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Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Erstes Vierteljahr.

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Ans den Bu'efen Goethes

geisteruug, der im Frühjahr 1813 den Norden des Vaterlandes durchbrauste.
Doch auch kein Wort des Unmuts über den Franzosenhaß, wie deren sonst
von ihm bekannt sind, keine spöttische Äußerung über deu patriotische" Auf¬
schwung hat er den Briefen anvertraut. Was auf dem großen Welttheater
vorgeht, ist uicht seiue Welt, Nur einmal entschlüpft ihm eine Art politischer
Stoßseufzer, Man weiß, mit welcher Spannung im Sommer 1813 dem Ablauf
des Waffenstillstands entgegengesehen wurde, Goethe wünschte, daß er zum
Frieden führe, "Die Verlängerung des Waffenstillstands -- so schreibt er um
1, Juli seiner Gattin aus Teplitz -- beruhigt uns hier; die Einrichtung des
Schlosses "ud der Stadt Gitschiu zu einem Kongreß giebt die besten Hoff¬
nungen denen, die deu Frieden wünschen. Worunter ich denn auch im stille"
gehöre. Den" laut darf man mit solche" Gesinnungen nicht sein," Die
Patrioten wünschten bekanntlich das Gegenteil. Sie hatten alle Ursache, einen
faulen Frieden zu fürchten.

In keinem der Briefe dieses Zeitraums, und es sind fast dreihundert an
der.Zahl, wird auch nur der Name des Imperators genannt. Und aus keinem
würde man eine Parteinahme in dem ""geHeuern Entscheidungskampf, der sich
in diesen Monaten vorbereitete, Herallslesen können. Erst nachdem die Ent¬
scheidung gefallen war, verraten die Briefe, auch jetzt noch leise und bescheiden,
daß die Wünsche des Dichters im stillen auf Seite der Verbündeten gewesen
waren, (An die Gräfin O'Donckt, 30, Oktober 1813 lind 8, Februar 1811,)

Goethe hat sich in seiner Weise mit den Dingen des Weltlanfs abge¬
funden. Er weiß, daß er nichts dazu thun kann, folglich bescheidet er sich,
ein stummer Zuschauer zu sein und inzwischen dein zu leben, was seines Be¬
rufes ist. Kommt er auf seinen Reisen zu Szene", die mit dem Kriege zu-
sammenhmige", so ist es lediglich der ästhetische Eindruck, der ihn beschäftigt.
Auf der Reise nach Karlsbad im Jahre 1812 trifft er auf italienische Sol¬
daten, die im Begriff sind, zur großen Armee z" stoße". Und wie berichtet
er über dieses Erlebnis? Er schreibt am 1. Mai aus Hof an die Seinigen:
"Hübsche Lage des Gasthofs zum Hirsch, große Lebendigkeit, hübsche Mädchen,
muntere Kinder, viel Beweglichkeit, italienische Truppe", bei der günstigen
Witterung alles mit Ackern und Säen auf den umliegenden Feldern beschäftigt.
Die Truppen hatten dunkelbraun und gelb. Der vielen Fuhren nicht zu ver¬
gessen, die uns, schwer beladen, teils entgegenkamen, teils in Hof an uns
vorbeifuhren. . , , 150 Wagen, jeder mit zwei Ochse" bespannt, zogen vorbei;
die Wagen, wie man sie in Italien sieht, die Ruder und Gestelle schwer und
altertümlich; oben wäre" Bretterkaste", groß, aber flach aufgesetzt; die Ochse"
graulich, falb, gesprenkelt" usw. Ganz wie ein Maler solche Szenen be¬
schreiben würde.

Nach dem Brande von Moskau kann er nicht umhin, ans eine Mitteilung
Reinharts, des damaligen französischen Gesandten in Kassel, zu erwidern. Er
erwähnt das Ereignis mit ausgesuchter Gleichgültigkeit, mitten unter ander"
Gegenständen, fast geringschätzig: "Daß Mohla" verbrannt ist, thut mir gar


Ans den Bu'efen Goethes

geisteruug, der im Frühjahr 1813 den Norden des Vaterlandes durchbrauste.
Doch auch kein Wort des Unmuts über den Franzosenhaß, wie deren sonst
von ihm bekannt sind, keine spöttische Äußerung über deu patriotische» Auf¬
schwung hat er den Briefen anvertraut. Was auf dem großen Welttheater
vorgeht, ist uicht seiue Welt, Nur einmal entschlüpft ihm eine Art politischer
Stoßseufzer, Man weiß, mit welcher Spannung im Sommer 1813 dem Ablauf
des Waffenstillstands entgegengesehen wurde, Goethe wünschte, daß er zum
Frieden führe, „Die Verlängerung des Waffenstillstands — so schreibt er um
1, Juli seiner Gattin aus Teplitz — beruhigt uns hier; die Einrichtung des
Schlosses »ud der Stadt Gitschiu zu einem Kongreß giebt die besten Hoff¬
nungen denen, die deu Frieden wünschen. Worunter ich denn auch im stille»
gehöre. Den» laut darf man mit solche» Gesinnungen nicht sein," Die
Patrioten wünschten bekanntlich das Gegenteil. Sie hatten alle Ursache, einen
faulen Frieden zu fürchten.

In keinem der Briefe dieses Zeitraums, und es sind fast dreihundert an
der.Zahl, wird auch nur der Name des Imperators genannt. Und aus keinem
würde man eine Parteinahme in dem »»geHeuern Entscheidungskampf, der sich
in diesen Monaten vorbereitete, Herallslesen können. Erst nachdem die Ent¬
scheidung gefallen war, verraten die Briefe, auch jetzt noch leise und bescheiden,
daß die Wünsche des Dichters im stillen auf Seite der Verbündeten gewesen
waren, (An die Gräfin O'Donckt, 30, Oktober 1813 lind 8, Februar 1811,)

Goethe hat sich in seiner Weise mit den Dingen des Weltlanfs abge¬
funden. Er weiß, daß er nichts dazu thun kann, folglich bescheidet er sich,
ein stummer Zuschauer zu sein und inzwischen dein zu leben, was seines Be¬
rufes ist. Kommt er auf seinen Reisen zu Szene», die mit dem Kriege zu-
sammenhmige», so ist es lediglich der ästhetische Eindruck, der ihn beschäftigt.
Auf der Reise nach Karlsbad im Jahre 1812 trifft er auf italienische Sol¬
daten, die im Begriff sind, zur großen Armee z» stoße». Und wie berichtet
er über dieses Erlebnis? Er schreibt am 1. Mai aus Hof an die Seinigen:
„Hübsche Lage des Gasthofs zum Hirsch, große Lebendigkeit, hübsche Mädchen,
muntere Kinder, viel Beweglichkeit, italienische Truppe», bei der günstigen
Witterung alles mit Ackern und Säen auf den umliegenden Feldern beschäftigt.
Die Truppen hatten dunkelbraun und gelb. Der vielen Fuhren nicht zu ver¬
gessen, die uns, schwer beladen, teils entgegenkamen, teils in Hof an uns
vorbeifuhren. . , , 150 Wagen, jeder mit zwei Ochse» bespannt, zogen vorbei;
die Wagen, wie man sie in Italien sieht, die Ruder und Gestelle schwer und
altertümlich; oben wäre» Bretterkaste», groß, aber flach aufgesetzt; die Ochse»
graulich, falb, gesprenkelt" usw. Ganz wie ein Maler solche Szenen be¬
schreiben würde.

Nach dem Brande von Moskau kann er nicht umhin, ans eine Mitteilung
Reinharts, des damaligen französischen Gesandten in Kassel, zu erwidern. Er
erwähnt das Ereignis mit ausgesuchter Gleichgültigkeit, mitten unter ander»
Gegenständen, fast geringschätzig: „Daß Mohla» verbrannt ist, thut mir gar


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341873_233879/516>, abgerufen am 22.06.2024.