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Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Viertes Vierteljahr.

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Gobineau über das klassische Altertum

andern Verpflichtung, die darin bestand, daß man auf ein Zeichen, ohne sich
nur ein Murren zu erlauben, seine Würde, sein Vermögen und sein Leben
dahingab, sobald dies selbe Vaterland es von einem zu verlangen schien."
Diese Tyrannei des "Vaterlands" wird noch im einzelnen ausgemalt.

Wenn die Griechen, heißt es dann weiter, "dem semitischen Teil ihres
Bluts ihre Laster verdankten, so verdankten sie ihm auch ihre erstaunliche Ein-
drncksfnhigkeit, den ausgesprochnen Sir" für die Offenbarungen der sinnlichen
Natur und ihr beständiges Bedürfnis nach geistigen Genüssen," mit andern
Worten, ihre Kunst und Wissenschaft. Von der Wissenschaft, als einer Aus¬
dünstung des Bluts der Schwarzen, wollen wir gar nicht reden. Wie ungereimt
aber die Ansicht ist, daß die schönen Künste dein Negerblute zu verdanken seien,
haben wir im letzten unsrer früher" drei Aufsätze über Gobineau gezeigt.
Indem dieser Ethnograph wiederholt die Herrlichkeit der angeblich aus gleicher
Mischung eutsprungnen assyrischen Kunst preist, beweist er, daß er die Be¬
deutung und das Wesen der schönen Künste gar nicht erfaßt hat. Vor den
Griechen hat es solche überhaupt nicht gegeben. Die Aufgabe der schönen
Künste ist, deu Kern der edelsten Menschennatur zu erfassen und anschaulich
darzustellen; das hat kein assyrischer, kein ägyptischer, kein indischer Bildhauer
gethan. Angenommen, diese Kunsthandwerker des Orients hätten vollkommne
Menschen, Idealmenschen, vor Augen gehabt, so haben sie sie doch nicht ge-
sehen, nicht mit dein geistigen Ange gesehen, der das Wesen erfaßt, und haben
sie deshalb auch nicht dargestellt. Aus dem Negerblut kaun also die Offen¬
barung, die von den Griechen ausgegangen ist, nicht stammen, denn sie ist
weder bei den Negern selbst zu finden, noch bei den Semiten, die ihre künstle¬
rische Anlage dem Negerblnte verdanken sollen. Andrerseits: ist es wohl denk¬
bar, daß die Griechen der peritleischen Zeit Semiten mit ein wenig Arierblut
gewesen, aber in Antlitz und Körperban keine Spur des semitischen Typus ge¬
zeigt haben sollten, oder daß sie diesen gezeigt, die Künstler ihn aber uicht
überliefert hätten? Woher haben die denn ihre arischen Modelle gehabt,
wenn sie nnter lauter Semne" lebte"? Und noch eins: a"f Seite 96 sieht
man, daß Gobineau die "offizielle Verherrlichung der leiblichen Schönheit" zu
den verderbenbringenden Untugenden der Griechen rechnet. Nun entsprang
doch diese offizielle Verherrlichung der Wertschätzung der Schönheit, und diese
dem Blick dafür, der den Ariern natürlich, aber ihnen erst auf dem Boden
Griechenlands aufgegangen war, und ohne den es keine Kunst und überhaupt
keine Idealität geben würde, denn Idee bedeutet eben eine Mnstergestalt. Zu¬
gleich aber ist auch dieser Blick vou höchster Bedeutung für die Erhaltung der
Rasse. Leibliche Schönheit, das sagt auch Gobineau, findet sich uur bei der
weiße" Rasse. Sie ist eben das Ergebnis und der Inbegriff aller emzeliien
leiblichen Rassenmerkmale und die sinnliche Offenbarung der Arierseelc. ^u
dem Grade aber, als den Arier" der Blick für ihre Schönheit aufgeht, werde.,
sie de" geschlechtliche" Verkehr mit nieder" Rasse" verabscheu" und unmöglich
finden, und dadurch wird wiederum die angebliche Semitisieruug der Grieche"


Gobineau über das klassische Altertum

andern Verpflichtung, die darin bestand, daß man auf ein Zeichen, ohne sich
nur ein Murren zu erlauben, seine Würde, sein Vermögen und sein Leben
dahingab, sobald dies selbe Vaterland es von einem zu verlangen schien."
Diese Tyrannei des „Vaterlands" wird noch im einzelnen ausgemalt.

Wenn die Griechen, heißt es dann weiter, „dem semitischen Teil ihres
Bluts ihre Laster verdankten, so verdankten sie ihm auch ihre erstaunliche Ein-
drncksfnhigkeit, den ausgesprochnen Sir» für die Offenbarungen der sinnlichen
Natur und ihr beständiges Bedürfnis nach geistigen Genüssen," mit andern
Worten, ihre Kunst und Wissenschaft. Von der Wissenschaft, als einer Aus¬
dünstung des Bluts der Schwarzen, wollen wir gar nicht reden. Wie ungereimt
aber die Ansicht ist, daß die schönen Künste dein Negerblute zu verdanken seien,
haben wir im letzten unsrer früher» drei Aufsätze über Gobineau gezeigt.
Indem dieser Ethnograph wiederholt die Herrlichkeit der angeblich aus gleicher
Mischung eutsprungnen assyrischen Kunst preist, beweist er, daß er die Be¬
deutung und das Wesen der schönen Künste gar nicht erfaßt hat. Vor den
Griechen hat es solche überhaupt nicht gegeben. Die Aufgabe der schönen
Künste ist, deu Kern der edelsten Menschennatur zu erfassen und anschaulich
darzustellen; das hat kein assyrischer, kein ägyptischer, kein indischer Bildhauer
gethan. Angenommen, diese Kunsthandwerker des Orients hätten vollkommne
Menschen, Idealmenschen, vor Augen gehabt, so haben sie sie doch nicht ge-
sehen, nicht mit dein geistigen Ange gesehen, der das Wesen erfaßt, und haben
sie deshalb auch nicht dargestellt. Aus dem Negerblut kaun also die Offen¬
barung, die von den Griechen ausgegangen ist, nicht stammen, denn sie ist
weder bei den Negern selbst zu finden, noch bei den Semiten, die ihre künstle¬
rische Anlage dem Negerblnte verdanken sollen. Andrerseits: ist es wohl denk¬
bar, daß die Griechen der peritleischen Zeit Semiten mit ein wenig Arierblut
gewesen, aber in Antlitz und Körperban keine Spur des semitischen Typus ge¬
zeigt haben sollten, oder daß sie diesen gezeigt, die Künstler ihn aber uicht
überliefert hätten? Woher haben die denn ihre arischen Modelle gehabt,
wenn sie nnter lauter Semne» lebte»? Und noch eins: a»f Seite 96 sieht
man, daß Gobineau die „offizielle Verherrlichung der leiblichen Schönheit" zu
den verderbenbringenden Untugenden der Griechen rechnet. Nun entsprang
doch diese offizielle Verherrlichung der Wertschätzung der Schönheit, und diese
dem Blick dafür, der den Ariern natürlich, aber ihnen erst auf dem Boden
Griechenlands aufgegangen war, und ohne den es keine Kunst und überhaupt
keine Idealität geben würde, denn Idee bedeutet eben eine Mnstergestalt. Zu¬
gleich aber ist auch dieser Blick vou höchster Bedeutung für die Erhaltung der
Rasse. Leibliche Schönheit, das sagt auch Gobineau, findet sich uur bei der
weiße» Rasse. Sie ist eben das Ergebnis und der Inbegriff aller emzeliien
leiblichen Rassenmerkmale und die sinnliche Offenbarung der Arierseelc. ^u
dem Grade aber, als den Arier» der Blick für ihre Schönheit aufgeht, werde.,
sie de» geschlechtliche» Verkehr mit nieder» Rasse» verabscheu» und unmöglich
finden, und dadurch wird wiederum die angebliche Semitisieruug der Grieche»


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[0141] Gobineau über das klassische Altertum andern Verpflichtung, die darin bestand, daß man auf ein Zeichen, ohne sich nur ein Murren zu erlauben, seine Würde, sein Vermögen und sein Leben dahingab, sobald dies selbe Vaterland es von einem zu verlangen schien." Diese Tyrannei des „Vaterlands" wird noch im einzelnen ausgemalt. Wenn die Griechen, heißt es dann weiter, „dem semitischen Teil ihres Bluts ihre Laster verdankten, so verdankten sie ihm auch ihre erstaunliche Ein- drncksfnhigkeit, den ausgesprochnen Sir» für die Offenbarungen der sinnlichen Natur und ihr beständiges Bedürfnis nach geistigen Genüssen," mit andern Worten, ihre Kunst und Wissenschaft. Von der Wissenschaft, als einer Aus¬ dünstung des Bluts der Schwarzen, wollen wir gar nicht reden. Wie ungereimt aber die Ansicht ist, daß die schönen Künste dein Negerblute zu verdanken seien, haben wir im letzten unsrer früher» drei Aufsätze über Gobineau gezeigt. Indem dieser Ethnograph wiederholt die Herrlichkeit der angeblich aus gleicher Mischung eutsprungnen assyrischen Kunst preist, beweist er, daß er die Be¬ deutung und das Wesen der schönen Künste gar nicht erfaßt hat. Vor den Griechen hat es solche überhaupt nicht gegeben. Die Aufgabe der schönen Künste ist, deu Kern der edelsten Menschennatur zu erfassen und anschaulich darzustellen; das hat kein assyrischer, kein ägyptischer, kein indischer Bildhauer gethan. Angenommen, diese Kunsthandwerker des Orients hätten vollkommne Menschen, Idealmenschen, vor Augen gehabt, so haben sie sie doch nicht ge- sehen, nicht mit dein geistigen Ange gesehen, der das Wesen erfaßt, und haben sie deshalb auch nicht dargestellt. Aus dem Negerblut kaun also die Offen¬ barung, die von den Griechen ausgegangen ist, nicht stammen, denn sie ist weder bei den Negern selbst zu finden, noch bei den Semiten, die ihre künstle¬ rische Anlage dem Negerblnte verdanken sollen. Andrerseits: ist es wohl denk¬ bar, daß die Griechen der peritleischen Zeit Semiten mit ein wenig Arierblut gewesen, aber in Antlitz und Körperban keine Spur des semitischen Typus ge¬ zeigt haben sollten, oder daß sie diesen gezeigt, die Künstler ihn aber uicht überliefert hätten? Woher haben die denn ihre arischen Modelle gehabt, wenn sie nnter lauter Semne» lebte»? Und noch eins: a»f Seite 96 sieht man, daß Gobineau die „offizielle Verherrlichung der leiblichen Schönheit" zu den verderbenbringenden Untugenden der Griechen rechnet. Nun entsprang doch diese offizielle Verherrlichung der Wertschätzung der Schönheit, und diese dem Blick dafür, der den Ariern natürlich, aber ihnen erst auf dem Boden Griechenlands aufgegangen war, und ohne den es keine Kunst und überhaupt keine Idealität geben würde, denn Idee bedeutet eben eine Mnstergestalt. Zu¬ gleich aber ist auch dieser Blick vou höchster Bedeutung für die Erhaltung der Rasse. Leibliche Schönheit, das sagt auch Gobineau, findet sich uur bei der weiße» Rasse. Sie ist eben das Ergebnis und der Inbegriff aller emzeliien leiblichen Rassenmerkmale und die sinnliche Offenbarung der Arierseelc. ^u dem Grade aber, als den Arier» der Blick für ihre Schönheit aufgeht, werde., sie de» geschlechtliche» Verkehr mit nieder» Rasse» verabscheu» und unmöglich finden, und dadurch wird wiederum die angebliche Semitisieruug der Grieche»

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341871_291076/141>, abgerufen am 26.06.2024.