Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Erstes Vierteljahr.

Bild:
<< vorherige Seite
Taiengedanken über Hllmaiiismus und humanistische Schule

Die Gelegenheit ist jetzt gegeben, und man hört ja, Gott sei Dank, daß energische
Männer die Sache energisch in die Hand genommen haben und an den Stellen
ihre Stütze finden, wo die Entscheidung liegt.

Das erste, was not thut, ist, daß dem Gymnasium wieder ein rein huma¬
nistisches Rückgrat gegeben wird. Dabei soll das Kind nicht mit dem Bade
ausgeschüttet werden. Die realen Fächer sollen nicht mit Stumpf und Stiel
weggeschnitten werden -- denn das drängte ja alle Kräfte, die einen realen
Beruf mit humanistischer Vorbildung erstreben, von ihm ab und in die Reihen
der Realisten --, sondern es soll ihnen die Stelle zugewiesen werden, die ihnen
an einer humanistischen Schule zukommt, sie sollen fakultativ werde:,. Die
Sache ist sehr einfach. Während die humanistischen Fächer des Griechischen, des
Lateinischen, des Deutschen und der Geschichte den Hauptlehrstoff für sämtliche
Klassen abgeben und schließlich die einzigen Fächer für die Reifeprüfung werden
sollen, bleiben die realen Fächer: Mathematik, Naturwissenschaften, Geographie
und die neuen Sprachen Elementarfücher. Sie sind ja sämtlich Fächer, die in
dein praktischen Leben der meisten Nichtfachlcute nur eine geringe Rolle spielen,
die sich jeder ohne Schwierigkeiten, soweit er ihrer bedarf oder soweit sie ihm
Freude machen, auch außerhalb der Schule und nach ihr aneignen kann. Vor
allem die modernen Sprachen! Können die überhaupt auf einer Schule und
durch eine Schule gelehrt werden? Man rede nur einmal unsre Herren Richter,
Pastoren, klassischen Philologen, Juristen usw. englisch oder französisch an, und
man wird ergötzliche Wahrnehmungen machen. Sie haben alle nichts auf der
Schule gelernt, und wer nicht durch das Leben dazu geführt worden ist, sich
einer fremden Sprache bedienen zu können, der pflegt gemütlich ohne sie aus¬
zukommen. Es ist auch gar nicht die Aufgabe einer klassischen Schule, moderne
Sprachen zu lehren. Als formalistisches Unterrichtsmittel sind sie mehr als
überflüssig, davon hat das Gymnasium reichlich genug an den beiden alten
Sprachen. Und wozu braucht sie denn der Gebildete? Zum Sprechen? Wie¬
viele kommen denn über die Grenze! Er braucht sie doch wohl nur dazu, daß
er imstande ist, die Litteratur der modernen Völker im Original zu lesen. Das
kann jedermann ohne Schule in kurzer Zeit lernen, und wer zu faul oder zu
bequem dazu ist hinter der Schule, der bleibt eben nach dieser Seite ein un¬
gebildeter Mensch und wird in den meisten Fällen nicht daran sterben. Übrigens
pflegt der, der eine Sprache lesen kann, sie auch gewöhnlich bald schreiben zu
können; wir Deutschen getrauen uns nur nicht, Wenns nicht anders ist, ebenso
schlecht französisch und englisch zu schreiben, wie unsre Nachbar" deutsch.
Welche Verpflichtung hat denn ein Deutscher, in einer fremden Sprache ein
feiner Stilist zu sein? Doch eine noch geringere als unsre klassischen Philo¬
logen, es in der deutschen zu sein. Denn wieviele klassische Philologen
schreiben nicht im Deutschen ruhig Dinge, die sie im Lateinischen und Grie¬
chischen als eine klägliche Unbildung verachten würden! Und das Sprechen?
Das bringen ja nicht einmal oder kaum die Töchterschulen ihren Mädchen bei.
Wer es nötig hat, eine fremde Sprache sprechen zu lernen, der kann es da
thun -- kann es eigentlich nur da thun --, wo mau sie spricht.


Taiengedanken über Hllmaiiismus und humanistische Schule

Die Gelegenheit ist jetzt gegeben, und man hört ja, Gott sei Dank, daß energische
Männer die Sache energisch in die Hand genommen haben und an den Stellen
ihre Stütze finden, wo die Entscheidung liegt.

Das erste, was not thut, ist, daß dem Gymnasium wieder ein rein huma¬
nistisches Rückgrat gegeben wird. Dabei soll das Kind nicht mit dem Bade
ausgeschüttet werden. Die realen Fächer sollen nicht mit Stumpf und Stiel
weggeschnitten werden — denn das drängte ja alle Kräfte, die einen realen
Beruf mit humanistischer Vorbildung erstreben, von ihm ab und in die Reihen
der Realisten —, sondern es soll ihnen die Stelle zugewiesen werden, die ihnen
an einer humanistischen Schule zukommt, sie sollen fakultativ werde:,. Die
Sache ist sehr einfach. Während die humanistischen Fächer des Griechischen, des
Lateinischen, des Deutschen und der Geschichte den Hauptlehrstoff für sämtliche
Klassen abgeben und schließlich die einzigen Fächer für die Reifeprüfung werden
sollen, bleiben die realen Fächer: Mathematik, Naturwissenschaften, Geographie
und die neuen Sprachen Elementarfücher. Sie sind ja sämtlich Fächer, die in
dein praktischen Leben der meisten Nichtfachlcute nur eine geringe Rolle spielen,
die sich jeder ohne Schwierigkeiten, soweit er ihrer bedarf oder soweit sie ihm
Freude machen, auch außerhalb der Schule und nach ihr aneignen kann. Vor
allem die modernen Sprachen! Können die überhaupt auf einer Schule und
durch eine Schule gelehrt werden? Man rede nur einmal unsre Herren Richter,
Pastoren, klassischen Philologen, Juristen usw. englisch oder französisch an, und
man wird ergötzliche Wahrnehmungen machen. Sie haben alle nichts auf der
Schule gelernt, und wer nicht durch das Leben dazu geführt worden ist, sich
einer fremden Sprache bedienen zu können, der pflegt gemütlich ohne sie aus¬
zukommen. Es ist auch gar nicht die Aufgabe einer klassischen Schule, moderne
Sprachen zu lehren. Als formalistisches Unterrichtsmittel sind sie mehr als
überflüssig, davon hat das Gymnasium reichlich genug an den beiden alten
Sprachen. Und wozu braucht sie denn der Gebildete? Zum Sprechen? Wie¬
viele kommen denn über die Grenze! Er braucht sie doch wohl nur dazu, daß
er imstande ist, die Litteratur der modernen Völker im Original zu lesen. Das
kann jedermann ohne Schule in kurzer Zeit lernen, und wer zu faul oder zu
bequem dazu ist hinter der Schule, der bleibt eben nach dieser Seite ein un¬
gebildeter Mensch und wird in den meisten Fällen nicht daran sterben. Übrigens
pflegt der, der eine Sprache lesen kann, sie auch gewöhnlich bald schreiben zu
können; wir Deutschen getrauen uns nur nicht, Wenns nicht anders ist, ebenso
schlecht französisch und englisch zu schreiben, wie unsre Nachbar» deutsch.
Welche Verpflichtung hat denn ein Deutscher, in einer fremden Sprache ein
feiner Stilist zu sein? Doch eine noch geringere als unsre klassischen Philo¬
logen, es in der deutschen zu sein. Denn wieviele klassische Philologen
schreiben nicht im Deutschen ruhig Dinge, die sie im Lateinischen und Grie¬
chischen als eine klägliche Unbildung verachten würden! Und das Sprechen?
Das bringen ja nicht einmal oder kaum die Töchterschulen ihren Mädchen bei.
Wer es nötig hat, eine fremde Sprache sprechen zu lernen, der kann es da
thun — kann es eigentlich nur da thun —, wo mau sie spricht.


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <pb facs="#f0562" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/234442"/>
          <fw type="header" place="top"> Taiengedanken über Hllmaiiismus und humanistische Schule</fw><lb/>
          <p xml:id="ID_1822" prev="#ID_1821"> Die Gelegenheit ist jetzt gegeben, und man hört ja, Gott sei Dank, daß energische<lb/>
Männer die Sache energisch in die Hand genommen haben und an den Stellen<lb/>
ihre Stütze finden, wo die Entscheidung liegt.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1823"> Das erste, was not thut, ist, daß dem Gymnasium wieder ein rein huma¬<lb/>
nistisches Rückgrat gegeben wird. Dabei soll das Kind nicht mit dem Bade<lb/>
ausgeschüttet werden. Die realen Fächer sollen nicht mit Stumpf und Stiel<lb/>
weggeschnitten werden &#x2014; denn das drängte ja alle Kräfte, die einen realen<lb/>
Beruf mit humanistischer Vorbildung erstreben, von ihm ab und in die Reihen<lb/>
der Realisten &#x2014;, sondern es soll ihnen die Stelle zugewiesen werden, die ihnen<lb/>
an einer humanistischen Schule zukommt, sie sollen fakultativ werde:,. Die<lb/>
Sache ist sehr einfach. Während die humanistischen Fächer des Griechischen, des<lb/>
Lateinischen, des Deutschen und der Geschichte den Hauptlehrstoff für sämtliche<lb/>
Klassen abgeben und schließlich die einzigen Fächer für die Reifeprüfung werden<lb/>
sollen, bleiben die realen Fächer: Mathematik, Naturwissenschaften, Geographie<lb/>
und die neuen Sprachen Elementarfücher. Sie sind ja sämtlich Fächer, die in<lb/>
dein praktischen Leben der meisten Nichtfachlcute nur eine geringe Rolle spielen,<lb/>
die sich jeder ohne Schwierigkeiten, soweit er ihrer bedarf oder soweit sie ihm<lb/>
Freude machen, auch außerhalb der Schule und nach ihr aneignen kann. Vor<lb/>
allem die modernen Sprachen! Können die überhaupt auf einer Schule und<lb/>
durch eine Schule gelehrt werden? Man rede nur einmal unsre Herren Richter,<lb/>
Pastoren, klassischen Philologen, Juristen usw. englisch oder französisch an, und<lb/>
man wird ergötzliche Wahrnehmungen machen. Sie haben alle nichts auf der<lb/>
Schule gelernt, und wer nicht durch das Leben dazu geführt worden ist, sich<lb/>
einer fremden Sprache bedienen zu können, der pflegt gemütlich ohne sie aus¬<lb/>
zukommen. Es ist auch gar nicht die Aufgabe einer klassischen Schule, moderne<lb/>
Sprachen zu lehren. Als formalistisches Unterrichtsmittel sind sie mehr als<lb/>
überflüssig, davon hat das Gymnasium reichlich genug an den beiden alten<lb/>
Sprachen. Und wozu braucht sie denn der Gebildete? Zum Sprechen? Wie¬<lb/>
viele kommen denn über die Grenze! Er braucht sie doch wohl nur dazu, daß<lb/>
er imstande ist, die Litteratur der modernen Völker im Original zu lesen. Das<lb/>
kann jedermann ohne Schule in kurzer Zeit lernen, und wer zu faul oder zu<lb/>
bequem dazu ist hinter der Schule, der bleibt eben nach dieser Seite ein un¬<lb/>
gebildeter Mensch und wird in den meisten Fällen nicht daran sterben. Übrigens<lb/>
pflegt der, der eine Sprache lesen kann, sie auch gewöhnlich bald schreiben zu<lb/>
können; wir Deutschen getrauen uns nur nicht, Wenns nicht anders ist, ebenso<lb/>
schlecht französisch und englisch zu schreiben, wie unsre Nachbar» deutsch.<lb/>
Welche Verpflichtung hat denn ein Deutscher, in einer fremden Sprache ein<lb/>
feiner Stilist zu sein? Doch eine noch geringere als unsre klassischen Philo¬<lb/>
logen, es in der deutschen zu sein. Denn wieviele klassische Philologen<lb/>
schreiben nicht im Deutschen ruhig Dinge, die sie im Lateinischen und Grie¬<lb/>
chischen als eine klägliche Unbildung verachten würden! Und das Sprechen?<lb/>
Das bringen ja nicht einmal oder kaum die Töchterschulen ihren Mädchen bei.<lb/>
Wer es nötig hat, eine fremde Sprache sprechen zu lernen, der kann es da<lb/>
thun &#x2014; kann es eigentlich nur da thun &#x2014;, wo mau sie spricht.</p><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0562] Taiengedanken über Hllmaiiismus und humanistische Schule Die Gelegenheit ist jetzt gegeben, und man hört ja, Gott sei Dank, daß energische Männer die Sache energisch in die Hand genommen haben und an den Stellen ihre Stütze finden, wo die Entscheidung liegt. Das erste, was not thut, ist, daß dem Gymnasium wieder ein rein huma¬ nistisches Rückgrat gegeben wird. Dabei soll das Kind nicht mit dem Bade ausgeschüttet werden. Die realen Fächer sollen nicht mit Stumpf und Stiel weggeschnitten werden — denn das drängte ja alle Kräfte, die einen realen Beruf mit humanistischer Vorbildung erstreben, von ihm ab und in die Reihen der Realisten —, sondern es soll ihnen die Stelle zugewiesen werden, die ihnen an einer humanistischen Schule zukommt, sie sollen fakultativ werde:,. Die Sache ist sehr einfach. Während die humanistischen Fächer des Griechischen, des Lateinischen, des Deutschen und der Geschichte den Hauptlehrstoff für sämtliche Klassen abgeben und schließlich die einzigen Fächer für die Reifeprüfung werden sollen, bleiben die realen Fächer: Mathematik, Naturwissenschaften, Geographie und die neuen Sprachen Elementarfücher. Sie sind ja sämtlich Fächer, die in dein praktischen Leben der meisten Nichtfachlcute nur eine geringe Rolle spielen, die sich jeder ohne Schwierigkeiten, soweit er ihrer bedarf oder soweit sie ihm Freude machen, auch außerhalb der Schule und nach ihr aneignen kann. Vor allem die modernen Sprachen! Können die überhaupt auf einer Schule und durch eine Schule gelehrt werden? Man rede nur einmal unsre Herren Richter, Pastoren, klassischen Philologen, Juristen usw. englisch oder französisch an, und man wird ergötzliche Wahrnehmungen machen. Sie haben alle nichts auf der Schule gelernt, und wer nicht durch das Leben dazu geführt worden ist, sich einer fremden Sprache bedienen zu können, der pflegt gemütlich ohne sie aus¬ zukommen. Es ist auch gar nicht die Aufgabe einer klassischen Schule, moderne Sprachen zu lehren. Als formalistisches Unterrichtsmittel sind sie mehr als überflüssig, davon hat das Gymnasium reichlich genug an den beiden alten Sprachen. Und wozu braucht sie denn der Gebildete? Zum Sprechen? Wie¬ viele kommen denn über die Grenze! Er braucht sie doch wohl nur dazu, daß er imstande ist, die Litteratur der modernen Völker im Original zu lesen. Das kann jedermann ohne Schule in kurzer Zeit lernen, und wer zu faul oder zu bequem dazu ist hinter der Schule, der bleibt eben nach dieser Seite ein un¬ gebildeter Mensch und wird in den meisten Fällen nicht daran sterben. Übrigens pflegt der, der eine Sprache lesen kann, sie auch gewöhnlich bald schreiben zu können; wir Deutschen getrauen uns nur nicht, Wenns nicht anders ist, ebenso schlecht französisch und englisch zu schreiben, wie unsre Nachbar» deutsch. Welche Verpflichtung hat denn ein Deutscher, in einer fremden Sprache ein feiner Stilist zu sein? Doch eine noch geringere als unsre klassischen Philo¬ logen, es in der deutschen zu sein. Denn wieviele klassische Philologen schreiben nicht im Deutschen ruhig Dinge, die sie im Lateinischen und Grie¬ chischen als eine klägliche Unbildung verachten würden! Und das Sprechen? Das bringen ja nicht einmal oder kaum die Töchterschulen ihren Mädchen bei. Wer es nötig hat, eine fremde Sprache sprechen zu lernen, der kann es da thun — kann es eigentlich nur da thun —, wo mau sie spricht.

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341873_233879
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341873_233879/562
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341873_233879/562>, abgerufen am 22.06.2024.