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Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Viertes Vierteljahr.

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Bücher Aber Ibsen

Bei der Nachlese zu den Gesellschaftsstücken haben wir es nur mit Reich
zu thun, dn Wverners zweiter Band noch nicht erschienen ist. Von Reich
aufmerksam gemacht, habe ich mich zunächst einer Nachlässigkeit anzuklagen:
von der Martha in den Stützen der Gesellschaft, die ich gar nicht genannt
habe, hätte ich wenigstens sagen müssen, daß sie eine der edelsten Frauen¬
gestalten ist, die je von einem Dichter geschaffen worden sind. Nora und Ellida
werden damit zu rechtfertigen gesucht, daß beider Männer sie nur sinnlich be¬
gehrt und auch in der Ehe uur als Geliebte behandelt Hütten. Allein ange¬
nommen, das sei der Fall, so würde es Nora noch nicht von den Pflichten
gegen ihre Kinder entbinden. Dann aber ist es schwer glaublich, daß Männer,
die zwar keine idealen Helden, jedoch verstündig und im gewöhnlichen Sinne
rechtschaffen sind, wenn sie auch die Ehe bloß aus sinnlicher Leidenschaft ge¬
schlossen haben, ihr nicht im Verlauf der Jahre einen edlern Inhalt sollten
gegeben haben. Und endlich: zugestanden, daß eine sehr feinfühlige Jndivi-
dnalitüt ein gesetzwidriges Verhalten entschuldigen und sogar rechtfertigen kann,
darf doch eine solche Individualität nicht als Typus dargestellt und in ihrem
Namen ein neues Eherecht gefordert werden. Die Gesetze muß man für den
Durchschnitt zuschneiden, der Durchschnitt aber zeichnet sich glücklicherweise nicht
durch einen Grad von Feinfühligkeit aus, der die Ehe unerträglich macht,
wenn sie keine Jdealehe ist. Es giebt doch genug Frauen, bei denen so gut
wie bei den Männern das sinnliche Element die Hauptrolle spielt. Mögen
uun auch die Frauen durchschnittlich edler und zartsiuuiger sein als die Männer,
und mögen es darum viele schmerzlich empfinden, daß der Mann die Ehe roher
auffaßt als sie, so wird dadurch dein Durchschnitt das Zusammenleben noch
'licht so unerträglich, daß die Verletzung heiliger Pflichten entschuldbar erschiene,
und die Erfüllung der Ehe mit einem edlern Inhalt bleibt ja in den meisten
Füllen nicht aus. Wo die Ehe unerträglich wird und die Lösung gerecht¬
fertigt erscheint, da sind gewöhnlich andre Ursachen schuld als die von Nora
und Ellida geltend gemachten: vom Manne verschuldeter wirtschaftlicher Ruin
der Familie, wozu in den untern Standen grobe Mißhandlungen kommen,
oder Unverträglichkeit der beiderseitigen Charaktereigenschaften.

Daß es, wie mit der Mehrzahl auch ich glaube, die Meisterschaft Ibsens
ü' der Bühnentechnik sei, was ihm den großartigen Erfolg verschafft habe,
bestreite Reich ganz entschieden; seine Technik sei durchaus nicht untadelhcift;
der Kunst, Bühneneffekte zu erzielen, seien ihm viele zeitgenössische Drama¬
tiker überlegen, an Gedankentiefe stünden sie alle unter ihm. Beides zugegeben --
sollte es wirklich die Gedankentiefe sein, was ihm so große Scharen glühender
Verehrer zugeführt hat? Sollte es nicht vielmehr ein einziger, ganz bestimmter
Gedanke sein, der Gedanke, daß die bestehende Gesellschaftsordnung auf kon¬
ventionellen Lügen beruhe, darum unsittlich und wert sei, umgestürzt zu werden?
Und werdeu sich nicht die Reihen der Verehrer Ibsens stark lichten, wenn sie
von ihm selbst durch Reichs Vermittlung erfahren, daß Ibsen diesen Gedanken
gar nicht hegt? Am entschiedensten spricht ihn nämlich Frau Alving in den


Bücher Aber Ibsen

Bei der Nachlese zu den Gesellschaftsstücken haben wir es nur mit Reich
zu thun, dn Wverners zweiter Band noch nicht erschienen ist. Von Reich
aufmerksam gemacht, habe ich mich zunächst einer Nachlässigkeit anzuklagen:
von der Martha in den Stützen der Gesellschaft, die ich gar nicht genannt
habe, hätte ich wenigstens sagen müssen, daß sie eine der edelsten Frauen¬
gestalten ist, die je von einem Dichter geschaffen worden sind. Nora und Ellida
werden damit zu rechtfertigen gesucht, daß beider Männer sie nur sinnlich be¬
gehrt und auch in der Ehe uur als Geliebte behandelt Hütten. Allein ange¬
nommen, das sei der Fall, so würde es Nora noch nicht von den Pflichten
gegen ihre Kinder entbinden. Dann aber ist es schwer glaublich, daß Männer,
die zwar keine idealen Helden, jedoch verstündig und im gewöhnlichen Sinne
rechtschaffen sind, wenn sie auch die Ehe bloß aus sinnlicher Leidenschaft ge¬
schlossen haben, ihr nicht im Verlauf der Jahre einen edlern Inhalt sollten
gegeben haben. Und endlich: zugestanden, daß eine sehr feinfühlige Jndivi-
dnalitüt ein gesetzwidriges Verhalten entschuldigen und sogar rechtfertigen kann,
darf doch eine solche Individualität nicht als Typus dargestellt und in ihrem
Namen ein neues Eherecht gefordert werden. Die Gesetze muß man für den
Durchschnitt zuschneiden, der Durchschnitt aber zeichnet sich glücklicherweise nicht
durch einen Grad von Feinfühligkeit aus, der die Ehe unerträglich macht,
wenn sie keine Jdealehe ist. Es giebt doch genug Frauen, bei denen so gut
wie bei den Männern das sinnliche Element die Hauptrolle spielt. Mögen
uun auch die Frauen durchschnittlich edler und zartsiuuiger sein als die Männer,
und mögen es darum viele schmerzlich empfinden, daß der Mann die Ehe roher
auffaßt als sie, so wird dadurch dein Durchschnitt das Zusammenleben noch
'licht so unerträglich, daß die Verletzung heiliger Pflichten entschuldbar erschiene,
und die Erfüllung der Ehe mit einem edlern Inhalt bleibt ja in den meisten
Füllen nicht aus. Wo die Ehe unerträglich wird und die Lösung gerecht¬
fertigt erscheint, da sind gewöhnlich andre Ursachen schuld als die von Nora
und Ellida geltend gemachten: vom Manne verschuldeter wirtschaftlicher Ruin
der Familie, wozu in den untern Standen grobe Mißhandlungen kommen,
oder Unverträglichkeit der beiderseitigen Charaktereigenschaften.

Daß es, wie mit der Mehrzahl auch ich glaube, die Meisterschaft Ibsens
ü' der Bühnentechnik sei, was ihm den großartigen Erfolg verschafft habe,
bestreite Reich ganz entschieden; seine Technik sei durchaus nicht untadelhcift;
der Kunst, Bühneneffekte zu erzielen, seien ihm viele zeitgenössische Drama¬
tiker überlegen, an Gedankentiefe stünden sie alle unter ihm. Beides zugegeben —
sollte es wirklich die Gedankentiefe sein, was ihm so große Scharen glühender
Verehrer zugeführt hat? Sollte es nicht vielmehr ein einziger, ganz bestimmter
Gedanke sein, der Gedanke, daß die bestehende Gesellschaftsordnung auf kon¬
ventionellen Lügen beruhe, darum unsittlich und wert sei, umgestürzt zu werden?
Und werdeu sich nicht die Reihen der Verehrer Ibsens stark lichten, wenn sie
von ihm selbst durch Reichs Vermittlung erfahren, daß Ibsen diesen Gedanken
gar nicht hegt? Am entschiedensten spricht ihn nämlich Frau Alving in den


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341871_291076/247>, abgerufen am 26.06.2024.