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Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Drittes Vierteljahr.

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Line neue Glaubenslehre

jedem Menschen angeborne Gesetz zurückführen zu müssen glaubten. Darum
darf auch der, der sich durch Christus zu Gott fuhren läßt, mit Bestimmtheit
erwarten, daß ihm die Kraft zu teil wird, Gott in der richtigen oder, wie es
Paulus ausgedrückt hat (Rom, 12, 1), in vernünftiger Weise zu "dienen und
gehorsam zu sein" <S. 101), und er wird -- ist er sich der beseligenden Ge¬
meinschaft mit Gott wirklich bewußt geworden -- das unabweisbare Bedürfnis
fühlen, dem Höchsten, der ihn nicht uur "geschaffen und erhalten," sondern
auch "durch das Evangelium berufen, mit seinen Gaben erleuchtet und im
rechten Glaube" geheiligt und erhalten" hat, zu "danken und zu lobe"," er
wird völlig durchdrungen sein von dem "Gefühl heiligster Verpflichtung gegen
Gott, seine Liebe mit Gegenliebe zu vergelten vor denen, die ebenfalls dazu
bestimmt sind; nicht zu schweigen, sich zu ihrem Besten klar und deutlich zu
dein Gotte zu bekennen, der sich dem Geist und Herzen offenbar gemacht hat,
das neue Leben zum klaren Ausdruck zu bringen, dessen man im Glauben
teilhaftig geworden ist" <S, 41).

Der Christ, d. h. der durch Christus zu Gott geführte "Glaubende," wird
also nach Ziegler geradezu zu einem Christus: "zum Propheten des einen
Gottes, dem allein die Ehre und die Herrschaft gebührt, zum Kämpfer für ihn
mit den Waffen des Geistes, den Gott selber ihm darreicht" (S. 41); der
"Glaubende" ist eben das vollkommne Gegenstück zu dem, was -- wie wir
oben gesehen haben -- Ziegler unter einem Sünder versteht, zum blasierten
oder verstockten Gegner der Wahrheit, der sich gegen jede neue Erkenntnis,
die ihm zumutet, seine altgewohnten Anschauungen oder gar sich selbst zu
ändern, hartnäckig verschließt und womöglich noch die Stirn hat, den bewußten
Verzicht auf ihre Anerkennung und Verbreitung, das saeriLeium iutMsews,
als religiöse Pflicht hinzustellen.

Es ist nun sehr wichtig für die Erkenntnis der eigentlichen Hauptschwierig¬
keit des vou Ziegler begonnenen Unternehmens, daß es ihm nicht gelungen
ist, seinem System einen Abschluß zu geben, der seinen bisher mit so ener¬
gischer Konsequenz durchgeführten wissenschaftlichen Voraussetzung"!! entspricht.
Man sollte erwarten, daß seine Kritik, nachdem sie aus der Geburt und dem
Leben des Heilands jedes Wunder erbarmungslos entfernt hat, auch vor dein
Wunder der Auferstehung nicht Halt machen würde; aber er begnügt sich be¬
zeichnenderweise, die in den vier Evangelien enthaltnen Anferstehungsberichte
als "im einzelnen geschichtlich nicht nachweisbar, einander vielfach wider¬
sprechend und für den Glauben an Jesu Auferstehung ohne Belang" zu be¬
zeichnen is. 83), während er die Auferstehung selbst unter Berufung auf
1. Kor. 15, 1 bis 8 als eine unzweifelhaft feststehende Thatsache hinstellt, da
die an dieser Stelle erwähnten "sechs thatsächlichen Erscheinungen des Auf-
erstandnen vom ältesten Schriftsteller des Neuen Testaments, von Paulus, be¬
richtet" würden und "geschichtlich ganz unanfechtbar" seien (S. 83).

Nun sagt aber Ziegler einige Seiten vorher, daß ein Auferstcmdner nicht
irgendwie materiell gedacht werden dürfe is. 78), d. h. daß das, was als


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jedem Menschen angeborne Gesetz zurückführen zu müssen glaubten. Darum
darf auch der, der sich durch Christus zu Gott fuhren läßt, mit Bestimmtheit
erwarten, daß ihm die Kraft zu teil wird, Gott in der richtigen oder, wie es
Paulus ausgedrückt hat (Rom, 12, 1), in vernünftiger Weise zu „dienen und
gehorsam zu sein" <S. 101), und er wird — ist er sich der beseligenden Ge¬
meinschaft mit Gott wirklich bewußt geworden — das unabweisbare Bedürfnis
fühlen, dem Höchsten, der ihn nicht uur „geschaffen und erhalten," sondern
auch „durch das Evangelium berufen, mit seinen Gaben erleuchtet und im
rechten Glaube» geheiligt und erhalten" hat, zu „danken und zu lobe»," er
wird völlig durchdrungen sein von dem „Gefühl heiligster Verpflichtung gegen
Gott, seine Liebe mit Gegenliebe zu vergelten vor denen, die ebenfalls dazu
bestimmt sind; nicht zu schweigen, sich zu ihrem Besten klar und deutlich zu
dein Gotte zu bekennen, der sich dem Geist und Herzen offenbar gemacht hat,
das neue Leben zum klaren Ausdruck zu bringen, dessen man im Glauben
teilhaftig geworden ist" <S, 41).

Der Christ, d. h. der durch Christus zu Gott geführte „Glaubende," wird
also nach Ziegler geradezu zu einem Christus: „zum Propheten des einen
Gottes, dem allein die Ehre und die Herrschaft gebührt, zum Kämpfer für ihn
mit den Waffen des Geistes, den Gott selber ihm darreicht" (S. 41); der
„Glaubende" ist eben das vollkommne Gegenstück zu dem, was — wie wir
oben gesehen haben — Ziegler unter einem Sünder versteht, zum blasierten
oder verstockten Gegner der Wahrheit, der sich gegen jede neue Erkenntnis,
die ihm zumutet, seine altgewohnten Anschauungen oder gar sich selbst zu
ändern, hartnäckig verschließt und womöglich noch die Stirn hat, den bewußten
Verzicht auf ihre Anerkennung und Verbreitung, das saeriLeium iutMsews,
als religiöse Pflicht hinzustellen.

Es ist nun sehr wichtig für die Erkenntnis der eigentlichen Hauptschwierig¬
keit des vou Ziegler begonnenen Unternehmens, daß es ihm nicht gelungen
ist, seinem System einen Abschluß zu geben, der seinen bisher mit so ener¬
gischer Konsequenz durchgeführten wissenschaftlichen Voraussetzung«!! entspricht.
Man sollte erwarten, daß seine Kritik, nachdem sie aus der Geburt und dem
Leben des Heilands jedes Wunder erbarmungslos entfernt hat, auch vor dein
Wunder der Auferstehung nicht Halt machen würde; aber er begnügt sich be¬
zeichnenderweise, die in den vier Evangelien enthaltnen Anferstehungsberichte
als „im einzelnen geschichtlich nicht nachweisbar, einander vielfach wider¬
sprechend und für den Glauben an Jesu Auferstehung ohne Belang" zu be¬
zeichnen is. 83), während er die Auferstehung selbst unter Berufung auf
1. Kor. 15, 1 bis 8 als eine unzweifelhaft feststehende Thatsache hinstellt, da
die an dieser Stelle erwähnten „sechs thatsächlichen Erscheinungen des Auf-
erstandnen vom ältesten Schriftsteller des Neuen Testaments, von Paulus, be¬
richtet" würden und „geschichtlich ganz unanfechtbar" seien (S. 83).

Nun sagt aber Ziegler einige Seiten vorher, daß ein Auferstcmdner nicht
irgendwie materiell gedacht werden dürfe is. 78), d. h. daß das, was als


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[0568] Line neue Glaubenslehre jedem Menschen angeborne Gesetz zurückführen zu müssen glaubten. Darum darf auch der, der sich durch Christus zu Gott fuhren läßt, mit Bestimmtheit erwarten, daß ihm die Kraft zu teil wird, Gott in der richtigen oder, wie es Paulus ausgedrückt hat (Rom, 12, 1), in vernünftiger Weise zu „dienen und gehorsam zu sein" <S. 101), und er wird — ist er sich der beseligenden Ge¬ meinschaft mit Gott wirklich bewußt geworden — das unabweisbare Bedürfnis fühlen, dem Höchsten, der ihn nicht uur „geschaffen und erhalten," sondern auch „durch das Evangelium berufen, mit seinen Gaben erleuchtet und im rechten Glaube» geheiligt und erhalten" hat, zu „danken und zu lobe»," er wird völlig durchdrungen sein von dem „Gefühl heiligster Verpflichtung gegen Gott, seine Liebe mit Gegenliebe zu vergelten vor denen, die ebenfalls dazu bestimmt sind; nicht zu schweigen, sich zu ihrem Besten klar und deutlich zu dein Gotte zu bekennen, der sich dem Geist und Herzen offenbar gemacht hat, das neue Leben zum klaren Ausdruck zu bringen, dessen man im Glauben teilhaftig geworden ist" <S, 41). Der Christ, d. h. der durch Christus zu Gott geführte „Glaubende," wird also nach Ziegler geradezu zu einem Christus: „zum Propheten des einen Gottes, dem allein die Ehre und die Herrschaft gebührt, zum Kämpfer für ihn mit den Waffen des Geistes, den Gott selber ihm darreicht" (S. 41); der „Glaubende" ist eben das vollkommne Gegenstück zu dem, was — wie wir oben gesehen haben — Ziegler unter einem Sünder versteht, zum blasierten oder verstockten Gegner der Wahrheit, der sich gegen jede neue Erkenntnis, die ihm zumutet, seine altgewohnten Anschauungen oder gar sich selbst zu ändern, hartnäckig verschließt und womöglich noch die Stirn hat, den bewußten Verzicht auf ihre Anerkennung und Verbreitung, das saeriLeium iutMsews, als religiöse Pflicht hinzustellen. Es ist nun sehr wichtig für die Erkenntnis der eigentlichen Hauptschwierig¬ keit des vou Ziegler begonnenen Unternehmens, daß es ihm nicht gelungen ist, seinem System einen Abschluß zu geben, der seinen bisher mit so ener¬ gischer Konsequenz durchgeführten wissenschaftlichen Voraussetzung«!! entspricht. Man sollte erwarten, daß seine Kritik, nachdem sie aus der Geburt und dem Leben des Heilands jedes Wunder erbarmungslos entfernt hat, auch vor dein Wunder der Auferstehung nicht Halt machen würde; aber er begnügt sich be¬ zeichnenderweise, die in den vier Evangelien enthaltnen Anferstehungsberichte als „im einzelnen geschichtlich nicht nachweisbar, einander vielfach wider¬ sprechend und für den Glauben an Jesu Auferstehung ohne Belang" zu be¬ zeichnen is. 83), während er die Auferstehung selbst unter Berufung auf 1. Kor. 15, 1 bis 8 als eine unzweifelhaft feststehende Thatsache hinstellt, da die an dieser Stelle erwähnten „sechs thatsächlichen Erscheinungen des Auf- erstandnen vom ältesten Schriftsteller des Neuen Testaments, von Paulus, be¬ richtet" würden und „geschichtlich ganz unanfechtbar" seien (S. 83). Nun sagt aber Ziegler einige Seiten vorher, daß ein Auferstcmdner nicht irgendwie materiell gedacht werden dürfe is. 78), d. h. daß das, was als

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341873_235171/568>, abgerufen am 22.07.2024.