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Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Zweites Vierteljahr.

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Archäologische Stndienfcchrten nach Griechenland und Kleinasien

rliugne zeigte und erläuterte. Die spätern Besucher müssen ebenso ans diese
interessante Führung wie auf die liebenswürdige Gastfreundschaft verzichten,
aber auch so werden sie reiche" Genuß und wesentliche Belehrung finden.
Ich muß es nur leider versagen, hier genauer auf die Schilderung der Stadt
einzugehn, da dies einen umfänglichen Vortrag ausmachen würde; ich verweise
daher auf meine Aufsätze in der Wissenschaftlicher Beilage der Leipziger Zeitung
(vom 11. November 1899), sowie in der Zukunft (Ein neues Pompeji, vom
30. September 1899) und möchte nur kurz hervorheben, daß es außer Pom¬
peji keine antike Stadt giebt, die auch nur annähernd so vollständig freigelegt
worden ist und so wenig von spätern Um- und Einbänden gelitten hat wie Priene.
Allerdings hat es nicht so plötzlich zu existieren aufgehört wie einst Pompeji,
sodaß man natürlich nicht dieselbe Menge von Gebrauchsgegenständen lind
Kunstwerken finden konnte wie dort, nud auch die Höhe der erhaltnen Häuser¬
mauern ist im allgemeinen geringer; sie reicht aber überall aus, nicht nur den
Bauplan, die Zimmerverteilung, die Art des Mauerbaus und Stuckbewurfs usw.
deutlich zu zeigen, sondern auch um vielen Stellen den lebendigen Eindruck
einer unlängst noch mit Menschen erfüllten Stadt hervorzurufen. Viele Häuser
sind bis zu der Höhe von zwei Metern tadellos erhalten, und noch besser steht
es "in die wichtigsten öffentlichen Gebäude, so z. B. um das in seiner Art
einzige Bürgerversammlnngshaus mit seinen wohlerhaltnen aufsteigenden Sitz¬
reihen, das merkwürdige, einseitig angelegte Stadion, die Agora mit ihren
zahlreichen Bildnisbasen und Ruhebänken und endlich das wundervolle Theater.
Manches von den zwanzig antiken Theatern, die ich im vorigen Frühjahr ge¬
sehen habe, war großartiger, keines aber feiner, zierlicher und anheimelnder,
zugleich auch lehrreicher, denn nirgends stehn die wichtigsten und umstrittensten
Teile des Skenengebäudes noch so ""zerstört aufrecht wie hier. Die wissen¬
schaftliche Bedeutung Primas wird, gegenüber dem römischem Pompeji, wesent¬
lich dadurch erhöht, daß es rein griechisch und außerdem um etwa dreihundert
Jahre älter ist, also weit sichrere Rückschlüsse auf Haushalt und Straßenanlage
der griechischen Blütezeit ermöglicht.

Wenn ich sieben Tage für die bisher genannten Orte ansetze, so bleiben
noch drei bis fünf Tage für Pergamon. Wer dieses besuchen will, den, em¬
pfehle ich, mit dem kleinen griechischen Küstendampfer erst nach Mithlene
(Lesbos) zu fahren, das landschaftlich ganz wundervoll ist und vielfach an
Korfu erinnert; von da gelangt man mit einem Segelboot wieder nach dem
Festlande, nach Dikeli, von wo aus die Tour bekannt ist, sodaß ich mich
hierbei ebensowenig aufhalten möchte wie bei Pergamon selbst, dessen Herr¬
lichkeit keines weitern Kommentars bedarf.

Ich wende mich nun zu Griechenland. Professor Dörpfeld, der Leiter des
deutschen Archäologischen Instituts in Athen, pflegt alljährlich im April und
Mai innerhalb eines Zeitraums von sechs Wochen drei Gesellschaftsansflüge
zu veranstalten; der erste führt in siebzehn Tagen durch den Peloponnes und
am Schluß nach Jthcika und Delphi; der zweite geht in neun Tagen ans
einem gemieteten Dampfer nach den schönsten und interessantesten Kykladen


Archäologische Stndienfcchrten nach Griechenland und Kleinasien

rliugne zeigte und erläuterte. Die spätern Besucher müssen ebenso ans diese
interessante Führung wie auf die liebenswürdige Gastfreundschaft verzichten,
aber auch so werden sie reiche» Genuß und wesentliche Belehrung finden.
Ich muß es nur leider versagen, hier genauer auf die Schilderung der Stadt
einzugehn, da dies einen umfänglichen Vortrag ausmachen würde; ich verweise
daher auf meine Aufsätze in der Wissenschaftlicher Beilage der Leipziger Zeitung
(vom 11. November 1899), sowie in der Zukunft (Ein neues Pompeji, vom
30. September 1899) und möchte nur kurz hervorheben, daß es außer Pom¬
peji keine antike Stadt giebt, die auch nur annähernd so vollständig freigelegt
worden ist und so wenig von spätern Um- und Einbänden gelitten hat wie Priene.
Allerdings hat es nicht so plötzlich zu existieren aufgehört wie einst Pompeji,
sodaß man natürlich nicht dieselbe Menge von Gebrauchsgegenständen lind
Kunstwerken finden konnte wie dort, nud auch die Höhe der erhaltnen Häuser¬
mauern ist im allgemeinen geringer; sie reicht aber überall aus, nicht nur den
Bauplan, die Zimmerverteilung, die Art des Mauerbaus und Stuckbewurfs usw.
deutlich zu zeigen, sondern auch um vielen Stellen den lebendigen Eindruck
einer unlängst noch mit Menschen erfüllten Stadt hervorzurufen. Viele Häuser
sind bis zu der Höhe von zwei Metern tadellos erhalten, und noch besser steht
es »in die wichtigsten öffentlichen Gebäude, so z. B. um das in seiner Art
einzige Bürgerversammlnngshaus mit seinen wohlerhaltnen aufsteigenden Sitz¬
reihen, das merkwürdige, einseitig angelegte Stadion, die Agora mit ihren
zahlreichen Bildnisbasen und Ruhebänken und endlich das wundervolle Theater.
Manches von den zwanzig antiken Theatern, die ich im vorigen Frühjahr ge¬
sehen habe, war großartiger, keines aber feiner, zierlicher und anheimelnder,
zugleich auch lehrreicher, denn nirgends stehn die wichtigsten und umstrittensten
Teile des Skenengebäudes noch so »»zerstört aufrecht wie hier. Die wissen¬
schaftliche Bedeutung Primas wird, gegenüber dem römischem Pompeji, wesent¬
lich dadurch erhöht, daß es rein griechisch und außerdem um etwa dreihundert
Jahre älter ist, also weit sichrere Rückschlüsse auf Haushalt und Straßenanlage
der griechischen Blütezeit ermöglicht.

Wenn ich sieben Tage für die bisher genannten Orte ansetze, so bleiben
noch drei bis fünf Tage für Pergamon. Wer dieses besuchen will, den, em¬
pfehle ich, mit dem kleinen griechischen Küstendampfer erst nach Mithlene
(Lesbos) zu fahren, das landschaftlich ganz wundervoll ist und vielfach an
Korfu erinnert; von da gelangt man mit einem Segelboot wieder nach dem
Festlande, nach Dikeli, von wo aus die Tour bekannt ist, sodaß ich mich
hierbei ebensowenig aufhalten möchte wie bei Pergamon selbst, dessen Herr¬
lichkeit keines weitern Kommentars bedarf.

Ich wende mich nun zu Griechenland. Professor Dörpfeld, der Leiter des
deutschen Archäologischen Instituts in Athen, pflegt alljährlich im April und
Mai innerhalb eines Zeitraums von sechs Wochen drei Gesellschaftsansflüge
zu veranstalten; der erste führt in siebzehn Tagen durch den Peloponnes und
am Schluß nach Jthcika und Delphi; der zweite geht in neun Tagen ans
einem gemieteten Dampfer nach den schönsten und interessantesten Kykladen


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341871_290410/454>, abgerufen am 03.07.2024.