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Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Zweites Vierteljahr.

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Skizzen aus unserm heutigen Volksleben

und wenn sie aus Unverstand viel zu teuer leben? Sagen Sie mal lieber -- ä --
Hübner, was zahlt man denn bei Ihrem liebenswürdigen Kaufmann für Reis?

Dreißig Pfennige.

Und für Graupen?

Zwanzig Pfennige.

Also lauter höchste Preise.

Und Schundware, Herr Präsident.

Sehen Sie, lieber Landrat, hier muß bessernde Hand angelegt werden. Der
Arbeiter muß wirtschaftlich erzogen werdeu, es muß ihm Gelegenheit gegeben
werden, preiswert einzukaufen. Es ist dies ein Gegenstand der Fürsorge der Kreis¬
behörden und der untergeordneten Organe. Man wird es ohne Zweifel höhern
Orts gern sehen, wenn diese Behörden mit Erfolg thätig sind.

Der Herr Regierungspräsident war ganz gnädig geworden. Hohe Herren
machen das so. Wenn sie Gelegenheit haben, der untergeordneten Welt zu impo¬
nieren, und wäre es auch nur durch ihre Kenntnis der Kaffeepreise, so werden sie
leutselig. Es war angespannt worden. Der Herr Regierungspräsident verabschiedete
sich von dem Meister Hübner, der im ganzen Gesichte glänzte, mit besondrer
Freundlichkeit, grüßte die Corona, ließ den Herrn Schulzen unbeachtet stehn und
fuhr davon. Der Herr Landrat aber schrieb sich die Worte: "Man wird es ohne
Zweifel höhern Orts gern sehen ..." und so weiter . . . mit Frakturschrift hinter
die Ohren.

Was weiterhin in Gremio der hohen Behörden deliberiert worden ist, ent¬
zieht sich der allgemeinen Kenntnis. Nur soviel hat sich feststellen lassen, daß ein
Schreiben der Königlichen Regierung beim Landrntsamte eingelaufen ist, worin
gefragt wurde, was inzwischen seitens der Kreisbehörde zur wirtschaftlichen Hebung
der Arbeiterschaft in Rockendorf geschehn sei. Den Herrn Landrat berührte das
Schreiben nicht gerade angenehm. Er hatte sobald noch keine Erinnerung erwartet
und war über die einleitenden Schritte, nämlich die Aufstellung eines großartigen
Fragebogens, noch nicht hinaus gekommen. Jetzt galt es also Eile. Sogleich sandte
er eine Verfügung an den Schulzen in Rockendorf, in der vertraulich angefragt
wurde, ob es nicht möglich sei, in Rockendorf eine Vorschußkasse Ratffeisenschen
Systems sowie einen Konsumverein ins Leben zu rufen. Der Schulze mochte die
Sache in die Hand nehmen und binnen vier Wochen berichten, was in der Ange¬
legenheit geschehn sei.

Der Schulze war von diesem Schreiben so wenig erbaut wie der Landrat
von dem seinigen. Was eine Raiffeisensche Vorschußkasse sei, davon hatte er keine
Ahnung, und gegen einen Konsumverein hatte er ein tiefes Mißtrauen, da die Sache
jedenfalls viel Arbeit und Ärger, vielleicht aber sogar Kosten verursachen würde.
Das sah er ein, daß die Sache gegen Leisring gerichtet sei, und er hatte keine Lust,
mit Leisring anzubinden Er teilte also das vertrauliche Schreiben jedermann mit
in der Hoffnung, daß sich jemand finden werde, der ihm die Arbeit abnähme. Aber
es fand sich niemand. So verging die Zeit, und es lief ein Exzitatorium vom
Landratsamt ein. Auch dieses legte der Schulze beiseite. Nun kam aber ein ge¬
harnischtes Schreiben: der Schulze möchte unverzüglich berichten, was zur sozialen
Hebung der Arbeiterschaft tu Rockeudorf geschehn sei, oder die Behinderungsgründe
angeben. Nunmehr setzte sich der Herr Schulze in Gang und zauberte mit Hilfe
des Herrn Kantors einen Bericht, worin dargelegt wurde, daß weder für Vorschuß
uoch für Konsum Meinung im Dorfe vorhanden sei, und daß es auch an Persön¬
lichkeiten fehle, die geeignet und geneigt seien, die Sache in die Hand zu nehmen.

Hierauf machte sich der Herr Landrat selbst auf den Weg. Als er unterwegs,
in seinem Wagen sitzend, überlegte, an welchem Ende er die Sache anfassen sollte,


Skizzen aus unserm heutigen Volksleben

und wenn sie aus Unverstand viel zu teuer leben? Sagen Sie mal lieber — ä —
Hübner, was zahlt man denn bei Ihrem liebenswürdigen Kaufmann für Reis?

Dreißig Pfennige.

Und für Graupen?

Zwanzig Pfennige.

Also lauter höchste Preise.

Und Schundware, Herr Präsident.

Sehen Sie, lieber Landrat, hier muß bessernde Hand angelegt werden. Der
Arbeiter muß wirtschaftlich erzogen werdeu, es muß ihm Gelegenheit gegeben
werden, preiswert einzukaufen. Es ist dies ein Gegenstand der Fürsorge der Kreis¬
behörden und der untergeordneten Organe. Man wird es ohne Zweifel höhern
Orts gern sehen, wenn diese Behörden mit Erfolg thätig sind.

Der Herr Regierungspräsident war ganz gnädig geworden. Hohe Herren
machen das so. Wenn sie Gelegenheit haben, der untergeordneten Welt zu impo¬
nieren, und wäre es auch nur durch ihre Kenntnis der Kaffeepreise, so werden sie
leutselig. Es war angespannt worden. Der Herr Regierungspräsident verabschiedete
sich von dem Meister Hübner, der im ganzen Gesichte glänzte, mit besondrer
Freundlichkeit, grüßte die Corona, ließ den Herrn Schulzen unbeachtet stehn und
fuhr davon. Der Herr Landrat aber schrieb sich die Worte: „Man wird es ohne
Zweifel höhern Orts gern sehen ..." und so weiter . . . mit Frakturschrift hinter
die Ohren.

Was weiterhin in Gremio der hohen Behörden deliberiert worden ist, ent¬
zieht sich der allgemeinen Kenntnis. Nur soviel hat sich feststellen lassen, daß ein
Schreiben der Königlichen Regierung beim Landrntsamte eingelaufen ist, worin
gefragt wurde, was inzwischen seitens der Kreisbehörde zur wirtschaftlichen Hebung
der Arbeiterschaft in Rockendorf geschehn sei. Den Herrn Landrat berührte das
Schreiben nicht gerade angenehm. Er hatte sobald noch keine Erinnerung erwartet
und war über die einleitenden Schritte, nämlich die Aufstellung eines großartigen
Fragebogens, noch nicht hinaus gekommen. Jetzt galt es also Eile. Sogleich sandte
er eine Verfügung an den Schulzen in Rockendorf, in der vertraulich angefragt
wurde, ob es nicht möglich sei, in Rockendorf eine Vorschußkasse Ratffeisenschen
Systems sowie einen Konsumverein ins Leben zu rufen. Der Schulze mochte die
Sache in die Hand nehmen und binnen vier Wochen berichten, was in der Ange¬
legenheit geschehn sei.

Der Schulze war von diesem Schreiben so wenig erbaut wie der Landrat
von dem seinigen. Was eine Raiffeisensche Vorschußkasse sei, davon hatte er keine
Ahnung, und gegen einen Konsumverein hatte er ein tiefes Mißtrauen, da die Sache
jedenfalls viel Arbeit und Ärger, vielleicht aber sogar Kosten verursachen würde.
Das sah er ein, daß die Sache gegen Leisring gerichtet sei, und er hatte keine Lust,
mit Leisring anzubinden Er teilte also das vertrauliche Schreiben jedermann mit
in der Hoffnung, daß sich jemand finden werde, der ihm die Arbeit abnähme. Aber
es fand sich niemand. So verging die Zeit, und es lief ein Exzitatorium vom
Landratsamt ein. Auch dieses legte der Schulze beiseite. Nun kam aber ein ge¬
harnischtes Schreiben: der Schulze möchte unverzüglich berichten, was zur sozialen
Hebung der Arbeiterschaft tu Rockeudorf geschehn sei, oder die Behinderungsgründe
angeben. Nunmehr setzte sich der Herr Schulze in Gang und zauberte mit Hilfe
des Herrn Kantors einen Bericht, worin dargelegt wurde, daß weder für Vorschuß
uoch für Konsum Meinung im Dorfe vorhanden sei, und daß es auch an Persön¬
lichkeiten fehle, die geeignet und geneigt seien, die Sache in die Hand zu nehmen.

Hierauf machte sich der Herr Landrat selbst auf den Weg. Als er unterwegs,
in seinem Wagen sitzend, überlegte, an welchem Ende er die Sache anfassen sollte,


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[0648] Skizzen aus unserm heutigen Volksleben und wenn sie aus Unverstand viel zu teuer leben? Sagen Sie mal lieber — ä — Hübner, was zahlt man denn bei Ihrem liebenswürdigen Kaufmann für Reis? Dreißig Pfennige. Und für Graupen? Zwanzig Pfennige. Also lauter höchste Preise. Und Schundware, Herr Präsident. Sehen Sie, lieber Landrat, hier muß bessernde Hand angelegt werden. Der Arbeiter muß wirtschaftlich erzogen werdeu, es muß ihm Gelegenheit gegeben werden, preiswert einzukaufen. Es ist dies ein Gegenstand der Fürsorge der Kreis¬ behörden und der untergeordneten Organe. Man wird es ohne Zweifel höhern Orts gern sehen, wenn diese Behörden mit Erfolg thätig sind. Der Herr Regierungspräsident war ganz gnädig geworden. Hohe Herren machen das so. Wenn sie Gelegenheit haben, der untergeordneten Welt zu impo¬ nieren, und wäre es auch nur durch ihre Kenntnis der Kaffeepreise, so werden sie leutselig. Es war angespannt worden. Der Herr Regierungspräsident verabschiedete sich von dem Meister Hübner, der im ganzen Gesichte glänzte, mit besondrer Freundlichkeit, grüßte die Corona, ließ den Herrn Schulzen unbeachtet stehn und fuhr davon. Der Herr Landrat aber schrieb sich die Worte: „Man wird es ohne Zweifel höhern Orts gern sehen ..." und so weiter . . . mit Frakturschrift hinter die Ohren. Was weiterhin in Gremio der hohen Behörden deliberiert worden ist, ent¬ zieht sich der allgemeinen Kenntnis. Nur soviel hat sich feststellen lassen, daß ein Schreiben der Königlichen Regierung beim Landrntsamte eingelaufen ist, worin gefragt wurde, was inzwischen seitens der Kreisbehörde zur wirtschaftlichen Hebung der Arbeiterschaft in Rockendorf geschehn sei. Den Herrn Landrat berührte das Schreiben nicht gerade angenehm. Er hatte sobald noch keine Erinnerung erwartet und war über die einleitenden Schritte, nämlich die Aufstellung eines großartigen Fragebogens, noch nicht hinaus gekommen. Jetzt galt es also Eile. Sogleich sandte er eine Verfügung an den Schulzen in Rockendorf, in der vertraulich angefragt wurde, ob es nicht möglich sei, in Rockendorf eine Vorschußkasse Ratffeisenschen Systems sowie einen Konsumverein ins Leben zu rufen. Der Schulze mochte die Sache in die Hand nehmen und binnen vier Wochen berichten, was in der Ange¬ legenheit geschehn sei. Der Schulze war von diesem Schreiben so wenig erbaut wie der Landrat von dem seinigen. Was eine Raiffeisensche Vorschußkasse sei, davon hatte er keine Ahnung, und gegen einen Konsumverein hatte er ein tiefes Mißtrauen, da die Sache jedenfalls viel Arbeit und Ärger, vielleicht aber sogar Kosten verursachen würde. Das sah er ein, daß die Sache gegen Leisring gerichtet sei, und er hatte keine Lust, mit Leisring anzubinden Er teilte also das vertrauliche Schreiben jedermann mit in der Hoffnung, daß sich jemand finden werde, der ihm die Arbeit abnähme. Aber es fand sich niemand. So verging die Zeit, und es lief ein Exzitatorium vom Landratsamt ein. Auch dieses legte der Schulze beiseite. Nun kam aber ein ge¬ harnischtes Schreiben: der Schulze möchte unverzüglich berichten, was zur sozialen Hebung der Arbeiterschaft tu Rockeudorf geschehn sei, oder die Behinderungsgründe angeben. Nunmehr setzte sich der Herr Schulze in Gang und zauberte mit Hilfe des Herrn Kantors einen Bericht, worin dargelegt wurde, daß weder für Vorschuß uoch für Konsum Meinung im Dorfe vorhanden sei, und daß es auch an Persön¬ lichkeiten fehle, die geeignet und geneigt seien, die Sache in die Hand zu nehmen. Hierauf machte sich der Herr Landrat selbst auf den Weg. Als er unterwegs, in seinem Wagen sitzend, überlegte, an welchem Ende er die Sache anfassen sollte,

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341871_290410/648>, abgerufen am 22.07.2024.