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Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Erstes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

4.' Die Religion Jesu als Kraftquelle der Sittlichkeit, Schon diese (die vierte)
Überschrift giebt den richtigen Begriff von dein Verhältnisse zwischen Religion und
Sittlichkeit.

Prcdigtbücher und Religivnshandbücher gehören uicht in die Grenzboten,
sondern in Fachzeitschriften, deshalb wollten wir eigentlich zwei diesen Klassen an-
gehörige Bücher, die uns zugegangen waren, ungelesen beiseite schieben. Nachdem
nur aber einen Blick hineingethan hatten, besannen wir uns anders. Die Dorf-
Predigten von Gustav Frensseu, Pastor in Hemme in Holstein (Göttingen,
Vaudcnhoeck und Ruprecht, 4900), werden anch Stadtleute erbauen. Wir möchten
Männer, die dus Kirchegchn verlernt haben, einladen, ein paar dieser schlichten,
gemütvollen, verständigen und verständlichen Predigten zu lesen und dann folgende
Erwägung anzustellen. Ist es nicht etwas großes, 'daß an die Stelle der Schlächter-
szeiien, die im Altertum auch bei den religiös am höchsten stehenden Völkern, bei
^>nden und Griechen, den Hauptbestandteil des Gottesdienstes ausmachten, würdiger
Gesaug, Schriftlesnng und Predigt getreten sind? Daß allsonntäglich in vielen
tausend Kirchen viele Millionen Menschen, die bei mühseliger Körperarbeil oder
geistloser Schreibarbeit weder die Mittel noch die .Kraft noch die Lust haben, sich
privatim irgendwelche Geistesnahrung zu verschaffe", daß diese Millionen mit ver¬
ständigen, erhebenden, reinigenden, tröstenden, ermutigenden Vorstellungen erfüllt
werden? Und mag auch die Frucht für dus Leben noch so gering sein, ist es
U'ehe schon ein ungeheurer Gewinn, daß diese Arbeitstiere wenigstens eine Stunde
in der Woche Menschen sind, als Menschen angesprochen werden, sich als Menschen
s < , daß sie also das Menschsein nicht ganz verlernen? Und wenn anch wahr-
Icheinlich die meisten Predigten wenig Wert haben und sich mit denen von Frenssen
^'-^Dergleichen lassen, sind sie nicht immer noch der Zeitung und den Bierpredigten
^r ^vltsrcdner vorzuziehn? Und ist dieser in der gesamten Kulturwelt fest be¬
gründete Gottesdienst, den dnrch Theatervorstellungen und Musenmsbesuche ersetzen
<" 'vollen ein eitler Gedanke ist, nicht Beweis genug für die Göttlichkeit der
'""se die ih,, vor 4870 Jahren geschaffen und den Tieropfern ein Ende
gemacht hat?

ni l l "^er ^ ein Buch, das großen Einfluß ausüben dürfte, wo es
^ eine vollständige Umwälzung zu Wege bringt: Der religiöse Jugend--......">">">"g""u s- ^"">, neusten wissenschaftlichenunterricht, als Hilfsbuch für die Lehr^ ^Eichungen bearbeitet von Friedrich Ste.de, " ' Welmanii.Bremen. Zweiter Hauptteil: Der systematische bau. (S^Nachdem der Verfasser im Vorwort einiges darüber gesagt hat. wie ,em
Buch^gebraucsswe^into!."! sährt er fort: ^aß die Kriti^gemeinen viel weniger daraufhin als ans die "^"^edlen" dStandp.alls und auf seiue Schädlichkeit für die Jugend untersuchen d deAin ich gewärtig usw." Anstatt eines Inhaltsverzeichnis,es das nic n ^egen wir den Lesern ans dreien der deha.idelten Gebiete .e eme ^e M
1. Haeckels Welträtscl sind eine "in ihrer naiven Allwisser", für d:e c. in )Rätsellias^-s ^ ^lelbaites r '"'^ ">" ^>,r". union" ".""vin^",."? "-". >.-.- .,">>,>->,
die Ida- le ^ - ^t, geradezu bewundernswerte Arbeit." Haeckel "kennt noch
von Meusck ^ Wesen. und Schönen. Aber >vie und warum diese Ziele
'wreluo.', ' ""segnet werden, ivird nicht gesagt. Sie erscheinen, ein clous ex
keinen K' "'"dentioneller Aufputz auf eine Wcltnuschauung, in der eine Moral
lüuvnen ^""^ '"^)r hat." L. "Im Priestertum liegt der Fluch der Re¬
der . ä ?^ Pnester hat die Pflege der Religion zum ausschließlichen Lebens¬
schaf s"s T"e Veranlassung dazu liegt in dein Bestreben der Religionsgeinein-
aemei'us s"zu erhalteii. Ihrer Selbsterhaltung glaubt die Religions-
^njlyast am besten dnrch Bestellung führender und über die Tradition wachender


Maßgebliches und Unmaßgebliches

4.' Die Religion Jesu als Kraftquelle der Sittlichkeit, Schon diese (die vierte)
Überschrift giebt den richtigen Begriff von dein Verhältnisse zwischen Religion und
Sittlichkeit.

Prcdigtbücher und Religivnshandbücher gehören uicht in die Grenzboten,
sondern in Fachzeitschriften, deshalb wollten wir eigentlich zwei diesen Klassen an-
gehörige Bücher, die uns zugegangen waren, ungelesen beiseite schieben. Nachdem
nur aber einen Blick hineingethan hatten, besannen wir uns anders. Die Dorf-
Predigten von Gustav Frensseu, Pastor in Hemme in Holstein (Göttingen,
Vaudcnhoeck und Ruprecht, 4900), werden anch Stadtleute erbauen. Wir möchten
Männer, die dus Kirchegchn verlernt haben, einladen, ein paar dieser schlichten,
gemütvollen, verständigen und verständlichen Predigten zu lesen und dann folgende
Erwägung anzustellen. Ist es nicht etwas großes, 'daß an die Stelle der Schlächter-
szeiien, die im Altertum auch bei den religiös am höchsten stehenden Völkern, bei
^>nden und Griechen, den Hauptbestandteil des Gottesdienstes ausmachten, würdiger
Gesaug, Schriftlesnng und Predigt getreten sind? Daß allsonntäglich in vielen
tausend Kirchen viele Millionen Menschen, die bei mühseliger Körperarbeil oder
geistloser Schreibarbeit weder die Mittel noch die .Kraft noch die Lust haben, sich
privatim irgendwelche Geistesnahrung zu verschaffe», daß diese Millionen mit ver¬
ständigen, erhebenden, reinigenden, tröstenden, ermutigenden Vorstellungen erfüllt
werden? Und mag auch die Frucht für dus Leben noch so gering sein, ist es
U'ehe schon ein ungeheurer Gewinn, daß diese Arbeitstiere wenigstens eine Stunde
in der Woche Menschen sind, als Menschen angesprochen werden, sich als Menschen
s < , daß sie also das Menschsein nicht ganz verlernen? Und wenn anch wahr-
Icheinlich die meisten Predigten wenig Wert haben und sich mit denen von Frenssen
^'-^Dergleichen lassen, sind sie nicht immer noch der Zeitung und den Bierpredigten
^r ^vltsrcdner vorzuziehn? Und ist dieser in der gesamten Kulturwelt fest be¬
gründete Gottesdienst, den dnrch Theatervorstellungen und Musenmsbesuche ersetzen
<" 'vollen ein eitler Gedanke ist, nicht Beweis genug für die Göttlichkeit der
'""se die ih,, vor 4870 Jahren geschaffen und den Tieropfern ein Ende
gemacht hat?

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^ eine vollständige Umwälzung zu Wege bringt: Der religiöse Jugend--......">">">"g""u s- ^„„>, neusten wissenschaftlichenunterricht, als Hilfsbuch für die Lehr^ ^Eichungen bearbeitet von Friedrich Ste.de, " ' Welmanii.Bremen. Zweiter Hauptteil: Der systematische bau. (S^Nachdem der Verfasser im Vorwort einiges darüber gesagt hat. wie ,em
Buch^gebraucsswe^into!.«! sährt er fort: ^aß die Kriti^gemeinen viel weniger daraufhin als ans die »^"^edlen« dStandp.alls und auf seiue Schädlichkeit für die Jugend untersuchen d deAin ich gewärtig usw." Anstatt eines Inhaltsverzeichnis,es das nic n ^egen wir den Lesern ans dreien der deha.idelten Gebiete .e eme ^e M
1. Haeckels Welträtscl sind eine „in ihrer naiven Allwisser«, für d:e c. in )Rätsellias^-s ^ ^lelbaites r '"'^ »>» ^>,r». union» «.»«vin^»,.»? »-». >.-.- .,»>>,>->,
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von Meusck ^ Wesen. und Schönen. Aber >vie und warum diese Ziele
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keinen K' "'"dentioneller Aufputz auf eine Wcltnuschauung, in der eine Moral
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der . ä ?^ Pnester hat die Pflege der Religion zum ausschließlichen Lebens¬
schaf s"s T"e Veranlassung dazu liegt in dein Bestreben der Religionsgeinein-
aemei'us s"zu erhalteii. Ihrer Selbsterhaltung glaubt die Religions-
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[0447] Maßgebliches und Unmaßgebliches 4.' Die Religion Jesu als Kraftquelle der Sittlichkeit, Schon diese (die vierte) Überschrift giebt den richtigen Begriff von dein Verhältnisse zwischen Religion und Sittlichkeit. Prcdigtbücher und Religivnshandbücher gehören uicht in die Grenzboten, sondern in Fachzeitschriften, deshalb wollten wir eigentlich zwei diesen Klassen an- gehörige Bücher, die uns zugegangen waren, ungelesen beiseite schieben. Nachdem nur aber einen Blick hineingethan hatten, besannen wir uns anders. Die Dorf- Predigten von Gustav Frensseu, Pastor in Hemme in Holstein (Göttingen, Vaudcnhoeck und Ruprecht, 4900), werden anch Stadtleute erbauen. Wir möchten Männer, die dus Kirchegchn verlernt haben, einladen, ein paar dieser schlichten, gemütvollen, verständigen und verständlichen Predigten zu lesen und dann folgende Erwägung anzustellen. Ist es nicht etwas großes, 'daß an die Stelle der Schlächter- szeiien, die im Altertum auch bei den religiös am höchsten stehenden Völkern, bei ^>nden und Griechen, den Hauptbestandteil des Gottesdienstes ausmachten, würdiger Gesaug, Schriftlesnng und Predigt getreten sind? Daß allsonntäglich in vielen tausend Kirchen viele Millionen Menschen, die bei mühseliger Körperarbeil oder geistloser Schreibarbeit weder die Mittel noch die .Kraft noch die Lust haben, sich privatim irgendwelche Geistesnahrung zu verschaffe», daß diese Millionen mit ver¬ ständigen, erhebenden, reinigenden, tröstenden, ermutigenden Vorstellungen erfüllt werden? Und mag auch die Frucht für dus Leben noch so gering sein, ist es U'ehe schon ein ungeheurer Gewinn, daß diese Arbeitstiere wenigstens eine Stunde in der Woche Menschen sind, als Menschen angesprochen werden, sich als Menschen s < , daß sie also das Menschsein nicht ganz verlernen? Und wenn anch wahr- Icheinlich die meisten Predigten wenig Wert haben und sich mit denen von Frenssen ^'-^Dergleichen lassen, sind sie nicht immer noch der Zeitung und den Bierpredigten ^r ^vltsrcdner vorzuziehn? Und ist dieser in der gesamten Kulturwelt fest be¬ gründete Gottesdienst, den dnrch Theatervorstellungen und Musenmsbesuche ersetzen <" 'vollen ein eitler Gedanke ist, nicht Beweis genug für die Göttlichkeit der '""se die ih,, vor 4870 Jahren geschaffen und den Tieropfern ein Ende gemacht hat? ni l l "^er ^ ein Buch, das großen Einfluß ausüben dürfte, wo es ^ eine vollständige Umwälzung zu Wege bringt: Der religiöse Jugend--......">">">"g""u s- ^„„>, neusten wissenschaftlichenunterricht, als Hilfsbuch für die Lehr^ ^Eichungen bearbeitet von Friedrich Ste.de, " ' Welmanii.Bremen. Zweiter Hauptteil: Der systematische bau. (S^Nachdem der Verfasser im Vorwort einiges darüber gesagt hat. wie ,em Buch^gebraucsswe^into!.«! sährt er fort: ^aß die Kriti^gemeinen viel weniger daraufhin als ans die »^"^edlen« dStandp.alls und auf seiue Schädlichkeit für die Jugend untersuchen d deAin ich gewärtig usw." Anstatt eines Inhaltsverzeichnis,es das nic n ^egen wir den Lesern ans dreien der deha.idelten Gebiete .e eme ^e M 1. Haeckels Welträtscl sind eine „in ihrer naiven Allwisser«, für d:e c. in )Rätsellias^-s ^ ^lelbaites r '"'^ »>» ^>,r». union» «.»«vin^»,.»? »-». >.-.- .,»>>,>->, die Ida- le ^ - ^t, geradezu bewundernswerte Arbeit." Haeckel „kennt noch von Meusck ^ Wesen. und Schönen. Aber >vie und warum diese Ziele 'wreluo.', ' ""segnet werden, ivird nicht gesagt. Sie erscheinen, ein clous ex keinen K' "'"dentioneller Aufputz auf eine Wcltnuschauung, in der eine Moral lüuvnen ^""^ '"^)r hat." L. „Im Priestertum liegt der Fluch der Re¬ der . ä ?^ Pnester hat die Pflege der Religion zum ausschließlichen Lebens¬ schaf s"s T"e Veranlassung dazu liegt in dein Bestreben der Religionsgeinein- aemei'us s"zu erhalteii. Ihrer Selbsterhaltung glaubt die Religions- ^njlyast am besten dnrch Bestellung führender und über die Tradition wachender

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341873_233879/447>, abgerufen am 27.06.2024.