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Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Zweites Vierteljahr.

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Thomas Lnbiiigton Macaulay

Er glaubt im allgemeinen nicht an die führenden Geister. "Die Zeit schafft den
Mann, nicht der Mann die Zeit," spricht er in dem Aufsatz über Dryden aus
dem Jahre 1828 aus, und ebenda heißt es: "Große Männer zahlen nur mit
Zinsen zurück, was sie erhalten haben." Ebensowenig glaubt er an die voll-
kommnen Engel und die vollkommnen Bösewichter. "Weise Männer sind immer
geneigt gewesen, mit großem Mißtrauen auf die Engel und die Teufel der Menge
zu sehen." Auch bei Addison, an den er mit einer Liebe denkt, wie sie nur
ein Freund für den andern empfinden kann, hält sich Macaulay von jeder
Verhimmlung absichtlich fern. "Ein genialer und sittlich hochstehender Mensch
bleibt doch ein Mensch," sagt er. Und dennoch finden wir eine schrankenlose
Verehrung Miltons? Jedenfalls ist die Flamme der Begeisterung zu Heller
Lohe entfacht, weil Milton auch ein Freiheitskämpfer war. Am Schluß des
Essays über Milton heißt es: "Auch können wir den Mann nicht beneiden,
der das Leben oder die Schriften des großen Dichters studieren kann, ohne
danach zu streben ... in dem tödlichen Haß ihm gleichzukommen, den er gegen
Frömmlinge und Tyrannen hegte." Zwar giebt Maeaulah zu, daß die Menschen
die Freiheit erst zu benutzen verstehn, nachdem sie einige Zeit frei gewesen
sind. Die aber, die meinen, man sollte die Freiheit dem Volke erst dann ge¬
währen, wenn es fähig sei, sie zu gebrauchen, vergleicht er mit dem Narre"
der Erzählung, der nicht ins Wasser gehn wollte, bevor er schwimmen gelernt
hätte. "Wenn die Menschen auf die Freiheit warten sollen, bis sie weise und
gut in der Sklaverei werden, dann können sie wahrhaftig ewig warten."

Den Standpunkt der Whigs vertritt Macaulay auch, wenn er seine An¬
sichten über den Zweck des Staats auseinandersetzt. Nach ihm ist der Haupt¬
zweck des Staats rein weltlich: der Schutz des Lebens und des Eigentums
der Menschen. Was zur Erreichung dieses Hauptzwecks nützlich ist, das zu
fördern ist die Pflicht der Regierung, z. B. die Verbesserung der Dampfschiff¬
fahrt, weil sie für die Landesverteidigung nützlich ist; jedes andre an sich gute
Werk, wie Förderung der schönen Künste, sollte der Staat begünstigen, aber
nur dann, wenn es dem Hauptzwecke nicht entgegensteht. Und nichts erscheint
ihm so schädlich, wie wenn der Staat sich in Dinge mengt, die ihn nichts
angehn. Darin ist Macaulay wieder ganz und gnr Engländer. IN" "xirit
c>t' iQeääliiiß' -- das ist der Fehler, worin sich nach Macaulay alle Fehler der
innern Verwaltung Friedrichs des Großen zeigen (IZiossraxlüog.1 Lss^, 36).
Eine Regierung, die mehr anstrebt, als sie sollte, wird sicherlich weniger
erreichen. Daß man öffentliche Beschimpfungen gegen Sitte und Religion
bestraft, das ist wohl Sache der Regierung; wenn die Regierung sich aber
nicht mit einem anständigen Benehmen begnügt, sondern fromme Handlungen
verlangt, dann überschreitet sie die Schranken, die dem Gesetzgeber gezogen
sind, und richtet Unheil an. So kam es, daß auf die Zeit der Herrschaft der
Puritaner, die feierlich im Parlament beschlossen hatten, daß nnr der im
Staatsdienst beschäftigt werden dürfe, von dessen Frömmigkeit sich das Haus
überzeugt hätte, eine Zeit unsäglich wilder Ausgelassenheit folgte; so kam es,


Thomas Lnbiiigton Macaulay

Er glaubt im allgemeinen nicht an die führenden Geister. „Die Zeit schafft den
Mann, nicht der Mann die Zeit," spricht er in dem Aufsatz über Dryden aus
dem Jahre 1828 aus, und ebenda heißt es: „Große Männer zahlen nur mit
Zinsen zurück, was sie erhalten haben." Ebensowenig glaubt er an die voll-
kommnen Engel und die vollkommnen Bösewichter. „Weise Männer sind immer
geneigt gewesen, mit großem Mißtrauen auf die Engel und die Teufel der Menge
zu sehen." Auch bei Addison, an den er mit einer Liebe denkt, wie sie nur
ein Freund für den andern empfinden kann, hält sich Macaulay von jeder
Verhimmlung absichtlich fern. „Ein genialer und sittlich hochstehender Mensch
bleibt doch ein Mensch," sagt er. Und dennoch finden wir eine schrankenlose
Verehrung Miltons? Jedenfalls ist die Flamme der Begeisterung zu Heller
Lohe entfacht, weil Milton auch ein Freiheitskämpfer war. Am Schluß des
Essays über Milton heißt es: „Auch können wir den Mann nicht beneiden,
der das Leben oder die Schriften des großen Dichters studieren kann, ohne
danach zu streben ... in dem tödlichen Haß ihm gleichzukommen, den er gegen
Frömmlinge und Tyrannen hegte." Zwar giebt Maeaulah zu, daß die Menschen
die Freiheit erst zu benutzen verstehn, nachdem sie einige Zeit frei gewesen
sind. Die aber, die meinen, man sollte die Freiheit dem Volke erst dann ge¬
währen, wenn es fähig sei, sie zu gebrauchen, vergleicht er mit dem Narre»
der Erzählung, der nicht ins Wasser gehn wollte, bevor er schwimmen gelernt
hätte. „Wenn die Menschen auf die Freiheit warten sollen, bis sie weise und
gut in der Sklaverei werden, dann können sie wahrhaftig ewig warten."

Den Standpunkt der Whigs vertritt Macaulay auch, wenn er seine An¬
sichten über den Zweck des Staats auseinandersetzt. Nach ihm ist der Haupt¬
zweck des Staats rein weltlich: der Schutz des Lebens und des Eigentums
der Menschen. Was zur Erreichung dieses Hauptzwecks nützlich ist, das zu
fördern ist die Pflicht der Regierung, z. B. die Verbesserung der Dampfschiff¬
fahrt, weil sie für die Landesverteidigung nützlich ist; jedes andre an sich gute
Werk, wie Förderung der schönen Künste, sollte der Staat begünstigen, aber
nur dann, wenn es dem Hauptzwecke nicht entgegensteht. Und nichts erscheint
ihm so schädlich, wie wenn der Staat sich in Dinge mengt, die ihn nichts
angehn. Darin ist Macaulay wieder ganz und gnr Engländer. IN» «xirit
c>t' iQeääliiiß' — das ist der Fehler, worin sich nach Macaulay alle Fehler der
innern Verwaltung Friedrichs des Großen zeigen (IZiossraxlüog.1 Lss^, 36).
Eine Regierung, die mehr anstrebt, als sie sollte, wird sicherlich weniger
erreichen. Daß man öffentliche Beschimpfungen gegen Sitte und Religion
bestraft, das ist wohl Sache der Regierung; wenn die Regierung sich aber
nicht mit einem anständigen Benehmen begnügt, sondern fromme Handlungen
verlangt, dann überschreitet sie die Schranken, die dem Gesetzgeber gezogen
sind, und richtet Unheil an. So kam es, daß auf die Zeit der Herrschaft der
Puritaner, die feierlich im Parlament beschlossen hatten, daß nnr der im
Staatsdienst beschäftigt werden dürfe, von dessen Frömmigkeit sich das Haus
überzeugt hätte, eine Zeit unsäglich wilder Ausgelassenheit folgte; so kam es,


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341873_234529/131>, abgerufen am 03.07.2024.