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Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Viertes Vierteljahr.

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Bücher über Ibsen

Gespenstern ans. Über dieses Stück aber hat Ibsen an 6. Januar 1882 in
einem Briefe geschrieben, es finde sich darin "nicht eine einzige Ansicht, nicht
eine einzige Äußerung, die auf Rechnung des Verfassers zu setzen wäre. Ich
hütete mich wohl davor. In reinem meiner Schauspiele steht der Verfasser so
ganz außerhalb, ist er so absolut abwesend wie in diesem." Er habe nur
zeige" Wollen, wie sich eine Frau in solchen Verhältnissen -- nicht benimmt,
denu Frau Alving hat ja seit ihrer einmaligen Flnchr zum Pastor die Grenzen
der Konvenienz nie auch mir um einen Zoll überschritten -- sondern innerlich
entwickelt. "Gerade weil sie eine Fran ist, schreibt Ibsen, wird sie, wenn sie
einmal im Zuge ist, bis zur äußersten Grenze gehn." Freilich, im Volksfeind
soll nach Reich Ibsen selber sprechen, hier soll alles klar und deutlich sein.
"Ibsen tritt mit unverhüllter Sympathie an Thomas Stvckmauus Seite, er
fühlt, liebt und haßt mit ihm, aber er geht doch nicht restlos in ihm auf, er
übersieht ihn und seine Schwächen." Die letzten Worte sollen offenbar be¬
deuten, Ibsen stehe hoch über Stockmann. Aber bei diesem handelt es sich
doch nicht bloß um Schwächen, um seinen "Leichtsinn in Geldsachen," der nötig
sei, "um sein mangelndes Verständnis für die an sich nicht so unbegreifliche
Haltung der Kleinbürger zu motivieren." Stockmann ist, wie ich bewiesen zu
haben glaube, ein Narr, noch dazu ein unangenehmer und gefährlicher Narr,
sodaß sich verständige Jbsenverehrer nichts nachdrücklicher verbitten müßten, als
die Identifizierung ihres Heros mit diesem überspannten Charlntan. Sollte
ihn Ibsen wirklich als Mundstück seiner eignen Gedanken und Empfindungen
geschaffen haben, so müßte es in einem Wutanfall geschehe? sein, der ihm die
Besinnung geraubt hätte. Was die Wildente betrifft, so ist sie freilich nach
Reich eine Satire auf die jämmerliche Gesellschaft, es sei aber "der dramatische
Hauptfehler des Werks, für eine Satire zu tragisch zu verlaufen und für eine
Tragödie das Thema zu satirisch zu behandeln." Ich hatte gesagt, in einer
Komödie könne man sich, die angemessene Behandlung vorausgesetzt, die
Lumpen dieses Stücks gefallen lassen, in ein Trauerspiel gehörten sie nicht.

Lassen wir nun die Frage, die nur Ibsen selbst beantworten konnte, ob
er mit der Wildente den Kern der Gesellschaft oder nur ihren Auswurf zu
porträtieren glaubte, beiseite, und folgen wir der Darstellung Reichs, so
finden wir, daß Ibsen den oben erwähnten Gedanken nicht bloß durch einfache
Verneinung abgelehnt, sondern ihm ein Ideal entgegengestellt hat, das im
Grunde genommen unser altes, das unsrer alten Religion, Philosophie und
Poesie ist. In Rvsmersholm soll Ibsen den Moralgrundsatz predigen, den
Reich fälschlich nen nennt: "Wer sich als Selbstzweck erscheint, ist unsittlich
und wird so handeln." Beide in dem Stück einander gegenüberstehenden Welt-
anschauungen werden verworfen. "Das unbedingte Festhalten am Alther¬
gebrachten, das Füßen auf der Autorität, die Ablehnung der Emanzipations-
bestrebungen der untern Stände, die Kroll vertritt, bedeutet die Herrschaft der
Beamten des Staats und der Kirche, die künstliche Unmündigkeit des Volks
als Ganzen und jedes Einzelnen, die Vernichtung der freien und selbstbewußten


Bücher über Ibsen

Gespenstern ans. Über dieses Stück aber hat Ibsen an 6. Januar 1882 in
einem Briefe geschrieben, es finde sich darin „nicht eine einzige Ansicht, nicht
eine einzige Äußerung, die auf Rechnung des Verfassers zu setzen wäre. Ich
hütete mich wohl davor. In reinem meiner Schauspiele steht der Verfasser so
ganz außerhalb, ist er so absolut abwesend wie in diesem." Er habe nur
zeige» Wollen, wie sich eine Frau in solchen Verhältnissen — nicht benimmt,
denu Frau Alving hat ja seit ihrer einmaligen Flnchr zum Pastor die Grenzen
der Konvenienz nie auch mir um einen Zoll überschritten — sondern innerlich
entwickelt. „Gerade weil sie eine Fran ist, schreibt Ibsen, wird sie, wenn sie
einmal im Zuge ist, bis zur äußersten Grenze gehn." Freilich, im Volksfeind
soll nach Reich Ibsen selber sprechen, hier soll alles klar und deutlich sein.
„Ibsen tritt mit unverhüllter Sympathie an Thomas Stvckmauus Seite, er
fühlt, liebt und haßt mit ihm, aber er geht doch nicht restlos in ihm auf, er
übersieht ihn und seine Schwächen." Die letzten Worte sollen offenbar be¬
deuten, Ibsen stehe hoch über Stockmann. Aber bei diesem handelt es sich
doch nicht bloß um Schwächen, um seinen „Leichtsinn in Geldsachen," der nötig
sei, „um sein mangelndes Verständnis für die an sich nicht so unbegreifliche
Haltung der Kleinbürger zu motivieren." Stockmann ist, wie ich bewiesen zu
haben glaube, ein Narr, noch dazu ein unangenehmer und gefährlicher Narr,
sodaß sich verständige Jbsenverehrer nichts nachdrücklicher verbitten müßten, als
die Identifizierung ihres Heros mit diesem überspannten Charlntan. Sollte
ihn Ibsen wirklich als Mundstück seiner eignen Gedanken und Empfindungen
geschaffen haben, so müßte es in einem Wutanfall geschehe? sein, der ihm die
Besinnung geraubt hätte. Was die Wildente betrifft, so ist sie freilich nach
Reich eine Satire auf die jämmerliche Gesellschaft, es sei aber „der dramatische
Hauptfehler des Werks, für eine Satire zu tragisch zu verlaufen und für eine
Tragödie das Thema zu satirisch zu behandeln." Ich hatte gesagt, in einer
Komödie könne man sich, die angemessene Behandlung vorausgesetzt, die
Lumpen dieses Stücks gefallen lassen, in ein Trauerspiel gehörten sie nicht.

Lassen wir nun die Frage, die nur Ibsen selbst beantworten konnte, ob
er mit der Wildente den Kern der Gesellschaft oder nur ihren Auswurf zu
porträtieren glaubte, beiseite, und folgen wir der Darstellung Reichs, so
finden wir, daß Ibsen den oben erwähnten Gedanken nicht bloß durch einfache
Verneinung abgelehnt, sondern ihm ein Ideal entgegengestellt hat, das im
Grunde genommen unser altes, das unsrer alten Religion, Philosophie und
Poesie ist. In Rvsmersholm soll Ibsen den Moralgrundsatz predigen, den
Reich fälschlich nen nennt: „Wer sich als Selbstzweck erscheint, ist unsittlich
und wird so handeln." Beide in dem Stück einander gegenüberstehenden Welt-
anschauungen werden verworfen. „Das unbedingte Festhalten am Alther¬
gebrachten, das Füßen auf der Autorität, die Ablehnung der Emanzipations-
bestrebungen der untern Stände, die Kroll vertritt, bedeutet die Herrschaft der
Beamten des Staats und der Kirche, die künstliche Unmündigkeit des Volks
als Ganzen und jedes Einzelnen, die Vernichtung der freien und selbstbewußten


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341871_291076/248>, abgerufen am 26.06.2024.