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Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Zweites Vierteljahr.

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Der Freiheitstrotz der Finnländer veranlaßt sie, noch bevor ihre alten
Berfassungsmauern gänzlich niedergelegt sind, schon in Scharen auszuwandern,
und eine ähnliche Bewegung wird wohl das Bnrenvolk ergreifen, wenn die
Engländer die Oberhand erlangen sollten. Auch den Deutschbalteu wird
vielfach die Auswanderung als das vielleicht einzige Rettungsmittel empfohlen.
Man übersieht dabei, daß wohl Finnen und Buren rüstig und derb genug
angelegt sind, auch in der Fremde mit schwieliger Faust ihre tägliche Leibes-
uvtdurft in ein nengezinunertes Haus zu schaffen, nicht aber die meist in wirt¬
schaftlichen Monopolstellungen großgewordnen Deutschbalten. Sogar die ihnen
vormals uuterworfnen Letten und Esthen, die uuter milden, wenn mich engen
und gebundnen Arbeitsverhültnissen die furchtbaren Anstrengungen eines Ver¬
zweiflungskampfs ums Dasein nicht kennen gelernt haben, sind dazu kaum
imstande. An den Grenzen ihrer Provinzen, in den Gouvernements Kowno,
Witebsk und Pskow, rücken sie erfolgreich vor, bei der Auswandrung in ent¬
legnere Gouvernements des Kaukasus und Sibiriens fällt es ihnen dagegen
schon schwer, sich in die gänzlich veränderten Arbeitsverhältnisse zu schicken,
und die Versuche, eine Lettenauswandrung nach Brasilien zu leite", sind
vollends ganz fehlgeschlagen.

Von den Deutschbalteu sind fast alle, die sich durch wirtschaftliches oder
geistiges Vermögen auch in der Fremde einen Unterschlupf zu erringen ver¬
mocht haben, schon hinausgewandert, meist uach Deutschland, wo vielleicht drei-
bis vierhundert von ihnen als Universitätsprofessoren, Lehrer, Beamte, Jour¬
nalisten und Techniker thätig sind. Aber Deutschland hat in seinen höhern
Gesellschaftsschichten keine unbegrenzte Aufnahmefähigkeit für Zuzügler. Die
bemittelten Deutschen der Ostseeprovinzen, die den Versuch gemacht haben,
sich hier als Rittergutsbesitzer, Verleger oder Großkaufleute niederzulassen, mit
den gebornen Deutschen in Wettbewerb zu treten, haben fast durchweg Schiff-
bruch gelitte", da ihre neuen Landsleute auf diesen Gebieten vvrgeschrittner,
ihnen auf dem eignen Boden natürlich noch weit überlegner sind, als auf dem
des Baltenlandes, wo sie schon in den Zeiten der ungehinderten Einwandrnng
die Einheimischen mit Erfolg zurückzudrängen begannen.

Den Ballen bleibt in ihrer überwiegenden Mehrzahl somit nichts andres
übrig, als auf der Erdscholle, wohin das Geschick ihre Väter verschlagen hatte,
auszuharren und -- stumm zu dulden. Wer hilflos an den Marterpfahl ge-
bunden ist, vermag nicht mehr zu kämpfen, und die siegestruntnen Feinde durch
höhnende Worte zu noch größerer Wild anzustacheln ist doch nur thörichte
Judianersitte. Nicht immer sind aktive Naturen, wie es die Nachkommen der
alten Litauer- und Nussenbcsiegcr unzweifelhaft sind, auch so glücklich, zur
Aktion zu kommen. Es kommen Zeiten, die mit der Gewalt von Natur¬
ereignissei,, hier von vulkanischen Ausbrüchen ans der Tiefe, dort von Ver¬
gletscherungen infolge veränderter Wärmeverhältnisse, die besten Kräfte lähmen.
Und gerade in solchen Zeiten bewährt sich der wahre Mut, die echte Mannes-
treue. Führen sie zu", Untergang, so hilft es nichts, sich das drohende Ende
beständig vor Augen zu halten.


Der Freiheitstrotz der Finnländer veranlaßt sie, noch bevor ihre alten
Berfassungsmauern gänzlich niedergelegt sind, schon in Scharen auszuwandern,
und eine ähnliche Bewegung wird wohl das Bnrenvolk ergreifen, wenn die
Engländer die Oberhand erlangen sollten. Auch den Deutschbalteu wird
vielfach die Auswanderung als das vielleicht einzige Rettungsmittel empfohlen.
Man übersieht dabei, daß wohl Finnen und Buren rüstig und derb genug
angelegt sind, auch in der Fremde mit schwieliger Faust ihre tägliche Leibes-
uvtdurft in ein nengezinunertes Haus zu schaffen, nicht aber die meist in wirt¬
schaftlichen Monopolstellungen großgewordnen Deutschbalten. Sogar die ihnen
vormals uuterworfnen Letten und Esthen, die uuter milden, wenn mich engen
und gebundnen Arbeitsverhültnissen die furchtbaren Anstrengungen eines Ver¬
zweiflungskampfs ums Dasein nicht kennen gelernt haben, sind dazu kaum
imstande. An den Grenzen ihrer Provinzen, in den Gouvernements Kowno,
Witebsk und Pskow, rücken sie erfolgreich vor, bei der Auswandrung in ent¬
legnere Gouvernements des Kaukasus und Sibiriens fällt es ihnen dagegen
schon schwer, sich in die gänzlich veränderten Arbeitsverhältnisse zu schicken,
und die Versuche, eine Lettenauswandrung nach Brasilien zu leite», sind
vollends ganz fehlgeschlagen.

Von den Deutschbalteu sind fast alle, die sich durch wirtschaftliches oder
geistiges Vermögen auch in der Fremde einen Unterschlupf zu erringen ver¬
mocht haben, schon hinausgewandert, meist uach Deutschland, wo vielleicht drei-
bis vierhundert von ihnen als Universitätsprofessoren, Lehrer, Beamte, Jour¬
nalisten und Techniker thätig sind. Aber Deutschland hat in seinen höhern
Gesellschaftsschichten keine unbegrenzte Aufnahmefähigkeit für Zuzügler. Die
bemittelten Deutschen der Ostseeprovinzen, die den Versuch gemacht haben,
sich hier als Rittergutsbesitzer, Verleger oder Großkaufleute niederzulassen, mit
den gebornen Deutschen in Wettbewerb zu treten, haben fast durchweg Schiff-
bruch gelitte», da ihre neuen Landsleute auf diesen Gebieten vvrgeschrittner,
ihnen auf dem eignen Boden natürlich noch weit überlegner sind, als auf dem
des Baltenlandes, wo sie schon in den Zeiten der ungehinderten Einwandrnng
die Einheimischen mit Erfolg zurückzudrängen begannen.

Den Ballen bleibt in ihrer überwiegenden Mehrzahl somit nichts andres
übrig, als auf der Erdscholle, wohin das Geschick ihre Väter verschlagen hatte,
auszuharren und — stumm zu dulden. Wer hilflos an den Marterpfahl ge-
bunden ist, vermag nicht mehr zu kämpfen, und die siegestruntnen Feinde durch
höhnende Worte zu noch größerer Wild anzustacheln ist doch nur thörichte
Judianersitte. Nicht immer sind aktive Naturen, wie es die Nachkommen der
alten Litauer- und Nussenbcsiegcr unzweifelhaft sind, auch so glücklich, zur
Aktion zu kommen. Es kommen Zeiten, die mit der Gewalt von Natur¬
ereignissei,, hier von vulkanischen Ausbrüchen ans der Tiefe, dort von Ver¬
gletscherungen infolge veränderter Wärmeverhältnisse, die besten Kräfte lähmen.
Und gerade in solchen Zeiten bewährt sich der wahre Mut, die echte Mannes-
treue. Führen sie zu», Untergang, so hilft es nichts, sich das drohende Ende
beständig vor Augen zu halten.


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341871_290410/472>, abgerufen am 03.07.2024.