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Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Erstes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

Soziologische und sozialpolitische Schriften. Dr. Llldwig Stein,
Professor der Philosophie an der Universität Bern, hat 1897 ein größeres Wert
unter dem Titel- "Die soziale Frage im Lichte der Philosophie" herausgegeben.
Als Ergänzung schickt er ihm jetzt ein kleineres Buch nach, eine Sammlung von
Zeitschriftaufsätzen, die "Ansätze zu eiuer Philosophie des westeuropäisch-amerika¬
nischen Kultursystems enthalten," unter dem Titel: An der Wende des Jahr¬
hunderts, Versuch einer Kulturphilvsophie (Freiburg i. B. und Leipzig, I. C. B- Mohr,
1899). Die Aufsätze behandeln sehr verschiedne Gegenstände, z. B. die griechische
Philosophie bei den Arabern, Nietzsche als philosophischen Klassiker (weder Philosoph
noch Klassiker, lautet das Urteil), darwinistische und sozialistische Ethik, aber da sie
alle auf Förderung des sozialen Fortschritts als des nächsten Ziels der heutigen
Menschheit berechnet sind, durften wir das Buch in unsre Rubrik einreihen. Ge¬
nauer bestimmt der Verfasser dieses Ziel als die Schaffung einer Aristokratie der
Arbeit, die alle frühern Aristokratien verdrängen soll. Als Mittel zu ihrer
Schaffung sei die Sozialdcmokrcitie nötig; nur so fortgeschrittne Stnntswcsen wie
die Schweiz könnten sie entbehre". Umdenken habe uns das neunzehnte Jahr¬
hundert gelehrt, das beginnende müsse uns umfühlen lernen: die neu zu schaffenden
Institutionen sollen uns das neue Fühlen beibringen. Der Fortschritt der Er¬
kenntnis in den letzten Jahren bestehe vorzugsweise darin, daß die beide" in Marx
und Nietzsche verkörperte" Extreme des krassen Sozialismus und des ebenso krassen
Individualismus wissenschaftlich überwunden seien. Zu überwinden bleibe noch die
krankhafte Vorherrschaft des Gefühls, das Dekadententum. "Der soziale Optimismus,
den wir vertreten, bekämpft grundsätzlich alles, was uus dem Lebe" abwendig
machen könnte, was unsre Unternehmungslust unterbinden, was Vertrauen und Zu¬
versicht in die unüberwindliche Energie unsers Kultursystems lahmen konnte. Des¬
halb fort mit allem Mystizismus, mit aller Dekadenz und Romantik, fort mit allen
muckerischen, asketisch gerichteten Sekten, fort mit allen Nörglern und Krittlern, die
durch mattherzige, weichknochige Skepsis oder gar vergiftenden Pessimismus uns
und unsre Nachkommen um die Zukunft betrugen möchten! . . . Wie nach Spinoza
ein Affekt immer wieder nnr durch eiuen andern gleichwertige" paralysiert werden
kann, so läßt sich der Buddhismus als die Weltanschauung der Unfrische, der
degenerierten Instinkte nur durch das hellenisch-jiidisch-christliche Kultursystem Heilen,
als die Weltanschauung jngendkräftiger Lebensbejahung."

Unter der Überschrift: "Ein typisches Beispiel von logischer Kontinuität in
der Geistesgeschichte" zeigt Stein, wie verschiedne, einander ganz unähnliche Ge¬
stalten die große Frage der Freiheit und Notwendigkeit in verschiednen Zeiten an¬
genommen hat: "Theodicee, Fatum, Erbsünde, Gnadenwahl, Vorsehung, Allwissen¬
heit, Prädestination, siderische Konstellation, Kismet, Milieu und viele andre sind
nnr mehr oder weniger unbeholfne, Stammelnde Laute für einen und denselben Be¬
griff des Determinismus." Diesen Faden spinnt eine seiner Schülerinnen weiter:
Eugünie Dutott in ihrer Inauguraldissertation: Die Theorie des Milieu
(Bern, Sturzenbegger, 1899). Sie zeigt, wie Taine seine Theorie, wonach die
Weltgeschichte ein Rechenexempel und Laster wie Tugend ein chemisches Produkt
gleich dem Zucker oder Vitriol sein soll, durch seine eignen Werke widerlegt, und
wie die Lehre vom Milieu, natürlich ohne so zu heißen, bei alten und neuen
Philosophen, besonders bei Hippokrates, Aristoteles, Botin und Montesquieu aus¬
sieht. Für die Menschenwelt müsse der Begriff der Kausalität durch deu der


Maßgebliches und Unmaßgebliches

Soziologische und sozialpolitische Schriften. Dr. Llldwig Stein,
Professor der Philosophie an der Universität Bern, hat 1897 ein größeres Wert
unter dem Titel- „Die soziale Frage im Lichte der Philosophie" herausgegeben.
Als Ergänzung schickt er ihm jetzt ein kleineres Buch nach, eine Sammlung von
Zeitschriftaufsätzen, die „Ansätze zu eiuer Philosophie des westeuropäisch-amerika¬
nischen Kultursystems enthalten," unter dem Titel: An der Wende des Jahr¬
hunderts, Versuch einer Kulturphilvsophie (Freiburg i. B. und Leipzig, I. C. B- Mohr,
1899). Die Aufsätze behandeln sehr verschiedne Gegenstände, z. B. die griechische
Philosophie bei den Arabern, Nietzsche als philosophischen Klassiker (weder Philosoph
noch Klassiker, lautet das Urteil), darwinistische und sozialistische Ethik, aber da sie
alle auf Förderung des sozialen Fortschritts als des nächsten Ziels der heutigen
Menschheit berechnet sind, durften wir das Buch in unsre Rubrik einreihen. Ge¬
nauer bestimmt der Verfasser dieses Ziel als die Schaffung einer Aristokratie der
Arbeit, die alle frühern Aristokratien verdrängen soll. Als Mittel zu ihrer
Schaffung sei die Sozialdcmokrcitie nötig; nur so fortgeschrittne Stnntswcsen wie
die Schweiz könnten sie entbehre». Umdenken habe uns das neunzehnte Jahr¬
hundert gelehrt, das beginnende müsse uns umfühlen lernen: die neu zu schaffenden
Institutionen sollen uns das neue Fühlen beibringen. Der Fortschritt der Er¬
kenntnis in den letzten Jahren bestehe vorzugsweise darin, daß die beide» in Marx
und Nietzsche verkörperte» Extreme des krassen Sozialismus und des ebenso krassen
Individualismus wissenschaftlich überwunden seien. Zu überwinden bleibe noch die
krankhafte Vorherrschaft des Gefühls, das Dekadententum. „Der soziale Optimismus,
den wir vertreten, bekämpft grundsätzlich alles, was uus dem Lebe» abwendig
machen könnte, was unsre Unternehmungslust unterbinden, was Vertrauen und Zu¬
versicht in die unüberwindliche Energie unsers Kultursystems lahmen konnte. Des¬
halb fort mit allem Mystizismus, mit aller Dekadenz und Romantik, fort mit allen
muckerischen, asketisch gerichteten Sekten, fort mit allen Nörglern und Krittlern, die
durch mattherzige, weichknochige Skepsis oder gar vergiftenden Pessimismus uns
und unsre Nachkommen um die Zukunft betrugen möchten! . . . Wie nach Spinoza
ein Affekt immer wieder nnr durch eiuen andern gleichwertige» paralysiert werden
kann, so läßt sich der Buddhismus als die Weltanschauung der Unfrische, der
degenerierten Instinkte nur durch das hellenisch-jiidisch-christliche Kultursystem Heilen,
als die Weltanschauung jngendkräftiger Lebensbejahung."

Unter der Überschrift: „Ein typisches Beispiel von logischer Kontinuität in
der Geistesgeschichte" zeigt Stein, wie verschiedne, einander ganz unähnliche Ge¬
stalten die große Frage der Freiheit und Notwendigkeit in verschiednen Zeiten an¬
genommen hat: „Theodicee, Fatum, Erbsünde, Gnadenwahl, Vorsehung, Allwissen¬
heit, Prädestination, siderische Konstellation, Kismet, Milieu und viele andre sind
nnr mehr oder weniger unbeholfne, Stammelnde Laute für einen und denselben Be¬
griff des Determinismus." Diesen Faden spinnt eine seiner Schülerinnen weiter:
Eugünie Dutott in ihrer Inauguraldissertation: Die Theorie des Milieu
(Bern, Sturzenbegger, 1899). Sie zeigt, wie Taine seine Theorie, wonach die
Weltgeschichte ein Rechenexempel und Laster wie Tugend ein chemisches Produkt
gleich dem Zucker oder Vitriol sein soll, durch seine eignen Werke widerlegt, und
wie die Lehre vom Milieu, natürlich ohne so zu heißen, bei alten und neuen
Philosophen, besonders bei Hippokrates, Aristoteles, Botin und Montesquieu aus¬
sieht. Für die Menschenwelt müsse der Begriff der Kausalität durch deu der


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[0542] Maßgebliches und Unmaßgebliches Soziologische und sozialpolitische Schriften. Dr. Llldwig Stein, Professor der Philosophie an der Universität Bern, hat 1897 ein größeres Wert unter dem Titel- „Die soziale Frage im Lichte der Philosophie" herausgegeben. Als Ergänzung schickt er ihm jetzt ein kleineres Buch nach, eine Sammlung von Zeitschriftaufsätzen, die „Ansätze zu eiuer Philosophie des westeuropäisch-amerika¬ nischen Kultursystems enthalten," unter dem Titel: An der Wende des Jahr¬ hunderts, Versuch einer Kulturphilvsophie (Freiburg i. B. und Leipzig, I. C. B- Mohr, 1899). Die Aufsätze behandeln sehr verschiedne Gegenstände, z. B. die griechische Philosophie bei den Arabern, Nietzsche als philosophischen Klassiker (weder Philosoph noch Klassiker, lautet das Urteil), darwinistische und sozialistische Ethik, aber da sie alle auf Förderung des sozialen Fortschritts als des nächsten Ziels der heutigen Menschheit berechnet sind, durften wir das Buch in unsre Rubrik einreihen. Ge¬ nauer bestimmt der Verfasser dieses Ziel als die Schaffung einer Aristokratie der Arbeit, die alle frühern Aristokratien verdrängen soll. Als Mittel zu ihrer Schaffung sei die Sozialdcmokrcitie nötig; nur so fortgeschrittne Stnntswcsen wie die Schweiz könnten sie entbehre». Umdenken habe uns das neunzehnte Jahr¬ hundert gelehrt, das beginnende müsse uns umfühlen lernen: die neu zu schaffenden Institutionen sollen uns das neue Fühlen beibringen. Der Fortschritt der Er¬ kenntnis in den letzten Jahren bestehe vorzugsweise darin, daß die beide» in Marx und Nietzsche verkörperte» Extreme des krassen Sozialismus und des ebenso krassen Individualismus wissenschaftlich überwunden seien. Zu überwinden bleibe noch die krankhafte Vorherrschaft des Gefühls, das Dekadententum. „Der soziale Optimismus, den wir vertreten, bekämpft grundsätzlich alles, was uus dem Lebe» abwendig machen könnte, was unsre Unternehmungslust unterbinden, was Vertrauen und Zu¬ versicht in die unüberwindliche Energie unsers Kultursystems lahmen konnte. Des¬ halb fort mit allem Mystizismus, mit aller Dekadenz und Romantik, fort mit allen muckerischen, asketisch gerichteten Sekten, fort mit allen Nörglern und Krittlern, die durch mattherzige, weichknochige Skepsis oder gar vergiftenden Pessimismus uns und unsre Nachkommen um die Zukunft betrugen möchten! . . . Wie nach Spinoza ein Affekt immer wieder nnr durch eiuen andern gleichwertige» paralysiert werden kann, so läßt sich der Buddhismus als die Weltanschauung der Unfrische, der degenerierten Instinkte nur durch das hellenisch-jiidisch-christliche Kultursystem Heilen, als die Weltanschauung jngendkräftiger Lebensbejahung." Unter der Überschrift: „Ein typisches Beispiel von logischer Kontinuität in der Geistesgeschichte" zeigt Stein, wie verschiedne, einander ganz unähnliche Ge¬ stalten die große Frage der Freiheit und Notwendigkeit in verschiednen Zeiten an¬ genommen hat: „Theodicee, Fatum, Erbsünde, Gnadenwahl, Vorsehung, Allwissen¬ heit, Prädestination, siderische Konstellation, Kismet, Milieu und viele andre sind nnr mehr oder weniger unbeholfne, Stammelnde Laute für einen und denselben Be¬ griff des Determinismus." Diesen Faden spinnt eine seiner Schülerinnen weiter: Eugünie Dutott in ihrer Inauguraldissertation: Die Theorie des Milieu (Bern, Sturzenbegger, 1899). Sie zeigt, wie Taine seine Theorie, wonach die Weltgeschichte ein Rechenexempel und Laster wie Tugend ein chemisches Produkt gleich dem Zucker oder Vitriol sein soll, durch seine eignen Werke widerlegt, und wie die Lehre vom Milieu, natürlich ohne so zu heißen, bei alten und neuen Philosophen, besonders bei Hippokrates, Aristoteles, Botin und Montesquieu aus¬ sieht. Für die Menschenwelt müsse der Begriff der Kausalität durch deu der

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341873_233879/542>, abgerufen am 22.06.2024.