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Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Erstes Vierteljahr.

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Alte und neue Romantik

lebendig gemacht worden, so hatten sich die jungen Dichter der achtziger Jahre
schwerlich als Stürmer und Dränger gefühlt und bezeichnet, und daß ihnen
dann weiter noch Symbolisten, Dekadenten oder Nenromautiker gefolgt sind,
war kein Bedürfnis unsrer Zeit, die alles andre eher ist als verträumt, müde
und romantisch, sondern ein Ergebnis wissenschaftlicher Bemühungen und histo¬
rischer Rückblicke, Jnbilänmsstimmung also, die sich in Dichtung umgesetzt hat.
Als im Musenalmanach von 1800 Schillers Lied von der Glocke erschien,
wollten sich die Romantiker totlachen: das war alles so feierlich ernst gesagt,
so deutlich und ohne eine Spur der romantischen Ironie, für die Schiller der
Sinn gänzlich fehlte. Und hente nach hundert Jahren? Schillers Glocke lebt
und schwingt und klingt uns hell ans Herz, aber die romantischen Glocken
sind längst von ihrem Stuhle herabgefallen, verstummt und versunken, und
wenn sie einmal einer wieder anschlägt, so geben sie wohl noch einen Ton
und läuten, aber so, wie versuukue Glocken läuten müssen.

"Im Bildungshorizont der obern Zehntausend ist nur noch wenig von
der romantischen Dichtung selbst lebendig, und ebenso im Nolksbewußtseiu nicht
>mehr viel," heißt es in der Vorrede einer schöugedrnckten, stilvoll ausgestatteten
Anthologie der romantischen Lyrik: Die blaue Blum.e (Leipzig, Eugen
Diederichs). Und weiter: "Man wird staunen, welche reichsten Schätze echtester
deutscher Dichtung hier unbeachtet in den Bibliotheken, diesen Totentnmmern des
Geistes, zu vermodern begannen, und wie es möglich war, daß fünfzig Jahre
vergehn konnten, ohne daß jemand sie wieder gehoben hätte." Wenn wir auch
annehmen möchten, daß es zwischen den Zehntausend lind dem Volke noch eine
mittlere Schicht giebt, der das hier Gebotne nicht ganz so staunenswert neu
sein wird, so ist doch jedenfalls soviel richtig, daß Goethe, Schiller, Uhland,
Heine oder Rückert uns vertrauter sind als die romantischen Lyriker, und daß
diese unsre Teilnahme sicherlich ebenfalls verdienen. Nur hätten die Heraus¬
geber, Friedrich von Oppeln-Bronikowski und Ludwig Jaeobowski, ihren Zweck
"och besser erreicht, wenn sie sich auf die eigentlichen und in der Litteratur¬
geschichte so genannten Romantiker beschränkt und nicht das achtzehnte Jahr¬
hundert und eine Menge moderner Dichter (Geibel, Scheffel, Fontane usw.)
mit allbekannten Gedichten mit hineingezogen hätten. Dann wären die Haupt¬
dichter, Novalis. Tieck, die Schlegel, Brentano besser zu Worte gekommen, die
jetzt doch nur kümmerlich vertreten sind. Was sollen uns dreizehn Gedichte
von Heine oder sechs von Rückert, die nicht einmal alle charakteristisch sind?
An Stelle der vier Lieder von Schenkendorf hätte besser ein einziges ge¬
standen, das Lied vom Rhein (Es klingt ein Heller Klang); es giebt den Mann
gmiz und ist romantisch wie kein andres. Und, um auch die Jüngsten zu be¬
rühren, wenn die Brüder Stöber (von denen übrigens August der ältere war,
nicht Adolf) "recht bescheidne Talentcheu" sind, warum nehmen sie dann hier
mit vier sehr unbedeutenden Gedichten den andern den Platz weg? Gottfried
Kinkel endlich hat bisweilen den Ton der Rheinromantik recht gut getroffen,
aber der hier mitgeteilte Abschied des Lehnsmannes ist flau und konventionell


Grenz boten 1 1W1 71
Alte und neue Romantik

lebendig gemacht worden, so hatten sich die jungen Dichter der achtziger Jahre
schwerlich als Stürmer und Dränger gefühlt und bezeichnet, und daß ihnen
dann weiter noch Symbolisten, Dekadenten oder Nenromautiker gefolgt sind,
war kein Bedürfnis unsrer Zeit, die alles andre eher ist als verträumt, müde
und romantisch, sondern ein Ergebnis wissenschaftlicher Bemühungen und histo¬
rischer Rückblicke, Jnbilänmsstimmung also, die sich in Dichtung umgesetzt hat.
Als im Musenalmanach von 1800 Schillers Lied von der Glocke erschien,
wollten sich die Romantiker totlachen: das war alles so feierlich ernst gesagt,
so deutlich und ohne eine Spur der romantischen Ironie, für die Schiller der
Sinn gänzlich fehlte. Und hente nach hundert Jahren? Schillers Glocke lebt
und schwingt und klingt uns hell ans Herz, aber die romantischen Glocken
sind längst von ihrem Stuhle herabgefallen, verstummt und versunken, und
wenn sie einmal einer wieder anschlägt, so geben sie wohl noch einen Ton
und läuten, aber so, wie versuukue Glocken läuten müssen.

„Im Bildungshorizont der obern Zehntausend ist nur noch wenig von
der romantischen Dichtung selbst lebendig, und ebenso im Nolksbewußtseiu nicht
>mehr viel," heißt es in der Vorrede einer schöugedrnckten, stilvoll ausgestatteten
Anthologie der romantischen Lyrik: Die blaue Blum.e (Leipzig, Eugen
Diederichs). Und weiter: „Man wird staunen, welche reichsten Schätze echtester
deutscher Dichtung hier unbeachtet in den Bibliotheken, diesen Totentnmmern des
Geistes, zu vermodern begannen, und wie es möglich war, daß fünfzig Jahre
vergehn konnten, ohne daß jemand sie wieder gehoben hätte." Wenn wir auch
annehmen möchten, daß es zwischen den Zehntausend lind dem Volke noch eine
mittlere Schicht giebt, der das hier Gebotne nicht ganz so staunenswert neu
sein wird, so ist doch jedenfalls soviel richtig, daß Goethe, Schiller, Uhland,
Heine oder Rückert uns vertrauter sind als die romantischen Lyriker, und daß
diese unsre Teilnahme sicherlich ebenfalls verdienen. Nur hätten die Heraus¬
geber, Friedrich von Oppeln-Bronikowski und Ludwig Jaeobowski, ihren Zweck
»och besser erreicht, wenn sie sich auf die eigentlichen und in der Litteratur¬
geschichte so genannten Romantiker beschränkt und nicht das achtzehnte Jahr¬
hundert und eine Menge moderner Dichter (Geibel, Scheffel, Fontane usw.)
mit allbekannten Gedichten mit hineingezogen hätten. Dann wären die Haupt¬
dichter, Novalis. Tieck, die Schlegel, Brentano besser zu Worte gekommen, die
jetzt doch nur kümmerlich vertreten sind. Was sollen uns dreizehn Gedichte
von Heine oder sechs von Rückert, die nicht einmal alle charakteristisch sind?
An Stelle der vier Lieder von Schenkendorf hätte besser ein einziges ge¬
standen, das Lied vom Rhein (Es klingt ein Heller Klang); es giebt den Mann
gmiz und ist romantisch wie kein andres. Und, um auch die Jüngsten zu be¬
rühren, wenn die Brüder Stöber (von denen übrigens August der ältere war,
nicht Adolf) „recht bescheidne Talentcheu" sind, warum nehmen sie dann hier
mit vier sehr unbedeutenden Gedichten den andern den Platz weg? Gottfried
Kinkel endlich hat bisweilen den Ton der Rheinromantik recht gut getroffen,
aber der hier mitgeteilte Abschied des Lehnsmannes ist flau und konventionell


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341873_233879/569>, abgerufen am 22.06.2024.