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Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Zweites Vierteljahr.

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Erinnerungen an den ungarischen Leidzug im Jahre l^V

Rüdiger um die Erlaubnis, wieder zu seinem frühern Heere reiten zu dürfen,
und bemühte sich, ihnen ein paar Abschiedswvrte zu sagen; allein die Stimme
blieb ihm im Halse stecken. Überwältigt von seinem Schmerz konnte er einen
Augenblick keinen Ton hervorbringen; dann nahm er sich zusammen und sprach
unter Thränen einige Worte, Ringsum schluchzte alles. Ein Husarenoffizier,
der bei der Verteidigung Görgeis bei Komorn eine Hand verloren hatte,
sprengte vor, offenbar in der Absicht, seinem General im Namen der Truppen
ein letztes Lebewohl zu sagen; allein seine Worte gingen im allgemeinen Ge¬
stöhn verloren. Man hörte nur: Leb wohl, Görgei, Freund und Bruder!
und dann ging ein trauriges: Verzeih uus, Görgei! durch die Reihen.

Hierauf wurde es bald dunkel, und die ungarische Infanterie nebst der
abgesessenen Kavallerie zog den Weg nach Kis-Jens entlang. Dieser lange
Zug von Kriegsgefangnen zur Nachtzeit konnte nicht ohne große Unordnung
vor sich gehn, weil die Kavallerie auf die Infanterie acht geben mußte; und
unterwegs entlief trotz aller Vorsichtsmaßregeln mindestens der dritte Teil.
Sie boten einen traurigen Anblick, diese Kriegsgefangnen, die ihre Zukunft
nicht kannten; sie sowohl wie wir hegten Hoffnung auf die Gnade des Zaren;
und wirklich wurden viele begnadigt, aber alle konnten nicht straflos ausgehn.
Seine Kaiserliche Hoheit der Thronfolger verwandte sich während seines Auf¬
enthalts in Wien für Görgei, dessen Bruder und viele andre. Aber man
wollte ein Exempel statuieren, das giftige Unkraut sollte ausgejätet und gute
Saat an seiue Stelle gesät werden, Österreich konnte den Ungarn nicht alles
vergeben, und das ist Wohl begreiflich; aber es Hütte als mächtiger Staat
handeln müssen; es durfte sich nicht in diesem Falle, wo ganz allein Staats¬
und politische Interessen in Frage kamen, von persönlichen Motiven und klein¬
lichen Leidenschaften leiten lassen.

Nach Überlieferung der Waffen auf dem Felde von Bilagos bat Görgei
um die Erlaubnis, sich für einige Zeit entfernen zu dürfen, um seine persön¬
lichen Angelegenheiten endgiltig in Ordnung zu bringen; er wurde vom Grafen
Rüdiger auf Ehrenwort entlassen. Gegen Abend kam er zum alten Korps-
kommcmdanten, Generalleutnant Kauffmann, der über sein Erscheinen nicht
wenig verwundert war, weil er Görgei noch beim Grafen vermutete. Diese
Nacht verbrachte er im Zelt beim General Kauffmnnn; am nächsten Tage, als
man von Görgeis Ankunft Meldung gemacht hatte, entbot der Korpskommandant
ihn zu sich nach Kis-Jens, wo er zwei Tage verweilte, bis der Befehl des
Generalfeldmarschalls eintraf, ihn ins Hauptquartier zu bringen. In Zarand,
einem kleinen Örtchen, wo der Stab des Korps lag, und wo auch alle Kriegs¬
gefangnen weilten, hielt es schwer, sich zu verpflegen; deshalb lud Graf
Rüdiger für diese beiden Tage Görgei mit seinen Brüdern und drei früheren
Korpskommnndanten ein, bei ihm zu speisen. Ich muß hier eines ärgerlichen
Vorfalls gedenken, der seiner Zeit viel besprochen wurde, besonders von Haynau,
der seiner Regierung die liebenswürdige Gastfreundschaft unsers Vorgesetzten
als durchaus unangebracht hinstellte. Der Zwischenfall bestand darin, daß


Erinnerungen an den ungarischen Leidzug im Jahre l^V

Rüdiger um die Erlaubnis, wieder zu seinem frühern Heere reiten zu dürfen,
und bemühte sich, ihnen ein paar Abschiedswvrte zu sagen; allein die Stimme
blieb ihm im Halse stecken. Überwältigt von seinem Schmerz konnte er einen
Augenblick keinen Ton hervorbringen; dann nahm er sich zusammen und sprach
unter Thränen einige Worte, Ringsum schluchzte alles. Ein Husarenoffizier,
der bei der Verteidigung Görgeis bei Komorn eine Hand verloren hatte,
sprengte vor, offenbar in der Absicht, seinem General im Namen der Truppen
ein letztes Lebewohl zu sagen; allein seine Worte gingen im allgemeinen Ge¬
stöhn verloren. Man hörte nur: Leb wohl, Görgei, Freund und Bruder!
und dann ging ein trauriges: Verzeih uus, Görgei! durch die Reihen.

Hierauf wurde es bald dunkel, und die ungarische Infanterie nebst der
abgesessenen Kavallerie zog den Weg nach Kis-Jens entlang. Dieser lange
Zug von Kriegsgefangnen zur Nachtzeit konnte nicht ohne große Unordnung
vor sich gehn, weil die Kavallerie auf die Infanterie acht geben mußte; und
unterwegs entlief trotz aller Vorsichtsmaßregeln mindestens der dritte Teil.
Sie boten einen traurigen Anblick, diese Kriegsgefangnen, die ihre Zukunft
nicht kannten; sie sowohl wie wir hegten Hoffnung auf die Gnade des Zaren;
und wirklich wurden viele begnadigt, aber alle konnten nicht straflos ausgehn.
Seine Kaiserliche Hoheit der Thronfolger verwandte sich während seines Auf¬
enthalts in Wien für Görgei, dessen Bruder und viele andre. Aber man
wollte ein Exempel statuieren, das giftige Unkraut sollte ausgejätet und gute
Saat an seiue Stelle gesät werden, Österreich konnte den Ungarn nicht alles
vergeben, und das ist Wohl begreiflich; aber es Hütte als mächtiger Staat
handeln müssen; es durfte sich nicht in diesem Falle, wo ganz allein Staats¬
und politische Interessen in Frage kamen, von persönlichen Motiven und klein¬
lichen Leidenschaften leiten lassen.

Nach Überlieferung der Waffen auf dem Felde von Bilagos bat Görgei
um die Erlaubnis, sich für einige Zeit entfernen zu dürfen, um seine persön¬
lichen Angelegenheiten endgiltig in Ordnung zu bringen; er wurde vom Grafen
Rüdiger auf Ehrenwort entlassen. Gegen Abend kam er zum alten Korps-
kommcmdanten, Generalleutnant Kauffmann, der über sein Erscheinen nicht
wenig verwundert war, weil er Görgei noch beim Grafen vermutete. Diese
Nacht verbrachte er im Zelt beim General Kauffmnnn; am nächsten Tage, als
man von Görgeis Ankunft Meldung gemacht hatte, entbot der Korpskommandant
ihn zu sich nach Kis-Jens, wo er zwei Tage verweilte, bis der Befehl des
Generalfeldmarschalls eintraf, ihn ins Hauptquartier zu bringen. In Zarand,
einem kleinen Örtchen, wo der Stab des Korps lag, und wo auch alle Kriegs¬
gefangnen weilten, hielt es schwer, sich zu verpflegen; deshalb lud Graf
Rüdiger für diese beiden Tage Görgei mit seinen Brüdern und drei früheren
Korpskommnndanten ein, bei ihm zu speisen. Ich muß hier eines ärgerlichen
Vorfalls gedenken, der seiner Zeit viel besprochen wurde, besonders von Haynau,
der seiner Regierung die liebenswürdige Gastfreundschaft unsers Vorgesetzten
als durchaus unangebracht hinstellte. Der Zwischenfall bestand darin, daß


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[0181] Erinnerungen an den ungarischen Leidzug im Jahre l^V Rüdiger um die Erlaubnis, wieder zu seinem frühern Heere reiten zu dürfen, und bemühte sich, ihnen ein paar Abschiedswvrte zu sagen; allein die Stimme blieb ihm im Halse stecken. Überwältigt von seinem Schmerz konnte er einen Augenblick keinen Ton hervorbringen; dann nahm er sich zusammen und sprach unter Thränen einige Worte, Ringsum schluchzte alles. Ein Husarenoffizier, der bei der Verteidigung Görgeis bei Komorn eine Hand verloren hatte, sprengte vor, offenbar in der Absicht, seinem General im Namen der Truppen ein letztes Lebewohl zu sagen; allein seine Worte gingen im allgemeinen Ge¬ stöhn verloren. Man hörte nur: Leb wohl, Görgei, Freund und Bruder! und dann ging ein trauriges: Verzeih uus, Görgei! durch die Reihen. Hierauf wurde es bald dunkel, und die ungarische Infanterie nebst der abgesessenen Kavallerie zog den Weg nach Kis-Jens entlang. Dieser lange Zug von Kriegsgefangnen zur Nachtzeit konnte nicht ohne große Unordnung vor sich gehn, weil die Kavallerie auf die Infanterie acht geben mußte; und unterwegs entlief trotz aller Vorsichtsmaßregeln mindestens der dritte Teil. Sie boten einen traurigen Anblick, diese Kriegsgefangnen, die ihre Zukunft nicht kannten; sie sowohl wie wir hegten Hoffnung auf die Gnade des Zaren; und wirklich wurden viele begnadigt, aber alle konnten nicht straflos ausgehn. Seine Kaiserliche Hoheit der Thronfolger verwandte sich während seines Auf¬ enthalts in Wien für Görgei, dessen Bruder und viele andre. Aber man wollte ein Exempel statuieren, das giftige Unkraut sollte ausgejätet und gute Saat an seiue Stelle gesät werden, Österreich konnte den Ungarn nicht alles vergeben, und das ist Wohl begreiflich; aber es Hütte als mächtiger Staat handeln müssen; es durfte sich nicht in diesem Falle, wo ganz allein Staats¬ und politische Interessen in Frage kamen, von persönlichen Motiven und klein¬ lichen Leidenschaften leiten lassen. Nach Überlieferung der Waffen auf dem Felde von Bilagos bat Görgei um die Erlaubnis, sich für einige Zeit entfernen zu dürfen, um seine persön¬ lichen Angelegenheiten endgiltig in Ordnung zu bringen; er wurde vom Grafen Rüdiger auf Ehrenwort entlassen. Gegen Abend kam er zum alten Korps- kommcmdanten, Generalleutnant Kauffmann, der über sein Erscheinen nicht wenig verwundert war, weil er Görgei noch beim Grafen vermutete. Diese Nacht verbrachte er im Zelt beim General Kauffmnnn; am nächsten Tage, als man von Görgeis Ankunft Meldung gemacht hatte, entbot der Korpskommandant ihn zu sich nach Kis-Jens, wo er zwei Tage verweilte, bis der Befehl des Generalfeldmarschalls eintraf, ihn ins Hauptquartier zu bringen. In Zarand, einem kleinen Örtchen, wo der Stab des Korps lag, und wo auch alle Kriegs¬ gefangnen weilten, hielt es schwer, sich zu verpflegen; deshalb lud Graf Rüdiger für diese beiden Tage Görgei mit seinen Brüdern und drei früheren Korpskommnndanten ein, bei ihm zu speisen. Ich muß hier eines ärgerlichen Vorfalls gedenken, der seiner Zeit viel besprochen wurde, besonders von Haynau, der seiner Regierung die liebenswürdige Gastfreundschaft unsers Vorgesetzten als durchaus unangebracht hinstellte. Der Zwischenfall bestand darin, daß

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341871_290410/181>, abgerufen am 01.10.2024.