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Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Erstes Vierteljahr.

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Die englische Kirche

unbillig verteilt, indem alle Ländereien, die einst Eigentum der Kirche waren,
"och heute, auch wenn sie in Laicnhändeu liegen, davon befreit sind. Die
größte Abneigung gegen den Zehnten ist natürlich bei den Nonkonformisten
zu finden, die nicht nur zur Erhaltung el"er ihnen abgeneigten Kirche beizu¬
tragen, sondern daneben auch "och für ihre eignen Geistlichen zu sorgen haben.
Diese Abneigung und der Widerstand gegen die Zehntenabgabe macht sich be-
sonders in Wales bemerkbar, wo die Anhänger der Staatskirche in der
Minderheit sind, und mehr als einmal haben dort die Bauern sich lieber Bich
abpfäuden lassen, als das; sie die lästige Steuer freiwillig entrichteten.

Der Ruf nach Entstaatlichung der Kirche läßt sich darum des öfter" hören,
und es liegt ganz im Bereiche der Möglichkeit, daß, sobald die liberale Partei
wieder erstarkt ist u"d sich die lo"servative Hochflut verlaufen hat, das Parla¬
ment mit der Staatskirche in England ebenso verfährt wie mit ihrem Zweige
in Irland. So wenig die anglikanische Kirche in Irland, wo sie eine
Schmarotzerpflanze auf fremde", Stamme war, durch die Entstaatlichung unter-
gegangen' ist, so wenig wird sie es in England selbst, wo sie fest im Boden
wurzelt.

Schon hat sie vieles von ihrer frühern bevorzugten Stellung eingebüßt.
Sie tan" Nichtanglitaner nicht mehr von den Universitäten oder öffentlichen
Ämter" fernhalten. Sie hat schon lange nicht mehr das alleinige Recht,
Ehen zu schließe", und hat anch bürgerliche Twming zulasse" müssen. Die
Befugnis der Ehescheidung und die Gerichtsbarkeit in Testamentsachen, die ihr
ausschließlich zustanden, sind 1850 eine", weltlichen Gerichtshofe übertrage"
worden. In den Angelegenheiten der Laien hat sie überhaupt nichts mehr
zu sagen, und der Klerus selbst untersteht deu geistlichen Gerichtshöfe" uur
noch i" Sache" der Lehre "ud Kirchenzucht. Von Rechte", die sie vor andern
Religionsgemeinschaften auszeichnen, ist ihr so gut wie nichts geblieben. Sie
hat sogar weniger als diese. Denn die Kirche"versammlimge" der beide" Erz-
spreugcl, die Ko"volatio"e", habe" nnr eine beschränkte Freiheit in der Er¬
örterung kirchlicher Fragen und keinerlei eigne gesetzgebende Gewalt, nicht
einmal über die Geistlichkeit selbst. Dafür, daß die Kirche öffentliche Gelder
bezieht, untersteht sie dein Staate in allem und muß sich Gesetze geben lassen
von eine," Parlament, worin No"lo"formisten, Katholiken und Juden rede"
Auglikaueru stimmen.

Durch Entstaatlichmig würde die Kirche die Freiheit der Selbstbestnnmung
erhalten, deren sich die Sekte" erfreuen. Sie würde deu aus öffentlichen
Mitteln fließenden Teil ihrer Einnahme" einbüßen, aber man darf mit Sicher¬
heit annehmen, das; der Verlust durch die Freigebigkeit ihrer Anhmiger bald
mehr als ausgeglichen werden würde. In dem eine" Jahre 1897/98 beliefe"
sich die freiwilligen Spende" für verschiedne kirchliche Zwecke, Schule", Missionen.
Armenpflege, Kirchenbauten auf die Summe von fast 7V. Millionen Pfund.
Wenn es sich um das Bestehn der Kirche selbst handelt, würde es gewiß an
reichen Beitrügen nicht fehlen. Mit der Entstaatlichnng würde die Kirche auch


Grenzbote" I 1901 K4
Die englische Kirche

unbillig verteilt, indem alle Ländereien, die einst Eigentum der Kirche waren,
»och heute, auch wenn sie in Laicnhändeu liegen, davon befreit sind. Die
größte Abneigung gegen den Zehnten ist natürlich bei den Nonkonformisten
zu finden, die nicht nur zur Erhaltung el»er ihnen abgeneigten Kirche beizu¬
tragen, sondern daneben auch »och für ihre eignen Geistlichen zu sorgen haben.
Diese Abneigung und der Widerstand gegen die Zehntenabgabe macht sich be-
sonders in Wales bemerkbar, wo die Anhänger der Staatskirche in der
Minderheit sind, und mehr als einmal haben dort die Bauern sich lieber Bich
abpfäuden lassen, als das; sie die lästige Steuer freiwillig entrichteten.

Der Ruf nach Entstaatlichung der Kirche läßt sich darum des öfter» hören,
und es liegt ganz im Bereiche der Möglichkeit, daß, sobald die liberale Partei
wieder erstarkt ist u»d sich die lo»servative Hochflut verlaufen hat, das Parla¬
ment mit der Staatskirche in England ebenso verfährt wie mit ihrem Zweige
in Irland. So wenig die anglikanische Kirche in Irland, wo sie eine
Schmarotzerpflanze auf fremde», Stamme war, durch die Entstaatlichung unter-
gegangen' ist, so wenig wird sie es in England selbst, wo sie fest im Boden
wurzelt.

Schon hat sie vieles von ihrer frühern bevorzugten Stellung eingebüßt.
Sie tan» Nichtanglitaner nicht mehr von den Universitäten oder öffentlichen
Ämter» fernhalten. Sie hat schon lange nicht mehr das alleinige Recht,
Ehen zu schließe», und hat anch bürgerliche Twming zulasse» müssen. Die
Befugnis der Ehescheidung und die Gerichtsbarkeit in Testamentsachen, die ihr
ausschließlich zustanden, sind 1850 eine», weltlichen Gerichtshofe übertrage»
worden. In den Angelegenheiten der Laien hat sie überhaupt nichts mehr
zu sagen, und der Klerus selbst untersteht deu geistlichen Gerichtshöfe» uur
noch i» Sache» der Lehre »ud Kirchenzucht. Von Rechte», die sie vor andern
Religionsgemeinschaften auszeichnen, ist ihr so gut wie nichts geblieben. Sie
hat sogar weniger als diese. Denn die Kirche»versammlimge» der beide» Erz-
spreugcl, die Ko»volatio»e», habe» nnr eine beschränkte Freiheit in der Er¬
örterung kirchlicher Fragen und keinerlei eigne gesetzgebende Gewalt, nicht
einmal über die Geistlichkeit selbst. Dafür, daß die Kirche öffentliche Gelder
bezieht, untersteht sie dein Staate in allem und muß sich Gesetze geben lassen
von eine,» Parlament, worin No»lo»formisten, Katholiken und Juden rede»
Auglikaueru stimmen.

Durch Entstaatlichmig würde die Kirche die Freiheit der Selbstbestnnmung
erhalten, deren sich die Sekte» erfreuen. Sie würde deu aus öffentlichen
Mitteln fließenden Teil ihrer Einnahme» einbüßen, aber man darf mit Sicher¬
heit annehmen, das; der Verlust durch die Freigebigkeit ihrer Anhmiger bald
mehr als ausgeglichen werden würde. In dem eine» Jahre 1897/98 beliefe»
sich die freiwilligen Spende» für verschiedne kirchliche Zwecke, Schule», Missionen.
Armenpflege, Kirchenbauten auf die Summe von fast 7V. Millionen Pfund.
Wenn es sich um das Bestehn der Kirche selbst handelt, würde es gewiß an
reichen Beitrügen nicht fehlen. Mit der Entstaatlichnng würde die Kirche auch


Grenzbote» I 1901 K4
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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341873_233879/513>, abgerufen am 22.06.2024.