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Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Viertes Vierteljahr.

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Über die Bemannung der deutschen Kauffahrteischiffe

Der jüngste Offizier muß auf den nicht erstklassiger Dampfern im Hafen
den für die Weiterreise nötigen Proviant und die sonstigen Ausrüstungsgegen-
ftändc in Empfang nehmen, die Güte und das Gewicht der Gegenstände im
Fluge feststellen und dafür den Empfangschein ausstellen. Er hat dann dein
Koch den täglichen Proviant zuzuleiten und muß darüber Buch führen. Giebt
er mehr aus, als die Reederei vorgeschrieben hat, oder als in der Musterrolle
stipuliert ist, dann sind ihm entsprechende Abzüge von seiner Heuer gewiß, be¬
sonders da, wo die Reederei ihre Schiffe einem Unternehmer in Kost gegeben
hat, damit sie von der Proviantierung entlastet wird, oder weil ein Engros-
Unternehmer den Proviant billiger liefern kann als die Reederei. Giebt er
weniger, dann protestiert der Koch sofort oder die Mannschaft später. Auf erst¬
klassiger Schiffen verwaltet der Zahlmeister oder Verwalter den Proviant.

Auf den Dampfern der erstklassiger Linien geht die Dcckmannschaft auf
See in den Tropen drei, sonst im allgemeinen zwei Wachen, d. h. sie ist in
drei oder zwei Abteilungen geteilt, die abwechselnd Wache an Deck haben.
Für drei Wochen sind häufig zwei zweite Offiziere vorhanden, die mit dem
ersten die Wachbefehlshaber sind; für zwei Wochen sind der erste und der zweite
Offizier die Befehlshaber und haben sich auf der Brücke aufzuhalten. Sie
führen deshalb auch die Bezeichnung "Brückenoffiziere," weil sie von der Brücke
ans alle Arbeiten und die Navigation leiten. Die jüngern Offiziere dienen
ihnen als Adjutanten und Stellvertreter, wenn sie gezwungen sind, auf kurze
Zeit die Brücke zu verlassen. Die Art der Steuerleute, wie sie die Crathie
hatte, als sie den Schnelldampfer Elbe in den Grund bohrte, ist, Gott sei
Dank, auf deutschen Schiffen noch nicht angetroffen worden. Ob das Wetter gut
oder schlecht, die Luft klar oder dick von Nebel, Regen oder Schnee ist, ob das
Thermometer 20 Grad unter oder 30 Grad über Null zeigt, er wankt uicht
vom Platze, denn je schlechter das Wetter ist, desto nötiger ist er da, bis er
von seinem Kollegen abgelöst wird, oder bis eine Sturzsee ihn samt der Brücke
über Bord fegt und die See sein Grab wird.

Bei Nebel, Schnee oder dickem Regen kommt der Kapitän mit auf die
Brücke, der Ausguck wird doppelt und dreifach besetzt, die Fahrt des Schiffes
wird ermüßigt, und das Nebelhorn oder die Sirene stößt jede Minute ihren
sechs Sekunden langen Schrei aus, der in den Ohren gellt und durch Mark
und Bein dringt. Aller Angen suchen den Nebel zu durchdringen, das Ohr
lauscht gespannt auf Töne des Nebelhorns eines andern Schiffes. Da tönt
in das Ohr, das durch die eigne Dampfpfeife schmerzt, von einem Segelschiffe
der schwache Ton des Nebelhorns! Wo ist es? Gerade voraus? nein an
Steuerbord, nein an Backbord ist es! Der Maschincntelegraph fliegt auf "stopp
die Maschine," in einer Sekunde kommt die Antwort, daß das Kommando ver¬
standen ist, nach zehn Sekunden steht die Maschine. Die Dampfpfeife stößt
wieder ihren Schrei aus, und das Nebelhorn antwortet sofort schon unheim¬
lich nahe, fast gerade von vorn ertönt es, aber zu sehen ist nichts. "Volle
Kraft rückwärts" lautet das nächste Kommando, das mich sofort ausgeführt


Über die Bemannung der deutschen Kauffahrteischiffe

Der jüngste Offizier muß auf den nicht erstklassiger Dampfern im Hafen
den für die Weiterreise nötigen Proviant und die sonstigen Ausrüstungsgegen-
ftändc in Empfang nehmen, die Güte und das Gewicht der Gegenstände im
Fluge feststellen und dafür den Empfangschein ausstellen. Er hat dann dein
Koch den täglichen Proviant zuzuleiten und muß darüber Buch führen. Giebt
er mehr aus, als die Reederei vorgeschrieben hat, oder als in der Musterrolle
stipuliert ist, dann sind ihm entsprechende Abzüge von seiner Heuer gewiß, be¬
sonders da, wo die Reederei ihre Schiffe einem Unternehmer in Kost gegeben
hat, damit sie von der Proviantierung entlastet wird, oder weil ein Engros-
Unternehmer den Proviant billiger liefern kann als die Reederei. Giebt er
weniger, dann protestiert der Koch sofort oder die Mannschaft später. Auf erst¬
klassiger Schiffen verwaltet der Zahlmeister oder Verwalter den Proviant.

Auf den Dampfern der erstklassiger Linien geht die Dcckmannschaft auf
See in den Tropen drei, sonst im allgemeinen zwei Wachen, d. h. sie ist in
drei oder zwei Abteilungen geteilt, die abwechselnd Wache an Deck haben.
Für drei Wochen sind häufig zwei zweite Offiziere vorhanden, die mit dem
ersten die Wachbefehlshaber sind; für zwei Wochen sind der erste und der zweite
Offizier die Befehlshaber und haben sich auf der Brücke aufzuhalten. Sie
führen deshalb auch die Bezeichnung „Brückenoffiziere," weil sie von der Brücke
ans alle Arbeiten und die Navigation leiten. Die jüngern Offiziere dienen
ihnen als Adjutanten und Stellvertreter, wenn sie gezwungen sind, auf kurze
Zeit die Brücke zu verlassen. Die Art der Steuerleute, wie sie die Crathie
hatte, als sie den Schnelldampfer Elbe in den Grund bohrte, ist, Gott sei
Dank, auf deutschen Schiffen noch nicht angetroffen worden. Ob das Wetter gut
oder schlecht, die Luft klar oder dick von Nebel, Regen oder Schnee ist, ob das
Thermometer 20 Grad unter oder 30 Grad über Null zeigt, er wankt uicht
vom Platze, denn je schlechter das Wetter ist, desto nötiger ist er da, bis er
von seinem Kollegen abgelöst wird, oder bis eine Sturzsee ihn samt der Brücke
über Bord fegt und die See sein Grab wird.

Bei Nebel, Schnee oder dickem Regen kommt der Kapitän mit auf die
Brücke, der Ausguck wird doppelt und dreifach besetzt, die Fahrt des Schiffes
wird ermüßigt, und das Nebelhorn oder die Sirene stößt jede Minute ihren
sechs Sekunden langen Schrei aus, der in den Ohren gellt und durch Mark
und Bein dringt. Aller Angen suchen den Nebel zu durchdringen, das Ohr
lauscht gespannt auf Töne des Nebelhorns eines andern Schiffes. Da tönt
in das Ohr, das durch die eigne Dampfpfeife schmerzt, von einem Segelschiffe
der schwache Ton des Nebelhorns! Wo ist es? Gerade voraus? nein an
Steuerbord, nein an Backbord ist es! Der Maschincntelegraph fliegt auf „stopp
die Maschine," in einer Sekunde kommt die Antwort, daß das Kommando ver¬
standen ist, nach zehn Sekunden steht die Maschine. Die Dampfpfeife stößt
wieder ihren Schrei aus, und das Nebelhorn antwortet sofort schon unheim¬
lich nahe, fast gerade von vorn ertönt es, aber zu sehen ist nichts. „Volle
Kraft rückwärts" lautet das nächste Kommando, das mich sofort ausgeführt


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[0410] Über die Bemannung der deutschen Kauffahrteischiffe Der jüngste Offizier muß auf den nicht erstklassiger Dampfern im Hafen den für die Weiterreise nötigen Proviant und die sonstigen Ausrüstungsgegen- ftändc in Empfang nehmen, die Güte und das Gewicht der Gegenstände im Fluge feststellen und dafür den Empfangschein ausstellen. Er hat dann dein Koch den täglichen Proviant zuzuleiten und muß darüber Buch führen. Giebt er mehr aus, als die Reederei vorgeschrieben hat, oder als in der Musterrolle stipuliert ist, dann sind ihm entsprechende Abzüge von seiner Heuer gewiß, be¬ sonders da, wo die Reederei ihre Schiffe einem Unternehmer in Kost gegeben hat, damit sie von der Proviantierung entlastet wird, oder weil ein Engros- Unternehmer den Proviant billiger liefern kann als die Reederei. Giebt er weniger, dann protestiert der Koch sofort oder die Mannschaft später. Auf erst¬ klassiger Schiffen verwaltet der Zahlmeister oder Verwalter den Proviant. Auf den Dampfern der erstklassiger Linien geht die Dcckmannschaft auf See in den Tropen drei, sonst im allgemeinen zwei Wachen, d. h. sie ist in drei oder zwei Abteilungen geteilt, die abwechselnd Wache an Deck haben. Für drei Wochen sind häufig zwei zweite Offiziere vorhanden, die mit dem ersten die Wachbefehlshaber sind; für zwei Wochen sind der erste und der zweite Offizier die Befehlshaber und haben sich auf der Brücke aufzuhalten. Sie führen deshalb auch die Bezeichnung „Brückenoffiziere," weil sie von der Brücke ans alle Arbeiten und die Navigation leiten. Die jüngern Offiziere dienen ihnen als Adjutanten und Stellvertreter, wenn sie gezwungen sind, auf kurze Zeit die Brücke zu verlassen. Die Art der Steuerleute, wie sie die Crathie hatte, als sie den Schnelldampfer Elbe in den Grund bohrte, ist, Gott sei Dank, auf deutschen Schiffen noch nicht angetroffen worden. Ob das Wetter gut oder schlecht, die Luft klar oder dick von Nebel, Regen oder Schnee ist, ob das Thermometer 20 Grad unter oder 30 Grad über Null zeigt, er wankt uicht vom Platze, denn je schlechter das Wetter ist, desto nötiger ist er da, bis er von seinem Kollegen abgelöst wird, oder bis eine Sturzsee ihn samt der Brücke über Bord fegt und die See sein Grab wird. Bei Nebel, Schnee oder dickem Regen kommt der Kapitän mit auf die Brücke, der Ausguck wird doppelt und dreifach besetzt, die Fahrt des Schiffes wird ermüßigt, und das Nebelhorn oder die Sirene stößt jede Minute ihren sechs Sekunden langen Schrei aus, der in den Ohren gellt und durch Mark und Bein dringt. Aller Angen suchen den Nebel zu durchdringen, das Ohr lauscht gespannt auf Töne des Nebelhorns eines andern Schiffes. Da tönt in das Ohr, das durch die eigne Dampfpfeife schmerzt, von einem Segelschiffe der schwache Ton des Nebelhorns! Wo ist es? Gerade voraus? nein an Steuerbord, nein an Backbord ist es! Der Maschincntelegraph fliegt auf „stopp die Maschine," in einer Sekunde kommt die Antwort, daß das Kommando ver¬ standen ist, nach zehn Sekunden steht die Maschine. Die Dampfpfeife stößt wieder ihren Schrei aus, und das Nebelhorn antwortet sofort schon unheim¬ lich nahe, fast gerade von vorn ertönt es, aber zu sehen ist nichts. „Volle Kraft rückwärts" lautet das nächste Kommando, das mich sofort ausgeführt

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341871_291076/410>, abgerufen am 28.09.2024.