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Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Viertes Vierteljahr.

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Herbsttage in der Lisel

aus Strohgeflecht, über die als Dach ein kegelförmiges spitzes Strohtürmchen
nach Art der als Flaschenverpackung gebräuchlichen Hülsen gestülpt ist.

Die Mönchsheide, in die ich nun gelangte, ist ein anfangs aus Buchen,
späterhin aus Kiefern bestehender ansehnlicher Wald, Auf der Höhe, wo
ein Teil vor längerer Zeit gerötet worden war, fand ich eine Allee von
hohen, fturmzerzausten Lärchen, die das Herz jedes Landschafters entzücken
müßte. Wie rauh die Winde auf dieser Hochfläche meist wehen/ konnte ich
daraus erkennen, daß hier die Ebereschen nur noch stranchförmig vorkamen.
Ihr leuchtend roter Beerenschmuck hob sich gegen das Grün des mit plüsch¬
artigem Moose bedeckten Waldbodens wundervoll ab. Als einzige Vertreter
der Vogelfauna bemerkte ich hier oben einen Flug Vlutfinken, die mit mono¬
tonem Lockruf von Strauch zu Strauch zogen und sich an dem wohlgedeckten
Tische gütlich thaten. Ihr Gefieder zeigte die kräftigen Farben, die bei dieser
Vogelgattung nur das Freileben in den Wäldern rauher Gebirge zeitigt, die
aber in der Gefangenschaft mehr und mehr verblassen. Wo der Höhenzug
zum Thale des Wirftbachs ziemlich schroff abfüllt und die Landstraße in
mehreren Serpentinen hinabzieht, wurden die Kiefern nach und nach durch
Wacholdersträucher verdrängt. Der Anblick dieser häufig vier bis fünf Meter
hohen cypressenähnlichen Koniferen würde erfreulicher sein, wenn nicht ihr Vor¬
kommen ein Anzeichen völliger Wertlosigkeit des Bodens wäre. Wie man mir
versicherte, entschließt sich der Eifelbauer nur im äußersten Notfalle, Ödland
in Kultur zu nehmen, das mit Wacholder bestanden ist.

Als ich unten auf der Thalsohle anlangte, hatte sich der Himmel wieder
aufgeklärt. Auf den Wiesen weidete Rindvieh von gleichmäßig brauner Farbe,
ein Kreuzungsprodukt des kleinen zähen Alteifeler Schlags und der neuerdings
fast überall eingeführten, aus der bayrischen Pfalz bezognen Glanrasse. Dieses
verhältnismäßig wenig aber fettreiche Milch gebende, magere Vieh scheint unter
den örtlichen Verhältnissen gut fortzukommen, es hat auch als Zugvieh fast
überall das kostspieligere und anspruchsvollere Pferd verdrängt. Man läßt
das Jungvieh zwei Jahre lang auf die Weide gehn, spannt die Kühe im
dritten und vierten Jahre vor Wagen und Pflug und verkauft sie dann an
die Viehhändler, die je nach Aussehen und Gewicht des Tieres 400 bis 600
Mark dafür bezahlen. Da man doppelt so viele Kühe hält, als zur Feldarbeit
erforderlich sind, mithin den Tieren an jedem zweiten Tage Ruhe gönnen
kann, wird die Milchproduktion nicht oder doch nur wenig nachteilig beeinflußt.
Auf diese Weise erzielt der Besitzer nußer der Arbeitsleistung des Tieres den
aus dem Verkauf erwachsenden Erlös als Reingewinn, da die Verwertung der
Milch die Futterkosten, namentlich während der Stallfütterungszeit im Winter,
völlig deckt. Die in frühern Zeiten regelmäßig eintretende Fntternot dürfte
heute, wo sich der Segen der energisch betriebnen Wiesenmeliorationen überall
bemerkbar macht, kaum noch ernstlich zu befürchten sein.

An der breitesten Stelle des Thales liegt das Dörfchen Wirst, eine
Gruppe uralter, strohgedeckter Lehmhütten, Das einzige neue, noch im Bau


Herbsttage in der Lisel

aus Strohgeflecht, über die als Dach ein kegelförmiges spitzes Strohtürmchen
nach Art der als Flaschenverpackung gebräuchlichen Hülsen gestülpt ist.

Die Mönchsheide, in die ich nun gelangte, ist ein anfangs aus Buchen,
späterhin aus Kiefern bestehender ansehnlicher Wald, Auf der Höhe, wo
ein Teil vor längerer Zeit gerötet worden war, fand ich eine Allee von
hohen, fturmzerzausten Lärchen, die das Herz jedes Landschafters entzücken
müßte. Wie rauh die Winde auf dieser Hochfläche meist wehen/ konnte ich
daraus erkennen, daß hier die Ebereschen nur noch stranchförmig vorkamen.
Ihr leuchtend roter Beerenschmuck hob sich gegen das Grün des mit plüsch¬
artigem Moose bedeckten Waldbodens wundervoll ab. Als einzige Vertreter
der Vogelfauna bemerkte ich hier oben einen Flug Vlutfinken, die mit mono¬
tonem Lockruf von Strauch zu Strauch zogen und sich an dem wohlgedeckten
Tische gütlich thaten. Ihr Gefieder zeigte die kräftigen Farben, die bei dieser
Vogelgattung nur das Freileben in den Wäldern rauher Gebirge zeitigt, die
aber in der Gefangenschaft mehr und mehr verblassen. Wo der Höhenzug
zum Thale des Wirftbachs ziemlich schroff abfüllt und die Landstraße in
mehreren Serpentinen hinabzieht, wurden die Kiefern nach und nach durch
Wacholdersträucher verdrängt. Der Anblick dieser häufig vier bis fünf Meter
hohen cypressenähnlichen Koniferen würde erfreulicher sein, wenn nicht ihr Vor¬
kommen ein Anzeichen völliger Wertlosigkeit des Bodens wäre. Wie man mir
versicherte, entschließt sich der Eifelbauer nur im äußersten Notfalle, Ödland
in Kultur zu nehmen, das mit Wacholder bestanden ist.

Als ich unten auf der Thalsohle anlangte, hatte sich der Himmel wieder
aufgeklärt. Auf den Wiesen weidete Rindvieh von gleichmäßig brauner Farbe,
ein Kreuzungsprodukt des kleinen zähen Alteifeler Schlags und der neuerdings
fast überall eingeführten, aus der bayrischen Pfalz bezognen Glanrasse. Dieses
verhältnismäßig wenig aber fettreiche Milch gebende, magere Vieh scheint unter
den örtlichen Verhältnissen gut fortzukommen, es hat auch als Zugvieh fast
überall das kostspieligere und anspruchsvollere Pferd verdrängt. Man läßt
das Jungvieh zwei Jahre lang auf die Weide gehn, spannt die Kühe im
dritten und vierten Jahre vor Wagen und Pflug und verkauft sie dann an
die Viehhändler, die je nach Aussehen und Gewicht des Tieres 400 bis 600
Mark dafür bezahlen. Da man doppelt so viele Kühe hält, als zur Feldarbeit
erforderlich sind, mithin den Tieren an jedem zweiten Tage Ruhe gönnen
kann, wird die Milchproduktion nicht oder doch nur wenig nachteilig beeinflußt.
Auf diese Weise erzielt der Besitzer nußer der Arbeitsleistung des Tieres den
aus dem Verkauf erwachsenden Erlös als Reingewinn, da die Verwertung der
Milch die Futterkosten, namentlich während der Stallfütterungszeit im Winter,
völlig deckt. Die in frühern Zeiten regelmäßig eintretende Fntternot dürfte
heute, wo sich der Segen der energisch betriebnen Wiesenmeliorationen überall
bemerkbar macht, kaum noch ernstlich zu befürchten sein.

An der breitesten Stelle des Thales liegt das Dörfchen Wirst, eine
Gruppe uralter, strohgedeckter Lehmhütten, Das einzige neue, noch im Bau


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341871_291076/374>, abgerufen am 29.06.2024.