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Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Erstes Vierteljahr.

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Landflucht und j)c>teils>ag>.'

sich ohne Zuzug vom Lande nicht auf ihrer Zahl erhalten kann, Zumal in
frühern Jahrhunderten waren die Städte wie Öfen, die mit Menschenleben
geheizt werden mußten. In unsrer Zeit hat sich die Wohnlichkeit der Städte
und damit die Lebenskraft der städtische" Bevölkerung ungemein verbessert,
aber noch immer leben sie von der Kraft des Landvolks, Von allen zum
Heere gemusterten jungen Leuten dreier Städte war ein Drittel auf dem Lande
geboren. Das Landvolk ist also die eigentliche Mutter des Volks.

Ich sage Landvolk und nicht Bauern; denn mit diesem Wort wird heute
Verwirrung gemacht. Im achtzehnten Jahrhundert hieß das Landvolk schlecht¬
hin die "Bauern," und dieser Name umfaßte alle, die deu Acker selbstarbeitend
"bebauten." Sie hatten alle irgendwelche Rechte am Boden, die sich in allen
Abstufungen dem freien Eigentumsrecht näherten oder sich von ihm entfernten,
und sie hatten alle irgendwelche Arbeitspflichten gegen ihre Grundherren. Die
Steinsche Gesetzgebung, die Großes hoffte von der freien Entfaltung aller
Kräfte, gab den meisten Bauern freies Eigentum, das sie bisher uicht hatten,
und richtete so eine neue Art Bauernstand auf, Sie ließ aber allerlei Schutt
achtlos übrig, "voraus dann der freie, besitzlose Tagelöhnerstand wurde. Das
Wort Bauern hängte sich an die Besitzenden, die großen und die kleinen. Die
Tagelöhner nennt niemand Baktern.

Dein Bauernstand und besonders dem Kleinbanerilstand rechnet man nun
alle die Tugenden lind Pflichten an, die dem ganzen Landvolk zukommen
sollten. Er soll der Hüter der Wehrhaftigkeit des Volkes sein, er soll einfach
und seßhaft leben, er soll an den alten Sitten und dein alten Glauben fest¬
halten, er soll den Boden wirtschaftlich gegen die polnischen Einwandrer ver¬
teidigen - aber in allen diesen Dingen dürfen sich die Tagelöhner von den
Kleinbauern nicht "nterscheiden, und wo es wenig Kleinbauern giebt, da muß
der Tagelöhnerstand alle diese Pflichten allein übernehme", wenn das Volk
nicht auf seiner eignen Erde wurzellos werden soll. Was das heißt, das kann
man schon in manchen Gegenden unsers Ostens sehen. Es hat dort schon
mancher Rittergutsbesitzer von der Art, die selbst ihr Gut bewirtschaften will, sein
Gut verkauft, weil er selbst es auf die Dauer nicht ausgehalten hat, in einer Gegend
zu arbeiten, wo es bloß polnische Arbeiter, polnische Bürger, Kaufleute und Hand¬
werker, Geistliche und Ärzte giebt. Auch einem weniger vornehmen Bauern
würde es schwer werden, in solcher Gegend zu leben. Der Kleinbauer aber
muß dort, wo er national in der Minderzahl ist, immer wieder eingehn. Ihr
wollt mit Bauern kolonisiereil gegen die Polen, während diese gegen euch mit
Arbeitern kolonisiereu? Aber in diesem Kampfe zählt nicht das Geld, sondern
die lebendigen Menschenleben zählen, und da sind die polnischen Kolonisten
sehn gegen einen. Wo der Arbeiterstand immer polinscher wird, da kann der
kleine Bauernstand nicht deutsch bleiben. Beide Stunde müssen Blutsbrüder
sein, durch gleiche Sprache und Sitte verbunden. Arbeiter müssen Bauern und
Bauernsoh^ müssen Arbeiter werden können, sie sind ein Stand, wenn auch
ehre Erwerbsverhültnisse verschieden sind. Bnuernsöhne werden aber im Osten


Landflucht und j)c>teils>ag>.'

sich ohne Zuzug vom Lande nicht auf ihrer Zahl erhalten kann, Zumal in
frühern Jahrhunderten waren die Städte wie Öfen, die mit Menschenleben
geheizt werden mußten. In unsrer Zeit hat sich die Wohnlichkeit der Städte
und damit die Lebenskraft der städtische» Bevölkerung ungemein verbessert,
aber noch immer leben sie von der Kraft des Landvolks, Von allen zum
Heere gemusterten jungen Leuten dreier Städte war ein Drittel auf dem Lande
geboren. Das Landvolk ist also die eigentliche Mutter des Volks.

Ich sage Landvolk und nicht Bauern; denn mit diesem Wort wird heute
Verwirrung gemacht. Im achtzehnten Jahrhundert hieß das Landvolk schlecht¬
hin die „Bauern," und dieser Name umfaßte alle, die deu Acker selbstarbeitend
„bebauten." Sie hatten alle irgendwelche Rechte am Boden, die sich in allen
Abstufungen dem freien Eigentumsrecht näherten oder sich von ihm entfernten,
und sie hatten alle irgendwelche Arbeitspflichten gegen ihre Grundherren. Die
Steinsche Gesetzgebung, die Großes hoffte von der freien Entfaltung aller
Kräfte, gab den meisten Bauern freies Eigentum, das sie bisher uicht hatten,
und richtete so eine neue Art Bauernstand auf, Sie ließ aber allerlei Schutt
achtlos übrig, »voraus dann der freie, besitzlose Tagelöhnerstand wurde. Das
Wort Bauern hängte sich an die Besitzenden, die großen und die kleinen. Die
Tagelöhner nennt niemand Baktern.

Dein Bauernstand und besonders dem Kleinbanerilstand rechnet man nun
alle die Tugenden lind Pflichten an, die dem ganzen Landvolk zukommen
sollten. Er soll der Hüter der Wehrhaftigkeit des Volkes sein, er soll einfach
und seßhaft leben, er soll an den alten Sitten und dein alten Glauben fest¬
halten, er soll den Boden wirtschaftlich gegen die polnischen Einwandrer ver¬
teidigen - aber in allen diesen Dingen dürfen sich die Tagelöhner von den
Kleinbauern nicht »nterscheiden, und wo es wenig Kleinbauern giebt, da muß
der Tagelöhnerstand alle diese Pflichten allein übernehme», wenn das Volk
nicht auf seiner eignen Erde wurzellos werden soll. Was das heißt, das kann
man schon in manchen Gegenden unsers Ostens sehen. Es hat dort schon
mancher Rittergutsbesitzer von der Art, die selbst ihr Gut bewirtschaften will, sein
Gut verkauft, weil er selbst es auf die Dauer nicht ausgehalten hat, in einer Gegend
zu arbeiten, wo es bloß polnische Arbeiter, polnische Bürger, Kaufleute und Hand¬
werker, Geistliche und Ärzte giebt. Auch einem weniger vornehmen Bauern
würde es schwer werden, in solcher Gegend zu leben. Der Kleinbauer aber
muß dort, wo er national in der Minderzahl ist, immer wieder eingehn. Ihr
wollt mit Bauern kolonisiereil gegen die Polen, während diese gegen euch mit
Arbeitern kolonisiereu? Aber in diesem Kampfe zählt nicht das Geld, sondern
die lebendigen Menschenleben zählen, und da sind die polnischen Kolonisten
sehn gegen einen. Wo der Arbeiterstand immer polinscher wird, da kann der
kleine Bauernstand nicht deutsch bleiben. Beide Stunde müssen Blutsbrüder
sein, durch gleiche Sprache und Sitte verbunden. Arbeiter müssen Bauern und
Bauernsoh^ müssen Arbeiter werden können, sie sind ein Stand, wenn auch
ehre Erwerbsverhültnisse verschieden sind. Bnuernsöhne werden aber im Osten


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[0499] Landflucht und j)c>teils>ag>.' sich ohne Zuzug vom Lande nicht auf ihrer Zahl erhalten kann, Zumal in frühern Jahrhunderten waren die Städte wie Öfen, die mit Menschenleben geheizt werden mußten. In unsrer Zeit hat sich die Wohnlichkeit der Städte und damit die Lebenskraft der städtische» Bevölkerung ungemein verbessert, aber noch immer leben sie von der Kraft des Landvolks, Von allen zum Heere gemusterten jungen Leuten dreier Städte war ein Drittel auf dem Lande geboren. Das Landvolk ist also die eigentliche Mutter des Volks. Ich sage Landvolk und nicht Bauern; denn mit diesem Wort wird heute Verwirrung gemacht. Im achtzehnten Jahrhundert hieß das Landvolk schlecht¬ hin die „Bauern," und dieser Name umfaßte alle, die deu Acker selbstarbeitend „bebauten." Sie hatten alle irgendwelche Rechte am Boden, die sich in allen Abstufungen dem freien Eigentumsrecht näherten oder sich von ihm entfernten, und sie hatten alle irgendwelche Arbeitspflichten gegen ihre Grundherren. Die Steinsche Gesetzgebung, die Großes hoffte von der freien Entfaltung aller Kräfte, gab den meisten Bauern freies Eigentum, das sie bisher uicht hatten, und richtete so eine neue Art Bauernstand auf, Sie ließ aber allerlei Schutt achtlos übrig, »voraus dann der freie, besitzlose Tagelöhnerstand wurde. Das Wort Bauern hängte sich an die Besitzenden, die großen und die kleinen. Die Tagelöhner nennt niemand Baktern. Dein Bauernstand und besonders dem Kleinbanerilstand rechnet man nun alle die Tugenden lind Pflichten an, die dem ganzen Landvolk zukommen sollten. Er soll der Hüter der Wehrhaftigkeit des Volkes sein, er soll einfach und seßhaft leben, er soll an den alten Sitten und dein alten Glauben fest¬ halten, er soll den Boden wirtschaftlich gegen die polnischen Einwandrer ver¬ teidigen - aber in allen diesen Dingen dürfen sich die Tagelöhner von den Kleinbauern nicht »nterscheiden, und wo es wenig Kleinbauern giebt, da muß der Tagelöhnerstand alle diese Pflichten allein übernehme», wenn das Volk nicht auf seiner eignen Erde wurzellos werden soll. Was das heißt, das kann man schon in manchen Gegenden unsers Ostens sehen. Es hat dort schon mancher Rittergutsbesitzer von der Art, die selbst ihr Gut bewirtschaften will, sein Gut verkauft, weil er selbst es auf die Dauer nicht ausgehalten hat, in einer Gegend zu arbeiten, wo es bloß polnische Arbeiter, polnische Bürger, Kaufleute und Hand¬ werker, Geistliche und Ärzte giebt. Auch einem weniger vornehmen Bauern würde es schwer werden, in solcher Gegend zu leben. Der Kleinbauer aber muß dort, wo er national in der Minderzahl ist, immer wieder eingehn. Ihr wollt mit Bauern kolonisiereil gegen die Polen, während diese gegen euch mit Arbeitern kolonisiereu? Aber in diesem Kampfe zählt nicht das Geld, sondern die lebendigen Menschenleben zählen, und da sind die polnischen Kolonisten sehn gegen einen. Wo der Arbeiterstand immer polinscher wird, da kann der kleine Bauernstand nicht deutsch bleiben. Beide Stunde müssen Blutsbrüder sein, durch gleiche Sprache und Sitte verbunden. Arbeiter müssen Bauern und Bauernsoh^ müssen Arbeiter werden können, sie sind ein Stand, wenn auch ehre Erwerbsverhültnisse verschieden sind. Bnuernsöhne werden aber im Osten

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341873_233879/499>, abgerufen am 21.06.2024.