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Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Zweites Vierteljahr.

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Wohin gehen wir?

Juselgermaneu haben uns nicht gar viel an kolonialen Landerwerb übrig ge¬
lassen, vielleicht nur gerade genug, unsre Kräfte für kolonisierende Arbeit zu
üben für spätere Zeiten und größere Unternehmungen. Fürst Bismarck hat
seiner kolonialen Politik anfangs einen vorwiegend kommerziellen Charakter
nach englischem Muster z" verleihen gesucht. Aber er hatte die Kraft unsrer
Handelswelt überschätzt und mußte sehr bald staatlich nachhelfe". Der eng¬
lische Kaufmann ist in langer Schulung gewissermaßen kommerzieller Staats¬
mann oder politischer Kaufmann geworden; er hat gelernt staatlich zu orga¬
nisieren, indem er kaufmännisch seine Faktoreien in allen Weltteilen errichtete.
Solcher geschulten Kaufleute gab es bei uns nur wenige, als die Notwendigkeit
für uns eintrat, überseeische Länder zu erwerben, und wir leiden noch heute
in unsern Kolonien unter dem Mangel an solchen Leuten. Aber wenn wir
auch eine Menge solcher kommerzielle" Konquistadore hätte" und gehabt hätten,
glaube ich "icht, daß es im Sinne weiser Kolonialpolitik gelegen hätte, dem
kommerziellen Geist ungezügelte Macht über unsre Kolonien zu geben. Man
ist bei uns noch nicht grobnervig und egoistisch genug, dein humane" Pflicht¬
bewußtsein abzusagen; man ist sogar oft zu empfindlich in diesem Punkt, indem
mein sich von allgemeinen Prinzipien verleiten läßt, die Wirklichkeit i" afrika¬
nischen Dingen nicht klar zu sehen. In England hat man Stanley Sklaven
kaufen, peitschen, töten lassen in Meuge, ohne ein Wort darüber zu verliere",
und heute noch wird der Wilde des Kongogebiets bis dicht an die Meeres¬
küste hin nicht bloß von den Engländern nicht als Objekt einer Veredlnngs-
arbeit, sondern als Arbeitsvieh behandelt.") Und das ist bis zu einem ge¬
wissen Grade unvermeidlich, wenn auch für deu feinnervigen Europäer unsrer
Zeit und für den Prinzipienreiter unsers Volks anstößig. Wir entrüsten uns
noch über Leute wie Dr. Peters, auf deren Weste man in England kaum
irgend einen Fleck entdeckt hätte, und wir werden den rechten Mittelweg erst
finden müssen zwischen Humanismus und kommerziellen Egoismus, der uus
das Ziel gewinnreicher kolonialer Arbeit ohne eine Erniedrigung unsers sitt¬
lichen Fühlens erreiche" ließe. Es mangelt bei uns noch an dem Mut, uus
große Ziele zu setzen und sie da"" in großem Zuge, mit festem Blick auf das
Ganze zu verfolgen. So unwürdig der gegenwärtige englische Nnübzug in
Südafrika in den angewandten Mitteln ist, so groß ist die Aufgabe, die sich
die englischen Staatsmänner dort gestellt haben. Während England die Hand
nach Weltteilen ausstreckt, wage" wir kaum, den u"vermeidliche" Kampf mit
den: Slawentum an unsern Grenzen ernstlich ins Auge zu fassen, und es giebt
Leute bei uus, die bereit wären, Posen aufzugeben, um uur Ruhe im Hanse
zu haben. Es giebt Leute, die der Meinung sind, es sei für uns besser, keine
Kolonie" zu haben, als um den Preis schwerer Kränkung unsers moralischen
Volksbewußtseins welche zu besitzen. Wenn wir alles nur vom moralische"
Standpunkte schätzen wollten, dann hätten wir auch den Krieg von 1870 nicht
führe,: und überhaupt alle Kriege aufgeben sollen, die ja die ans Mitleid



*) Vgl. vMtollmii, Vom 1s M Kiwyais "oso I" miWimi UarvIianÄ.
Wohin gehen wir?

Juselgermaneu haben uns nicht gar viel an kolonialen Landerwerb übrig ge¬
lassen, vielleicht nur gerade genug, unsre Kräfte für kolonisierende Arbeit zu
üben für spätere Zeiten und größere Unternehmungen. Fürst Bismarck hat
seiner kolonialen Politik anfangs einen vorwiegend kommerziellen Charakter
nach englischem Muster z» verleihen gesucht. Aber er hatte die Kraft unsrer
Handelswelt überschätzt und mußte sehr bald staatlich nachhelfe». Der eng¬
lische Kaufmann ist in langer Schulung gewissermaßen kommerzieller Staats¬
mann oder politischer Kaufmann geworden; er hat gelernt staatlich zu orga¬
nisieren, indem er kaufmännisch seine Faktoreien in allen Weltteilen errichtete.
Solcher geschulten Kaufleute gab es bei uns nur wenige, als die Notwendigkeit
für uns eintrat, überseeische Länder zu erwerben, und wir leiden noch heute
in unsern Kolonien unter dem Mangel an solchen Leuten. Aber wenn wir
auch eine Menge solcher kommerzielle» Konquistadore hätte» und gehabt hätten,
glaube ich »icht, daß es im Sinne weiser Kolonialpolitik gelegen hätte, dem
kommerziellen Geist ungezügelte Macht über unsre Kolonien zu geben. Man
ist bei uns noch nicht grobnervig und egoistisch genug, dein humane» Pflicht¬
bewußtsein abzusagen; man ist sogar oft zu empfindlich in diesem Punkt, indem
mein sich von allgemeinen Prinzipien verleiten läßt, die Wirklichkeit i» afrika¬
nischen Dingen nicht klar zu sehen. In England hat man Stanley Sklaven
kaufen, peitschen, töten lassen in Meuge, ohne ein Wort darüber zu verliere»,
und heute noch wird der Wilde des Kongogebiets bis dicht an die Meeres¬
küste hin nicht bloß von den Engländern nicht als Objekt einer Veredlnngs-
arbeit, sondern als Arbeitsvieh behandelt.") Und das ist bis zu einem ge¬
wissen Grade unvermeidlich, wenn auch für deu feinnervigen Europäer unsrer
Zeit und für den Prinzipienreiter unsers Volks anstößig. Wir entrüsten uns
noch über Leute wie Dr. Peters, auf deren Weste man in England kaum
irgend einen Fleck entdeckt hätte, und wir werden den rechten Mittelweg erst
finden müssen zwischen Humanismus und kommerziellen Egoismus, der uus
das Ziel gewinnreicher kolonialer Arbeit ohne eine Erniedrigung unsers sitt¬
lichen Fühlens erreiche» ließe. Es mangelt bei uns noch an dem Mut, uus
große Ziele zu setzen und sie da»» in großem Zuge, mit festem Blick auf das
Ganze zu verfolgen. So unwürdig der gegenwärtige englische Nnübzug in
Südafrika in den angewandten Mitteln ist, so groß ist die Aufgabe, die sich
die englischen Staatsmänner dort gestellt haben. Während England die Hand
nach Weltteilen ausstreckt, wage» wir kaum, den u»vermeidliche» Kampf mit
den: Slawentum an unsern Grenzen ernstlich ins Auge zu fassen, und es giebt
Leute bei uus, die bereit wären, Posen aufzugeben, um uur Ruhe im Hanse
zu haben. Es giebt Leute, die der Meinung sind, es sei für uns besser, keine
Kolonie» zu haben, als um den Preis schwerer Kränkung unsers moralischen
Volksbewußtseins welche zu besitzen. Wenn wir alles nur vom moralische»
Standpunkte schätzen wollten, dann hätten wir auch den Krieg von 1870 nicht
führe,: und überhaupt alle Kriege aufgeben sollen, die ja die ans Mitleid



*) Vgl. vMtollmii, Vom 1s M Kiwyais »oso I» miWimi UarvIianÄ.
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[0234] Wohin gehen wir? Juselgermaneu haben uns nicht gar viel an kolonialen Landerwerb übrig ge¬ lassen, vielleicht nur gerade genug, unsre Kräfte für kolonisierende Arbeit zu üben für spätere Zeiten und größere Unternehmungen. Fürst Bismarck hat seiner kolonialen Politik anfangs einen vorwiegend kommerziellen Charakter nach englischem Muster z» verleihen gesucht. Aber er hatte die Kraft unsrer Handelswelt überschätzt und mußte sehr bald staatlich nachhelfe». Der eng¬ lische Kaufmann ist in langer Schulung gewissermaßen kommerzieller Staats¬ mann oder politischer Kaufmann geworden; er hat gelernt staatlich zu orga¬ nisieren, indem er kaufmännisch seine Faktoreien in allen Weltteilen errichtete. Solcher geschulten Kaufleute gab es bei uns nur wenige, als die Notwendigkeit für uns eintrat, überseeische Länder zu erwerben, und wir leiden noch heute in unsern Kolonien unter dem Mangel an solchen Leuten. Aber wenn wir auch eine Menge solcher kommerzielle» Konquistadore hätte» und gehabt hätten, glaube ich »icht, daß es im Sinne weiser Kolonialpolitik gelegen hätte, dem kommerziellen Geist ungezügelte Macht über unsre Kolonien zu geben. Man ist bei uns noch nicht grobnervig und egoistisch genug, dein humane» Pflicht¬ bewußtsein abzusagen; man ist sogar oft zu empfindlich in diesem Punkt, indem mein sich von allgemeinen Prinzipien verleiten läßt, die Wirklichkeit i» afrika¬ nischen Dingen nicht klar zu sehen. In England hat man Stanley Sklaven kaufen, peitschen, töten lassen in Meuge, ohne ein Wort darüber zu verliere», und heute noch wird der Wilde des Kongogebiets bis dicht an die Meeres¬ küste hin nicht bloß von den Engländern nicht als Objekt einer Veredlnngs- arbeit, sondern als Arbeitsvieh behandelt.") Und das ist bis zu einem ge¬ wissen Grade unvermeidlich, wenn auch für deu feinnervigen Europäer unsrer Zeit und für den Prinzipienreiter unsers Volks anstößig. Wir entrüsten uns noch über Leute wie Dr. Peters, auf deren Weste man in England kaum irgend einen Fleck entdeckt hätte, und wir werden den rechten Mittelweg erst finden müssen zwischen Humanismus und kommerziellen Egoismus, der uus das Ziel gewinnreicher kolonialer Arbeit ohne eine Erniedrigung unsers sitt¬ lichen Fühlens erreiche» ließe. Es mangelt bei uns noch an dem Mut, uus große Ziele zu setzen und sie da»» in großem Zuge, mit festem Blick auf das Ganze zu verfolgen. So unwürdig der gegenwärtige englische Nnübzug in Südafrika in den angewandten Mitteln ist, so groß ist die Aufgabe, die sich die englischen Staatsmänner dort gestellt haben. Während England die Hand nach Weltteilen ausstreckt, wage» wir kaum, den u»vermeidliche» Kampf mit den: Slawentum an unsern Grenzen ernstlich ins Auge zu fassen, und es giebt Leute bei uus, die bereit wären, Posen aufzugeben, um uur Ruhe im Hanse zu haben. Es giebt Leute, die der Meinung sind, es sei für uns besser, keine Kolonie» zu haben, als um den Preis schwerer Kränkung unsers moralischen Volksbewußtseins welche zu besitzen. Wenn wir alles nur vom moralische» Standpunkte schätzen wollten, dann hätten wir auch den Krieg von 1870 nicht führe,: und überhaupt alle Kriege aufgeben sollen, die ja die ans Mitleid *) Vgl. vMtollmii, Vom 1s M Kiwyais »oso I» miWimi UarvIianÄ.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341871_290410/234>, abgerufen am 03.07.2024.