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Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Zweites Vierteljahr.

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Gedanken zur Revision des Urankenversichernngsgesetzcs

und Schande des Standes empfunden wird. In Nord und Süd, Ost und
West, in großen, in kleinen Städten und auf dem Lande, ont^dis luutiurclis,
überall dieselbe Korruptionswirtschaft und dasselbe Hinabdrücken der ärztlichen
Thätigkeit zur Lohnarbeit, Die wesentlich im Verborgnen wirkenden politischen
Parteien, die religiösen und die gesellschaftlichen Cliquen, der Einfluß der
Logen und des Stammtisches und vielleicht sogar direkte oder indirekte Be¬
stechung sind oft maßgebend für die Zulassung zur kafsenärztlichen Thätigkeit,
Wehe dem Arzt, der keine derartigen Beziehungen hat, oder der zu charakter¬
voll ist, sich solcher Mittel zu bedienen. Denn die Zulassung zur kafsenärzt¬
lichen Thätigkeit ist heute eine Existenzfrage für den jungen Arzt, Mit der
Kassenpraxis hängt anch die übrige Praxis eng zusammen, und die außerhalb
des sogenannten Kassenarztmonopols stehenden Ärzte sind nicht bloß von der
Behandlung der 8000000 Versicherten ausgeschlossen. Der Kassenarzt wird
auch durch seine Thätigkeit in der Familie des Kasseumitgliedes bekannt und wird
viel mehr Aussicht haben, auch zu der privatärztlichen Behandlung der Familie
des Kasseumitgliedes herangezogen zu werden als seine Kollegen, die wenig oder
überhaupt keine Gelegenheit haben, in nähere Berührung mit dem Publikum
zu kommen. Die noch übrig bleibende kleinere Hälfte der Bevölkerung, die
auch - soweit sie politlinische und armenärztliche Hilfe in Anspruch nimmt --
der freien Konkurrenz der Ärzte entzogen wird, ist viel konservativer in ihren
Beziehungen zum Arzt und braucht die ärztliche Hilfe nicht in dem Maße
wie die Arbeiterbevölkerung, Außerdem wird sich anch in den nicht hinter der
staatlichen Versicherung stehenden Bevölkernngskreisen immer der Arzt leichter
eine Klientel erwerben, von dem bekannt ist, daß er verheiratet ist, schon längere
Jahre ärztlich thätig und auch ein sonst viel beschäftigter, d, h, ein Kassenarzt
ist, oder der vielleicht als Medizinalbeamter auch für die bessere Privatpraxis
von vornherein wegen des mit der Stellung verbundnen Nimbus die bessern
Chancen hat. Wie soll sich da der junge Arzt eine Existenz gründen?

Der bestehende Zustand ist geradezu unhaltbar. Einerseits gewährt der
Staat jedem Zutritt zu dem kostspieligen medizinischen Studium, verlegt aber
andrerseits vielen Ärzten vollständig die Möglichkeit, sich eine Existenz als
praktischer Arzt zu gründen, indem er sie ganz und gar ausschließen läßt von
der kassenärztlichen Thätigkeit, die gewöhnlich die Basis der Existenz ist, und
indem er durch seine ärztlichen Ehrengerichte die Möglichkeit einer Existenz-
gründuug für den jungen Arzt nach andrer Richtung noch vielfach einschränkt.
Darum sehen die Ärzte es als unbedingte Notwendigkeit an, daß gleiches Recht
für alle geschaffen werde, daß jedem Arzt die tassenärztliche Thätigkeit nicht
uur theoretisch, sondern auch praktisch zugänglich sei, und sie sehen unter den
heutigen zersplitterten Kassenverhältnissen mit Recht in der gesetzlich fixierten
freien Arztwahl den einzigen diese Möglichkeit verbürgender Weg,

Der Ärztestand hat es erst weit kommen lassen, ehe er sich aufgerafft hat
zu dem seiner Natur nicht entsprechenden Interessen kämpf, er kann es nicht
länger mehr ansehen, daß so manche Berufsgenossen verzweifelnd zum Morphium


Gedanken zur Revision des Urankenversichernngsgesetzcs

und Schande des Standes empfunden wird. In Nord und Süd, Ost und
West, in großen, in kleinen Städten und auf dem Lande, ont^dis luutiurclis,
überall dieselbe Korruptionswirtschaft und dasselbe Hinabdrücken der ärztlichen
Thätigkeit zur Lohnarbeit, Die wesentlich im Verborgnen wirkenden politischen
Parteien, die religiösen und die gesellschaftlichen Cliquen, der Einfluß der
Logen und des Stammtisches und vielleicht sogar direkte oder indirekte Be¬
stechung sind oft maßgebend für die Zulassung zur kafsenärztlichen Thätigkeit,
Wehe dem Arzt, der keine derartigen Beziehungen hat, oder der zu charakter¬
voll ist, sich solcher Mittel zu bedienen. Denn die Zulassung zur kafsenärzt¬
lichen Thätigkeit ist heute eine Existenzfrage für den jungen Arzt, Mit der
Kassenpraxis hängt anch die übrige Praxis eng zusammen, und die außerhalb
des sogenannten Kassenarztmonopols stehenden Ärzte sind nicht bloß von der
Behandlung der 8000000 Versicherten ausgeschlossen. Der Kassenarzt wird
auch durch seine Thätigkeit in der Familie des Kasseumitgliedes bekannt und wird
viel mehr Aussicht haben, auch zu der privatärztlichen Behandlung der Familie
des Kasseumitgliedes herangezogen zu werden als seine Kollegen, die wenig oder
überhaupt keine Gelegenheit haben, in nähere Berührung mit dem Publikum
zu kommen. Die noch übrig bleibende kleinere Hälfte der Bevölkerung, die
auch - soweit sie politlinische und armenärztliche Hilfe in Anspruch nimmt —
der freien Konkurrenz der Ärzte entzogen wird, ist viel konservativer in ihren
Beziehungen zum Arzt und braucht die ärztliche Hilfe nicht in dem Maße
wie die Arbeiterbevölkerung, Außerdem wird sich anch in den nicht hinter der
staatlichen Versicherung stehenden Bevölkernngskreisen immer der Arzt leichter
eine Klientel erwerben, von dem bekannt ist, daß er verheiratet ist, schon längere
Jahre ärztlich thätig und auch ein sonst viel beschäftigter, d, h, ein Kassenarzt
ist, oder der vielleicht als Medizinalbeamter auch für die bessere Privatpraxis
von vornherein wegen des mit der Stellung verbundnen Nimbus die bessern
Chancen hat. Wie soll sich da der junge Arzt eine Existenz gründen?

Der bestehende Zustand ist geradezu unhaltbar. Einerseits gewährt der
Staat jedem Zutritt zu dem kostspieligen medizinischen Studium, verlegt aber
andrerseits vielen Ärzten vollständig die Möglichkeit, sich eine Existenz als
praktischer Arzt zu gründen, indem er sie ganz und gar ausschließen läßt von
der kassenärztlichen Thätigkeit, die gewöhnlich die Basis der Existenz ist, und
indem er durch seine ärztlichen Ehrengerichte die Möglichkeit einer Existenz-
gründuug für den jungen Arzt nach andrer Richtung noch vielfach einschränkt.
Darum sehen die Ärzte es als unbedingte Notwendigkeit an, daß gleiches Recht
für alle geschaffen werde, daß jedem Arzt die tassenärztliche Thätigkeit nicht
uur theoretisch, sondern auch praktisch zugänglich sei, und sie sehen unter den
heutigen zersplitterten Kassenverhältnissen mit Recht in der gesetzlich fixierten
freien Arztwahl den einzigen diese Möglichkeit verbürgender Weg,

Der Ärztestand hat es erst weit kommen lassen, ehe er sich aufgerafft hat
zu dem seiner Natur nicht entsprechenden Interessen kämpf, er kann es nicht
länger mehr ansehen, daß so manche Berufsgenossen verzweifelnd zum Morphium


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[0170] Gedanken zur Revision des Urankenversichernngsgesetzcs und Schande des Standes empfunden wird. In Nord und Süd, Ost und West, in großen, in kleinen Städten und auf dem Lande, ont^dis luutiurclis, überall dieselbe Korruptionswirtschaft und dasselbe Hinabdrücken der ärztlichen Thätigkeit zur Lohnarbeit, Die wesentlich im Verborgnen wirkenden politischen Parteien, die religiösen und die gesellschaftlichen Cliquen, der Einfluß der Logen und des Stammtisches und vielleicht sogar direkte oder indirekte Be¬ stechung sind oft maßgebend für die Zulassung zur kafsenärztlichen Thätigkeit, Wehe dem Arzt, der keine derartigen Beziehungen hat, oder der zu charakter¬ voll ist, sich solcher Mittel zu bedienen. Denn die Zulassung zur kafsenärzt¬ lichen Thätigkeit ist heute eine Existenzfrage für den jungen Arzt, Mit der Kassenpraxis hängt anch die übrige Praxis eng zusammen, und die außerhalb des sogenannten Kassenarztmonopols stehenden Ärzte sind nicht bloß von der Behandlung der 8000000 Versicherten ausgeschlossen. Der Kassenarzt wird auch durch seine Thätigkeit in der Familie des Kasseumitgliedes bekannt und wird viel mehr Aussicht haben, auch zu der privatärztlichen Behandlung der Familie des Kasseumitgliedes herangezogen zu werden als seine Kollegen, die wenig oder überhaupt keine Gelegenheit haben, in nähere Berührung mit dem Publikum zu kommen. Die noch übrig bleibende kleinere Hälfte der Bevölkerung, die auch - soweit sie politlinische und armenärztliche Hilfe in Anspruch nimmt — der freien Konkurrenz der Ärzte entzogen wird, ist viel konservativer in ihren Beziehungen zum Arzt und braucht die ärztliche Hilfe nicht in dem Maße wie die Arbeiterbevölkerung, Außerdem wird sich anch in den nicht hinter der staatlichen Versicherung stehenden Bevölkernngskreisen immer der Arzt leichter eine Klientel erwerben, von dem bekannt ist, daß er verheiratet ist, schon längere Jahre ärztlich thätig und auch ein sonst viel beschäftigter, d, h, ein Kassenarzt ist, oder der vielleicht als Medizinalbeamter auch für die bessere Privatpraxis von vornherein wegen des mit der Stellung verbundnen Nimbus die bessern Chancen hat. Wie soll sich da der junge Arzt eine Existenz gründen? Der bestehende Zustand ist geradezu unhaltbar. Einerseits gewährt der Staat jedem Zutritt zu dem kostspieligen medizinischen Studium, verlegt aber andrerseits vielen Ärzten vollständig die Möglichkeit, sich eine Existenz als praktischer Arzt zu gründen, indem er sie ganz und gar ausschließen läßt von der kassenärztlichen Thätigkeit, die gewöhnlich die Basis der Existenz ist, und indem er durch seine ärztlichen Ehrengerichte die Möglichkeit einer Existenz- gründuug für den jungen Arzt nach andrer Richtung noch vielfach einschränkt. Darum sehen die Ärzte es als unbedingte Notwendigkeit an, daß gleiches Recht für alle geschaffen werde, daß jedem Arzt die tassenärztliche Thätigkeit nicht uur theoretisch, sondern auch praktisch zugänglich sei, und sie sehen unter den heutigen zersplitterten Kassenverhältnissen mit Recht in der gesetzlich fixierten freien Arztwahl den einzigen diese Möglichkeit verbürgender Weg, Der Ärztestand hat es erst weit kommen lassen, ehe er sich aufgerafft hat zu dem seiner Natur nicht entsprechenden Interessen kämpf, er kann es nicht länger mehr ansehen, daß so manche Berufsgenossen verzweifelnd zum Morphium

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341873_234529/170>, abgerufen am 03.07.2024.