Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Zweites Vierteljahr.

Bild:
<< vorherige Seite
Das Kloster Walaam im Ladogasee

Ziegelei. Die angefertigten Steine fallen auf durch ihre ungewöhnliche Größe;
jeder Ziegelstein wiegt nicht weniger als sechs Kilogramm. In dem ungeheuern
Ofen werden zu gleicher Zeit 7800 Steine gebrannt. Außer diesen gewöhn¬
lichen werden von den Mönchen auch Chamottesteine hergestellt. Alles Maner-
werk aus diesem soliden Material erhält eine solche Dicke, wie man sie sonst
nur bei Befestigungsanlagen findet. Aber damit begnügen sich die Baumeister
in Walaam nicht, sondern wenden für die Fundamente an Ort und Stelle ge-
brochnen, zu riesigen Quadern behauenen Granit an. Nicht weit von der
Teerschwelerei, auf einer in den See vorspringenden Landzunge, ist ein großer
Schachtofen errichtet, worin aus weißem Marmor Kult gebrannt wird. Die
Arbeit ist hier, besonders im Winter, fast ebenso anstrengend und schwierig wie
in der Teerschwelerei. Im Innern des Kalkofens herrscht völlige Finsternis,
und nur zuweilen erleuchten hervorsprühende Funken das nächtliche Dunkel.
Das Gekrach der erhitzten, berstenden Steine und der brennenden Holzscheite
klingt beängstigend. Dabei herrscht eine unerträgliche Hitze, sodaß man beim
Verlassen des Kalkofcns die Außenluft auch bei hoher Temperatur wie eisig
empfindet.

Alle bis jetzt angeführten Arbeiten bezogen sich mehr oder weniger auf
die unmittelbare Verwertung der durch den Fleiß der Mönche gewonnenen
Naturerzeugnisse. Darauf aber beschränkt sich keineswegs ihre Thätigkeit; sie
haben auch eine sehr bedeutende Fertigkeit in der Ausführung mechanischer
Arbeiten erlangt; sogar alle Maschinen, die sie zur Herstellung solcher Arbeiten
brauchen, sind aus den Werkstätten der Klosterleute hervorgegangen. Ein be¬
redtes Zeugnis dafür liefern die bescheidnen Stempel auf den Maschinen:
"Werk der Brüder von Walaam." Anfangs erscheinen einem freilich diese
Mechaniker und Techniker in der schwarzen Mönchskutte etwas wunderlich,
wenn man sie aber beim Keuchen der Maschinen, dem Pfeifen der Blasebälge,
dem Getöse der unaufhörlich sich drehenden Ruder, dem Pochen der Hämmer,
dem Kreischen der Sägen eifrig beschäftigt sieht, wird man doch mit Erstannen
vor solcher Arbeitsfreudigkeit erfüllt. Die hervorragende Kunstfertigkeit der
Mönche in allen mechanischen Erwerbszweigen erklärt sich sehr leicht daraus,
daß die Handwerker unter ihnen ihre frühere Beschäftigung als Spezialisten
weiter betreiben. In der Tischlerwerkstatt erregen unsre besondre Aufmerksam¬
keit die kunstvollen Schnitzarbeiten aus karelischem Birkenholz; in der Eisen¬
gießerei sehen wir, wie aus dem zischenden, glühenden Eisen herrliche Ara¬
besken für einen Thorflügel entstehn. In der Kunstschlosserei wurde vor
einigen Jahrzehnten die riesige Uhr für den Glockentnrm der Kathedrale her¬
gestellt. Jedes Gewicht dieses Kunstwerks, das mit der berühmten Uhr im
Straßburger Münster Ähnlichkeit hat, wiegt dreieinhalb Zentner. Aber der
Name des Künstlers ist der Vergessenheit anheimgefallen; auch diese Uhr trägt
die allgemeine Aufschrift: "Werk der Brüder von Walaam." Jetzt ist im
Kloster eine besondre Uhrmacherwerkstätte eingerichtet, die in der Qualität der
Uhren mit jedem gleichartigen Unternehmen einen Vergleich aushalten kann;


Das Kloster Walaam im Ladogasee

Ziegelei. Die angefertigten Steine fallen auf durch ihre ungewöhnliche Größe;
jeder Ziegelstein wiegt nicht weniger als sechs Kilogramm. In dem ungeheuern
Ofen werden zu gleicher Zeit 7800 Steine gebrannt. Außer diesen gewöhn¬
lichen werden von den Mönchen auch Chamottesteine hergestellt. Alles Maner-
werk aus diesem soliden Material erhält eine solche Dicke, wie man sie sonst
nur bei Befestigungsanlagen findet. Aber damit begnügen sich die Baumeister
in Walaam nicht, sondern wenden für die Fundamente an Ort und Stelle ge-
brochnen, zu riesigen Quadern behauenen Granit an. Nicht weit von der
Teerschwelerei, auf einer in den See vorspringenden Landzunge, ist ein großer
Schachtofen errichtet, worin aus weißem Marmor Kult gebrannt wird. Die
Arbeit ist hier, besonders im Winter, fast ebenso anstrengend und schwierig wie
in der Teerschwelerei. Im Innern des Kalkofens herrscht völlige Finsternis,
und nur zuweilen erleuchten hervorsprühende Funken das nächtliche Dunkel.
Das Gekrach der erhitzten, berstenden Steine und der brennenden Holzscheite
klingt beängstigend. Dabei herrscht eine unerträgliche Hitze, sodaß man beim
Verlassen des Kalkofcns die Außenluft auch bei hoher Temperatur wie eisig
empfindet.

Alle bis jetzt angeführten Arbeiten bezogen sich mehr oder weniger auf
die unmittelbare Verwertung der durch den Fleiß der Mönche gewonnenen
Naturerzeugnisse. Darauf aber beschränkt sich keineswegs ihre Thätigkeit; sie
haben auch eine sehr bedeutende Fertigkeit in der Ausführung mechanischer
Arbeiten erlangt; sogar alle Maschinen, die sie zur Herstellung solcher Arbeiten
brauchen, sind aus den Werkstätten der Klosterleute hervorgegangen. Ein be¬
redtes Zeugnis dafür liefern die bescheidnen Stempel auf den Maschinen:
„Werk der Brüder von Walaam." Anfangs erscheinen einem freilich diese
Mechaniker und Techniker in der schwarzen Mönchskutte etwas wunderlich,
wenn man sie aber beim Keuchen der Maschinen, dem Pfeifen der Blasebälge,
dem Getöse der unaufhörlich sich drehenden Ruder, dem Pochen der Hämmer,
dem Kreischen der Sägen eifrig beschäftigt sieht, wird man doch mit Erstannen
vor solcher Arbeitsfreudigkeit erfüllt. Die hervorragende Kunstfertigkeit der
Mönche in allen mechanischen Erwerbszweigen erklärt sich sehr leicht daraus,
daß die Handwerker unter ihnen ihre frühere Beschäftigung als Spezialisten
weiter betreiben. In der Tischlerwerkstatt erregen unsre besondre Aufmerksam¬
keit die kunstvollen Schnitzarbeiten aus karelischem Birkenholz; in der Eisen¬
gießerei sehen wir, wie aus dem zischenden, glühenden Eisen herrliche Ara¬
besken für einen Thorflügel entstehn. In der Kunstschlosserei wurde vor
einigen Jahrzehnten die riesige Uhr für den Glockentnrm der Kathedrale her¬
gestellt. Jedes Gewicht dieses Kunstwerks, das mit der berühmten Uhr im
Straßburger Münster Ähnlichkeit hat, wiegt dreieinhalb Zentner. Aber der
Name des Künstlers ist der Vergessenheit anheimgefallen; auch diese Uhr trägt
die allgemeine Aufschrift: „Werk der Brüder von Walaam." Jetzt ist im
Kloster eine besondre Uhrmacherwerkstätte eingerichtet, die in der Qualität der
Uhren mit jedem gleichartigen Unternehmen einen Vergleich aushalten kann;


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <pb facs="#f0530" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/290941"/>
          <fw type="header" place="top"> Das Kloster Walaam im Ladogasee</fw><lb/>
          <p xml:id="ID_1775" prev="#ID_1774"> Ziegelei. Die angefertigten Steine fallen auf durch ihre ungewöhnliche Größe;<lb/>
jeder Ziegelstein wiegt nicht weniger als sechs Kilogramm. In dem ungeheuern<lb/>
Ofen werden zu gleicher Zeit 7800 Steine gebrannt. Außer diesen gewöhn¬<lb/>
lichen werden von den Mönchen auch Chamottesteine hergestellt. Alles Maner-<lb/>
werk aus diesem soliden Material erhält eine solche Dicke, wie man sie sonst<lb/>
nur bei Befestigungsanlagen findet. Aber damit begnügen sich die Baumeister<lb/>
in Walaam nicht, sondern wenden für die Fundamente an Ort und Stelle ge-<lb/>
brochnen, zu riesigen Quadern behauenen Granit an. Nicht weit von der<lb/>
Teerschwelerei, auf einer in den See vorspringenden Landzunge, ist ein großer<lb/>
Schachtofen errichtet, worin aus weißem Marmor Kult gebrannt wird. Die<lb/>
Arbeit ist hier, besonders im Winter, fast ebenso anstrengend und schwierig wie<lb/>
in der Teerschwelerei. Im Innern des Kalkofens herrscht völlige Finsternis,<lb/>
und nur zuweilen erleuchten hervorsprühende Funken das nächtliche Dunkel.<lb/>
Das Gekrach der erhitzten, berstenden Steine und der brennenden Holzscheite<lb/>
klingt beängstigend. Dabei herrscht eine unerträgliche Hitze, sodaß man beim<lb/>
Verlassen des Kalkofcns die Außenluft auch bei hoher Temperatur wie eisig<lb/>
empfindet.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1776" next="#ID_1777"> Alle bis jetzt angeführten Arbeiten bezogen sich mehr oder weniger auf<lb/>
die unmittelbare Verwertung der durch den Fleiß der Mönche gewonnenen<lb/>
Naturerzeugnisse. Darauf aber beschränkt sich keineswegs ihre Thätigkeit; sie<lb/>
haben auch eine sehr bedeutende Fertigkeit in der Ausführung mechanischer<lb/>
Arbeiten erlangt; sogar alle Maschinen, die sie zur Herstellung solcher Arbeiten<lb/>
brauchen, sind aus den Werkstätten der Klosterleute hervorgegangen. Ein be¬<lb/>
redtes Zeugnis dafür liefern die bescheidnen Stempel auf den Maschinen:<lb/>
&#x201E;Werk der Brüder von Walaam." Anfangs erscheinen einem freilich diese<lb/>
Mechaniker und Techniker in der schwarzen Mönchskutte etwas wunderlich,<lb/>
wenn man sie aber beim Keuchen der Maschinen, dem Pfeifen der Blasebälge,<lb/>
dem Getöse der unaufhörlich sich drehenden Ruder, dem Pochen der Hämmer,<lb/>
dem Kreischen der Sägen eifrig beschäftigt sieht, wird man doch mit Erstannen<lb/>
vor solcher Arbeitsfreudigkeit erfüllt. Die hervorragende Kunstfertigkeit der<lb/>
Mönche in allen mechanischen Erwerbszweigen erklärt sich sehr leicht daraus,<lb/>
daß die Handwerker unter ihnen ihre frühere Beschäftigung als Spezialisten<lb/>
weiter betreiben. In der Tischlerwerkstatt erregen unsre besondre Aufmerksam¬<lb/>
keit die kunstvollen Schnitzarbeiten aus karelischem Birkenholz; in der Eisen¬<lb/>
gießerei sehen wir, wie aus dem zischenden, glühenden Eisen herrliche Ara¬<lb/>
besken für einen Thorflügel entstehn. In der Kunstschlosserei wurde vor<lb/>
einigen Jahrzehnten die riesige Uhr für den Glockentnrm der Kathedrale her¬<lb/>
gestellt. Jedes Gewicht dieses Kunstwerks, das mit der berühmten Uhr im<lb/>
Straßburger Münster Ähnlichkeit hat, wiegt dreieinhalb Zentner. Aber der<lb/>
Name des Künstlers ist der Vergessenheit anheimgefallen; auch diese Uhr trägt<lb/>
die allgemeine Aufschrift: &#x201E;Werk der Brüder von Walaam." Jetzt ist im<lb/>
Kloster eine besondre Uhrmacherwerkstätte eingerichtet, die in der Qualität der<lb/>
Uhren mit jedem gleichartigen Unternehmen einen Vergleich aushalten kann;</p><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0530] Das Kloster Walaam im Ladogasee Ziegelei. Die angefertigten Steine fallen auf durch ihre ungewöhnliche Größe; jeder Ziegelstein wiegt nicht weniger als sechs Kilogramm. In dem ungeheuern Ofen werden zu gleicher Zeit 7800 Steine gebrannt. Außer diesen gewöhn¬ lichen werden von den Mönchen auch Chamottesteine hergestellt. Alles Maner- werk aus diesem soliden Material erhält eine solche Dicke, wie man sie sonst nur bei Befestigungsanlagen findet. Aber damit begnügen sich die Baumeister in Walaam nicht, sondern wenden für die Fundamente an Ort und Stelle ge- brochnen, zu riesigen Quadern behauenen Granit an. Nicht weit von der Teerschwelerei, auf einer in den See vorspringenden Landzunge, ist ein großer Schachtofen errichtet, worin aus weißem Marmor Kult gebrannt wird. Die Arbeit ist hier, besonders im Winter, fast ebenso anstrengend und schwierig wie in der Teerschwelerei. Im Innern des Kalkofens herrscht völlige Finsternis, und nur zuweilen erleuchten hervorsprühende Funken das nächtliche Dunkel. Das Gekrach der erhitzten, berstenden Steine und der brennenden Holzscheite klingt beängstigend. Dabei herrscht eine unerträgliche Hitze, sodaß man beim Verlassen des Kalkofcns die Außenluft auch bei hoher Temperatur wie eisig empfindet. Alle bis jetzt angeführten Arbeiten bezogen sich mehr oder weniger auf die unmittelbare Verwertung der durch den Fleiß der Mönche gewonnenen Naturerzeugnisse. Darauf aber beschränkt sich keineswegs ihre Thätigkeit; sie haben auch eine sehr bedeutende Fertigkeit in der Ausführung mechanischer Arbeiten erlangt; sogar alle Maschinen, die sie zur Herstellung solcher Arbeiten brauchen, sind aus den Werkstätten der Klosterleute hervorgegangen. Ein be¬ redtes Zeugnis dafür liefern die bescheidnen Stempel auf den Maschinen: „Werk der Brüder von Walaam." Anfangs erscheinen einem freilich diese Mechaniker und Techniker in der schwarzen Mönchskutte etwas wunderlich, wenn man sie aber beim Keuchen der Maschinen, dem Pfeifen der Blasebälge, dem Getöse der unaufhörlich sich drehenden Ruder, dem Pochen der Hämmer, dem Kreischen der Sägen eifrig beschäftigt sieht, wird man doch mit Erstannen vor solcher Arbeitsfreudigkeit erfüllt. Die hervorragende Kunstfertigkeit der Mönche in allen mechanischen Erwerbszweigen erklärt sich sehr leicht daraus, daß die Handwerker unter ihnen ihre frühere Beschäftigung als Spezialisten weiter betreiben. In der Tischlerwerkstatt erregen unsre besondre Aufmerksam¬ keit die kunstvollen Schnitzarbeiten aus karelischem Birkenholz; in der Eisen¬ gießerei sehen wir, wie aus dem zischenden, glühenden Eisen herrliche Ara¬ besken für einen Thorflügel entstehn. In der Kunstschlosserei wurde vor einigen Jahrzehnten die riesige Uhr für den Glockentnrm der Kathedrale her¬ gestellt. Jedes Gewicht dieses Kunstwerks, das mit der berühmten Uhr im Straßburger Münster Ähnlichkeit hat, wiegt dreieinhalb Zentner. Aber der Name des Künstlers ist der Vergessenheit anheimgefallen; auch diese Uhr trägt die allgemeine Aufschrift: „Werk der Brüder von Walaam." Jetzt ist im Kloster eine besondre Uhrmacherwerkstätte eingerichtet, die in der Qualität der Uhren mit jedem gleichartigen Unternehmen einen Vergleich aushalten kann;

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341871_290410
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341871_290410/530
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341871_290410/530>, abgerufen am 01.10.2024.