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Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Viertes Vierteljahr.

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Aus der ZVertherzeit

von der man in Milan mit Enthusiasmus sprach, er hatte sich auch schon
brieflich mit ihr unterhalte", jetzt empfingen beide den stärksten Eindruck von¬
einander. "Ich weiß mir es nicht zu erinnern, schreibt sie noch in der Nacht,
daß ich froher als diesen Abend gewesen wäre," und er gesteht andern Tags:
"Seit ich mich von meinem Lavater trennte, schlug mein Herz nicht so, als
seit gestern." Recke selbst zeigt sich andauernd guten Humors bei allen
Zärtlichkeiten, die der Professor seiner Frau ins Gesicht sagt; als er sich aber
im Laufe des Tags entfernt hat, wird ein förmlicher Freundschaftsbund, "der
durch Tugend geheiliget ist," zwischen den beiden geschlossen und durch einen
anwesenden Geistlichen feierlich eingesegnet. Am Abend liest Hartmnnn den
kürzlich erschienenen Werther vor, und das schürt die Flammen. An die
Lektüre knüpft sich ein eifriges Gespräch, an dem auch der Geistliche und eine
Freundin Elisas teilnehmen. Man streitet darüber, was die vollkommenste
Liebe sei, und Elisa versieht die strengsten Grundsätze; sie kann Werthers
Liebe und Lottens Schwäche nicht billigen, ist aber von dem Roman gleich¬
falls aufs innigste gerührt. "Hartmann wird mir immer interessanter," schreibt
sie am 4. Februar, und schon wagt sie die Hoffnung, daß Recke, den Hart¬
manns Besuch in die beste Stimmung versetzt hat, durch diese Freundschaft
vielleicht veredelt werden, und ihr eignes Los dadurch eine glückliche Wendung
nehmen möchte. Am 5. reiste Recke nach einem andern seiner Güter, bat aber
Hartmann zu bleiben, dessen Besuch vierzehn Tage dauern sollte. Dieser zeigt
sich jetzt traurig und niedergeschlagen. "Man darf Sie nicht ganz kennen,
wenn man nicht bestündig um Sie sein darf." Am Abend liest er einige Ge¬
sänge aus Ossian vor, woran sich wieder Gespräche reihen über "Freundschaft,
Ewigkeit, Glück der Tugend und die Seligkeit edler Liebe, die unsre Seelen
vervollkommnet." Elisa schreibt ihrer Vertrauten: "Sein Blick, sein Ton der
Stimme hat so etwas Beseligendes für mich, daß mir ganz unaussprechlich
wohl dabei zu Mute ist. Es herrscht nun so ein süßer Friede in mir und
mit allem, was um mich ist, daß ich wünsche, es bliebe ewig so. Ist mir es
doch, als liebt ich euch alle mehr, seit ich Hnrtmann kenne." Tags darauf
aber wurde, obwohl vou Recke ein sehr artiger Brief gekommen war, aus
Mißtrauen in dessen Aufrichtigkeit beschlossen, Hartenau zu entfernen. Toten¬
bleich vernimmt er die Bitte, sich nach Alt-Autz, dem Gut der Eltern Medem,
zu entfernen, und es folgt eine überschwengliche Abschiedsszene, ganz im
Wertherstil: "Ich werde Sie fliehen, und Ihr Bild soll mir, wo ich bin,
Kraft zur Tugend verleihen, und noch im Tode soll es meine Seligkeit er¬
höhen. Nie sieht Neuenburg mich wieder, ich aber sehe Sie unaufhörlich.
Niemand soll es erraten, daß ich Sie fliehe und dennoch mit Ihnen lebe."
Als Recke am folgenden Tage zurückkommt, zürnt er, daß Hartmann gegangen
ist, und sein Benehmen gegen Elisa ist wieder so hart und unfreundlich, daß
sie von nun an alle Hoffnung auf ein glückliches Zusammensein mit den?
Gatten aufgiebt und den festen Entschluß faßt, ihre Ehe zwar nicht zu lösen,
aber nicht mehr als Ehe zu betrachten.


Aus der ZVertherzeit

von der man in Milan mit Enthusiasmus sprach, er hatte sich auch schon
brieflich mit ihr unterhalte», jetzt empfingen beide den stärksten Eindruck von¬
einander. „Ich weiß mir es nicht zu erinnern, schreibt sie noch in der Nacht,
daß ich froher als diesen Abend gewesen wäre," und er gesteht andern Tags:
„Seit ich mich von meinem Lavater trennte, schlug mein Herz nicht so, als
seit gestern." Recke selbst zeigt sich andauernd guten Humors bei allen
Zärtlichkeiten, die der Professor seiner Frau ins Gesicht sagt; als er sich aber
im Laufe des Tags entfernt hat, wird ein förmlicher Freundschaftsbund, „der
durch Tugend geheiliget ist," zwischen den beiden geschlossen und durch einen
anwesenden Geistlichen feierlich eingesegnet. Am Abend liest Hartmnnn den
kürzlich erschienenen Werther vor, und das schürt die Flammen. An die
Lektüre knüpft sich ein eifriges Gespräch, an dem auch der Geistliche und eine
Freundin Elisas teilnehmen. Man streitet darüber, was die vollkommenste
Liebe sei, und Elisa versieht die strengsten Grundsätze; sie kann Werthers
Liebe und Lottens Schwäche nicht billigen, ist aber von dem Roman gleich¬
falls aufs innigste gerührt. „Hartmann wird mir immer interessanter," schreibt
sie am 4. Februar, und schon wagt sie die Hoffnung, daß Recke, den Hart¬
manns Besuch in die beste Stimmung versetzt hat, durch diese Freundschaft
vielleicht veredelt werden, und ihr eignes Los dadurch eine glückliche Wendung
nehmen möchte. Am 5. reiste Recke nach einem andern seiner Güter, bat aber
Hartmann zu bleiben, dessen Besuch vierzehn Tage dauern sollte. Dieser zeigt
sich jetzt traurig und niedergeschlagen. „Man darf Sie nicht ganz kennen,
wenn man nicht bestündig um Sie sein darf." Am Abend liest er einige Ge¬
sänge aus Ossian vor, woran sich wieder Gespräche reihen über „Freundschaft,
Ewigkeit, Glück der Tugend und die Seligkeit edler Liebe, die unsre Seelen
vervollkommnet." Elisa schreibt ihrer Vertrauten: „Sein Blick, sein Ton der
Stimme hat so etwas Beseligendes für mich, daß mir ganz unaussprechlich
wohl dabei zu Mute ist. Es herrscht nun so ein süßer Friede in mir und
mit allem, was um mich ist, daß ich wünsche, es bliebe ewig so. Ist mir es
doch, als liebt ich euch alle mehr, seit ich Hnrtmann kenne." Tags darauf
aber wurde, obwohl vou Recke ein sehr artiger Brief gekommen war, aus
Mißtrauen in dessen Aufrichtigkeit beschlossen, Hartenau zu entfernen. Toten¬
bleich vernimmt er die Bitte, sich nach Alt-Autz, dem Gut der Eltern Medem,
zu entfernen, und es folgt eine überschwengliche Abschiedsszene, ganz im
Wertherstil: „Ich werde Sie fliehen, und Ihr Bild soll mir, wo ich bin,
Kraft zur Tugend verleihen, und noch im Tode soll es meine Seligkeit er¬
höhen. Nie sieht Neuenburg mich wieder, ich aber sehe Sie unaufhörlich.
Niemand soll es erraten, daß ich Sie fliehe und dennoch mit Ihnen lebe."
Als Recke am folgenden Tage zurückkommt, zürnt er, daß Hartmann gegangen
ist, und sein Benehmen gegen Elisa ist wieder so hart und unfreundlich, daß
sie von nun an alle Hoffnung auf ein glückliches Zusammensein mit den?
Gatten aufgiebt und den festen Entschluß faßt, ihre Ehe zwar nicht zu lösen,
aber nicht mehr als Ehe zu betrachten.


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341871_291076/460>, abgerufen am 20.09.2024.