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Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Drittes Vierteljahr.

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Hypnose und Suggestion

Manipulationen haben das Gemeinsame, daß dnrch Anregung eines Sinnes,
des Gehörs-, Gesichts- oder Gefühlssinns die Leibesseele wachgehalten wird,
wahrend Geist und Seele eingeschlafen sind. Wenn der Hypnotiseur nicht in
dieser Weise die Leibcsseele wach hält, so geht die Hypnose in einen normalen
Schlaf über, Nachmittags und abends, oder wenn das Objekt durch An¬
strengungen ermüdet ist, gelingt die Hypnose am leichtesten; das Erwecken
daraus geschieht durch Anblasen des Gesichts oder dnrch den Zuruf: "Er¬
wachen Sie!"

Am leichtesten zu hypnotisieren sind die hysterischen Personen, die an
großer Reizbarkeit, jähem Stimmungswechsel und gesteigerter Einbildungskraft
oder Suggestibilität leiden; bei ihnen kommt eS nicht selten zu einer Auto¬
Hypnose ohne Hypnotiseur, die sich in somnambulen, hypnoiden, kataleptischen
Zuständen zeigt, in denen die Leibesseele über Seele und Geist dominiert.
Die Erscheinungen der Hypnose sind zunächst die eines ruhigen, tiefen Schlafs;
der Gesichtsausdruck wird starr und ausdruckslos, fast maskenartig; der Hypno¬
tisierte ist vollkommen willenlos. Der Hypnotiseur denkt für ihn und ersetzt
ihm gewissermaßen Seele und Geist; es können eintreten Rötung der Haut,
Schweißbildung, Pupilleucrweiterung, Ein Erlöschen einzelner Sinnesfunktionen
ist eine seltne Ansnahme, dagegen kann die Feinheit der Sinneswahrnehmung
sehr gesteigert sein. In der Hypnose können ferner die mannigfaltigsten
Fnnktionsändernngen der zentrifugal leitenden Nerven eintreten, Störungen in
den willkürlichen Bewegungen, Krampfe, Lühmnngen, Zittern, Katalepsie, eine
wachsartige Biegsamkeit der Muskeln, sodaß die Glieder in der Lage, die mau
ihnen giebt, verharren; Stimmlosigkeit, Stottern; vasviuvtorische Störungen,
wie Erröten, Erbleichen, Cyanose, PnlSbeschlcunignng, Kalt- und Weißwerden
der Finger; endlich Sekretionsstörungen: Speichelfluß, Thränen der Augen,
Schweißbildung der Haut, Man erkennt auch hier wieder die große Ähnlichkeit
mit der Hysterie,

Nach dem Erwachen hat der Hypnotisierte keine Erinnerung an das, was
mit ihm in der Hypnose geschehn ist. Ostere Wiederholung steigert die Hyp-
notisierbarkeit. Das merkwürdigste der Hypnose ist, daß der Hypnotiseur den
Hypnotisierten in gewissen Grenzen beeinflussen, daß er ihm seinen Wille"
suggerieren kann; der Hypnotisierte ist suggestivnsfähig. Die Suggestion ge¬
schieht am besten in der Weise, daß der Hypnotiseur den im Halbschlaf liegenden
auffordert, ihm seine Worte nachzusprechen; so kann der Hypnotiseur nach
seinem Beliebe" körperliche Veränderungen und Handlungen an und von dem
Hypnotisierten bewirken, die dieser willenlos ausführt, und kauu, was noch
on'l wichtiger ist, diesen veranlassen, nach dem Erwachen Handlungen zu be-
uH", von deren Motiven der Hypnotisierte nichts weiß,

Mnskelbewegungen aller Art kann der Hypnotiseur hervorrufen, ebenso
Lähmungen, ferner Sinueshallnzinatiouen aller Art; der Hypnotiseur kann dem
Hypnotisierte" einen Handschuh vorhalten und ihm suggerieren, er röche Zwiebeln,
u"d alsbald fa"ge" seine Augen an zu thränen, er kauu ihn Essig trinken


Hypnose und Suggestion

Manipulationen haben das Gemeinsame, daß dnrch Anregung eines Sinnes,
des Gehörs-, Gesichts- oder Gefühlssinns die Leibesseele wachgehalten wird,
wahrend Geist und Seele eingeschlafen sind. Wenn der Hypnotiseur nicht in
dieser Weise die Leibcsseele wach hält, so geht die Hypnose in einen normalen
Schlaf über, Nachmittags und abends, oder wenn das Objekt durch An¬
strengungen ermüdet ist, gelingt die Hypnose am leichtesten; das Erwecken
daraus geschieht durch Anblasen des Gesichts oder dnrch den Zuruf: „Er¬
wachen Sie!"

Am leichtesten zu hypnotisieren sind die hysterischen Personen, die an
großer Reizbarkeit, jähem Stimmungswechsel und gesteigerter Einbildungskraft
oder Suggestibilität leiden; bei ihnen kommt eS nicht selten zu einer Auto¬
Hypnose ohne Hypnotiseur, die sich in somnambulen, hypnoiden, kataleptischen
Zuständen zeigt, in denen die Leibesseele über Seele und Geist dominiert.
Die Erscheinungen der Hypnose sind zunächst die eines ruhigen, tiefen Schlafs;
der Gesichtsausdruck wird starr und ausdruckslos, fast maskenartig; der Hypno¬
tisierte ist vollkommen willenlos. Der Hypnotiseur denkt für ihn und ersetzt
ihm gewissermaßen Seele und Geist; es können eintreten Rötung der Haut,
Schweißbildung, Pupilleucrweiterung, Ein Erlöschen einzelner Sinnesfunktionen
ist eine seltne Ansnahme, dagegen kann die Feinheit der Sinneswahrnehmung
sehr gesteigert sein. In der Hypnose können ferner die mannigfaltigsten
Fnnktionsändernngen der zentrifugal leitenden Nerven eintreten, Störungen in
den willkürlichen Bewegungen, Krampfe, Lühmnngen, Zittern, Katalepsie, eine
wachsartige Biegsamkeit der Muskeln, sodaß die Glieder in der Lage, die mau
ihnen giebt, verharren; Stimmlosigkeit, Stottern; vasviuvtorische Störungen,
wie Erröten, Erbleichen, Cyanose, PnlSbeschlcunignng, Kalt- und Weißwerden
der Finger; endlich Sekretionsstörungen: Speichelfluß, Thränen der Augen,
Schweißbildung der Haut, Man erkennt auch hier wieder die große Ähnlichkeit
mit der Hysterie,

Nach dem Erwachen hat der Hypnotisierte keine Erinnerung an das, was
mit ihm in der Hypnose geschehn ist. Ostere Wiederholung steigert die Hyp-
notisierbarkeit. Das merkwürdigste der Hypnose ist, daß der Hypnotiseur den
Hypnotisierten in gewissen Grenzen beeinflussen, daß er ihm seinen Wille»
suggerieren kann; der Hypnotisierte ist suggestivnsfähig. Die Suggestion ge¬
schieht am besten in der Weise, daß der Hypnotiseur den im Halbschlaf liegenden
auffordert, ihm seine Worte nachzusprechen; so kann der Hypnotiseur nach
seinem Beliebe» körperliche Veränderungen und Handlungen an und von dem
Hypnotisierten bewirken, die dieser willenlos ausführt, und kauu, was noch
on'l wichtiger ist, diesen veranlassen, nach dem Erwachen Handlungen zu be-
uH», von deren Motiven der Hypnotisierte nichts weiß,

Mnskelbewegungen aller Art kann der Hypnotiseur hervorrufen, ebenso
Lähmungen, ferner Sinueshallnzinatiouen aller Art; der Hypnotiseur kann dem
Hypnotisierte» einen Handschuh vorhalten und ihm suggerieren, er röche Zwiebeln,
u»d alsbald fa»ge» seine Augen an zu thränen, er kauu ihn Essig trinken


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[0479] Hypnose und Suggestion Manipulationen haben das Gemeinsame, daß dnrch Anregung eines Sinnes, des Gehörs-, Gesichts- oder Gefühlssinns die Leibesseele wachgehalten wird, wahrend Geist und Seele eingeschlafen sind. Wenn der Hypnotiseur nicht in dieser Weise die Leibcsseele wach hält, so geht die Hypnose in einen normalen Schlaf über, Nachmittags und abends, oder wenn das Objekt durch An¬ strengungen ermüdet ist, gelingt die Hypnose am leichtesten; das Erwecken daraus geschieht durch Anblasen des Gesichts oder dnrch den Zuruf: „Er¬ wachen Sie!" Am leichtesten zu hypnotisieren sind die hysterischen Personen, die an großer Reizbarkeit, jähem Stimmungswechsel und gesteigerter Einbildungskraft oder Suggestibilität leiden; bei ihnen kommt eS nicht selten zu einer Auto¬ Hypnose ohne Hypnotiseur, die sich in somnambulen, hypnoiden, kataleptischen Zuständen zeigt, in denen die Leibesseele über Seele und Geist dominiert. Die Erscheinungen der Hypnose sind zunächst die eines ruhigen, tiefen Schlafs; der Gesichtsausdruck wird starr und ausdruckslos, fast maskenartig; der Hypno¬ tisierte ist vollkommen willenlos. Der Hypnotiseur denkt für ihn und ersetzt ihm gewissermaßen Seele und Geist; es können eintreten Rötung der Haut, Schweißbildung, Pupilleucrweiterung, Ein Erlöschen einzelner Sinnesfunktionen ist eine seltne Ansnahme, dagegen kann die Feinheit der Sinneswahrnehmung sehr gesteigert sein. In der Hypnose können ferner die mannigfaltigsten Fnnktionsändernngen der zentrifugal leitenden Nerven eintreten, Störungen in den willkürlichen Bewegungen, Krampfe, Lühmnngen, Zittern, Katalepsie, eine wachsartige Biegsamkeit der Muskeln, sodaß die Glieder in der Lage, die mau ihnen giebt, verharren; Stimmlosigkeit, Stottern; vasviuvtorische Störungen, wie Erröten, Erbleichen, Cyanose, PnlSbeschlcunignng, Kalt- und Weißwerden der Finger; endlich Sekretionsstörungen: Speichelfluß, Thränen der Augen, Schweißbildung der Haut, Man erkennt auch hier wieder die große Ähnlichkeit mit der Hysterie, Nach dem Erwachen hat der Hypnotisierte keine Erinnerung an das, was mit ihm in der Hypnose geschehn ist. Ostere Wiederholung steigert die Hyp- notisierbarkeit. Das merkwürdigste der Hypnose ist, daß der Hypnotiseur den Hypnotisierten in gewissen Grenzen beeinflussen, daß er ihm seinen Wille» suggerieren kann; der Hypnotisierte ist suggestivnsfähig. Die Suggestion ge¬ schieht am besten in der Weise, daß der Hypnotiseur den im Halbschlaf liegenden auffordert, ihm seine Worte nachzusprechen; so kann der Hypnotiseur nach seinem Beliebe» körperliche Veränderungen und Handlungen an und von dem Hypnotisierten bewirken, die dieser willenlos ausführt, und kauu, was noch on'l wichtiger ist, diesen veranlassen, nach dem Erwachen Handlungen zu be- uH», von deren Motiven der Hypnotisierte nichts weiß, Mnskelbewegungen aller Art kann der Hypnotiseur hervorrufen, ebenso Lähmungen, ferner Sinueshallnzinatiouen aller Art; der Hypnotiseur kann dem Hypnotisierte» einen Handschuh vorhalten und ihm suggerieren, er röche Zwiebeln, u»d alsbald fa»ge» seine Augen an zu thränen, er kauu ihn Essig trinken

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341873_235171/479>, abgerufen am 22.07.2024.