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Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Zweites Vierteljahr.

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Ein Dialektepos, Philo vom Walde,

ein vom Provinzialpatriotismus
begeisterter Schlesier, hat, Holtet nachstrebend, ein Bändchen Gedichte in schlesischer
Mundart veröffentlicht und verschiedne Beitrage zur Heimatkunde seiner Provinz
geliefert. Es verdrießt ihn, daß sein geliebter Dialekt bis jetzt vorzugsweise zu
Schnurren und Schnaken verwandt worden ist, "als ob die Schlesier ein Volk von
lauter Heiterlingen und Possenreißern wären," und nachdem Gerhart Hauptmann
das Schlesische bühnenfähig gemacht hat, will er zeigen, daß man e-Z auch dazu
verwenden könne, ernste Probleme in der Form der poetischen Erzählung oder des
Epos zu behandeln. Er betitelt seine Dichtung, die der Verlag von Banmert und
Ronge in Großenhain und Leipzig mit einem unglaublich geschmacklosen Umschlage
verunziert hat, Leutenot. Der Titel führt insofern irre, als die bekannte agrarische
Leutenot darin zwar kurz besprochen wird und auf deu Verlauf der Begebenheiten
einigen Einfluß übt, aber keineswegs der Angelpunkt und die treibende Kraft ist.
Seine Absicht, zu zeigen, daß sich ernste Betrachtungen und Erörterungen in diesem
Gewände ganz gut ausnehmen, hat der Verfasser, der übrigens den Vers mit
großem Geschick handhabt, erreicht, und er hat außerdem eine Fülle naturgetreuer
Bilder aus dem schlesischen Dorfleben geschaffen. Aber die Anlage seiner Erzählung
müssen wir leider für verfehlt erklären. Ihr Held ist ein talentvoller, sinniger
und träumerischer Weberjunge, dessen Streben, aufs Gymnasium zu kommen, an der
Hartherzigkeit und Gleichartigkeit seiner bäuerlichen Umgebung scheitert. Er wird
gezwungen, beim Schulzen als Kuhhirt zu dienen, entläuft der ihn mißhandelnden
Herrschaft, verbummelt in der Fremde, kommt mittellos heim, erlangt die Stelle
des Bälgetreters, Läuters und Totengräbers, wird aber vom Schulzensohn in
den Tod getrieben. Als Schuljunge hatte er sich von diesem feigerweise verleiten
lassen, bei der Verrückung eines Steges zu helfen, die den Tod des guten Pfarrers
zur Folge hatte, wird um von dem Hauptthäler den Dorflenten als Mörder
des Pfarrers denunziert, und so vereinigen sich Gewissensbisse, Furcht vor dem
Zuchthause und der Gedanke, daß er in dem Dorfe unmöglich geworden sei, ihn
zum äußerste" zu treiben: er hängt sich am Glockenstrang auf. Abgesehen davon,
daß ein Held, der nicht im mutigen Kampfe, sondern ans Schwäche untergeht,
nur bei Dekadenten als Held gelten kann, ist der Untergang gar nicht motiviert.
Einmal scheint es, als solle das Bauernprotzentnm, das den Sohn des Armen
nicht aufkommen lasse" will, als Ursache des Untergangs des armen Hans gelten --
aber in der Fremde konnten ihm doch die Bauern nichts mehr anhaben; dann
wieder scheint sein Vergeh", dessen Wirkuug von keinem der beiden Thäter beab¬
sichtigt war, den Untergang verursachen zu sollen, aber ein Knabenstreich begründet
keine tragische Schuld. Hoffentlich entschließt sich der Verfasser dazu, den zweiten
Teil seiner als Sittengemälde und Sprachdenkmal zweifellos wertvollen Erzählung
umzudichten und der außerschlesischen Welt zu zeigen, daß auch der "gemiedliche
Schläsinger" ein Kerl ist, der es in der Welt zu etwas bringt und nicht nötig hat,
sich schon mit zwanzig Jahren aufzuhängen.


Das Glasgemälde.

Vielleicht interessiert es einen oder den andern der
Grenzbotenleser, zu erfahren, daß das in Heft 39 vom vergangnen Jahre in dem
Artikel "Weiteres über Ibsen" erwähnte Gedicht von dem Jugendschriftsteller
Christoph von Schmid ist und sich in dem 17. Bändchen seiner gesammelten
Schriften (Originalausgabe von letzter Hand, Augsburg, Verlag der Wolffischen
Buchhandlung/1844) vorfindet. Es führt dort den Titel: "Gott macht alles wohl,
oder das Glnsgemcilde."




Herausgegeben von Johannes Grunow in Leipzig
Verlag von Fr. Wilh. Grunow in Leipzig Druck von Carl Marquart in Leipzig

Ein Dialektepos, Philo vom Walde,

ein vom Provinzialpatriotismus
begeisterter Schlesier, hat, Holtet nachstrebend, ein Bändchen Gedichte in schlesischer
Mundart veröffentlicht und verschiedne Beitrage zur Heimatkunde seiner Provinz
geliefert. Es verdrießt ihn, daß sein geliebter Dialekt bis jetzt vorzugsweise zu
Schnurren und Schnaken verwandt worden ist, „als ob die Schlesier ein Volk von
lauter Heiterlingen und Possenreißern wären," und nachdem Gerhart Hauptmann
das Schlesische bühnenfähig gemacht hat, will er zeigen, daß man e-Z auch dazu
verwenden könne, ernste Probleme in der Form der poetischen Erzählung oder des
Epos zu behandeln. Er betitelt seine Dichtung, die der Verlag von Banmert und
Ronge in Großenhain und Leipzig mit einem unglaublich geschmacklosen Umschlage
verunziert hat, Leutenot. Der Titel führt insofern irre, als die bekannte agrarische
Leutenot darin zwar kurz besprochen wird und auf deu Verlauf der Begebenheiten
einigen Einfluß übt, aber keineswegs der Angelpunkt und die treibende Kraft ist.
Seine Absicht, zu zeigen, daß sich ernste Betrachtungen und Erörterungen in diesem
Gewände ganz gut ausnehmen, hat der Verfasser, der übrigens den Vers mit
großem Geschick handhabt, erreicht, und er hat außerdem eine Fülle naturgetreuer
Bilder aus dem schlesischen Dorfleben geschaffen. Aber die Anlage seiner Erzählung
müssen wir leider für verfehlt erklären. Ihr Held ist ein talentvoller, sinniger
und träumerischer Weberjunge, dessen Streben, aufs Gymnasium zu kommen, an der
Hartherzigkeit und Gleichartigkeit seiner bäuerlichen Umgebung scheitert. Er wird
gezwungen, beim Schulzen als Kuhhirt zu dienen, entläuft der ihn mißhandelnden
Herrschaft, verbummelt in der Fremde, kommt mittellos heim, erlangt die Stelle
des Bälgetreters, Läuters und Totengräbers, wird aber vom Schulzensohn in
den Tod getrieben. Als Schuljunge hatte er sich von diesem feigerweise verleiten
lassen, bei der Verrückung eines Steges zu helfen, die den Tod des guten Pfarrers
zur Folge hatte, wird um von dem Hauptthäler den Dorflenten als Mörder
des Pfarrers denunziert, und so vereinigen sich Gewissensbisse, Furcht vor dem
Zuchthause und der Gedanke, daß er in dem Dorfe unmöglich geworden sei, ihn
zum äußerste» zu treiben: er hängt sich am Glockenstrang auf. Abgesehen davon,
daß ein Held, der nicht im mutigen Kampfe, sondern ans Schwäche untergeht,
nur bei Dekadenten als Held gelten kann, ist der Untergang gar nicht motiviert.
Einmal scheint es, als solle das Bauernprotzentnm, das den Sohn des Armen
nicht aufkommen lasse» will, als Ursache des Untergangs des armen Hans gelten —
aber in der Fremde konnten ihm doch die Bauern nichts mehr anhaben; dann
wieder scheint sein Vergeh», dessen Wirkuug von keinem der beiden Thäter beab¬
sichtigt war, den Untergang verursachen zu sollen, aber ein Knabenstreich begründet
keine tragische Schuld. Hoffentlich entschließt sich der Verfasser dazu, den zweiten
Teil seiner als Sittengemälde und Sprachdenkmal zweifellos wertvollen Erzählung
umzudichten und der außerschlesischen Welt zu zeigen, daß auch der „gemiedliche
Schläsinger" ein Kerl ist, der es in der Welt zu etwas bringt und nicht nötig hat,
sich schon mit zwanzig Jahren aufzuhängen.


Das Glasgemälde.

Vielleicht interessiert es einen oder den andern der
Grenzbotenleser, zu erfahren, daß das in Heft 39 vom vergangnen Jahre in dem
Artikel „Weiteres über Ibsen" erwähnte Gedicht von dem Jugendschriftsteller
Christoph von Schmid ist und sich in dem 17. Bändchen seiner gesammelten
Schriften (Originalausgabe von letzter Hand, Augsburg, Verlag der Wolffischen
Buchhandlung/1844) vorfindet. Es führt dort den Titel: „Gott macht alles wohl,
oder das Glnsgemcilde."




Herausgegeben von Johannes Grunow in Leipzig
Verlag von Fr. Wilh. Grunow in Leipzig Druck von Carl Marquart in Leipzig
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[0104] Ein Dialektepos, Philo vom Walde, ein vom Provinzialpatriotismus begeisterter Schlesier, hat, Holtet nachstrebend, ein Bändchen Gedichte in schlesischer Mundart veröffentlicht und verschiedne Beitrage zur Heimatkunde seiner Provinz geliefert. Es verdrießt ihn, daß sein geliebter Dialekt bis jetzt vorzugsweise zu Schnurren und Schnaken verwandt worden ist, „als ob die Schlesier ein Volk von lauter Heiterlingen und Possenreißern wären," und nachdem Gerhart Hauptmann das Schlesische bühnenfähig gemacht hat, will er zeigen, daß man e-Z auch dazu verwenden könne, ernste Probleme in der Form der poetischen Erzählung oder des Epos zu behandeln. Er betitelt seine Dichtung, die der Verlag von Banmert und Ronge in Großenhain und Leipzig mit einem unglaublich geschmacklosen Umschlage verunziert hat, Leutenot. Der Titel führt insofern irre, als die bekannte agrarische Leutenot darin zwar kurz besprochen wird und auf deu Verlauf der Begebenheiten einigen Einfluß übt, aber keineswegs der Angelpunkt und die treibende Kraft ist. Seine Absicht, zu zeigen, daß sich ernste Betrachtungen und Erörterungen in diesem Gewände ganz gut ausnehmen, hat der Verfasser, der übrigens den Vers mit großem Geschick handhabt, erreicht, und er hat außerdem eine Fülle naturgetreuer Bilder aus dem schlesischen Dorfleben geschaffen. Aber die Anlage seiner Erzählung müssen wir leider für verfehlt erklären. Ihr Held ist ein talentvoller, sinniger und träumerischer Weberjunge, dessen Streben, aufs Gymnasium zu kommen, an der Hartherzigkeit und Gleichartigkeit seiner bäuerlichen Umgebung scheitert. Er wird gezwungen, beim Schulzen als Kuhhirt zu dienen, entläuft der ihn mißhandelnden Herrschaft, verbummelt in der Fremde, kommt mittellos heim, erlangt die Stelle des Bälgetreters, Läuters und Totengräbers, wird aber vom Schulzensohn in den Tod getrieben. Als Schuljunge hatte er sich von diesem feigerweise verleiten lassen, bei der Verrückung eines Steges zu helfen, die den Tod des guten Pfarrers zur Folge hatte, wird um von dem Hauptthäler den Dorflenten als Mörder des Pfarrers denunziert, und so vereinigen sich Gewissensbisse, Furcht vor dem Zuchthause und der Gedanke, daß er in dem Dorfe unmöglich geworden sei, ihn zum äußerste» zu treiben: er hängt sich am Glockenstrang auf. Abgesehen davon, daß ein Held, der nicht im mutigen Kampfe, sondern ans Schwäche untergeht, nur bei Dekadenten als Held gelten kann, ist der Untergang gar nicht motiviert. Einmal scheint es, als solle das Bauernprotzentnm, das den Sohn des Armen nicht aufkommen lasse» will, als Ursache des Untergangs des armen Hans gelten — aber in der Fremde konnten ihm doch die Bauern nichts mehr anhaben; dann wieder scheint sein Vergeh», dessen Wirkuug von keinem der beiden Thäter beab¬ sichtigt war, den Untergang verursachen zu sollen, aber ein Knabenstreich begründet keine tragische Schuld. Hoffentlich entschließt sich der Verfasser dazu, den zweiten Teil seiner als Sittengemälde und Sprachdenkmal zweifellos wertvollen Erzählung umzudichten und der außerschlesischen Welt zu zeigen, daß auch der „gemiedliche Schläsinger" ein Kerl ist, der es in der Welt zu etwas bringt und nicht nötig hat, sich schon mit zwanzig Jahren aufzuhängen. Das Glasgemälde. Vielleicht interessiert es einen oder den andern der Grenzbotenleser, zu erfahren, daß das in Heft 39 vom vergangnen Jahre in dem Artikel „Weiteres über Ibsen" erwähnte Gedicht von dem Jugendschriftsteller Christoph von Schmid ist und sich in dem 17. Bändchen seiner gesammelten Schriften (Originalausgabe von letzter Hand, Augsburg, Verlag der Wolffischen Buchhandlung/1844) vorfindet. Es führt dort den Titel: „Gott macht alles wohl, oder das Glnsgemcilde." Herausgegeben von Johannes Grunow in Leipzig Verlag von Fr. Wilh. Grunow in Leipzig Druck von Carl Marquart in Leipzig

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341873_234529/104>, abgerufen am 03.07.2024.