindlich kalt geworden war.


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[0207] Auf der Ali» und wie es gegangen ist, machis solchen Kerlen nicht viel aus. In ein paar Wochen wird er wieder wildern gehn können. Wann diese Ramsauer Bande endlich einmal vernünftig werden wird! Aller Augenblicke Mord und Totschlag. Und hier sinds zwei Brüder, die anfeinnnder schießen! Das ist doch zum Tenfelhvlen! - - Nun, er wird bald wieder auf dem Damme sein, die Kugel hat keinen großen Schaden angerichtet. Nur der Blutverlust ist stark gewesen, und er ist deshalb auch be¬ wußtlos, wird aber jetzt wohl bald wieder zu sich kommen. Ein Wnudfieberl — das wird ihn nicht umbringen. — Resi, was stehst da und gaffst? Marsch, mein Fleisch — ich hab Eil. — Der Doktor war weggefahren. Karl starrte in den Regen hinaus. Die Situation wurde ihm unerträglich. Papa, sagte er, ich meine doch, ich sollte mich auf den Weg machen und Harun — Unsinn! antwortete der Geheimrat. Ans keinen Fall! Laß sie nur zappeln! Du kannst ja auch gar nicht mehr hinauf, und wenn dn hinauslauft, wärst du in qnatschuassem Zustande, Was wolltest du denn dann droben in der Hütte die Nacht durch? Ihr zum Trost oben im Heu liegen und dich zum Tode er¬ kälten? Ich meinte auch wegen der Traudel — Ach was! Es ist viel besser, die erfährt das Unheil nicht gleich brühwarm, sondern erst, wenn alle Gefahr vorüber ist. Daß so etwas nicht ganz ohne Gefahr ist, auch wenn der Doktor einen günstigen Ausgang annimmt, ist doch klar. Nein, lieber Junge, jetzt sei du einmal tapfer und harre aus, Hauun soll nnr die Suppe, die sie sich eingebrockt hat, aufessen; es wird ihr gut thun. Und das arme Wurm denkt, ich bin fort und über alle Berge! Was, das denkt sie? rief der Geheimrat und machte ein so vergnügtes Gesicht, daß Karl erstaunt war über seine Hartherzigkeit, Hast du ihr das gesagt? Das ist ja brillant! Nein, mein Junge, bleib nnr! Jetzt trinken nur Kaffee und spielen eine Partie Schach, und dann gehn wir hinauf zum Joseph und erkundigen uns, wie es geht, Mama Müller saß mit einer Handarbeit bei den beiden Herren, während sie spielten, und hatte die Stirn in Falten gezogen. Sie sah nicht auf von ihrem Sticheln. — Karl war zerstreut und verlor die erste Partie. — Schäme dich, Karl, du paßt nicht auf! sagte der Herr Schwiegervater. Bei der zweiten ging es Karl noch schlechter. — Das ist heute nichts. Komm, wir wollen zum Joseph hinauf, es ist ganz nah. Wen» wir Mäntel und Schirme nehmen, kommen wir schon durch. Geht Mamachen mit? Nein? Ist auch besser. Wir erzählen nachher, was wir erfahren haben. Sie hatten von der alten Base, die dem Joseph das Hauswesen besorgte, unter dielen Thränen und Wehklagen erfahren, daß der Joseph zu sich gekommen gewesen sei. Er habe sie lange mit schmerzlichem Gesicht angeschaut und dann mit schwacher Stimme geflüstert: O Nanni, mein Traudel! Weiter habe er nichts heraus gebracht, u»d jetzt läge er in wildem Fieber, und was er schwatze, verstehe mau nicht, O mein Gott! hatte das Franke gerufen, er stirbt mir unter den Händen, er erlebt den Morgen nicht. Und das Traudel weiß von nichts, und kein Mensch kann Humus zu ihm bei dem Wetter! — Unsinn! hatte der alte Herr gesagt. Sei ge¬ scheit, Nanni; brav kaltes Wasser auf die Stirn, der Doktor wirds verordnet haben. Der Bub stirbt noch lange nicht. — Ein wenig zuversichtlicher hatte die Nanni danach ausgesehen. Es war schon völlig Nacht, als die beiden Herren zurückkamen. Sie hatten die nassen Stiefel ausgezogen und sichs bequem gemacht. Im Gastzimmer War ein Feuerchen im Ofen angezündet worden, da es empfindlich kalt geworden war.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341873_235821/207>, abgerufen am 01.09.2024.