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Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Zweites Vierteljahr.

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Zur Frauenfrage

Wesen ist vom Staate förmlich organisiert worden, und die Mädchen, die sich
auf den Lehrerinberuf privatim vorbereitet haben, finden Gelegenheit, die
Fähigkeit und die Tüchtigkeit für diesen Beruf in staatlichen Prüfungen zu er¬
weisen und sich amtlich bescheinigen zu lassen. Nach vielen Tausenden zählen
die Mitglieder der Lehreriunenvereine zur Pflege und Vertretung der geistigen
und materiellen Interessen dieses weiblichen Berufszweigs, und auch hier zeigen
sich schon breite Bestrebungen mit dem Ansprüche, die "Erziehung der Frau
ausschließlich durch Frauen" durchzusetzen.

Wer dieses ganze, berufsmäßig organisierte Lehrerinnentreiben mit Auf¬
merksamkeit beobachtet, wird sich bei aller Anerkennung der Berechtigung weib¬
licher Erziehungs- und selbst Lehrthätigkeit der Wahrnehmung nicht entziehn
können, daß sich in diesem massenhaften Zuströme zum Lehrerinncnberuf ein
krankhafter Zug bemerklich macht, der das in vieler Hinsicht freundliche und
erfreuliche Bild der tüchtigen, treuen, hingebenden, gewissenhaften deutschen
Lehrerin nicht selten recht häßlich entstellt.

Schon die Vorbereitung der Mädchen zur Lehrerinprüfung zeigt vielfach
ein krankhaftes Gepräge. So sorgfältig die staatlichen Lehrerinnenseminare
ihrer Aufgabe gerecht zu werden suchen, so vorsichtig sie die Vermeidung von
Überbürdung und Überanspannung der Zöglinge erstreben und überwachen,
immerhin vermögen doch auch sie die Gefahren der Anstaltserziehung, den ehr¬
geizigen Wetteifer der Zöglinge und die der weiblichen Natur eigne Neigung
zu übertriebnen: Lerneifer nicht immer mit Erfolg zu vermeiden, und auch ihnen
gelingt es nicht immer völlig, die physiologischen und psychologischen Rück¬
sichten, die von der weiblichen Natur gebieterisch gefordert werden, in aus¬
reichendem Maße zur Geltung zu bringen. Daraus entstehn hygienische Un¬
zuträglichkeiten, die sich, wenn nicht schon im Seminar, so doch im Berufsleben
der Lehrerin physisch und psychisch rächen. Viel schlimmer aber und wahrhaft
besorgniserregend treten diese Fehler und ihre unausbleiblichen Folgen bei der
überhastete", übereifriger, unkontrollierten, privaten Vorbereitung junger Mädchen
zur Lehrerinprüfung in die Erscheinung. nervöse und hysterische Krankheits¬
zustände sind die Folge, und nur zu viele junge Mädchen, die abgequält, über¬
arbeitet, deprimiert aus der Lehrerinprüfung kommen, sehen zum Erbarmen aus.
Und doch soll nun die eigentliche Mühe des Berufslebens erst für sie beginnen,
die Pflichtstunden mit ihrer Vorbereitung und dem mannigfachen Verdruß, das
Disziplinhalten und der Ärger mit unartigen, verzognen und unbegabten Kindern,
der Kampf gegen die Thorheiten verblendeter Eltern, oft auch gegen den Neid
und das Übelwollen männlicher und weiblicher Kollegen, gegen herrschsüchtige oder
ungerechte Hauptlchrer, Rektoren, Schulvorsteher und Schnlvorsteherinnen, gegen
Schulinspektoren, Schulräte und Gemeindeorgane, kurz alle die großen und
kleinen, innern und äußern Quälereien, die nun einmal dem amtlichen Berufs¬
leben anhaften, und die von der Frau weit tiefer und schwerer empfunden und
noch schwerer überwunden werden, als vom Manne. In der Jugend, solange
die ideale Begeisterung vorhält, und die Kräfte ausreichen, mag das noch er-


Zur Frauenfrage

Wesen ist vom Staate förmlich organisiert worden, und die Mädchen, die sich
auf den Lehrerinberuf privatim vorbereitet haben, finden Gelegenheit, die
Fähigkeit und die Tüchtigkeit für diesen Beruf in staatlichen Prüfungen zu er¬
weisen und sich amtlich bescheinigen zu lassen. Nach vielen Tausenden zählen
die Mitglieder der Lehreriunenvereine zur Pflege und Vertretung der geistigen
und materiellen Interessen dieses weiblichen Berufszweigs, und auch hier zeigen
sich schon breite Bestrebungen mit dem Ansprüche, die „Erziehung der Frau
ausschließlich durch Frauen" durchzusetzen.

Wer dieses ganze, berufsmäßig organisierte Lehrerinnentreiben mit Auf¬
merksamkeit beobachtet, wird sich bei aller Anerkennung der Berechtigung weib¬
licher Erziehungs- und selbst Lehrthätigkeit der Wahrnehmung nicht entziehn
können, daß sich in diesem massenhaften Zuströme zum Lehrerinncnberuf ein
krankhafter Zug bemerklich macht, der das in vieler Hinsicht freundliche und
erfreuliche Bild der tüchtigen, treuen, hingebenden, gewissenhaften deutschen
Lehrerin nicht selten recht häßlich entstellt.

Schon die Vorbereitung der Mädchen zur Lehrerinprüfung zeigt vielfach
ein krankhaftes Gepräge. So sorgfältig die staatlichen Lehrerinnenseminare
ihrer Aufgabe gerecht zu werden suchen, so vorsichtig sie die Vermeidung von
Überbürdung und Überanspannung der Zöglinge erstreben und überwachen,
immerhin vermögen doch auch sie die Gefahren der Anstaltserziehung, den ehr¬
geizigen Wetteifer der Zöglinge und die der weiblichen Natur eigne Neigung
zu übertriebnen: Lerneifer nicht immer mit Erfolg zu vermeiden, und auch ihnen
gelingt es nicht immer völlig, die physiologischen und psychologischen Rück¬
sichten, die von der weiblichen Natur gebieterisch gefordert werden, in aus¬
reichendem Maße zur Geltung zu bringen. Daraus entstehn hygienische Un¬
zuträglichkeiten, die sich, wenn nicht schon im Seminar, so doch im Berufsleben
der Lehrerin physisch und psychisch rächen. Viel schlimmer aber und wahrhaft
besorgniserregend treten diese Fehler und ihre unausbleiblichen Folgen bei der
überhastete», übereifriger, unkontrollierten, privaten Vorbereitung junger Mädchen
zur Lehrerinprüfung in die Erscheinung. nervöse und hysterische Krankheits¬
zustände sind die Folge, und nur zu viele junge Mädchen, die abgequält, über¬
arbeitet, deprimiert aus der Lehrerinprüfung kommen, sehen zum Erbarmen aus.
Und doch soll nun die eigentliche Mühe des Berufslebens erst für sie beginnen,
die Pflichtstunden mit ihrer Vorbereitung und dem mannigfachen Verdruß, das
Disziplinhalten und der Ärger mit unartigen, verzognen und unbegabten Kindern,
der Kampf gegen die Thorheiten verblendeter Eltern, oft auch gegen den Neid
und das Übelwollen männlicher und weiblicher Kollegen, gegen herrschsüchtige oder
ungerechte Hauptlchrer, Rektoren, Schulvorsteher und Schnlvorsteherinnen, gegen
Schulinspektoren, Schulräte und Gemeindeorgane, kurz alle die großen und
kleinen, innern und äußern Quälereien, die nun einmal dem amtlichen Berufs¬
leben anhaften, und die von der Frau weit tiefer und schwerer empfunden und
noch schwerer überwunden werden, als vom Manne. In der Jugend, solange
die ideale Begeisterung vorhält, und die Kräfte ausreichen, mag das noch er-


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[0077] Zur Frauenfrage Wesen ist vom Staate förmlich organisiert worden, und die Mädchen, die sich auf den Lehrerinberuf privatim vorbereitet haben, finden Gelegenheit, die Fähigkeit und die Tüchtigkeit für diesen Beruf in staatlichen Prüfungen zu er¬ weisen und sich amtlich bescheinigen zu lassen. Nach vielen Tausenden zählen die Mitglieder der Lehreriunenvereine zur Pflege und Vertretung der geistigen und materiellen Interessen dieses weiblichen Berufszweigs, und auch hier zeigen sich schon breite Bestrebungen mit dem Ansprüche, die „Erziehung der Frau ausschließlich durch Frauen" durchzusetzen. Wer dieses ganze, berufsmäßig organisierte Lehrerinnentreiben mit Auf¬ merksamkeit beobachtet, wird sich bei aller Anerkennung der Berechtigung weib¬ licher Erziehungs- und selbst Lehrthätigkeit der Wahrnehmung nicht entziehn können, daß sich in diesem massenhaften Zuströme zum Lehrerinncnberuf ein krankhafter Zug bemerklich macht, der das in vieler Hinsicht freundliche und erfreuliche Bild der tüchtigen, treuen, hingebenden, gewissenhaften deutschen Lehrerin nicht selten recht häßlich entstellt. Schon die Vorbereitung der Mädchen zur Lehrerinprüfung zeigt vielfach ein krankhaftes Gepräge. So sorgfältig die staatlichen Lehrerinnenseminare ihrer Aufgabe gerecht zu werden suchen, so vorsichtig sie die Vermeidung von Überbürdung und Überanspannung der Zöglinge erstreben und überwachen, immerhin vermögen doch auch sie die Gefahren der Anstaltserziehung, den ehr¬ geizigen Wetteifer der Zöglinge und die der weiblichen Natur eigne Neigung zu übertriebnen: Lerneifer nicht immer mit Erfolg zu vermeiden, und auch ihnen gelingt es nicht immer völlig, die physiologischen und psychologischen Rück¬ sichten, die von der weiblichen Natur gebieterisch gefordert werden, in aus¬ reichendem Maße zur Geltung zu bringen. Daraus entstehn hygienische Un¬ zuträglichkeiten, die sich, wenn nicht schon im Seminar, so doch im Berufsleben der Lehrerin physisch und psychisch rächen. Viel schlimmer aber und wahrhaft besorgniserregend treten diese Fehler und ihre unausbleiblichen Folgen bei der überhastete», übereifriger, unkontrollierten, privaten Vorbereitung junger Mädchen zur Lehrerinprüfung in die Erscheinung. nervöse und hysterische Krankheits¬ zustände sind die Folge, und nur zu viele junge Mädchen, die abgequält, über¬ arbeitet, deprimiert aus der Lehrerinprüfung kommen, sehen zum Erbarmen aus. Und doch soll nun die eigentliche Mühe des Berufslebens erst für sie beginnen, die Pflichtstunden mit ihrer Vorbereitung und dem mannigfachen Verdruß, das Disziplinhalten und der Ärger mit unartigen, verzognen und unbegabten Kindern, der Kampf gegen die Thorheiten verblendeter Eltern, oft auch gegen den Neid und das Übelwollen männlicher und weiblicher Kollegen, gegen herrschsüchtige oder ungerechte Hauptlchrer, Rektoren, Schulvorsteher und Schnlvorsteherinnen, gegen Schulinspektoren, Schulräte und Gemeindeorgane, kurz alle die großen und kleinen, innern und äußern Quälereien, die nun einmal dem amtlichen Berufs¬ leben anhaften, und die von der Frau weit tiefer und schwerer empfunden und noch schwerer überwunden werden, als vom Manne. In der Jugend, solange die ideale Begeisterung vorhält, und die Kräfte ausreichen, mag das noch er-

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341871_290410/77>, abgerufen am 03.07.2024.