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Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Erstes Vierteljahr.

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Die Handelspolitik im Jahre ^9^1.

Schwachen immer schwächer zu werden schienen, Caprivi ist damit auch der
Vater des -- von ihm freilich viel bescheidner und deshalb viel weniger an¬
fechtbar ausgedrückten -- Gedankens, den Schmoller zehn Jahre später in seiner
Säkularbetrachtnug als "ein ganz neues politisch-wirtschaftliches Staatensystem"
ex viMoclr-r verkündete: "drei riesenhafte Eroberungsreiche, die mit ihrer
Ländergier, ihrer See- und Landmacht, ihrem Handel, ihrem Export, ihrer
expansiven Kraft alle andern kleinern Staaten herabzudrücken, ja sie zu
vernichten, wirtschaftlich eiuzuschnüreu, ihnen das Lebenslicht auszublnsen
drohen."

Die Betonung des mitteleuropäischen Zusammenschlusses gegen die großen
Friedenstörcr hat vor zehn Jahren einen schönen parlamentarischen Erfolg
gehabt. Ans allen Parteien ohne Ausnahme ertönten beifällige Erklärungen,
die Stimmung für den österreichisch-ungarischeir Vertrag und seine Anschlusse war
damit gemacht. Die Annahme erfolgte mit erdrückender Mehrheit. Und doch
muß Frnncke als gewissenhafter Geschichtschreiber selbst zugeben: "Eine mittel¬
europäische Handelsvereinigung stellen diese Vertrüge gewiß nicht dar. Und
der Gang der spätern Ereignisse hat wohl auch Werner Sombart Recht ge¬
geben, der kurz nach dem Abschlüsse der Vereinbciruugeu die Ansicht bekämpfte,
daß diese Handelsverträge auch nur einen Schritt auf der Bahn zu einer
solchen Union wären, deren Verwirklichung er auch im Laufe der nächsten paar
Jahrhundertel,!) für abgeschlossen erachtete," Unsre Herren Nationalökonomen
sind uun einmal im Prophezeien ganze .Kerle! Aber nichtsdestoweniger: in
den vom gesunden Menschenverstande gebotnen bescheidnen Grenzen hat vor¬
läufig Sombart Recht behalte". Warum? Warum konnte sich das "mittel¬
europäische Vertragssystem von 1L92" nicht zur zollpolitischen Defensivaltimiz
gegen die "Weltreiche" auswachsen? Man könnte einfach mit dem Wort des
.Kaisers antworten: "Unsre Zukunft liegt auf dem Wasser!" Das schon ist
ein lapidarer Protest gegen die Fesselung der deutschen Handelspolitik an die
Landnachbarn, vollends mit Ausschluß des "Weltreichs" Rußland, Die ganze
Seeinteressenlitteratur der ersten und der zweiten Flvttenkampagne wäre leeres
Stroh gewesen, Hütte der Wahrheit ins Gesicht geschlagen, wenn die Rücksicht
auf die friedliche, oder wir wollen lieber sagen: die natürliche Expansion unsrer
Erwerbssphäre dem Reich nicht verböte, vorläufig den mitteleuropäischen Nach¬
barn zu liebe auch nur auf ein Tüpfelchen seiner Aktious- und Vertragsfreiheit
gegenüber den "Weltreichen" zu verzichten.

Die Geschichte lehrt, daß Caprivi den parlamentarischen Erfolg, den er
im Dezember 1891 mit der Betonung der mitteleuropäischen Solidarität er¬
zielte, sofort desavouieren mußte, nachdem das ./mitteleuropäische Vertrags¬
system'' nnter Dach war. Es ist thatsächlich nur eine Etappe auf dein Wege
zum Handelsvertrag mit Rußland geworden. Francke sagt selbst: "Die Ver¬
flechtung der deutschen Nationalwirtschaft in die Weltwirtschaft wurde immer
enger und vielfältiger, und neben die Pflege der mitteleuropäischen Handels¬
beziehungen trat immer schärfer der Wettbewerb auf dem Weltmarkte, immer


Die Handelspolitik im Jahre ^9^1.

Schwachen immer schwächer zu werden schienen, Caprivi ist damit auch der
Vater des — von ihm freilich viel bescheidner und deshalb viel weniger an¬
fechtbar ausgedrückten — Gedankens, den Schmoller zehn Jahre später in seiner
Säkularbetrachtnug als „ein ganz neues politisch-wirtschaftliches Staatensystem"
ex viMoclr-r verkündete: „drei riesenhafte Eroberungsreiche, die mit ihrer
Ländergier, ihrer See- und Landmacht, ihrem Handel, ihrem Export, ihrer
expansiven Kraft alle andern kleinern Staaten herabzudrücken, ja sie zu
vernichten, wirtschaftlich eiuzuschnüreu, ihnen das Lebenslicht auszublnsen
drohen."

Die Betonung des mitteleuropäischen Zusammenschlusses gegen die großen
Friedenstörcr hat vor zehn Jahren einen schönen parlamentarischen Erfolg
gehabt. Ans allen Parteien ohne Ausnahme ertönten beifällige Erklärungen,
die Stimmung für den österreichisch-ungarischeir Vertrag und seine Anschlusse war
damit gemacht. Die Annahme erfolgte mit erdrückender Mehrheit. Und doch
muß Frnncke als gewissenhafter Geschichtschreiber selbst zugeben: „Eine mittel¬
europäische Handelsvereinigung stellen diese Vertrüge gewiß nicht dar. Und
der Gang der spätern Ereignisse hat wohl auch Werner Sombart Recht ge¬
geben, der kurz nach dem Abschlüsse der Vereinbciruugeu die Ansicht bekämpfte,
daß diese Handelsverträge auch nur einen Schritt auf der Bahn zu einer
solchen Union wären, deren Verwirklichung er auch im Laufe der nächsten paar
Jahrhundertel,!) für abgeschlossen erachtete," Unsre Herren Nationalökonomen
sind uun einmal im Prophezeien ganze .Kerle! Aber nichtsdestoweniger: in
den vom gesunden Menschenverstande gebotnen bescheidnen Grenzen hat vor¬
läufig Sombart Recht behalte». Warum? Warum konnte sich das „mittel¬
europäische Vertragssystem von 1L92" nicht zur zollpolitischen Defensivaltimiz
gegen die „Weltreiche" auswachsen? Man könnte einfach mit dem Wort des
.Kaisers antworten: „Unsre Zukunft liegt auf dem Wasser!" Das schon ist
ein lapidarer Protest gegen die Fesselung der deutschen Handelspolitik an die
Landnachbarn, vollends mit Ausschluß des „Weltreichs" Rußland, Die ganze
Seeinteressenlitteratur der ersten und der zweiten Flvttenkampagne wäre leeres
Stroh gewesen, Hütte der Wahrheit ins Gesicht geschlagen, wenn die Rücksicht
auf die friedliche, oder wir wollen lieber sagen: die natürliche Expansion unsrer
Erwerbssphäre dem Reich nicht verböte, vorläufig den mitteleuropäischen Nach¬
barn zu liebe auch nur auf ein Tüpfelchen seiner Aktious- und Vertragsfreiheit
gegenüber den „Weltreichen" zu verzichten.

Die Geschichte lehrt, daß Caprivi den parlamentarischen Erfolg, den er
im Dezember 1891 mit der Betonung der mitteleuropäischen Solidarität er¬
zielte, sofort desavouieren mußte, nachdem das ./mitteleuropäische Vertrags¬
system'' nnter Dach war. Es ist thatsächlich nur eine Etappe auf dein Wege
zum Handelsvertrag mit Rußland geworden. Francke sagt selbst: „Die Ver¬
flechtung der deutschen Nationalwirtschaft in die Weltwirtschaft wurde immer
enger und vielfältiger, und neben die Pflege der mitteleuropäischen Handels¬
beziehungen trat immer schärfer der Wettbewerb auf dem Weltmarkte, immer


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[0268] Die Handelspolitik im Jahre ^9^1. Schwachen immer schwächer zu werden schienen, Caprivi ist damit auch der Vater des — von ihm freilich viel bescheidner und deshalb viel weniger an¬ fechtbar ausgedrückten — Gedankens, den Schmoller zehn Jahre später in seiner Säkularbetrachtnug als „ein ganz neues politisch-wirtschaftliches Staatensystem" ex viMoclr-r verkündete: „drei riesenhafte Eroberungsreiche, die mit ihrer Ländergier, ihrer See- und Landmacht, ihrem Handel, ihrem Export, ihrer expansiven Kraft alle andern kleinern Staaten herabzudrücken, ja sie zu vernichten, wirtschaftlich eiuzuschnüreu, ihnen das Lebenslicht auszublnsen drohen." Die Betonung des mitteleuropäischen Zusammenschlusses gegen die großen Friedenstörcr hat vor zehn Jahren einen schönen parlamentarischen Erfolg gehabt. Ans allen Parteien ohne Ausnahme ertönten beifällige Erklärungen, die Stimmung für den österreichisch-ungarischeir Vertrag und seine Anschlusse war damit gemacht. Die Annahme erfolgte mit erdrückender Mehrheit. Und doch muß Frnncke als gewissenhafter Geschichtschreiber selbst zugeben: „Eine mittel¬ europäische Handelsvereinigung stellen diese Vertrüge gewiß nicht dar. Und der Gang der spätern Ereignisse hat wohl auch Werner Sombart Recht ge¬ geben, der kurz nach dem Abschlüsse der Vereinbciruugeu die Ansicht bekämpfte, daß diese Handelsverträge auch nur einen Schritt auf der Bahn zu einer solchen Union wären, deren Verwirklichung er auch im Laufe der nächsten paar Jahrhundertel,!) für abgeschlossen erachtete," Unsre Herren Nationalökonomen sind uun einmal im Prophezeien ganze .Kerle! Aber nichtsdestoweniger: in den vom gesunden Menschenverstande gebotnen bescheidnen Grenzen hat vor¬ läufig Sombart Recht behalte». Warum? Warum konnte sich das „mittel¬ europäische Vertragssystem von 1L92" nicht zur zollpolitischen Defensivaltimiz gegen die „Weltreiche" auswachsen? Man könnte einfach mit dem Wort des .Kaisers antworten: „Unsre Zukunft liegt auf dem Wasser!" Das schon ist ein lapidarer Protest gegen die Fesselung der deutschen Handelspolitik an die Landnachbarn, vollends mit Ausschluß des „Weltreichs" Rußland, Die ganze Seeinteressenlitteratur der ersten und der zweiten Flvttenkampagne wäre leeres Stroh gewesen, Hütte der Wahrheit ins Gesicht geschlagen, wenn die Rücksicht auf die friedliche, oder wir wollen lieber sagen: die natürliche Expansion unsrer Erwerbssphäre dem Reich nicht verböte, vorläufig den mitteleuropäischen Nach¬ barn zu liebe auch nur auf ein Tüpfelchen seiner Aktious- und Vertragsfreiheit gegenüber den „Weltreichen" zu verzichten. Die Geschichte lehrt, daß Caprivi den parlamentarischen Erfolg, den er im Dezember 1891 mit der Betonung der mitteleuropäischen Solidarität er¬ zielte, sofort desavouieren mußte, nachdem das ./mitteleuropäische Vertrags¬ system'' nnter Dach war. Es ist thatsächlich nur eine Etappe auf dein Wege zum Handelsvertrag mit Rußland geworden. Francke sagt selbst: „Die Ver¬ flechtung der deutschen Nationalwirtschaft in die Weltwirtschaft wurde immer enger und vielfältiger, und neben die Pflege der mitteleuropäischen Handels¬ beziehungen trat immer schärfer der Wettbewerb auf dem Weltmarkte, immer

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341873_233879/268>, abgerufen am 24.08.2024.