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Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Zweites Vierteljahr.

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Großkapital und größere Deutschland

Politischen Einfluß sehr zu überschätzen und seinen Wert für die Gesamtheit
zu unterschätze:,. Je unklarer und schwankender die Begriffe sind, um so wirk¬
samer sind die Schlagworte, um so leichter verliert man sich in Phantasien
und fixen Ideen. Seit Jahr und Tag vergeht kaum eine Woche, in der nicht
im Reichstag oder in den Landtagen, wenn sie zusammen sind, gerade aus
den sogenannten stantserhaltenden Parteien heraus die heftigsten Angriffe gegen
das "Kapital," gegen das "Großkapital" und vollends gegen das "mobile"
Kapital als die Wurzel alles Übels gerichtet werden, und in der nicht vom
Regierungstische aus irgend ein Staatssekretär, Minister oder Geheimrat die
Angreifer seiner wärmsten Sympathien versichert. Freilich ohne dadurch zu ver¬
hindern, daß fortgesetzt den Regierungen vorgeworfen wird, sie ließen sich vom
Großkapital ganz und gar beherrschen und gäben das Wohl der Nation, vor¬
nehmlich der Landwirte und des städtischen Mittelstands -- d. h. der mittlern und
der kleinen Unternehmerschaft in Handel und Gewerbe -- diesem Weltverderber
leichtfertig oder gar böswillig preis. Die Macht des Goldes ist gewiß groß,
und sie war es anch schon in alten Zeiten. Das goldne Kalb wird links und
rechts und in der Mitte angebetet. Aber die Herren mobile" Großkapitalisten
von hente in Deutschland sind politisch doch eigentlich bis zur Kläglichkeit wehr¬
und machtlos, auch den handgreiflichsten Übertreibungen und den unvernünf¬
tigsten fixen Ideen gegenüber. Sie verdienen es wohl vorläufig nicht besser.
Warum haben sie solange nichts als Interessenpolitik getrieben oder doch treiben
wollen, wie sie jetzt die Gegner mit beispielloser Uuverblümtheit und erstaun-
lichen Erfolge treiben. Auch diese werden hoffentlich bald genug abgewirtschaftet
haben. Die Not wird uns schon beten lehren und zum Verständnis des ge¬
meinen Besten und der Weltpvlitik, wie sie der Kaiser will, zwingen.

Ob in den letzten Jahrzehnten die Verteilung des Volkseinkommens unter
den Massen mehr Fortschritte gemacht hat, als die Ansammlung großer Kapi¬
talien in den Händen einzelner, und ob und wie weit überhaupt unser Reich¬
tum an überschießenden, beweglichen Kapitalien, wie wir sie zu einer erfolg¬
reichen Weltpolitik brauchen, im Verhältnis zum Reichtum der konkurrierenden
Nationen schon respektabel geworden ist, ist sehr schwer und statistisch gar nicht
nachzuweisen. Mit Sicherheit ist zwar uach der Lohn-, Einkommen- und Ver-
mvgenstenerstatistik, auch nach der Sparkassen- und der Verbrauchsstatistik an¬
zunehmen, daß Einkommen und Wohlstand der breiten untern und mittler"
Bevölkerungsschichten erfreulich zugenommen haben. Die Lehre von der Ver¬
elendung der Massen und dem Ausfall der mittlern Sprossen der sozialen
Stufenleiter ist stark ins Schwanken gekommen und von vielen ihrer früher",
Anhänger schon ganz ausgegeben worden. Andrerseits ist auch nicht daran zu
zweifeln, daß die letzten Jahrzehnte den, Wunsche Bismarcks nach mehr Mil¬
lionären in Deutschland in einem gewissen Grade entsprochen haben, auch wenn
man die Aktiengesellschaften, die als Sammelstellen des Kapitals vieler, auch
nicht zu den Großkapitalisten gehörender Einzelner, eine besondre Stellung
einnehmen, mit ihren Riesenkapitalien ganz außer Betrachtung läßt. Beide


Grenzboten II 1900 Kli
Großkapital und größere Deutschland

Politischen Einfluß sehr zu überschätzen und seinen Wert für die Gesamtheit
zu unterschätze:,. Je unklarer und schwankender die Begriffe sind, um so wirk¬
samer sind die Schlagworte, um so leichter verliert man sich in Phantasien
und fixen Ideen. Seit Jahr und Tag vergeht kaum eine Woche, in der nicht
im Reichstag oder in den Landtagen, wenn sie zusammen sind, gerade aus
den sogenannten stantserhaltenden Parteien heraus die heftigsten Angriffe gegen
das „Kapital," gegen das „Großkapital" und vollends gegen das „mobile"
Kapital als die Wurzel alles Übels gerichtet werden, und in der nicht vom
Regierungstische aus irgend ein Staatssekretär, Minister oder Geheimrat die
Angreifer seiner wärmsten Sympathien versichert. Freilich ohne dadurch zu ver¬
hindern, daß fortgesetzt den Regierungen vorgeworfen wird, sie ließen sich vom
Großkapital ganz und gar beherrschen und gäben das Wohl der Nation, vor¬
nehmlich der Landwirte und des städtischen Mittelstands — d. h. der mittlern und
der kleinen Unternehmerschaft in Handel und Gewerbe — diesem Weltverderber
leichtfertig oder gar böswillig preis. Die Macht des Goldes ist gewiß groß,
und sie war es anch schon in alten Zeiten. Das goldne Kalb wird links und
rechts und in der Mitte angebetet. Aber die Herren mobile» Großkapitalisten
von hente in Deutschland sind politisch doch eigentlich bis zur Kläglichkeit wehr¬
und machtlos, auch den handgreiflichsten Übertreibungen und den unvernünf¬
tigsten fixen Ideen gegenüber. Sie verdienen es wohl vorläufig nicht besser.
Warum haben sie solange nichts als Interessenpolitik getrieben oder doch treiben
wollen, wie sie jetzt die Gegner mit beispielloser Uuverblümtheit und erstaun-
lichen Erfolge treiben. Auch diese werden hoffentlich bald genug abgewirtschaftet
haben. Die Not wird uns schon beten lehren und zum Verständnis des ge¬
meinen Besten und der Weltpvlitik, wie sie der Kaiser will, zwingen.

Ob in den letzten Jahrzehnten die Verteilung des Volkseinkommens unter
den Massen mehr Fortschritte gemacht hat, als die Ansammlung großer Kapi¬
talien in den Händen einzelner, und ob und wie weit überhaupt unser Reich¬
tum an überschießenden, beweglichen Kapitalien, wie wir sie zu einer erfolg¬
reichen Weltpolitik brauchen, im Verhältnis zum Reichtum der konkurrierenden
Nationen schon respektabel geworden ist, ist sehr schwer und statistisch gar nicht
nachzuweisen. Mit Sicherheit ist zwar uach der Lohn-, Einkommen- und Ver-
mvgenstenerstatistik, auch nach der Sparkassen- und der Verbrauchsstatistik an¬
zunehmen, daß Einkommen und Wohlstand der breiten untern und mittler»
Bevölkerungsschichten erfreulich zugenommen haben. Die Lehre von der Ver¬
elendung der Massen und dem Ausfall der mittlern Sprossen der sozialen
Stufenleiter ist stark ins Schwanken gekommen und von vielen ihrer früher»,
Anhänger schon ganz ausgegeben worden. Andrerseits ist auch nicht daran zu
zweifeln, daß die letzten Jahrzehnte den, Wunsche Bismarcks nach mehr Mil¬
lionären in Deutschland in einem gewissen Grade entsprochen haben, auch wenn
man die Aktiengesellschaften, die als Sammelstellen des Kapitals vieler, auch
nicht zu den Großkapitalisten gehörender Einzelner, eine besondre Stellung
einnehmen, mit ihren Riesenkapitalien ganz außer Betrachtung läßt. Beide


Grenzboten II 1900 Kli
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[0521] Großkapital und größere Deutschland Politischen Einfluß sehr zu überschätzen und seinen Wert für die Gesamtheit zu unterschätze:,. Je unklarer und schwankender die Begriffe sind, um so wirk¬ samer sind die Schlagworte, um so leichter verliert man sich in Phantasien und fixen Ideen. Seit Jahr und Tag vergeht kaum eine Woche, in der nicht im Reichstag oder in den Landtagen, wenn sie zusammen sind, gerade aus den sogenannten stantserhaltenden Parteien heraus die heftigsten Angriffe gegen das „Kapital," gegen das „Großkapital" und vollends gegen das „mobile" Kapital als die Wurzel alles Übels gerichtet werden, und in der nicht vom Regierungstische aus irgend ein Staatssekretär, Minister oder Geheimrat die Angreifer seiner wärmsten Sympathien versichert. Freilich ohne dadurch zu ver¬ hindern, daß fortgesetzt den Regierungen vorgeworfen wird, sie ließen sich vom Großkapital ganz und gar beherrschen und gäben das Wohl der Nation, vor¬ nehmlich der Landwirte und des städtischen Mittelstands — d. h. der mittlern und der kleinen Unternehmerschaft in Handel und Gewerbe — diesem Weltverderber leichtfertig oder gar böswillig preis. Die Macht des Goldes ist gewiß groß, und sie war es anch schon in alten Zeiten. Das goldne Kalb wird links und rechts und in der Mitte angebetet. Aber die Herren mobile» Großkapitalisten von hente in Deutschland sind politisch doch eigentlich bis zur Kläglichkeit wehr¬ und machtlos, auch den handgreiflichsten Übertreibungen und den unvernünf¬ tigsten fixen Ideen gegenüber. Sie verdienen es wohl vorläufig nicht besser. Warum haben sie solange nichts als Interessenpolitik getrieben oder doch treiben wollen, wie sie jetzt die Gegner mit beispielloser Uuverblümtheit und erstaun- lichen Erfolge treiben. Auch diese werden hoffentlich bald genug abgewirtschaftet haben. Die Not wird uns schon beten lehren und zum Verständnis des ge¬ meinen Besten und der Weltpvlitik, wie sie der Kaiser will, zwingen. Ob in den letzten Jahrzehnten die Verteilung des Volkseinkommens unter den Massen mehr Fortschritte gemacht hat, als die Ansammlung großer Kapi¬ talien in den Händen einzelner, und ob und wie weit überhaupt unser Reich¬ tum an überschießenden, beweglichen Kapitalien, wie wir sie zu einer erfolg¬ reichen Weltpolitik brauchen, im Verhältnis zum Reichtum der konkurrierenden Nationen schon respektabel geworden ist, ist sehr schwer und statistisch gar nicht nachzuweisen. Mit Sicherheit ist zwar uach der Lohn-, Einkommen- und Ver- mvgenstenerstatistik, auch nach der Sparkassen- und der Verbrauchsstatistik an¬ zunehmen, daß Einkommen und Wohlstand der breiten untern und mittler» Bevölkerungsschichten erfreulich zugenommen haben. Die Lehre von der Ver¬ elendung der Massen und dem Ausfall der mittlern Sprossen der sozialen Stufenleiter ist stark ins Schwanken gekommen und von vielen ihrer früher», Anhänger schon ganz ausgegeben worden. Andrerseits ist auch nicht daran zu zweifeln, daß die letzten Jahrzehnte den, Wunsche Bismarcks nach mehr Mil¬ lionären in Deutschland in einem gewissen Grade entsprochen haben, auch wenn man die Aktiengesellschaften, die als Sammelstellen des Kapitals vieler, auch nicht zu den Großkapitalisten gehörender Einzelner, eine besondre Stellung einnehmen, mit ihren Riesenkapitalien ganz außer Betrachtung läßt. Beide Grenzboten II 1900 Kli

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341871_290410/521>, abgerufen am 01.10.2024.