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Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Viertes Vierteljahr.

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Es ergiebt sich hieraus, daß der Entwurf sowohl gegen den geltenden
Generaltarif wie in seinen Minimalsätzen gegen den geltenden Vertragstarif
ganz wesentliche Erhöhungen vorschlägt. Der vorgeschlagne Minimalsatz be¬
deutet gegenüber dem geltenden Vertragssatz beim Weizen eine Erhöhung um
57 Prozent, beim Roggen um 43 Prozent, bei der Gerste um 50 Prozent und
beim Hafer um 78 Prozent. Der vorgeschlagne Minimalzvll würde vom Durch¬
schnittspreis der deutschen Frnchtmärkte im Jahre 1900 etwa ausmachen: beim
Weizen 5.50 von 15,50 Mark; beim Roggen 5 von 14 Mark; bei der Gerste
3 von 14 Mark und beim Hafer 5 von 14 Mark. Dabei stellten sich die
Großhandelspreise im Durchschnitt des Jahres 1900 für Weizen in Berlin
auf 15,18, in London dagegen auf 12,65 Mark; für Roggen in Berlin aus
14,26, in Antwerpen auf 11,82 Mark; für Gerste in Leipzig auf 16, in London
auf 14,04 Mark und für Hafer in Berlin auf 13,25, in London auf 12,77
und in Wien auf 9,82 Mark.

Daß diese Vorschläge des Entwurfs nicht eine ganz beträchtliche Erhöhung
im Vergleich zum geltenden Zoll und die angenommnen Minimalzölle nicht
eine sehr hohe Belastung der großen Mehrheit des Volks, die Getreide, Mehl
oder Brot zur Menschennahrung oder zu Futterzwcckeu kaufen oder zulaufen
muß, bedeuten, sollte niemand leugnen, der bei gesundem Verstände ist. Ob
sie aber "ausreichend" sind, den Erfolg zu sichern, den die agrarische Agitation
seit Jahren den deutschen Landwirten als das gebotne Hauptziel unsrer Zoll-
Politik hat einreden wollen, das freilich ist eine ganz andre, und zwar eine
über alles schwierige, ja thatsächlich unbemitwortbare Frage. Um so trauriger,
wenn auch leider natürlich, ist es, daß gerade sie von einer gewissenlosen
Parteiagitation zu besonders gehässigen und illoyalen Treibereien gemi߬
braucht wird.

Nachdem schon in der Sitzung des preußischen Abgeordnetenhauses vom
9. Januar dieses Jahres Graf Bülow bei der Einbringung der letzten Kanal¬
vorlage den Landwirten einen angemessenen gesicherten Zollschntz zugesagt hatte,
beeilten sich die agrarischen Parteien, den Antrag einzubringen, das Haus der
Abgeordneten wolle beschließen: "Die königliche Staatsregierung mifzusordern,
mit größter Entschiedenheit darauf hinzuwirken, daß bei der bevorstehenden Neu¬
ordnung unsrer handelspolitischen Verhältnisse der Landwirtschaft ein wesentlich
gesteigerter Zollschutz zu teil werde und in diesem Sinne dafür zu sorgen, daß
baldigst die Vorlage des in Vorbereitung begriffnen Zolltarifs an den Reichs¬
tag erfolgt." In der Sitzung vom 26. Januar wurde über den Antrag ver¬
handelt. Der erste Vertreter des Antrags, Herr von Heydebrand, ging mit
dem schwersten Geschütz ins Zeug. Die deutsche Landwirtschaft, sagte er, sei
treu und loyal geblieben bis auf diesen Tag. "Aber, aber -- wenn ihr in
dieser schweren Stunde, in der sie sich jetzt befindet, in dieser kritischen Zeit,
wo sie Schutz und wirtschaftliche Unterstützung verlangen kann, die Unterstützung
versagt werden sollte, dann werden diejenigen Elenrente der Ordnung, die¬
jenigen Elemente der Autorität, die in ihr, Gott sei Dank, noch die Herrschaft


Es ergiebt sich hieraus, daß der Entwurf sowohl gegen den geltenden
Generaltarif wie in seinen Minimalsätzen gegen den geltenden Vertragstarif
ganz wesentliche Erhöhungen vorschlägt. Der vorgeschlagne Minimalsatz be¬
deutet gegenüber dem geltenden Vertragssatz beim Weizen eine Erhöhung um
57 Prozent, beim Roggen um 43 Prozent, bei der Gerste um 50 Prozent und
beim Hafer um 78 Prozent. Der vorgeschlagne Minimalzvll würde vom Durch¬
schnittspreis der deutschen Frnchtmärkte im Jahre 1900 etwa ausmachen: beim
Weizen 5.50 von 15,50 Mark; beim Roggen 5 von 14 Mark; bei der Gerste
3 von 14 Mark und beim Hafer 5 von 14 Mark. Dabei stellten sich die
Großhandelspreise im Durchschnitt des Jahres 1900 für Weizen in Berlin
auf 15,18, in London dagegen auf 12,65 Mark; für Roggen in Berlin aus
14,26, in Antwerpen auf 11,82 Mark; für Gerste in Leipzig auf 16, in London
auf 14,04 Mark und für Hafer in Berlin auf 13,25, in London auf 12,77
und in Wien auf 9,82 Mark.

Daß diese Vorschläge des Entwurfs nicht eine ganz beträchtliche Erhöhung
im Vergleich zum geltenden Zoll und die angenommnen Minimalzölle nicht
eine sehr hohe Belastung der großen Mehrheit des Volks, die Getreide, Mehl
oder Brot zur Menschennahrung oder zu Futterzwcckeu kaufen oder zulaufen
muß, bedeuten, sollte niemand leugnen, der bei gesundem Verstände ist. Ob
sie aber „ausreichend" sind, den Erfolg zu sichern, den die agrarische Agitation
seit Jahren den deutschen Landwirten als das gebotne Hauptziel unsrer Zoll-
Politik hat einreden wollen, das freilich ist eine ganz andre, und zwar eine
über alles schwierige, ja thatsächlich unbemitwortbare Frage. Um so trauriger,
wenn auch leider natürlich, ist es, daß gerade sie von einer gewissenlosen
Parteiagitation zu besonders gehässigen und illoyalen Treibereien gemi߬
braucht wird.

Nachdem schon in der Sitzung des preußischen Abgeordnetenhauses vom
9. Januar dieses Jahres Graf Bülow bei der Einbringung der letzten Kanal¬
vorlage den Landwirten einen angemessenen gesicherten Zollschntz zugesagt hatte,
beeilten sich die agrarischen Parteien, den Antrag einzubringen, das Haus der
Abgeordneten wolle beschließen: „Die königliche Staatsregierung mifzusordern,
mit größter Entschiedenheit darauf hinzuwirken, daß bei der bevorstehenden Neu¬
ordnung unsrer handelspolitischen Verhältnisse der Landwirtschaft ein wesentlich
gesteigerter Zollschutz zu teil werde und in diesem Sinne dafür zu sorgen, daß
baldigst die Vorlage des in Vorbereitung begriffnen Zolltarifs an den Reichs¬
tag erfolgt." In der Sitzung vom 26. Januar wurde über den Antrag ver¬
handelt. Der erste Vertreter des Antrags, Herr von Heydebrand, ging mit
dem schwersten Geschütz ins Zeug. Die deutsche Landwirtschaft, sagte er, sei
treu und loyal geblieben bis auf diesen Tag. „Aber, aber — wenn ihr in
dieser schweren Stunde, in der sie sich jetzt befindet, in dieser kritischen Zeit,
wo sie Schutz und wirtschaftliche Unterstützung verlangen kann, die Unterstützung
versagt werden sollte, dann werden diejenigen Elenrente der Ordnung, die¬
jenigen Elemente der Autorität, die in ihr, Gott sei Dank, noch die Herrschaft


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341873_235821/15>, abgerufen am 28.07.2024.