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Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Erstes Vierteljahr.

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?le Handelspolitik im Jahre

Daß sich die Ausfuhr "ach Rußland im Vergleich mit der nach Österreich-
llngarn giinstiger entwickelt hat, ist unbestreitbar. Die altbegründeten Handels-
beziehuuge>l mit deur Donaureich sind trotz der Gunst der Jahre in der Aus ¬
fuhr nicht vorwärts gekommen, wenn Österreich-Ungarn auch mit dem steigende"
Konsum Deutschlands an seinen Ausfuhrware" recht zufrieden sein kann. Diesen
Thatsachen kann man Prophezeiungen gegenüberstellen, optimistische und pessi¬
mistische. Daß die russische Industrie mit der Zeit erstarkt, ist sicher; aber
ebenso, daß die österreichisch-ungarische schon weiter voran ist auf dem Wege,
dem einheimischen Markt zu genügen. Dabei sind die inncrpolitischen Zustände
an der Donau wenig verlockend. Alles ist unsicher. Wir können da nur ab¬
warten, Friede halten, so gut wie möglich; sie uns kommen lassen, was ihr
eignes Interesse ihnen ersichtlich rät. In Nußland liegt die nahe Zukunft
ziemlich klar da, die Ferne doch eigentlich noch ganz im Dunkel. Vorläufig
können wir, wenn dein Hochschutzzvll durch einen Zollkrieg nicht zu Hilfe ge¬
kommen wird, noch auf ein gutes, wenn auch mühsames Geschäft rechnen. Die
persönliche Kenntnis der Sprache, von Land und Leuten kommt unsern fleißigen
Exportenren vor der ganzen Konkurrenz noch sehr zu gute und verspricht auch
für die Zukunft bei gehöriger Pflege Vorteil. Daß die agrarischen, auf den
Export und in gewissem Grade auf den Freihandel gerichteten Interessen in
Rußland über kurz oder lang wieder einmal mehr zur Geltung gelangen müssen,
ist wohl sicher. Jedenfalls sollen wir Deutschen uns hüten, die russischen
Antarlisten in ihren Ansichten und Plänen zu bestärken und das uns benach¬
barte, noch tief in den Nnrtschaftlichen Kinderschuhen steckende, unerschlossene,
riesige, größte "Weltreich" als c^uMtitö mög1i<>öavlö für unser Expansions¬
bedürfnis Mitteleuropa zu liebe preiszugeben. Gerade das Gegenteil ist nötig.
Noch ist es Zeit, noch haben nur den Vorsprung nach mancher Richtung.
Zähe, Schritt für Schritt, müssen unsre Kaufleute das Terrain erobern,
überall festen Fuß fassen. Mit reichen Mitteln sollte der Staat die Bestre¬
bungen, die darauf abzielen, fordern. Viel, sehr viel zö wenig geschieht für
diese Zwecke.

Stellt sich der Abschluß des deutschen Handelsvertrags mit Rußland als
eine sich aus weltnnrtschaftlichen Bedürfnissen des Deutschen Reichs notwendig
ergebende Negation der mitteleuropäischen Zollvereiniguugsbestrebnngen von
1891/92 dar, so tritt nach Franckes eigner Schilderung diese Notwendigkeit
noch mehr in der Entwicklung unsrer Handelsbeziehungen zu Großbritannien
-- dem deutbar schroffsten Gegenteil vom russischen Weltreich -- hervor. Der
Verfasser mag hier zunächst selbst sprechen-

Seit 1865, sagt er, habe zwischen beiden Ländern ein .Handelsvertrag
mit Meistbegünstigung bestände". Zu Anfang der 1890 er Jahre habe Deutsch¬
land schon aus dem englische" Weltreich Rohstoffe, Halbfabrikate und fertige
Waren im Werte von rund 810 Millionen bezogen und dorthin Erzeugnisse
seines Bodens und seines Gewerbfleißes in Hohe von 740 Millionen aus¬
geführt. Nach dem Mutterlande allein seien davon 660 Millionen, nach Ost-


?le Handelspolitik im Jahre

Daß sich die Ausfuhr »ach Rußland im Vergleich mit der nach Österreich-
llngarn giinstiger entwickelt hat, ist unbestreitbar. Die altbegründeten Handels-
beziehuuge>l mit deur Donaureich sind trotz der Gunst der Jahre in der Aus ¬
fuhr nicht vorwärts gekommen, wenn Österreich-Ungarn auch mit dem steigende»
Konsum Deutschlands an seinen Ausfuhrware» recht zufrieden sein kann. Diesen
Thatsachen kann man Prophezeiungen gegenüberstellen, optimistische und pessi¬
mistische. Daß die russische Industrie mit der Zeit erstarkt, ist sicher; aber
ebenso, daß die österreichisch-ungarische schon weiter voran ist auf dem Wege,
dem einheimischen Markt zu genügen. Dabei sind die inncrpolitischen Zustände
an der Donau wenig verlockend. Alles ist unsicher. Wir können da nur ab¬
warten, Friede halten, so gut wie möglich; sie uns kommen lassen, was ihr
eignes Interesse ihnen ersichtlich rät. In Nußland liegt die nahe Zukunft
ziemlich klar da, die Ferne doch eigentlich noch ganz im Dunkel. Vorläufig
können wir, wenn dein Hochschutzzvll durch einen Zollkrieg nicht zu Hilfe ge¬
kommen wird, noch auf ein gutes, wenn auch mühsames Geschäft rechnen. Die
persönliche Kenntnis der Sprache, von Land und Leuten kommt unsern fleißigen
Exportenren vor der ganzen Konkurrenz noch sehr zu gute und verspricht auch
für die Zukunft bei gehöriger Pflege Vorteil. Daß die agrarischen, auf den
Export und in gewissem Grade auf den Freihandel gerichteten Interessen in
Rußland über kurz oder lang wieder einmal mehr zur Geltung gelangen müssen,
ist wohl sicher. Jedenfalls sollen wir Deutschen uns hüten, die russischen
Antarlisten in ihren Ansichten und Plänen zu bestärken und das uns benach¬
barte, noch tief in den Nnrtschaftlichen Kinderschuhen steckende, unerschlossene,
riesige, größte „Weltreich" als c^uMtitö mög1i<>öavlö für unser Expansions¬
bedürfnis Mitteleuropa zu liebe preiszugeben. Gerade das Gegenteil ist nötig.
Noch ist es Zeit, noch haben nur den Vorsprung nach mancher Richtung.
Zähe, Schritt für Schritt, müssen unsre Kaufleute das Terrain erobern,
überall festen Fuß fassen. Mit reichen Mitteln sollte der Staat die Bestre¬
bungen, die darauf abzielen, fordern. Viel, sehr viel zö wenig geschieht für
diese Zwecke.

Stellt sich der Abschluß des deutschen Handelsvertrags mit Rußland als
eine sich aus weltnnrtschaftlichen Bedürfnissen des Deutschen Reichs notwendig
ergebende Negation der mitteleuropäischen Zollvereiniguugsbestrebnngen von
1891/92 dar, so tritt nach Franckes eigner Schilderung diese Notwendigkeit
noch mehr in der Entwicklung unsrer Handelsbeziehungen zu Großbritannien
— dem deutbar schroffsten Gegenteil vom russischen Weltreich — hervor. Der
Verfasser mag hier zunächst selbst sprechen-

Seit 1865, sagt er, habe zwischen beiden Ländern ein .Handelsvertrag
mit Meistbegünstigung bestände«. Zu Anfang der 1890 er Jahre habe Deutsch¬
land schon aus dem englische» Weltreich Rohstoffe, Halbfabrikate und fertige
Waren im Werte von rund 810 Millionen bezogen und dorthin Erzeugnisse
seines Bodens und seines Gewerbfleißes in Hohe von 740 Millionen aus¬
geführt. Nach dem Mutterlande allein seien davon 660 Millionen, nach Ost-


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[0270] ?le Handelspolitik im Jahre Daß sich die Ausfuhr »ach Rußland im Vergleich mit der nach Österreich- llngarn giinstiger entwickelt hat, ist unbestreitbar. Die altbegründeten Handels- beziehuuge>l mit deur Donaureich sind trotz der Gunst der Jahre in der Aus ¬ fuhr nicht vorwärts gekommen, wenn Österreich-Ungarn auch mit dem steigende» Konsum Deutschlands an seinen Ausfuhrware» recht zufrieden sein kann. Diesen Thatsachen kann man Prophezeiungen gegenüberstellen, optimistische und pessi¬ mistische. Daß die russische Industrie mit der Zeit erstarkt, ist sicher; aber ebenso, daß die österreichisch-ungarische schon weiter voran ist auf dem Wege, dem einheimischen Markt zu genügen. Dabei sind die inncrpolitischen Zustände an der Donau wenig verlockend. Alles ist unsicher. Wir können da nur ab¬ warten, Friede halten, so gut wie möglich; sie uns kommen lassen, was ihr eignes Interesse ihnen ersichtlich rät. In Nußland liegt die nahe Zukunft ziemlich klar da, die Ferne doch eigentlich noch ganz im Dunkel. Vorläufig können wir, wenn dein Hochschutzzvll durch einen Zollkrieg nicht zu Hilfe ge¬ kommen wird, noch auf ein gutes, wenn auch mühsames Geschäft rechnen. Die persönliche Kenntnis der Sprache, von Land und Leuten kommt unsern fleißigen Exportenren vor der ganzen Konkurrenz noch sehr zu gute und verspricht auch für die Zukunft bei gehöriger Pflege Vorteil. Daß die agrarischen, auf den Export und in gewissem Grade auf den Freihandel gerichteten Interessen in Rußland über kurz oder lang wieder einmal mehr zur Geltung gelangen müssen, ist wohl sicher. Jedenfalls sollen wir Deutschen uns hüten, die russischen Antarlisten in ihren Ansichten und Plänen zu bestärken und das uns benach¬ barte, noch tief in den Nnrtschaftlichen Kinderschuhen steckende, unerschlossene, riesige, größte „Weltreich" als c^uMtitö mög1i<>öavlö für unser Expansions¬ bedürfnis Mitteleuropa zu liebe preiszugeben. Gerade das Gegenteil ist nötig. Noch ist es Zeit, noch haben nur den Vorsprung nach mancher Richtung. Zähe, Schritt für Schritt, müssen unsre Kaufleute das Terrain erobern, überall festen Fuß fassen. Mit reichen Mitteln sollte der Staat die Bestre¬ bungen, die darauf abzielen, fordern. Viel, sehr viel zö wenig geschieht für diese Zwecke. Stellt sich der Abschluß des deutschen Handelsvertrags mit Rußland als eine sich aus weltnnrtschaftlichen Bedürfnissen des Deutschen Reichs notwendig ergebende Negation der mitteleuropäischen Zollvereiniguugsbestrebnngen von 1891/92 dar, so tritt nach Franckes eigner Schilderung diese Notwendigkeit noch mehr in der Entwicklung unsrer Handelsbeziehungen zu Großbritannien — dem deutbar schroffsten Gegenteil vom russischen Weltreich — hervor. Der Verfasser mag hier zunächst selbst sprechen- Seit 1865, sagt er, habe zwischen beiden Ländern ein .Handelsvertrag mit Meistbegünstigung bestände«. Zu Anfang der 1890 er Jahre habe Deutsch¬ land schon aus dem englische» Weltreich Rohstoffe, Halbfabrikate und fertige Waren im Werte von rund 810 Millionen bezogen und dorthin Erzeugnisse seines Bodens und seines Gewerbfleißes in Hohe von 740 Millionen aus¬ geführt. Nach dem Mutterlande allein seien davon 660 Millionen, nach Ost-

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341873_233879/270>, abgerufen am 27.06.2024.